Beiträge von Rirnok

    Um in eine entspannte Phase einzutreten und zur Beruhigung ist dieses Ending nur zu empfehlen :)

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    Episode III Part 2


    Der Weg durch die steinige und nur unter Mühen begehbare Ebene fiel beiden nicht leicht. Immer wieder wichen sie temporär von der eigentlichen Route ab, da auftürmendes Geröll den Weg blockierte oder ungünstige Felsformationen ein Weiterkommen auf dem angelegten Pfad verhinderten. Das nicht lange zurückliegende Drama des verlorenen Wanderweges, sollte sich allerdings zugunsten unseres Bergsteigerduos nicht wiederholen. Ihre Erfahrung und Intuition sowie nicht zu vergessen das inzwischen wieder zuverlässige Kartenmaterial sorgten dafür, dass sie regelmäßig auf die richtige Route zurückfanden.


    Es verging einige Zeit, bis sie ihr Zielobjekt letztendlich erreichten. Nachdem sie eine im steinigen Gelände gelegene Erhöhung passiert hatten, setzen sie ihre Fortbewegung schlagartig für einen Moment aus, um sich das vor ihnen liegende Bild zu vergegenwärtigen und die Situation zu realisieren. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Ihre Augen erfassten eine nicht außerordentlich breite aber dafür umso tiefere Schlucht, welche sich genau vor ihnen befand. Über jene schlug sich eine schon in die Jahre gekommene Steinbrücke, welche ihre Seite mit der gegenüberliegenden verband.


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    Diese Brücke umgibt ein Hauch der Antike, schoss es Rirnok durch den Kopf, der leicht von altertümlichen Objekten oder im architektonischem Stil längst vergangener Zeiten angefertigte Bauten fasziniert war. Mit den Worten, „Na hoffentlich wird sich diese Brücke als solider herausstellen, als der Holzpfad von vorhin“ drückte Shin die Hoffnung aus, dass sich das heikle Ereignis von zuvor nicht wiederholen würde. „Das wäre in der Tat zu begrüßen“ antwortete Rirnok. Mit dieser zweckoptimistischen Einstellung gingen sie einige Meter bergab und betraten die Brücke. Zu ihrer Überraschung erwies sie sich als widerstandsfähiger als es der äußerliche Schein vermuten ließ.


    Etwa auf halber Strecke stoppte Shin und zögerte keine Sekunde auch seinen Partner mit einem festen Griff an dessen Schulter zum Stehen zu bringen. Rirnok, der von schreckhaftem Charakter war, erfasste ein Schock, er drehte sich um und schnauzte seinen Freund an „Was sollte das Shin?“. „Wir sind nicht allein auf dieser Brücke“ antwortete dieser kurz und knapp. Auf das Urteilsvermögen und die Aussage seines Freundes vertrauend musterten beide ihre Umgebung, da lösten sich auf einmal aus den Steinen mehrere Gesteinspokémon, die dieses Terrain offenbar als perfekte Tarnung verwendeten. Unsere Protagonisten ließen sich allerdings nicht die Initative nehmen und noch bevor die Pokémon bestehend aus mehreren Kleinstein und Georok sowie einem Geowaz zum Angriff übergehen konnten, schickten unsere Helden zu der gegnerischen Aufstellung passend, mit Bisasam, Bisaknosp und Bisaflor ebenso eine vollständige Entwicklungsreihe in den Kampf. Im Vergleich zur letzten Auseinandersetzung mit den Pflanzenpokémon im Wald, schien dieser Kampf für unsere Bergsteiger optimaler zu verlaufen. Auch weil gegnerische Verstärkungen diesmal ausblieben. Nach und nach wurden die feindlichen Pokémon kampfunfähig, fielen auf den Boden und es bildeten sich die kennzeichnenden Kringelaugen.


