Ich würde mit Normal starten und Genre ist freie Wahl
Beiträge von Sohei
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Die Idee klingt gut (habe das jetzt erst gesehen, als ich bei der Vorstellung kommentiert habe und mir das Profil ansah)
Ich würde da definitiv mitmachen. Ist für jeden Schreiber eine gute Sache.
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Herzlich Willkommen ^^
MHA ist bald zu Ende mit der aktuellen Staffel und bald kommt der neue Film. Da bin ich gespannt wie der dann so ist :D
Im Dezember (wie man es vermutet) Part 1 der Demon Slayer Trilogie in Japan anlaufen - Den Rewatch bis Staffel 4 ging die Tage zu Ende xD
Haikyuu lässt mit seinem Part 2 auf sich warten, dabei Part 1 schon nervenaufreibend.
Die Klassiker sind in ihrer Form immer noch gut. Amy war einer meiner Lieblinge ^^
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Schlecker
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Das Copyright für das Bild ist von Miako
Der Text ist dem Kunstwerk entsprungen
Im Morgen graut der Tau sanft von den Blumen im Tale hinab. Der Wind weht seine Bahnen durch die Wolken am Boden. Glänzend funkeln die Tropfen an den verschiedenen Blätter. Wie Schmetterlingsflügel bilden sie dabei farbenfrohe Muster. Am Horizont blitzt mit einem sanften Rot die Sonne auf. Ein vielfarbiger Regenbogen bildet das Morgenrot. Zart und weich erhebt sich eine Blume gen Himmel. Leuchtend. Warmherzig. Beharrlich. In ihrem Inneren schwebt das Gute. Das Licht der Sonne und der frische Tau bilden den Mantel des Schutzes. Den Mantel der die Blume ins Geäst einschließt. Angezogen der Farben des Regenbogens, wandeln sich diese an die Umgebung. Das Feld der Blumen wird in Flieder getaucht. Der Wind streicht sich seinen Wege über das Bett. Innehalten steht die Rose am Horizont. Versprüht die Gedanken und Emotionen in die Welt heraus. Einsam wacht diese Rose. Verletzlich und klar. Gutes und Schlechtes hält sie im Gleichgewicht.
Die Rose, die Schale im Einklang von Licht und Dunkelheit.
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Kurz vorm Geldproblem gelandet, weil sich meine SSD in der PS5 abgeschossen hat und fast die Konsole mit.
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Gedanken, ruhig wie ein See scheinen sie unscheinbar.
Emotionen, aufbrausend wie ein Sturm schüren sie Chaos.
Worte, ruhig oder hart bildet sich eine Blase so ehrbar.
Gefühle, fühlend wie ein Blatt Papier erhellen die Ordnung.
Verschiedener können all diese Aspekte nicht sein, da wir ein anderes Leben führen.
Das Leben prägt unsere Werte die uns aufzeigen wie der Charakter wird.
Schaffen wir ein Gleichgewicht? Oder das Chaos in Lügen verstrickt?
Nur wir Allein sind der Sender unserer Aktionen.
Gedanken, ruhig wie ein See scheinen sie unscheinbar.
Emotionen, aufbrausend wie ein Sturm schüren sie Chaos.
Worte, ruhig oder hart bildet sich eine Blase so ehrbar.
Gefühle, fühlend wie ein Blatt Papier erhellen die Ordnung.
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Reise 6 - Roter Fuchs und Grauer Wolf
Es verging eine lange Zeit, während der Reisende noch in seinen Gedanken verweilte.
Weg von der Welt in den Lüften der Atmosphäre vibrierte der Sauerstoff im Takt des Einklangs.
Zwei Tiere tanzten ihre Akzeptanz in den verschiedenen Emotionen.
Die die das Schüchterne und das Starke Auftreten zeigten.
Der Tanz begleitet verschiedener Farben, erhellten die Umgebung.
Gar selbst die Wolken.
"Dieser Wechsel der Emotionen mit den Farben spiegelt die Seiten selbst von uns Menschen wieder.
Mal sind wir stark und in anderen Momenten schwach und möchten in den Arm genommen werden.
