Beiträge von Erika

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    Damit es nicht off topic wird, zitiere ich den Beitrag mal hierüber.

    Also, ich stimme dir zu, dass man sich nicht mit Leuten beschäftigen sollte, die einem nicht gut tun. Du bist selbstverständlich nicht dazu verpflichtet, dir durch das wiederholte Befassen mit bestimmten Menschen, deiner eigenen Gesundheit zu schaden. Dafür gibt es ja schließlich Fachpersonal oder genug andere Menschen, die sich besser abgrenzen können. Niemand kann dir natürlich absprechen, dass du genervt von bestimmten Verhaltensweisen bist. Bedenklich ist aber, dass hier sehr stark das schädliche Stereotyp des faulen psychisch Kranken, der seine Ego-Schiene fährt, befeuert wird. Du räumst zwar ein, dass nicht alle so seien, erstellst dadurch aber auch eine Hierarchie: Da gibt es also welche, die gar nicht sooo krank sind und nur keinen bock haben etwas zu ändern, dann gibt es welche, die wollen, aber wirklich nicht können und dann gibt es welche, die es -wie du- "geschafft" haben... Erinnert stark an Aussagen, die Arme oft zu hören bekommen ("ihr müsst euch halt genug anstrengen, sonst seid ihr selbst Schuld wenn ihr weiterhin arm bleibt"). Niemand kann in die Köpfe dieser Leute schauen und beurteilen, ob die Optionen die beispielsweise DIR geholfen haben, auch ihnen helfen würden, oder ob sie eigentlich können, aber nur nicht wollen. Wobei es selbst für Letzteres sicherlich verständliche Gründe gäbe. Und wer weiß, wenn da wirklich -wie du schilderst- noch nicht einmal der Versuch unternommen wird, etwas zu ändern, sind diese Menschen vielleicht doch so krank, dass sie tatsächlich nicht können. Willenskraft ist nur ein einziger Faktor von vielen, die darüber entscheiden, welche Möglichkeiten (auch bereits auf kognitiver Ebene) zur Verfügung stehen, um etwas an der eigenen Situation zu verändern. So ähnlich schreibst du es ja auch selbst zu Beginn dieses Threads, und gerade deshalb erstaunt mich dein jetziger Beitrag umso mehr.



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    Zu dem Thema im Allgemeinen möchte ich auch noch was schreiben.


    Mir gefällt der Begriff "psychische Erkrankung" nicht. Fängt schon damit an, dass im klinischen Kontext nur eine binäre Einteilung vorgenommen wird: Entweder Person XY ist krank oder nicht krank. Wird diese Person nun in erstere Kategorie eingeordnet, sagt dies nichts über das Ausmaß der Symptome oder des Leidensdrucks aus. Wiederum kann eine Person, die in letztere Kategorie eingeordnet wird, sehr wohl einen starken Leidensdruck verspüren, erhält aber keine Hilfe, da kein Vollbild einer Erkrankung erfüllt wird.


    In beiden Fällen wird man dem Individuum nicht gerecht. Dann werden ja auch viele Fehldiagnosen gestellt, dazu gehören ebenfalls falsche Nicht-Diagnosen, aber auch zum Teil das pauschale Pathologisieren bestimmter Denk- und Verhaltensweisen. Das Problem fängt ja schon damit an, dass meist einfach geschaut wird, welche Symptome vorhanden sind, aber nicht, welche Ursache dahinter steckt. Es macht ja zB einen großen Unterschied (sowohl für die Diagnostik als auch für eine eventuelle Therapie), ob ein Verhalten beispielsweise auf einen Mangel an Spiegelneuronen zurückzuführen ist oder ob es sich um ein erlerntes Muster handelt. Dann existieren teilweise Diagnosekriterien, bei denen man sich fragen muss, warum da pauschal pathologisiert wird. Noch bunter wird es, wenn mindestens so und so viele Kriterien aus X erfüllt sein müssen, so dass zwangsläufig sehr unterschiedliche "Profile" der selben Erkrankung existieren können. Dennoch bekommt aber jeder mit dieser Diagnose dieselbe Therapie aufgedrückt.