    Es verblieb einzig das Geowaz, welches augenschlich als Anführer der Gruppe fungierte. Von unseren Bergsteigern immer mehr in die Ecke gedrängt und schon schwer angeschlagen, stellte es sich auf eine zentrale Position der Brücke und vermittelte bei Shin und Rirnok den Eindruck, die Kampfhandlungen einstellen zu wollen. Wie sich zeigte, eine fatale Fehleinschätzung. Plötzlich ging von Geowaz ein gleißend grelles Licht aus, welches das Pokémon sodann vollumfänglich umhüllte. Beiden schwante übles und sie wussten intuitiv um welche Attacke es sich handelte. Sie rannten so schnell sie konnten in die Richtung der ihnen näherstehenden Seite. Mit einem Aufblitzen und einem ohrenbetäubenden Krach explodierte schließlich das Geowaz und brachte zugleich die Brücke zum Einsturz. Unsere Helden hatten diesbezüglich in doppelter Hinsicht Glück. Zum einen war es ihnen in kürzester Zeit möglich sich in Sicherheit zu bringen und außerhalb des Explosionsradius zu gelangen, des Weiteren befanden sie sich zum Zeitpunkt der Explosion bereits auf der, für das Weitergehen richtigen Seite der Brücke. „Puh, da sind wir nochmal mit einem blauen Auge davongekommen“ äußerte Shin. „Du sagst es“ antwortete Rirnok, der eifrig damit beschäftigt war den aufgewirbelten Schutt und Staub von seiner Kleidung zu entfernen.


    Im Anschluss an einen auf dieses „explosive“ Erlebnis folgenden, von beiden benötigten Moment der Ruhe, zogen sie weiter. Sie bestiegen Stufe und Stufe der Treppe welche unmittelbar an die Brücke anknüpfte und mit ihr ein (nun nicht mehr) zusammenhängendes Gesamtkonstrukt bildete. Als sie die Spitze des kleinen Berges erreichten und die letzte Treppenstufe hinter sich gelassen hatten bot sich ihnen ein Anblick, der ihnen die Sprache verschlug.


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    Vor ihnen erstreckte sich ein gewaltiges, weitflächiges grünes Plateau und weit und breit bedeckte nun eine mannigfaltige Flora aus Bäumen, Blumen und Gräsern die vorher karge und trockene Berglandschaft. Aus der Ferne konnten sie eine Kirche lokalisieren, die den nächsten markierten Wegpunkt auf der Karte darstellte. Das nächste Ziel der beiden war somit bereits in Sichtweite. Als Ausdruck der Euphorie und angesichts der an diesem Tag zurückgelegten Strecke klatschten sie sich ab und setzten erfüllt von dem befriedigenden Gefühl etwas geleistet zu haben ihre Bergtour fort, den kommenden Checkpoint fest im Blick….


    Hiermit verbunden ist die von Shin & Rirnok intendierte gemeinsame Questabgabe der Quest, „Eine ganz andere Evolutionsreihe“ (Die Questleistungen werden wie immer von jedem einzelnen selbstverständlich in vollem Umfang erbracht!)


    Noch ein paar Worte in eigener Sache:

    Ich hätte zu Beginn nie gedacht, dass sich aus den anfänglich kleinen Texten, eine größere Geschichte mit konstantem Lesepublikum entwickeln würde. Daher herzlichen Dank, dass diese Anklang finden und nicht nur für uns beide ein zunehmendes Vergnügen sind :)

    Eine Information vorab, da die dritte Episode unseres Abenteuers die Vorgabe von 10000 Zeichen sprengt, wird diese in Form von zwei Parts veröffentlicht. Um die Fortsetzung der Geschichte zu erfahren, müsst ihr also zusätzlich auf die abgegebene Quest, welche den zweiten Part enthält, zugreifen (Auch über einen Link unter dem ersten Part aufrufbar). Und jetzt viel Vergnügen mit dem ersten Part von Episode III!


    Auf die zweite Episode der Bergsteigergeschichten von Shin & Rirnok, folgt nun ihr inzwischen schon drittes Abenteuer. Es erwartet euch eine erlebnisreiche Erzählung, gespickt mit aufregenden sowie heiteren Momenten. Seid gespannt, welchen Aufgaben und Hindernissen sie sich diesmal stellen müssen.


    -Was zuletzt geschah-


    Unsere Bergsteiger verließen die Berghütte, in die sie zuvor eingekehrt waren und ihnen als Nächtigungsplatz diente. Mit mehreren Käferpokémon gerüstet, setzten sie ihren Aufstieg fort. Nach einem Intermezzo, welches Orientierungsschwierigkeiten aufgrund eines verschwundenen Wanderweges beinhaltete, fanden sich unsere Helden schließlich in einem dichten und unübersichtlichen Waldstück wieder. Inmitten des Waldes, mit einer nicht zu bewältigenden Anzahl an wilden und gefährlichen Pflanzenpokémon konfrontiert, ergriff unser Gespann kurzerhand die Flucht. Nichtsdestotrotz schien es, als hätte sich Fortuna den beiden kurz darauf wieder zugewandt, als sie einen Augenblick nach dem Entkommen aus dem tiefen Wald, den vorher verloren geglaubten Wanderpfad wiederentdeckten. Nach einer abgehaltenen, für beide dringend notwendigen kurzen Atempause, waren sie bereit weiterzugehen.