Doch wie lernen uns eigentlich immer kennen? Wie oft sieht man welche Seite zu erst?
Diese beiden Tiere sind offen zueinander und präsentieren rein ihre Seiten."
Im Tanz des Wechsel kamen die Tiere nah heran und entfernten sich mit einem gewissen Respekt.
Wie ein Ying & Yang formten sie dieses Symbol. Hinauf gen Himmel taten es die Wolken gleich.
Eine erneute Entspannung machte sich im Reisenden breit und befreite ihn von den einstigen Gedanken.
Symphonie mit Harmonie erfüllte das so kahle Leben über dem Horizont.
"Warum ist dieses Spiel zwischen Stärke und Schwäche nur so beruhigend?
Könnten das, Wir Menschen, auch anwenden ohne zu Lügen?
Würde die Ehrlichkeit stets verletzlich sein?
Ich denke diese Fragen werden immer gestellt und eine Antwort bleibt wohl dennoch aus.
Niederschrift an einer Stelle wäre sinnvoll, so kann die Lösung gegeben werden."
Seine Augen sahen weiterhin dem Schauspiel zu.
In Gedanken eingetaucht, so malte sich das Gehirn eine Lösung auf die Fragen.
Umschlungen kamen beide Seiten der Tiere erneut zueinander.
Der Starke Fuchs schmiegte sich an den Schwachen Wolf, umgekehrt erfolgte dies ebenfalls.
Wie in einer Decke umschlungen lagen Sie da. Im Gleichgewicht.
"Diese Akzeptanz fehlt den Menschen meist zuhauf und das schadet allen.
War das damals ein Grund, warum es diesen Krieg gab?
Oder der Engel das hat kommen sehen?
Mein Weg ist klar und dennoch so schön.Vom Schicksal gebeutelt, hat sich die Welt nicht unterkriegen lassen.
Diese beiden Tiere zeigen, dass ein Leben in Harmonie ein Schlüssel ist."
Wäre nicht die Reise ein wichtiger Bestandteil, so wäre der Wanderer bei den Tieren geblieben.
Im Einklang das starre Herz hätte im Takt geschlagen. Das Blut wie ein Fluss zirkuliert.
Ganz gleich wie steinig die Reise werden würde, so gäbe es wie der Fuchs und Wolf ein schönes Erlebnis.
Selbst die Rose war in der Symphonie gegangen. Mit diesem Gefühl traten beide den Weg fort.
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Reise 5 - Gedanken
Der Wanderer trat bei der nächsten Ankunft in seine eigenen Gedanken hinein.
All der Schmerz und die Trauer waren mit einem Schatten der Dunkelheit überschattet.
Das Licht der Hoffnung nur ein Funke in der Ecke gewesen.
Keine Ordnung oder Struktur ward zu erkennen zu sehen.
Was war ihm im Kopf widerfahren?
"All die Trauer die ich bisher sah und die Geschichten, machen mich traurig.
Kein klarer Gedanke existiert in mir, obwohl das Blumenfeld eine Hoffnung zeigte.
Die Stadt der Kristalle war geplagt vom Fluche den ich besiegen konnte..
und doch, ist dieser Krieg mit dem Engel schuld daran."
Das Chaos in seinem Kopf füllte den ganzen Platz mit Fragen über Fragen.
Emotionen und Gefühle folgten zugleich heran.
Ein Wechsel durchdrang seinen Körper. Die Augen tränten.
Wie eine Leere machte sich das Umfeld um ihn herum breit.
Die Rose, außerhalb der Reise, blieb an seiner Seite.
Schützte ihn vor dem äußeren Unheil die seine Gedanken produzierten.
Leer und Gedanken versunken schauten die Augen in die Ferne.
Abwesend sitzend.
"Meine Reise wird erst enden, wenn ich die Auswirkung in voller Pracht gesehen habe.
Die Trauer wird stets der innere Begleiter sein. Versunken in der Dunkelheit sehe ich Sie.
Die Vernichtung die der Engel auf seine Kosten trug - den Schmerz der Könige.
Ich konnte nichts machen...beobachten aus der Ferne ich nur konnt´.