    Nun darf ja ohnehin nur eine Diagnose gestellt werden, wenn ein Leidensdruck vorhanden ist. Aber es scheint kaum jemanden zu interessieren, woher der Leidensdruck eigentlich herrührt. Wie kann es sein, dass der Mensch, dem es schlecht geht, als "krank" bezeichnet wird, obwohl zB andere ihr etwas angetan haben und die darauffolgende Depression beispielsweise lediglich eine normale Reaktion darauf ist? Warum kann man einer Person nicht helfen, ohne sie zu stigmatisieren und unnötig zu pathologisieren?


    Aufgrund dieser Dinge stehe ich dem Begriff und Konzept "psychische Erkrankung" skeptisch gegenüber und denke, dass diese wirklich nur eine Relevanz für den Therapeuten/Psychiater haben, um halt mit der Krankenkasse abrechnen und somit auch der hilfesuchenden Person bestimmte Optionen/Angebote zur Verfügung zu stellen. Nur, wie bereits ausgeführt, wenn diese Optionen vielleicht gar nicht der Problematik dieser Person entsprechen, ist damit niemandem geholfen und die Person darf sich vielleicht noch vorwerfen lassen, sie wolle ja gar nicht oder zeige zu wenig Willen/Eigeninitiative.


    Außerhalb dieses Kontextes hat der Begriff "psychische Erkrankung" eigentlich nichts verloren. Erst recht nicht, wenn man andere pathologisieren will, nur weil man mit ihnen vielleicht nicht klar kommt. So nach dem Motto:

    Wieso hast du Probleme mit Person X? --> Weil die gestört ist.

    Warum glaubst du, dass die gestört ist? --> Weil ich so viele Schwierigkeiten mit ihr habe.


    Aufgrund all der eben genannten Gründe, ist für mich ziemlich irrelevant, ob jemand mit irgendwas diagnostiziert ist oder nicht. Ich versuche zu verstehen, wieso es dieser Person schlecht geht, wie stark die Auswirkungen davon sind, inwiefern ich auf irgendwas Rücksicht nehmen und inwieweit ich mich davon abgrenzen kann.

    .

    Klar, das könnte ich, aber ich lasse dich lieber erklären wieso du meinst, dass ich mich sehr belästigt von all dem fühle. Die Erklärung würde dann aller Voraussicht nach meine Arbeit für mich erledigen, weil ich nirgends andeutete ob das ganze auf einer Nerv-Skala nun eine 1 oder eine 10 kassieren würde.


    Du hast mit deiner eigenen Wortwahl hier so getan als würden harmlose Worte, wie "Blödsinn" oder "genervt" hier sonst-was suggerieren. Hätte das Wort "sehr" da nicht gestanden, hättest du von mir nicht mal eine Reaktion darauf erhalten. Diese Diskussions-Strategie ist meiner Meinung nach unterste Schublade und ja, ich weiß, "das machen heute aber alle".. das machts aber nicht besser.

    Wer sich hier die Rosinen rauspickt, sollte spätestens jetzt klar sein ;)

    Während du meine Fragen alle ignoriert hast. Wenn du dir nur die Rosinen aus der Debatte rauspicken möchtest können wir das hier auch lassen und die Diskussion beenden.

    Ja, bitte lass uns die Diskussion beenden 🙏 Ist halt sinnlos.

    Unterschied ist nur, dass das Eine das Resultat einer natürlichen, sprachlichen, Weiterentwicklung ist und das andere auf irgendwelche Kiddos auf Tumblr zurückzuführen ist, wohl gemerkt die selben Kiddos, die auch "Triggerwarnungen" vor so ziemlich allem mittlerweile fordern.

