Beiträge von Salvo

    Und andere Geschichten aus dem Universum können wahrscheinlich nur die Japaner kennen, denn dort gibt es einen Dojinshi.

    Gibt es etwa noch weitere? Soweit ich weiß, hat Yoshitoshi Abe mit dem Dojinshi angefangen, ihn aber abgebrochen, da bereits die Serie dazu produziert werden sollte. Er hatte sich dafür entscheiden, sich stärker auf die Umsetzung des Animes zu konzentrieren.


    Haibane Renmei gehört auch zu meinen absoluten Tops. Es liegt wahrscheinlich daran, dass einige Elemente aus Haruki Murakamis Werken aufgegriffen wurden. zB das Dorf, die Mauer, die Brunnenszene, u.v.m. Wer sich dafür interessiert, sollte unbedingt "Hardboiled Wonderland" und/oder "Mister Aufziehvogel" lesen.
    Es wird viel mit dem Thema Religion gespielt, Versuchung, Erbsünde, usw... Es gibt vieles, was man erst auf dem zweiten Blick erst erkennt oder einem erst dann bewusst wird. Es ist fast wie bei "Nadia - Die Macht des Zaubersteins", wo Anspielungen versteckt sind, die man aber erst bemerkt, wenn man sie kennt oder sich über deren Zusammenhang informiert.
    Die Geschichte ist einfach fesselnd, erklärt vieles, lässt aber auch vieles offen. Aber genau bis zu dem Grad, wo sich der Zuschauer selbst die Antworten aneignen kann. Durch Nachdenken.
    Was aber auch unbedingt erwähnt werden muss, ist der erstklassige Soundtrack, welcher die melancholische Stimmung unterstreicht. Unbedingt anhören!
    In meinen Augen erstklasssig!

    Wäre ja lustig, wenn auch die Pubertätsjahre zu sehen wären. Gerade das bietet bestimmt viel Konfrontationsstoff. :D

    Da schau ich doch mal, wo man ne Folge dazu findet.

    Ich schaue immer die eng. Subs, die sehr schnell raus sind. Usagi Drop wird ja über Crunchyroll gestreamt und da sind nur wenige Stunden später Rips einer bestimmten SubGruppe draußen. Ich weiß nicht, ob es hier erlaubt ist konkrete Namen zu nennen, von daher lasse ich das mal. ^^


    Jahr: 2011
    Genre: Slice-Of-Life
    Folgen: 11
    Firma: Production I.G.


    Inhalt:


    Nach dem Tod seines Großvaters erfährt der 30-jährige Junggeselle Daikichi, das dieser ein uneheliches Kind mit einer jüngeren Liebhaberin hat. Das stille Mädchen namens Rin wird von ihren anderen Familienmitgliedern ausgeschlossen, denn niemand möchte etwas mit der Kleinen zu tun haben. Einzig Daikichi entscheidet spontan und durch die Wut auf seine anderen Familienmitgliedern, das er die Kleine bei sich aufnehmen will. Für den ruhigen und schüchternen Daikichi ändert sich sein Leben plötzlich von heute auf morgen! Die Erziehung eines Kindes ist für ihn nämlich etwas völlig neues, doch er muss feststellen, dass er dank Rin endlich mehr Vertrauen und Verantwortung in sein Leben bringt. (Quelle: anisearch.de)


    Der erste Eindruck...
    ... hat meine Erwartungen vollends erfüllt. Die erste Folge war genau so, wie ich mir sie mir vorgestellt hatte. Ruhiges Setting, ernstes Thema, leichte Melancholie, eine Prise Humor. Die ersten zwei Minuten fand ich auch schön vom Stil her, der dem Manga angelehnt scheint(zumindest, das was ich davon bisher gesehen habe). Leider kenne ich den Inhalt des Mangas nicht und genausowenig habe ich den Film gesehen, welcher dieses Jahr rausgekommen ist. Wird aber bestimmt nach der 11. Folge nachgeholt.
    Die Geschichte scheint aber noch sehr traurig, aber auch lustig zu werden. Typisch Drama halt. Für mich das Highlight der angefangenen Saison.

