Beiträge von waltersen

    Ich mag auch nicht den Slang ausdruck "digger". To dig heißt buddeln, graben. Ein digger ist also ein Goldgräber oder Bergarbeiter.

    "Digger" ist eine lockere Aussprache vom deutschen "Dicker", ist kein Anglizismus.

    Ja, klar. Trotzdem denke ich zuerst an "to dig" und nicht an "dick". Abgesehen davon klingt es für mich eher nach "Prolet" und nicht "cool".


    Zu den Anglizimen:

    Wie schon gesagt, es gibt solche und solche. Okay sind die, die im Deutschen schlecht zu übersetzen sind: Icon für die Dinger, auf die man klickt im Windows.

    Unnötig sind solche wie system owner, System Eigner tut es auch.

    Hallo,

    genauso wie chenjung mag ich die "viertel / dreiviertel" Ausdruckweise für Uhrzeiten überhaupt nicht.

    Meine Oma hat die immer benutzt (sie kam aus Pommern) und ein Kollege auch (der kommt ursprünglich glaube ich aus Brandenburg). Deutsch ist etwas unlogisch mit den Zeitangaben ("halb"), da finde ich Englisch und Spanisch besser. Abgesehen davon sind viertel vor / viertel nach irgendwie leichter nachzuvollziehen.

    Ich mag auch nicht den Slang ausdruck "digger". To dig heißt buddeln, graben. Ein digger ist also ein Goldgräber oder Bergarbeiter.

    Mit den lokalen Varianten für Brötchen (Schrippe / Semmeln) habe ich keine Probleme.

    Meine 2 Cent

    Hallo,

    ich lese ziemlich viel / verschiedene Sachen. Aber das Genre gibt mir gar nichts (das andere ist was mit Vampiren).

    Nach meinem Kenntnisstand wird es gar nicht so sehr von homosexuellen Männer gelesen, sondern vor allen von Frauen ( In einem Anime kam das auch mal hoch => Love Is Hard for Otaku (ヲタクに恋は難しい, Wotaku ni Koi wa Muzukashii), eine der Protagonistinnen fand das toll).

    Ich finde die Aussage "Scheiße" abwertend, deshalb benutze ich sie nicht. Mir gibt es einfach nichts. Da es ja keine Grenzen überschreitet, möge es derjenige lesen, dem es gefällt.

    Also absehen von meiner BWL Erklärung oben finde ich:

    Das ist mal wieder typisch Politik: Wir machen was "tolles", aber die Arbeit haben andere => Handel, Umstellen der EDV Systeme.

    Es bringt nicht allzuviel für den einzelnen Verbraucher und der Staat, der sowieso hohe Steuerausfälle Schulden hat, beraubt sich freiwillig der Einnahmen.

    Totaler Kasperkram.

    - Gehaltsklassen / Gerechtigkeit

    Ich denke, es passt schon. Diese werden ja ausgehandelt. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, da ist das ziemlich geregelt.

    -Gehalt von z.B. Fußballspieler. Wir leben in einem freien Land. Angebot und Nachfrage. Das sollte frei ausgehandelt werden können. Im Umkehrschluss verbieten sich natürlich staaliche Stützungsmaßnahmen für angeschlagene Vereine tabu.

    -Was ist gigantisch? Oft muss man das Gesamtpaket sein. Ich verdiene im Vergleich zu einem SAP Berater (Stundensatz 150 Euro) wohl weniger, aber der hat Reisetätigkeit, schlechtere Arbeitszeiten, keinen bezahlten Urlaub, keine bezahlte Fortbildung etc...

    -Prozentual, um die Inflation auszugleichen

    -Mindestlohn: Eigentlich gar nichts, da er einen Eingriff des Staates darstellt. Hat aber insofern auch was gutes, da er Ausbeutung verhindert. Es sollte einen Unterschied zu Harz 4 geben, nach dem Motto: Arbeiten lohnt sich. Schwieriges Thema, außerdem Ideologie gefährdet.

