Nein, besonders attraktiv bin ich kaum. Aber dieser bereits angeborene Mangel sorgte dafür daß ich mich schon sehr früh nach anderen Eigenschaften umsehen musste um etwas Selbstwert daraus zu ziehen. Und wenn man sich über die Jahre erstmal dran gewöhnt hat vermisst man das hübsche Aussehen irgendwann gar nicht mehr so sehr - im Gegenteil, es hat auch Vorteile: Ich kann mir sicher sein, daß Menschen, die freundlich zu mir sind mich nicht als Objekt betrachten - und ich muß auch vor dem Älterwerden keine Angst haben; Ein paar Falten irgendwann, die verleihen mir höchstens Charme. Ich kann also nur gewinnen! ;D
Beiträge von Gwenhwyfar
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Nach einem totalen Zusammenbruch sämtlicher Trafostationen regelten übergeordnete Protokolle
fortlaufende Engpässe.
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Menschen, die Kaugummi kauen während sie mit mir sprechen. Obwohl darüber aufregen das falsche Wort ist, aber allein dieser Umstand läßt mich jemanden viel weniger ernst nehmen.
Woher das eigentlich kommt? Ich habe selbst keine Ahnung o.O
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Ich bin der Meinung, dass rettungsdienstlichen Einsatzkräften (Feuerwehr, Sanität) der Tasereinsatz straffrei und nach eigenem Ermessen erlaubt sein sollte. Ebenso wie die Beschlagnahme und/oder vernichtung von Aufnahmegeräten/Smartphones herumstehender Gaffer.
Ich bin auch der Meinung, daß der Klimawandel überhaupt nichts mit einer Glaubensfrage zu tun hat. Es reicht eine simple Überlegung: Wenn wir die jährlichen nachwachsenden Ressourcen dieses Planeten jedes Jahr früher verbrauchen (2019 wars am 29. Juli soweit) bedeutet das im Umkehrschluss auch, daß dann auch unsere Ausscheidungen die jährliche Aufnahmekapazität des Planeten für ein Jahr erreichen.Schlichte Grundlagenphysik.
Ich finde diese 17jährige Greta Thunberg beschämend. Für unsere Gesellschaft.
Und ich denke, daß sich tatsächlichen ein rasches Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hin zu einer postiveren Klimabilanz vollziehen wird
ist äusserst unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher aber ist daß der stetig wachsende Hunger nach Energie auf absehbare Zeit zurückgeht.
Halbherzige Lippenbekenntnisse zu erneuerbaren Energien und den Bau einzelner Alibiwindräder halte ich da für wenig hilfreich. Stattdessen sollten als Sofortmaßnahme die Mittel in der Kernkraftforschung aufgestockt werden um Forschung und Bau von Generation 4 und 5 Reaktoren zu beschleunigen.
(Also möglichste effektive Nutzung des Brennstoffs, weitesgehende Selbsverwertung der Äbfälle, Abfälle mit geringer Halbwertszeit)Und am Ende noch ein Kracher! Ich habe The Expanse nach der Hälfte der zweiten Staffel dedroppt. Durchaus ansehnliches Worldbuilding aber langweilige Geschichte, erzählt von blassen Charakteren mit mehr Glück als Verstand... :D"
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Ich bin auch nicht so der Pc- Guru, aber ich glaub, auch wenn du Direct X 7 oder 8 installieren würdest ändert das nichts daran daß die älteren Spiele nicht mehr so ohne weiteres auf neueren Rechnern laufen.
Aber manchmal gibts doch eine Möglichkeit, zum Beispiel gibts für manche Spiele auf der Herstellerhomepage einen Patch für neuere Systeme (auch wenn ich das bisher nur für Command&Conquer mal gesehen hab)
Oder eben Programme, die auf einem neuen PC einen älteren Rechner simulieren, wie DosBox zum Beispiel, oder Virtualmachine oder VMware.
Ist alles mit etwas Bastelei verbunden, aber wofür ist das Internet gut, wenn nicht für einschlägige Literatur jedweder Fachrichtung :)
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Bären lauern abwartend unter Birkenblättern ehe einige rollige Biber überraschend salzige Champignons huldigend entgegen nehmen.
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Alt, aber immer noch zu gebrauchen.
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Die Sätze müssen nicht zwangsläufig einen Sinn ergeben, richtig?
Trotz einiger reichlich rücksichtsloser oder rabiater Initiativen stolperte Theodor eleganterweise nicht.
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Paddes, falls ich dir nicht zu Nahe trete, darf ich dir eine Frage stellen? Wie oft hat man dir als Kind den Hintern versohlt?
Niemals, Gelegentlich, Regelmäßig, Ständig?
Bitte nimm die Frage nicht persönlich, denn so ist sie nicht gemeint.
Ich habe nur ein Interesse an deiner Antwort, weil ich die Daten gerne einer Studie zuführen möchte, an der ich seit einiger Zeit arbeite - für den Fall das ich später mal Kinder habe. :D
Was mich angeht, ich hab mal einen Mord begangen - aber das Geheimnis nehme ich mit ins Grab. Ansonsten wohl eher Außenseiternerdkleinkram. Woran ich mich aber sehr gut erinnere ist, das ich einmal einem Schuldkameraden eine Demütigung verpasst habe.