    Ja und? Dass es sich um "irgendwelche Kiddos" handelt und dass diese ja auch dieses oder jenes fordern, ist doch kein Argument.

    Okay. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie stark fühle ich mich denn deiner Meinung nach denn davon belästigt und was genau lässt dich darauf schließen?

    Nichts für ungut, aber diese Provokationsstrategie kann ich in Diskussionen nicht ab. Wie stark oder nicht stark ich mich tatsächlich belästigt fühle kannst du doch weder abschätzen noch wissen, also was verleitet dich dann dazu hier nun das Narrativ zu fahren dass ich mich stark belästigt fühle?

    Netter Versuch. Lies doch einfach deinen eigenen Text nochmal durch, du verwendest Wörter wie "Blödsinn/sehe ich nicht ein/fühle mich belästigt/bin genervt". Wenn deine Haltung oder deine Gefühle überhaupt nicht dem entsprechen, was dein Vokabular suggeriert, dann hättest du das doch einfach zur Klarstellung schreiben können ;)

    Ich mag es nicht wenn man mir dumme Dinge versucht aufzuzwingen, das Gendern ist meiner Meinung nach dumm.

    (...)

    Warum sollte ich den Menschen damit eine Freude machen, die gezielt Menschen wie mich damit nerven wollen?


    Und wir alle haben in unserem Leben mit Dingen zu kämpfen. Darauf haben die Leute, die auf das Gendern bestehen keine Monopolstellung. Ich könnte die Logik auch umdrehen: Ich selbst habe seit einer Weile auch mit mehreren unschönen Dingen in meinem Leben zu kämpfen, warum also passt sich nun die Welt nicht an mich und meine daraus resultierenden Sensibilitäten an? Warum sind die Sensibilitäten eines relativ kleinen Personenkreises wichtiger, als die Sensibilitäten aller anderen?

    Schön, dann wäre meine Frage ja beantwortet.


    Lass die Menschen so wie sie sind lange genug aufeinander hocken, dann gewöhnen sie sich aneinander.

    Ja, das hat bisher sehr gut funktioniert. (Achtung, Ironie.)

    Es macht einen großen Unterschied, das /-Zeichen hat in unserer Grammatik eine feste Bedeutung, genau wie es der Doppelpunkt hat. Die Bedeutung des /-Zeichens ist grob gesagt die von "oder", der Doppelpunkt hingegen ist meist die Einleitung einer Aufzählung in Listenform.

    Und warum hat das /-Zeichen eine feste Bedeutung? Weil die Menschen diesem Zeichen erst eine Bedeutung zugewiesen haben. Genauso kann man auch festlegen, was jetzt diese Sternchen oder die Doppelpunkte zu bedeuten haben.

    Man löst also ein Satzzeichen das perfekt passte durch ein anderes ab, das absolut nicht passt, nur weil man meint damit mehr "Inklusivität" zu erzeugen.. was sowieso Blödsinn ist. Das Einzige was man damit erzeugt ist mehr Ablehnung für alle, die man mit mehr Inklusivität damit bescheren möchte, einfach nur weil diese Änderungen vielen gegen den Strich geht und den Frust richten sicherlich nicht wenige in Richtung der "Ursache" des Frusts.. und das sind die Menschen, denen das Gendern angeblich helfen soll.

    (...)

    Ganz egal kann es mir ja nicht sein, immerhin möchte man mir neue Verhaltensregeln und eine neue Grammatik aufzwingen. Ab hier betrifft das Thema nun auch mich, indem ich mit etwas belästigt werde, was ich nicht einsehe und was mich grundlegend auch absolut gar nicht betrifft.

    Wenn das du der Ansicht bist, dass das /-Zeichen perfekt passt, dann nutze es einfach weiterhin. Wer schreibt dir denn konkret vor, ob und wie du zu gendern hast? Im privaten Umfeld doch sicherlich nicht - extreme Anhänger des Genderns werden mit dir wohl nichts zu tun haben wollen und du mit ihnen bestimmt bestimmt auch nichts.