    -Zeitarbeit ist für mich okay, da sie ein Sprungbrett für die Arbeitnehmer darstellt. Für Unternehmen gut, da sie damit Spitzen abfedern können.

    -Was mir Angst macht, ist die Tendenz. die Rentekasse zu plündern (Mütterente, Rente mit 40 Jahren Beiträgen, Grundrente etc.) Warum werden Geschenke verteilt, anstelle sich über langfristige Stabilisierung Gedanken zu machen? Klar Geschenke bringen Stimmen (eventuell), aber zielführend ist das auf lange Sicht nicht.

    Meine 2 Cent

    Hallo,

    ich habe nochmal mit Food Wars angefangen.

    Grund: Ich hatte es schon mal gesehen, bis zu Teillen der 4. Staffel. Bin dann irgendwie vom Rest abgekommen. Und da jetzt die 5. Staffel läuft, kann ich alles komplettieren.

    Ich mag das Setting sowie einige Charaktere. Megumi habe ich in mein Herz geschlossen.

    Und die 1. Staffel habe ich auch schon durch.

    Hallo,

    ich habe es glaube ich schon mal geschrieben: Ich finde die Preise für Anime masslos überteuert und bin nicht bereit, diese zu bezahlen.

    Zur Theorie: Es gibt sowas wie die Konsumentenrente: Ich verkaufe etwas erst teuer, im Laufe der Zeit wird es dann billiger (gut zu beobachten bei Computerspielen). Die ware Kunst eines Herstellers ist es natürlich, Preise dauerhaft hoch zu halten, z. B. durch Marketing (siehe Aspirin Tabletten).

    Meine als fair empfundener Preis sind 10 Euro für eine DVD. Deutsche Übersetzungen brauche ich auch nicht, Orginal mit englischen (oder deutschen) Untertiteln langt. Wenn die Orginaltonspur fehlt, wäre es ein Grund für mich nicht zu kaufen.

    Also kaufe ich weiterhin Mangas und sehe Anime auf Crunchyroll. Die 7 Euro im Monat bezahle ich gerne, um die Produktionsunternehmen zu unterstützen. Aber überteuerte DVDs, die im Laufe der Zeit nicht preiswerter werden: No nay never.

    Auf Extras lege ich keinen Wert (Poster, Sticker etc.). Die Kommunikation mit den Publishern wäre mir persönlich zu nervig (und scheint eh nichts zu bringen). OVAs sollten als Extra auf den normalen Datenträgern vorhanden sein. Auf einer "normalen" DVD ist ja auch der Trailer vorhanden.

    Nachdem ich "Dracula" jetzt beendet habe, habe ich heute mit "Nachrichten aus Mittelerde" angefangen; das Vorwort von Christopher Tolkien allein ist schon anstrengend, bin gespannt wie das Buch selber ist :'D

    Das habe ich vor Jahren auch mal gelesen. Das ganze "Zeug" zum 1. Zeitalter ist realiv zäh zu lesen, das zum 2. und 3. geht gut. Aber man muss es ja nicht von vorne bis hinten durchlesen, ggf. liest Du nur die Abschnitte, die Dich interessieren.

    Als wahrer Tolkien FFan liest man natürlich alles, was es irgendwie gibt ...(';

    Also die Theorie besagt, dass hohe indirekte Steuern (dazu gehört die Mehrwertsteuer) ungerecht sind. Ungerecht deshalb, weil jeder zum Beispiel Essen kaufen muss. Ein hoher Steuersatz schadet somit jemanden mit 1000 Euro mehr als jemanden mit 5000 Euro Nettoeinkommen.

    Insofern ist eine Steuersenkung gut für Leute mit kleinem Einkommen.

    Ich sehe zwei Punkte: Es nicht natürlich nicht sicher, ob der Handel die Preisenkung durchreicht. Vorschreiben kann ihm das keiner.

    Das der Staat eh erhebliche Steuerausfälle hat, frage ich mich ob es eine so clevere Idee ist eine stabile Quelle wie die Mehrwertsteuer zu reduzieren.

    Meine 2 Cent