Hätte ich was machen können? Wäre ich überhaupt in der Lage gewesen?
Ich, ein Wanderer der auf Reisen geht?"
Das Gewissen war kein einfaches unterfangen es zu verstehen - das wusste der Fremde.
Dennoch trat er die Reise an, obwohl die Folgen klar formuliert waren.
Jeder Wanderer musste mit den Konsequenzen leben, wenn der Schritt in die eigenen Gedanken gewagt wird.
Jener Schritt veränderte das Schicksal, welches man erlebte. Es gab in dem Fall nur Zwei Möglichkeiten.
Erstens, das Schicksal der Welt hätte seinen vorgesehenen Verlauf beibehalten, oder
Zweitens, einige Ereignisse wären anders ausgegangen.
"Da ich den Schritt in meine Gedanken wagte, ist die Antwort auf die Frage unklar.
Werde ich den Verlauf unberührt lassen oder mit den nachfolgenden Reisen ändern?
Wird die Rose an meiner Seite bleiben? Oder am Blumenfeld sein?
Sehe ich den Himmel in Schwarz-Weiß? Wieviel der Geschichte werde ich sehen?
Die Reise wird nicht leicht werden, das ist mir klar und dennoch plagen mich diese Sachen.
Fragen, viele die mich jagen, kann ich nicht beantworten. Ich sollte hier verweilen..."
Unbekannt der Zeit verblieb der Fremde in seiner inneren Welt.
Das Licht des Tages strahlte sanft wie ein Tropfen auf sein Haupt.
Erwachend aus den Gedanken, erblickten seine Augen die Rose.
Diese war wie von einem Wunder geschützt an seiner Seite geblieben.
Ein neuer Tag brach herein und die Reise ging weiter.
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Hände zeichnen ist nicht einfach. Da habe ich ein paar verschiedene Zeichnungen. Die Anderen zeige ich auch irgendwann.
Dieses Werk, finde ich, da ist mir die Hand doch recht gut gelungen. :)
(Ja, ich weiß, Eigenlob stinkt xD. Aber das Forum ist ja geruchlos :p)
Ich hoffe, dem Einen oder Anderen gefällt es. :)
Das mit der Hand gefällt. Daraus könnte man auch ein kleines Gedicht schreiben. Oder was denkst du darüber?
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Beim betrachten der Rose, da muss man Sanji-Robin-Hancock zustimmen. Das sieht gut gemacht aus. Als Versuch kann man definitiv nicht bezeichnen.
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Einstige Freundschaft verraten durch Misstrauen,
Verschlossenheit schädigt das Vertrauen.Was ist man für dies zu Tun bereit?
Ist das Verletzen notwendig?
All die Jahre ging man durch Dick und Dünn,
überstand Krise und Probleme.
Ist dies alles einem Misstrauen wert?
Hat man so eine Abscheu?Ein Spielball den man wie eine Uno Karte benutzen konnte?
Ein Joker der als Narr nur behandelt wird?
Was war man in all den Jahren?Es schmerzt wie Lava in der Brust,
Heiß dass das Herz verbrennt.
Tat es gut dies zu verursachen?
War dies je dein Ziel?
Warum tritt man eine Freundschaft so mit Füßen?
Nur du Allein kennst die Antwort!
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Das dunkele Lila macht das Lesen etwas schwierig. Eventuell sah es am Handy besser aus ^^
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Reise 4 - Blumen der Erinnerungen
Angekommen an einem Ort, der beruhigend und warmherzig erschien, standen seine Füße auf einem Bett von Blumen.
Ihr Duft wehte durch den Himmel und brachte jedem Wesen eine ruhige Stimmung.
Seine Rose in der Hand machte sich selbständig. Das Blatt geweitet, der Stil gestreckt, webte es sich in den Anderen ein.
Der Horizont glich den Farben aus der Höhle. Die Abendsonne verlieh dem ganzen einen besonderen Touch.
Wolken, klar wie das Löwenzahn, formten Figuren von Glück. Die Bäume boten Schatten.
"Dieser Ort ist ruhig und ein Seel´froh für den inneren Wandel. Fernab von Zerstörung und Leid, doch das trügt.