    Obwohl sie alice stark übertrieben moe gemacht haben :S

    *vollkommen übereinstimm*
    Hatte mir auch eher eine ruhigere Figur ausgemalt, irgendwie zerbrechlicher. In der einen Szene kommt sie ja sogar regelrecht mit dem Teddy aus dem Zimmer geflogen. ^^


    Jahr: 2011
    Genre: Mystery, Crime
    Produzenten: J.C. Staff
    Folgen: 12


    Handlung:
    Narumi Fujishima ist ein Schüler, der sich von seiner neuen Klasse abkapselt. Seine Klassenkameradin Ayaka Shinozaki lädt ihn jedoch eines Tages in den Gartenclub ein und macht ihn prompt zum zweiten Clubmitglied. Nach der Schule stellt sie Narumi die Hikkikomori Detektivin namens Alice vor, die im Piyama von ihrem Bett aus Kriminalfälle löst. Alice stellt Narumi ohne ihn zu fragen als Assistent ein, um in einem Fall zu ermitteln, in dem es um die illegale Droge "Angel Fix" geht. Doch durch ihre Nachforschungen bringen sie Ayaka in Gefahr.


    Eindruck nach der 1. Folge:
    Die erste Episode (Pre-Airing), ganze 47 min lang, hat mir ganz gut gefallen. Lustige und spannende Szenen wechseln sich immer in einem gemäßigten Tempo ab, so dass es nicht wirklich langweilig wird. Den ersten Fall von Narumi und Alice fand ich sehr verwirrend, wobei ich da die Schuld mal auf mich selbst schiebe, da ich nicht wirklich ganz wach war. :P Aber es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Der Zeichenstil ist sehr geil, der Soundtrack hat mir hingegen nicht so gut gefallen... Zumindest die Szenen in denen dieses Easy Listening Zeug lief (oder wie man den Stil nennt). ^^
    Die drei Assistenten neben Narumi scheinen auch ganz ausgefallene Charaktere zu sein, selbst wenn nicht sehr viel von ihnen bisher gezeigt wurde. Da kommt bestimmt noch einiges.
    Auch wenn die erste Folge nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat, denke ich, kann man sich die Serie gut geben :)


    Opening:

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    Jahr: 2011
    Genre: Slice of Life, Comedy, School
    Produzenten: Dogakobo, DAX Production
    Folgen: 12


    Darum gehts:
    Die vier Mittelschulschülerinnen Kyouko, Yui, Akari und Chinatsu haben einen Raum des Teezeremonie-Klubs an ihrer Schule besetzt und ihn zum Hauptquartier ihres Gorakubu, ein "Amüsierklub", gemacht. Nun verbringen sie dort unproduktiv ihre Nachmittage, indem sie über diverse Dinge plaudern oder sich allerlei schräge Aktionen ausdenken.
    (Quelle: Anisearch.de)


    Nach der erste Folge...
    ... hat es mir ganz gut gefallen. Ich bin mit keinen Erwartungen an die Serie herangegangen, auch wenn klar war, dass es sich wieder um einen K-Onschen Animeklon handeln würde, der nur darauf abzielt ordentlich kawaii zu sein :D Und viel mehr ist es bisher auch nicht. Aber im Gegensatz zu A-Channel sind die Figuren irgendwie symphatischer, mal ganz subjektiv ausgedrückt. (A-Channel habe ich nur bis Folge 4 geschaut) ^^
    Was mich sehr zum positiven überrascht hat, war das Spiel mit den gängigen "Heldenstory"-Klischees in vielen Animes. Ganz unverblümt direkt. Wie macht man aus einem ohnehin schon sehr platten Blümchencharakter eine interessante Figur? Und das in diesem sehr stereotypisierten Animegenre. Das hat mich sehr gefreut, endlich mal sich selbst auf die Schippe nehmen
    Ich bin gespannt, was da noch kommt. Scheint ganz nett zu werden. :)

    Ich habe nie verstanden warum dieser blöde Kerl eine Selbstfindungs-Tour mit dem Rad gemacht hat...


    ich mag ruhige Anime ja lieber, als solche Action- und Klopp-Serien

    :thumbup: Daumen hoch

    Liebe zu seinem Hobby ist ja ganz normal. Wenns dann aber soweit geht, dass man sich in fiktionelle Charaktere verliebt (also so sehr, dass man sie heiratet), dann übertritt man die eigene Grenze zur Realität. Bei Teenagern mag das ja normal sein, dass man sich in Edward von Twilight verknallt oder lüstern Tomb Raider auf die... Ellenbogen schaut. Mit der Erfahrung in Sex, Liebe und Partnerschaft weiß man aber irgendwann deutlicher einzuschätzen, dass es halt eben nur idealisierte Abbilder der Realität sind. Sie befriedigen für den Augenblick zwar den Wunsch nach wasauchimmer, aber bleiben halt immer nur fern.
    Wenn jemand ein 2D Mädchen heiratet, dann finde ich da belustigend, aber es interessiert mich nicht weiter. Solange er glücklich wird.


