- Gehaltsklassen / Gerechtigkeit
Ich denke, es passt schon. Diese werden ja ausgehandelt. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, da ist das ziemlich geregelt.
-Gehalt von z.B. Fußballspieler. Wir leben in einem freien Land. Angebot und Nachfrage. Das sollte frei ausgehandelt werden können. Im Umkehrschluss verbieten sich natürlich staaliche Stützungsmaßnahmen für angeschlagene Vereine tabu.
-Was ist gigantisch? Oft muss man das Gesamtpaket sein. Ich verdiene im Vergleich zu einem SAP Berater (Stundensatz 150 Euro) wohl weniger, aber der hat Reisetätigkeit, schlechtere Arbeitszeiten, keinen bezahlten Urlaub, keine bezahlte Fortbildung etc...
-Prozentual, um die Inflation auszugleichen
-Mindestlohn: Eigentlich gar nichts, da er einen Eingriff des Staates darstellt. Hat aber insofern auch was gutes, da er Ausbeutung verhindert. Es sollte einen Unterschied zu Harz 4 geben, nach dem Motto: Arbeiten lohnt sich. Schwieriges Thema, außerdem Ideologie gefährdet.
-Zeitarbeit ist für mich okay, da sie ein Sprungbrett für die Arbeitnehmer darstellt. Für Unternehmen gut, da sie damit Spitzen abfedern können.
-Was mir Angst macht, ist die Tendenz. die Rentekasse zu plündern (Mütterente, Rente mit 40 Jahren Beiträgen, Grundrente etc.) Warum werden Geschenke verteilt, anstelle sich über langfristige Stabilisierung Gedanken zu machen? Klar Geschenke bringen Stimmen (eventuell), aber zielführend ist das auf lange Sicht nicht.
Meine 2 Cent