Sie erzählen eine Geschichte. Eine Geschichte dieser Welt. Eine Blume kann alles überdauern, wenn sie stark genug ist.
Ich sah die Entstehung und auch den Engel der dafür verantwortlich war. Seine Liebe für die Flora war von Reinheit erfüllt.
Und dies zeigt sich in diesem Feld wieder."
Während der Wanderer und seine Rose sich erholten, summte leis der Wind ein Lied. Ein Lied von Traurigkeit.
Jede weitere Reise durch die Welt ließ ihn die Geschichte des Anfangs bis zur Zerstörung erfahren.
Die Blumen selbst gaben sich den Beinamen der Erinnerungen. Jeder, der des Reisen mächtig ist, sollte davon erfahren was geschah.
Das zarte Röslein fand durch das Feld gefallen und wollte verweilen.
"Wie ich sehe, möchtest du hier bleiben und deine Reise erzählen. Dafür ist nicht die Zeit.
Du bist das Tagebuch unserer Reisen. Viele Geschichten mögen in dir erscheinen.
Ich weiß das du hierher möchtest, aber wie gesagt ist es noch nicht soweit."
Der Anblick, so Rein wie eine Seele der Flügel, erweckten sanft das Schöne für diesen Augenblick
Die Gedanken streiften frei ohne Sorgen im Lied des Windes einher.
Die Rose, ein Ort gefunden, hörte auf die Worte.
Das Versprechen für diesen Ort kam mit ehrlichen und wahren Worten.
"Die Reise wird von der Geschichte von damals begleitet und selbst dieser Ort wurde davon nicht verschont.
Die Höhle und die Stadt waren die Ersten Orte die vom Schicksal gezeichnet wurden.Wird es einen Ort geben der das Leben vor dem Unheil aufgezeichnet hat?
Werden wir die Gedenkstätten der Könige zu sehen bekommen?"
Verweilend an diesem Orte, in Gedanken vertieft, blieb der Körper ruhend im Bette der Blumen liegen.
Schon bald sollte die Reise weitergehen. Gewiss wäre selbst der nächste Ort mit der Geschichte der Engel behaftet sein.
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Approbation
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Dürfte ich etwas einwerfen?
Ich weiß nicht, wie es anderen Lesern geht, es ist nur meine eigene Meinung bzw. Empfindung.
Ich bin gespannt wie deine Geschichte weitergeht!
Ich finde es so mittig geschrieben als Geschichte eher schwierig zu lesen. Ich lese zwar die Zeilen. Aber ich komme in die Geschichte nicht so richtig rein. Es wäre einfacher, wenn es nirmal von links nach rechts, so wie mein Beitrag gerade, geschrieben werden würde.
Und nachdem ich nun viel von deiner Geschichte lesen konnte, kann ich sagen, dass es nicht an der Art des Schreibens (Wortwahl, Stil) hängt, dass ich nicht so richtig rein komme. Sondern das es Mittig platziert ist.
Vielleicht hast du einen bestimmten Grund, dass du das so machst? Den würde ich gerne erfahren.
Ich hab das linksbündig gesetzt. Der Grund war so gewesen, dass ein Wandel zwischen den Gefühlen darstellen sollte. Für mich als Schreiber war das eigentlich soweit in Ordnung. Für Hinweise ist man stets dankbar ^^
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Reise 3 - Die Höhle von Cafnir
Nach seinem Abenteuer mit der Kristallstadt gelangte der Namenlose, auf dem selben Planeten, an eine Höhle.
Alleine schon das betreten dieser ließ seine Augen erleuchten. Farben, wie ein Blutstrom und dem des Himmels, zeigten sich in einem Zusammenspiel von Liebenden. Mit sanften Schritten über den Sand folgte der Wanderer seinen Wege. Die Augen, im Wandel der Farben, ließen ihm weitaus mehr sehen. Normale Wesen sehen und sahen nur das Spiel von Rot und Blau.
Im stetigen Wechsel präsentierte sich an jeder ein anderes Schauspiel. An einem Hang dessen Wasserfall ein Spiel von Harmonie spielte, stand ein Denkmal von besonderer Art. So trat Er näher heran und auch die Rose meldete sich mit einem Leuchten.