    Ja, es ist gewöhnungsbedürftig, gegenderte Worte zu hören oder zu lesen. Wenn du online etwas lesen willst, kannst du zumindest das bereits weiter oben verlinkte Plug-in verwenden. Aber schon heftig, wie sehr du dich belästigt fühlst. Was stört dich denn wirklich (oder am meisten):

    Dass gegenderte Worte grammatikalisch "falsch" sind?

    Dass gegenderte Worte dir das Lesen so sehr erschweren?

    ODER dass du es aus Prinzip "nicht einsiehst", durch eine leichte Anpassung der Sprache (da du ja auch einfach neutrale Wörter benutzen könntest), bestimmten Gruppen oder einzelnen Menschen eine Freude zu machen (weil oder trotz dass sie mit etwas zu kämpfen haben, das dich nicht betrifft)?

    Werde ich im Namen einer Personengruppe genervt, auch wenn es von anderen ausgeführt wird, dann bin ich (wie viele andere sicher auch) automatisch auch von der Personengruppe genervt, für die es passierte.

    Und obwohl dir irgendwo irgendwie, bewusst zu sein scheint, dass dieser Mechanismus existiert und deine "Genervtheit" die Falschen trifft, willst du weiterhin ablehnend bleiben. Traurig (und das sage ich als eine Person, die ebenfalls ein allzu großer Fan des Genderns ist).

    In meinen Augen ist das Gendern nicht nur bescheuert, ich halte es auch für hochgradig kontraproduktiv. Wenn man mehr Toleranz und echte Inklusion schaffen möchte, dann geht das nicht auf dem Wege anderen auf die Nerven zu gehen.

    Sondern? Welcher Weg wäre dir denn genehm?

    DareMo


    Warum unterstellst du pauschal, dass die Leute nicht auch selbst wissen, dass Auswandern nicht nur Vor- sondern auch Nachteile mit sich bringt? Nicht jeder der auswandert glaubt, dass durch magische Weise das eigene Leben nun perfekt wird! Vielleicht schon mal daran gedacht, dass dann die 'neuen' Probleme im Ausland das deutlich kleinere Übel darstellen können und dies somit sehr wohl die insgesamte Lebensqualität steigern kann? Du kannst nicht beurteilen, für wen welche Aspekte erträglich oder akzeptabel sind, das ist eine sehr individuelle und persönliche Angelegenheit.

    Außerdem, wieso wird hier so getan (ist nicht nur auf diesen/deinen Beitrag bezogen), als gäbe es keine unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen, sondern als sei es eigentlich überall mehr oder weniger identisch?! Oder als existiere keine Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt?

    Und mal ganz davon abgesehen, selbst wenn jemand zu dem Entschluss kommt, dass die Auswanderung langfristig doch nicht das Richtige ist, wo ist das Problem? Das Leben besteht nunmal zu großen Teilen daraus, Erkenntnisse (insbesondere über sich selbst) zu erlangen. Das geschieht allerdings nicht wenn man aus Feigheit und Engstirnigkeit niemals irgendetwas riskiert.

    Der erste Teil ist schon seit Release eines meiner Lieblings Horrorgames. Teil zwei ist auch ziemlich geil, der dritte eher naja (aber im Koop machts Spaß!).

    Nun habe ich mir in den letzten Tagen mal das Remake gegönnt (2 x durchgespielt) und kann es sehr empfehlen, auch, wenn das Original kein Remake nötig gehabt hätte.


    Im Remake wurden einige Dinge zum Besseren verändert. So ist es nun möglich, alle frühere Abschnitte der Ishimura nochmal nachträglich zu erkunden, um weitere Munition oder andere Ressourcen zu finden und Türen zu öffnen, die zuvor verschlossen blieben, aber später, mit der passenden Sicherheitsstufe, zugänglich werden. Im Original war backtracking so nicht möglich. Dem Remake wurden übrigens drei Side Quests sowie weitere Areale hinzugefügt, in denen u.a. weitere Infos zur Story zu finden sind. Im Gegensatz zum Original gibt es im Remake auch ein alternatives Ende, das man zu sehen bekommt, wenn das Spiel erneut im New Game Plus-Modus absolviert wird.