    Was Tattoos angeht, finde ich es nicht weiter verwerflich, wenn man sich etwas aus seiner Lieblingsserie auf den Arm tätowiert. Somit drückt man halt seine Liebe zu seinem Hobby aus. Für manche mag das verrückt klingen, aber ich würde da keinen für verurteilen, selbst wenn ich es persönlich nicht machen würde. Ich zeige ja auch nicht auf Leute, die ihren Schrank mit Puppen vollstellen, hunderte von Euro für eine Miniatureisenbahnanlage ausgeben oder ihre Wände mit Drachenpostern vollkleistern. Jeder hat seinen individuellen Geschmack und lebt sein Hobby unterschiedlich intensiv aus. In dem Punkt sind alle verrückt, wenn man so will :D
    Ich finde es sogar oft ganz begrüßenswert, wenn man sich noch so stark für Dinge interessiert und das auch auslebt. Wir befinden uns eh schon in einer Gesellschaft, in der man sich anpassen muss und jeder in eine Schublade gesteckt wird. Gerade deshalb sollte man weniger darauf achten, ob jemand sagt, du seist nicht normal. Solange es einen glücklich macht, ist es egal, was oder wer du bist. Punkt. :)


    PS: Was mir noch zu der Liebe zu fiktionellen Charakteren eingefallen ist, ist das Stichwort Objektophilie. Wobei dieses psychische Phänomen eher auf leblose Objekte zutrifft...

    Nun ist Deadman Wonderland auch zu Ende. Und ich muss sagen, für mich eine totale Enttäuschung.
    Ich habe nicht die Mangas gelesen, von daher weiß ich nicht, inwieweit der Anime sich an die Originalstory hält. Ich urteile nur über das, was ich gesehen habe. Und die anfängliche Begeisterung hat sich schnell wieder gegeben. Die erste Folge war super. Es hat Appetit auf mehr gemacht. Ich wollte mehr über das Gefängnis erfahren, warum die Schulkinder getötet wurden, warum gerade Ganta überlebt hat, usw...

    Einen Film, den ich jedes Mal schauen kann, ist Garden State!
    Eine sehr ruhig erzählte Geschichte über den erfolglosen Schauspieler Ark, der seit seiner Kindheit Antidepressiva schlucken muss. Als seine Mutter stirbt kommt er zurück in seine Heimat und wird dort mit alten Schulfreunden konfrontiert, mit der Vergangenheit. Er lernt aber auch die quirlige Sam kennen, die an Pseudologie leidet (zwanghaftes Lügen), die ihm ein Stück Leben zurückgibt. Es gibt viele skurille Momente, die einem zum Lachen bringen, jedoch auch zum Nachdenken anregen. :)


    Shaun of the Dead ist auch einer All-time-Favourites. Britische Komödien sind immer Geschmackssache, aber jeder,der auf Zombiefilme steht, kommt hier wunderbar auf seine Kosten. Viele Filmanspielungen, für diejenigen, die sie kennen, viel Blut und jede Menge Zitate. Kultfilm! :)


    Wenn ich noch ein Anime nennen sollte, würde ich klar Die letzten Glühwürmchen sagen. Der beste Film, den ich nie wieder sehen will, da er so verdammt traurig ist! Und mir jedes Mal aufs Gemüt schlägt, sobald ich daran denke ;(

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    :D Ich weiß, seeeeeehr infantil! :D

    Als ich im März zwei Wochen da war, habe ich mich das auch gefragt.
    Ich finde die jap. Kultur um einiges interessanter und die Menschen dort wirkten freundlicher als hier in Deutschland. Höflichkeit ist das Stichwort. Wirklich, an jeder Ecke. Aber als Tourist kann man sowas immer schlecht einschätzen. Zumal es ja auch nur 14 Tage Aufenthalt waren. Um das Leben dort ein bisschen besser einzuschätzen, müsste man schon ein Jahr dort mindestens Leben.
    Für eine gewisse Zeit könnte ich es mir vorstellen, aber nicht ein Leben lang. Ich würde gerne in die Kultur tiefer entauchen, auch deren Kehrseite kennenlernen. Denn so wie hier in Deutschland gibt es auch in Japan positive, sowie negative Aspekte.
    Wenn man mich hingegen fragt: Willst du in das Ghibli-freundliche-Totoro-Japan, dann bin ich sofort weg. :D Mensch, wäre das toll. Friede, Freude, Eierkuchen.

    @Nymaas