    -Ende der Wiederholung-


    Shin und Rirnok drehten sich ein letztes Mal um und bewunderten auch mit einem Gefühl der Erleichterung das waldige Panorama, welches sie zugegebenermaßen nur mithilfe einer glücklichen Fügung überwunden hatten. Sie nickten einander zu, richteten den Blick nach vorne und brachten ihre Füße in Bewegung. Frohen Mutes und von Zuversicht beseelt widmeten sich unsere Helden wieder der gemeinsamen Passion des Bergsteigens. Beide teilten das Empfinden, dass sie aus den vorherigen Strapazen und beschwerlichen Situationen gestärkt hervorgegangen waren und ihre Mentalität auf ein neues Level gehoben hatten. Für sie war auch der Erfahrungswert dieser Tour, für zukünftige Bergsteigersaisons nicht zu unterschätzen.


    Da es sich begab, dass nun ihr mitgenommenes Kartenmaterial wieder von Nutzen für sie war, schlug Shin es auf und informierte seinen Partner im Rahmen einer mobilen Lagebesprechung, über nächste Wegpunkte, Gefahrenhinweise und die Beschaffenheit des folgenden Routenabschnitts. „Als kommender Checkpoint ist ein Holzpfad vorgesehen, welcher an einer steilen Bergwand verläuft. Mit unserer Kletterausrüstung sollte dies jedoch kein Problem darstellen. Anschließend dürfen wir uns auf ein steiniges und unebenes Gebiet freuen, welches in einem Vermerk nur erfahrenen Bergsteigern empfohlen wird“. „Na ob diese Beschreibung auch auf uns zutrifft?“, fügte Rirnok in ironischer Weise hinzu. Shin musste angesichts dieser Aussage lächeln und konnte einen kurz aufgestoßenen Lacher nicht unterdrücken. Daraufhin führte er seine Ausführungen fort. „Wenn wir bis dahin der korrekten Route gefolgt sind, gelangen wir schlussendlich an eine Schlucht, welche über eine Steinbrücke passiert werden kann. Dies ist der vorerst letzte Wegpunkt, dessen erreichen ich für den heutigen Tag für realistisch betrachte“. „Dann schließe ich mich uneingeschränkt deiner fachkundigen Meinung an. Ich denke, dass hört sich wirklich machbar an“, erwiderte Rirnok auf die Einlassungen seines Freundes.


    Bei dem von Shin vorgelegten Tempo, mit welchem Rirnok gelegentlich Schwierigkeiten hatte schrittzuhalten, dauerte es nicht lange, bis sie den schmalen Holzweg erreichten, der sich in Form einer horizontalen Linie die Bergwand entlang zog.


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    Sie näherten sich dem ersten Holzbalken, Rirnok der nicht ganz schwindelfrei war, überprüfte über einen sanft ausgeübten Druck mit seinem Fuß, die Stabilität der leicht brüchig und morsch wirkenden Balken. Als sie diesem Druck ohne nachzugeben standhielten, reduzierte sich seine Nervosität, die sich trotz dessen auf einem besorgniserregend hohen Niveau befand. Shin registrierte die unverkennbare Unsicherheit seines Kumpels und bot ihm an vorzugehen und als erster sein Glück zu versuchen. Rirnok, dem sichtbar ein Stein vom Herzen fiel trat zurück und warf ihm im Gegenzug einen ermutigenden Blick zu. Nacheinander brachten sie die hervorgeholten Karabinerhaken an dem dafür vorgesehen Stahlseil an und wagten sich auf die wackelige Konstruktion. Vorsichtig setzten sie einen Fuß vor den anderen und versuchten tunlichst das Gleichgewicht zu wahren.


    Und plötzlich geschah es, noch während eines bei beiden nach Absolvierung eines Großteils des Parcours eintretenden Gefühls der Selbstsicherheit und der Sorglosigkeit, löste sich auf einmal die Holzplatte, welche sich direkt unter Shin befand. Dank des reliablen Karabinerseils ging die ganze Sache glimpflich aus und Shin entging dem Absturz in die Tiefe. Er konnte von Glück sagen, lediglich einige Schürfwunden, welche aus dem Kontakt mit der kahlen Felswand resultierten, davongetragen zu haben. Anschließend schüttelte er sich und kletterte mit den Beinen an der Wand abstützend wieder hoch. Rirnok war heilfroh, als er seinen Freund einigermaßen unbeschadet in die Arme nahm und mit ihm die andere Seite erreichte. Die von beiden als quälend lange empfundene Schrecksekunde war vorüber.