    Was mir an Dead Space einfach so gut gefällt (sowohl auf das Original als auch auf das Remake bezogen) ist nicht nur das Setting und die coole Atmosphäre, sondern auch das HUD: alle wichtigen Informationen (Lebens- und Sauerstoffanzeige, Munitionsmenge) sind Isaac's Anzug und dem Display der gerade ausgerüsteten Waffe zu entnehmen. Was zusätzlich zur Immersion beiträgt, ist die im Remake verwendete "one shot camera", was bedeutet, dass das Spiel von Anfang bis Ende ununterbrochen verläuft, also keine Cuts oder Ladezeiten existieren (außer natürlich, man stirbt^^).


    Ebenfalls sehr nett finde ich, dass man sich, wie bereits im Original, nie verläuft, was in einem solch verschachtelten Setting mit vielen doch ähnlich aussehenden Fluren schnell passieren kann. Per Tastendruck kann man sich jederzeit die Richtung zum nächsten Ziel anzeigen lassen, so dass es keine Orientierungsprobleme gibt, selbst wenn das Spiel mal einige Zeit nicht weiterzockt wird.

    Das Sounddesign und die Synchronsprecher sind, wie auch schon im Original, richtig gut, sogar auch die deutschen. Isaac redet jetzt auch endlich^^


    Ich finde das Remake wirklich klasse und kann es jedem empfehlen, der bock auf ein gutes Horror/Survival Game mit richtig geiler Atmosphäre hat.

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    Ja, würde ich. Sofort und für immer. Auf ausführliche Begründungen verzichte ich an dieser Stelle und belasse es bei diesen Stichpunkten:

    - sich diesem Land immer weniger zugehörig fühlen (das fing schon vor ~10 Jahren an)

    - Unzufriedenheit (bezogen auf die hiesige Mentalität, sowie auf das Verhalten von Politikern und deren Entscheidungen und auch die Umsetzung bzw Nicht-Umsetzung dieser),

    - Überzeugung dass es woanders besser (da passender/kompatibler für mich) wäre

    Hatten wir schon und da stand selbst drin dass die Haare trotzdem nach einigen Monaten wieder nachwachsen. Und das ist mir zu aufwendig erst rasieren, dann noch ewig mit dem Lichtdings sitzen und 3 Tage später schon wieder rasieren und das dafür dann den Sommer über Ruhe zu haben und dann kommt es doch wieder, dann kann ich auch epilieren. Selber Zeitaufwand und im Winter is es mir wurscht wenn die Haare mal etwas länger am wachsen sind, da trag ich eh lange Hosen.

    Achso, ich habe etwas andere Erfahrungen gemacht. Für jeden gibt's was passendes :D Epilieren stell ich mir dafür echt schmerzhaft vor bzw schmerzhafter als mit IPL :dogekek:

    Oh man... Ich habe schon vieles ausprobiert, und nichts funktioniert.

    Bei mir sieht das wie folgt aus: Alles was irgendwie wichtig ist oder wichtig sein könnte (ToDos, Fristen, Ideen, Begriffe oder Themen zu denen ich was recherchieren will usw... einfach ALLES), wird einfach irgendwo notiert. Hauptsache, es ist erstmal raus aus dem Kopf. Bedeutet somit aber auch, dass in meinem digitalen Kalender, physischen Kalender, im Handy und auch auf diversen Zetteln alles kreuz und quer notiert ist.

    Nun weiß ich natürlich, dass es übersichtlicher wäre, wenigstens all diese Notizen an einem Ort zu bündeln. Das kann ich aber einfach nicht umsetzen, egal wie sehr ich das möchte. Also bleibt alles so wie es ist.