"Hmm, was ist das? Engel....Krieg.....Das kommt mir bekannt vor. Das Ereignis hat wohl sichtlich mehr Schäden angerichtet, als es den Anschein hat. Allein die Stadt war nicht frei davon. Warum ist hier ein Denkmal eingelassen: Sollte sowas nicht vor der Höhle stehen?" Diese Frage setzte seinen Kopf in ein Rad der Bewegung hinein. Auch die Rose war gefüllt mit Schrecken in ihren Blüten. Das schöne Leuchten verwandelte sich ein schwarzes, mit Angst gepackter Farbe.
"Bin ich, statt auf Reisen zu sein, in der Welt des Planeten geblieben? Reise ich zufällig an verschiedene Orte dieser Welt? Wurde ich ausgewählt, um die Geschehnisse nach dem Vorfall zu erkunden? Ich kenne nicht einmal das Leben vor dem Krieg..." All diese Fragen in seinem Kopf spielten Achterbahn und machten ihn verrückt. So fertig, dass eine Pause am Denkmal in Betracht kam. Vorsichtig wurde die Rose in Richtung des Wassers gestellt, um ihr die Tropfen aufsaugen zulassen.
Mit schwachen Lichtstrahlen veränderte sich auch die Höhle per se, sodass sie nie die Gleiche Struktur behielt. Diese veränderte sich, so merkte es der Wanderer, nach einem gewissen Aufenthalt beziehungsweiser fortschreitender Zeit. Jeder Wandel des Inneren spiegelte das damalige Ereignis wieder. Die Entstehung der Welt und das Leben aller Wesen die die Welt bevölkerten. Der Tod, so hallten die Schreie in seinem Kopf, waren für seine Augen und Ohren zu viel. Zuviel das sein Körper in einen Schlaf verfiel.
Die Rose, betrachtend den Wasserfall, spürte all dies Leid in ihren Blättern. Geboren aus dem Blut der Opfer war sie nun sein Begleiter.
Ein Zeichen der Hoffnung und der Verzweiflung, trug die Geschichte in den Wurzeln inne.
Viele Stunden vergingen als der Namenlose erwachte, seine Augen die Rose suchten.
Die Rose, in Schwarz gehüllt, weinte blutrote Tränen.
"Sie weint? Ist es an der Höhle liegend und bringt dies hervor? Sie war das Zeichen, was sich mir zeigte."
Vorsichtig und behutsam nahmen seinen Hände sie auf.
Leicht, schwingend wie der Wind, gab es Streicheleinheiten.
Eine Aufnahme des Wassers in einem Behälter erfolgte vor dem Aufbruch.
Zitternd ward die Blume in den Händen eingewickelt.
Schritte schwer wie Blei, ging der Weg bis zum Höhlenausgang.
Jedes Szenario von damals flackerte auch durch die Höhle selbst.
Die Wände präsentierten die Sicht der anderen Engel.
"Welche Orte werde ich wohl noch erreichen, um die Geschichte von damals zu erblicken?
Wessen Geschichte werde ich erleben?
Welche Auswirkungen wird die Welt erfahren?
Wie weit wird meine Reise wohl gehen?
Welches Leid wird die Rose in meiner Hand erfahren?"
Viele dieser Fragen begleiteten seinen Weg durch die Höhle.
Als der Ausgang erreicht wurde, fanden sich Statuen von Engeln davor.
Auf einem Banner, geschrieben in Blut, war der Name der Höhle zu lesen.CAFNIR
Bevor seine Reise weiterging, stand nicht unweit ein großes Schild.
Gefertigt aus Holz und Stein, besiegelt mit einer Inschrift.
DAS EREIGNIS DER ENGEL LAG NAH
DOCH DER NEID WAR KLAR
GEFOLTERT VON HASS DER EHRE
BLIEB DER TOD DER STRAFE
Noch einige Momente blieb der Wanderer stehen,
ehe seine Reise erneut durch die Welt ihn ließ.
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Alles so tiefgründig und dennoch nachdenklich. Probleme die das Leben schreibt.