    Um die Gemüter abzukühlen und die aufgewühlte Stimmungslage zu beruhigen, beschlossen beide eine kleine Verschnauf- und Rastpause einzulegen. Auch war dies eine passende Gelegenheit, um Shins Wunden im Rahmen einer provisorischen medizinischen Erstversorgung zu behandeln. Rirnok nahm den Erste-Hilfe Kasten aus dem Rucksack, legte ihn auf den Boden und begutachtete vorab Shins Verletzungen. Mit den Worten, „Die Wunden sind zwar relativ groß, allerdings glücklicherweise eher von oberflächlicher Natur“ fiel seine offenkundig laienhafte, aber trotzdem richtige Diagnose aus. „Da habe ich ja mächtig Schwein gehabt“ entgegnete Shin. Eine derartig angespannte Gesprächsatmosphäre waren sie in ihrem unbeschwerlichen Binnenverhältnis nicht gewohnt, weswegen sie für eine Weile schwiegen. Rirnok entnahm dem Erste-Hilfe Kasten das Verbandszeug und machte sich nach der Ausspülung an die mehr oder weniger fachgerechte Bandagierung der Verletzungen.


    Die allgemeine Atmosphäre lockerte sich, als sie ihren Proviant auspackten und auf eine in beiderseitigen zukünftig von lebensgefährlichen Situationen verschonende und erfolgreiche Bergtour anstießen. „Sag mal Shin, du wolltest mir doch damals in der Berghütte etwas wichtiges mitteilen?“ fragte Rirnok. Auf diese Frage hin zögerte Shin für einen Augenblick, und setzte dann zu einer Antwort an. „Die Sache ist die, meine ursprüngliche Absicht war es, diese Bergsteigersaison etwas ruhiger anzugehen und explizit von großen Zielen abzusehen, wie bspw. der Besteigung des Gipfels. Dies war maßgeblich von der Motivation geleitet, nach der kräftezehrenden letzten Saison, für die Saison im März Energie zu regenerieren und den eigenen Akku wieder aufzuladen. Als du jedoch mit deinem Ansinnen in der Pension „ACG“ auf mich zukamst, haben mir deine ambitionierten Ansprüche und deine Entschlossenheit imponiert. Aus diesem Grund habe ich trotz unserer diametralen Vorstellung in der Zielsetzung, dein offensichtliches Hilfegesuch nach einem erfahrenen Bergsteiger entsprochen und dir bis hierhin meine eigentliche Intention verschwiegen.“ „Ach mach dir keinen Kopf, das ist für mich nicht weiter schlimm.“ erwiderte Rirnok ganz salopp. „Das Erklimmen des Gipfels stellte nie mein Hauptziel dar. Aus meiner Sicht sind es vielmehr die spannenden Abenteuer, welche den Aufstieg eines Berges oder einer Gebirgskette lohnenswert und erinnerungswürdig machen“. Shin erkennbar amüsiert über diese Reaktion, antwortete „Eine derartig pathetische Antwort ist typisch für dich“ in einem ironisch-spöttischen Unterton. Mit der Erwiderung „Du kennst mich ja Shin“ rundete Rirnok die Konversation ab. Beide lachten, richteten sich anschließend auf und machten sich auf den Weg zum nächsten Zielpunkt.


    Hier gelangt ihr zur Fortsetzung…..(Episode III Part 2)


    Mit diesem schriftlichen Beitrag verbunden ist die von Shin & Rirnok intendierte gemeinsame Questabgabe der Quest, “Fossilien gesucht“ (Die Questleistungen werden wie immer von jedem einzelnen selbstverständlich in vollem Umfang erbracht!)

    Es folgen die aktualisierten Fassungen meiner Such- und Tauschliste. Neuerdings ergänzt durch ein #150# Zorniges Mewtu welches mir Lord Knofensa vermacht hat. Da ich jedoch bereits im Besitz desselbigen bin und das neue bei mir lediglich im Lager Staub ansetzen würde, wäre ich froh wenn ich es bei einem Abnehmer gegen ein anderes mir noch fehlendes Shiny der ersten Generation tauschen könnte (Pokémon sind unten angegeben)

    Werden von mir zum Tausch angeboten:

    Für den Pokédex der 2. Generation
    Schillernde Pokémon der 1. Generation

    Auf der Suche nach:

    Für den Pokédex der 2.Generation
    Schillernde Pokémon der 1. Generation