Wir waren so 15, 16 Jahre alt und arbeiteten jeder für sich an einem schon recht kniffligen Elektrotechnikprojekt und mich überkam die Ansicht, einer meiner Mitschüler, ein - in meinen Teenageraugen - aufgeblasener Wichtigtuer am Tisch Vis-á-vis von mir hätte bei dieser Gelegenheit mal einen kleinen Dämpfer verdient. Während dieser also mal auf die Toilette ging manipulierte ich sein Projekt mit einem dünnen Kupferdraht den ich versteckt unter den Kontakten der Grundplatte seiner Arbeit anbrachte. Das was nicht stimmte fiel ihm auch nicht im Vorfeld auf, weil wir die Schaltung nicht im Voraus testen durften. Wer sich seiner Sache sicher glaubte musste den Professor holen, der mit einem Schlüssel die Stromversorgung der Station freigab.
Als der betreffende Kollege freudig verkündete er wäre fertig und zum Testlauf bereit erklomm meine hämische Vorfreude stolz den Gipfel. Der Professor kam, schaltete den Strom ein, betätigte die Start-Taste am Projekt des Kollegen - und der Sicherheitsschalter am Pult quittierte den Vorgang sogleich mit einem dumpfen "Klonk"
In meinen Ohren empfand ich das Geräusch als gelungenen Auftakt zu Offenbachs Can Can.
Und für eine Weile genoss ich seine Zerknirschung, den Eifer mit dem er nach einem Fehler suchte, der weit weg von dort war wo er ihn glaubte. Denn entgegen meiner eigentlichen Erwartung kam er nicht auf die Idee, das jemand an seiner Arbeit rumgepfuscht hatte.
Und jedesmal wenn ein Testlauf daneben ging wurde er verzweifelter, kamen Unterlagen und Material mehr durcheinander - und der Professor wurde natürlich grummeliger.
Auch für mich fühlte sich die Sache irgendwann anders an, es kam immer weniger süßer Wein aus der Flasche deren Korken ich so glorreich geöffnet hatte. Allmählich bekam er stattdessen doch eine ziemlich saure Note.
Und Ich erinnere mich ausserordentlich gut daran, dass mir der Kollege irgendwie auch immer kleiner vorkam, je länger ich ihn beobachtete, je tiefer er in den Stuhl vor seiner Station sank. Das Gesicht ratlos und schweißgebadet, und seine knallroten Ohren die bei jedem Kopfschütteln wie Signalfackeln seitlich vom Kopf leuchteten seh ich auch noch klar und deutlich.
Naja, letzten Endes war der Nachmittag vorbei, ich hatte mir mit dem Aufräumen gegen Schulschluss ausnahmsweise mal sehr zeit gelassen, sodass ich ziemlich alleine in der Klasse war und den Draht auch unbemerkt wieder entfernen konnte. Am nächsten Tag baute der Kollege alles ab und wieder neu auf, und klappte dann natürlich auch.
Ich kam ungeschoren davon, hab nie was davon erzählt, und redete mir auch ein der Kollege würde den einen miesen Tag den ich ihm eben mal beschert hatte wohl schon verkraften, er wäre ja auch nicht aus Zucker, und es gäbe ja nicht nur einen Regentag im ganzen Sommer. Sprüche eben. Und naja, soweit es die Schulzeit betraf hatte er sich in seinem Verhalten nacher auch nicht groß verändert. Er erlag nicht dem Suff, umgänglicher wurde er aber auch nicht, und wir existierten eben weiter nebenher wie immer.
Allerdings... auch wenn ich nie aufflog hat mir der Tag eine anständige Lektion über mich selbst erteilt, und ich war froh dass ich auch niemandem sonst in der Klasse im Vorhinein oder danach von der Sache erzählt hatte.
Ansonsten hätte ich mich vielleicht angestachelt gefühlt.
Oder hätte ich mich gezwungen gesehen mich zu rechtfertigen oder zu verteidigen wäre ich damit beschäftigt gewesen.
So hatte ich die Zeit mal etwas über Schadenfreude und Selbstgerechtigkeit zu sinnieren.
Auch wenns - letzten Endes - merklich wenig Früchte getragen hat...
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Ich warte eigentlich hauptsächlich auf The Last Of Us, Part 2...
Einmal, um es endlich zu spielen, und auch weil ich über die letzten Jahre ganze Wagenladungen von verschieden sprachigen Last-Of-Us Fanfics gelesen habe; Teilweise auch wirklich gute! Und nun bin ich eben auch gespannt, ob da auch die eine oder andere Geschichte darunter war, die die Ereignisse des Spiels vorhersagen konnte. (In Teilen, jedenfalls; Als Ganzes - das wär schon schräg... )
Und dann soll ja dieses Jahr auch Resident Evil 3 ein Remake bekommen. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich es mir kaufen werde. Auf der einen Seite wäre ich zwar neugierig, andererseits war ich noch ein Kind als ich das Original zum ersten Mal spielte.
(Und mir damit selbst ein Trauma verpasst habe... ich sage nur: STAAAARRRRSSS...)
Ich glaube nicht, dass ich diesen Thrill durch das Remake nocheinmal durchlebe und könnte enttäuscht von dem Remake sein - obwohl es überhaupt nicht schlecht sein muss. Mal sehen...
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wenn man nicht trauert ist man egoistisch und wenn man trauert hat die Person einem was bedeutet
Entschuldige, ich greife dein Argument noch einmal auf, nicht weil ich es als meine heilige Mission sehe dich oder sonstwen von meiner Meinung zu überzeugen (Zumal auch die keineswegs Anspruch auf fundamentale Richtigkeit hat) sondern weil deine Aussage für mich eine Implikation enthäl, die mir so gar nicht gefällt.
Diese besagt, dass jemand, der nicht trauert (oder nach Aussen hin auch nur diesen Anschein erweckt) keinen Verlust empfindet und ja wohl zwangsläufig ein Egomane sein muss. Und ich sage Egomane, bezugnehmend auf Examples Definition weiter oben, da auch ich natürlichen Egoismus nicht per se und generell als "schlecht" empfinde.
Das ist nicht nur falsch und überheblich, sondern auch äusserst ungerecht. Menschen trauern sehr unterschiedlich; Und jemand der bei einer Trauerfeier vielleicht in der letzten Reihe steht - oder gar nicht hingeht ist nicht zwangsläufig gefühlskälter, gleichgültiger und respektloser als jemand anders. Er trauert nur anders.
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Ich denke daß Trauer insofern "egoistisch" ist, als ich bezweifle das der Betrauerte im Nachhinein viel von Lobeshymnen und Danksagungen hat; Es ist wohl anzunehmen daß auch für mich der Tag kommen wird ab dem ich zu einer besseren Erkenntnis gelange (oder einfach gar keiner mehr) - aber bis dahin halte ich es für sinnvoller Menschen die mir am Herzen liegen besser bei Lebzeiten über diese Tatsache ins Bild zu setzten. Hin und wieder, wenigstens.
"Egoistisch" ist Trauer auch deshalb weil man ja nicht für alles und jeden dasselbe Mass an Trauer empfindet. Es kommt stets auch auf den persönlichen Bezug an. Ich spreche nur von mir, aber Tragödien zu denen ich keinen Bezug habe mögen mich nicht völlig kaltlassen, genauso wenig wie ich es durchaus spüre, wenn ich in Shorts durchs Gebüsch laufe und mir Kratzer hole - aber ich gehe deshalb weder zum Arzt, noch zum Psychologen, den ich weiss, beides ist nur oberflächlich und heilt von alleine, beide Arten von Schmerz vergehen rasch.
Und ich denke sehr wohl, dass es egoistisch (und ja auch kühl...) von meiner Psyche ist derart zu differenzieren wer oder was wie viel Trauer wert ist - wäre dieser Mechanismus jedoch garnicht vorhanden müsste ich am ungefilterten Leid der Welt unweigerlich zu Grunde gehen. (Eine Tatsache, die der Welt nicht zwangsläufig schaden müsste, sich jedoch dem Selbsterhaltungstrieb entgegen setzt.) Insofern dient die Art, wie der Körper mit Verletzungen umgeht, sei sie psychischer oder physicher Natur sehr wohl in erster Linie dem Selbstzweck. Und ist demzufolge auch "egoistisch."
Nun ist die Sache aber die, das Egoismus und Altruismus imo auch oft etwas mit der Frage der Perspektive zu tun hat. Als Beispiel; Zwei Ärzte/Ärztinnen verlieren auf einem Operationstisch den Kampf um das Leben eines Menschen.
Person A geht dieser Umstand, das Leid der Familie, das persönliche Versagen, die Zerbrechlichkeit des Lebens so sehr zu Herzen dass es ihr garnicht erst möglich ist den Schmerz und Schuldgefühle zu verarbeiten, und die eigenen seelischen Wunden zu versorgen, wodurch ihr Leben aus den Fugen gerät und sie ihren Beruf aufgeben muss. Sie kann nicht aufhören an andere zu denken, und vergisst sich selbst.
Person B verarbeitet die Geschehnisse anders; Sie kann es weder ungeschehen machen noch darauf hoffen, daß sie eines Tages aufwachen wird und es einfach so vergessen wäre. So entschliesst sie sich, sich damit auseinander zu sezten, es als einen Teil von ihr zu sehen, mit dem sie fortan zu leben lernen muss. Und Anstatt ein paar Tage später mit ausgeweinten Augen zur Beerdigung ihres Patienten zu gehen, betritt sie wiederden Operationssaal. Denn obwohl ihr das Leid der Angehörigen keineswegs einfach egal ist, geht sie ihren eigenen Weg weiter.
Und nun die Frage: Wer von beiden handelt nun wirklich egoistisch, wer zum Wohle anderer? Kann man Person A oder B einen Vorwurf machen, so zu empfinden, wie sie es tun?