    Ich habe in der Vergangenheit auch bereits viel darüber gelesen, wie man sich besser organisieren könnte, nur liegt das Problem halt nicht an fehlendem Wissen und daher möchte und brauche ich auch keine Ratschläge.

    Zitat

    Wie findet Ihr Resident Evil?

    Die Spiele sind dermaßen verschieden und haben eine so unterschiedliche Qualität, dass ich zu dieser Reihe eine sehr geteilte Meinung habe. Ich habe fast jeden Teil gespielt (auch die Spin-offs) und mir hat bei Weitem nicht jeder gefallen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Werde mal kurz zu den einzelnen Titeln der Hauptreihe etwas sagen (weil ich gerade eh nichts besseres zu tun habe^^):


    RE 1 (1996)Gut, aber wurde durch das perfekt umgesetzte Remake ersetzt.8/10
    RE 2 (1998)Immer noch top und auch besser als das Remake (Soundtrack ist geiler, besseres Storytelling und deutlich sinnvollere Umsetzung der A- und B-Szenarien). Ist auch heute noch sehr gut spielbar.10/10
    RE 3 (1999)Sehr gut, aber nicht so gut wie RE2. Und besser als das Remake (da umfangreicher/mehr Schauplätze und Gegnertypen, Rätsel (die ja im Remake überhaupt nicht existent sind), Nemesis-Auftritte besser umgesetzt/Entscheidungsmöglichkeiten)9/10
    RE Code Veronica (2000)viel zu viel backtracking, teilweise sehr schlecht gebalanced und daher unnötig frustrierend und auslaugend. Die Geschichte und Charaktere sind ziemlich verrückt und Anime-mäßig (was mir sehr gefällt^^). Das Spiel ist insgesamt nicht schlecht, hat leider viel Potenzial verschenkt aufgrund der eben genannten Gründe.7/10
    RE 0 (2002)Atmosphäre ist top, aber es wurden spielerische Entscheidungen getroffen, die das Spiel sehr nervig und frustrierend machen. Die Koordination beider Charaktere ist unnötig kompliziert und ist sehr fehleranfällig. Umso unverständlicher, dass es keinen Koop-Modus gibt. Itemboxen gibt es nicht, stattdessen werden alle Items einfach auf dem Boden abgelegt und müssen mühsam, in mehreren Durchläufen, von einem größeren Abschnitt zum nächsten transportiert werden)7/10
    RE 4 (2005)Masterpiece. Auch heute noch. Ich kann verstehen, dass die Entwickler damals einen neuen Weg einschlagen wollten und dass dieser nicht jedem gefällt, gehört nunmal dazu.10/10
    RE 5 (2009)Qualitativer Rückschritt zum Vorgänger. Im Koop aber empfehlenswert.8/10 (Koop), 6/10 (Singleplayer)
    RE 6 (2012)Ziemlich vollgestopft mit allerhand Spielmechaniken und keine einzige funktioniert gut. Im Koop noch erträglich.7/10 (Koop), 5/10 (Singleplayer)
    RE Revelations 1 (2012)Die Handlung spielt zwischen dem 4. und 5. Teil. War ursprünglich ein Nintendo 3DS-Spiel, PC-Portierung ist mies. Dieses Spiel kann man getrost ignorieren.5/10
    RE Revelations 2 (2015)Spielt zwischen dem 5. und 6. Teil. Im Koop empfehlenswert, im Singleplayer teilweise unspielbar. 8/10 (Koop), 6/10 (Singleplayer)
    RE 7 (2017)Nicht gespielt.-
    RE 8 (2021)Abgebrochen.
    Edit:
    Normale Version zum vierten Mal abgebrochen. Lahm, overrated, die Map ist schrecklich designed, nerviger Main Character.
    VR-Version: Sehr intensives, immersives Gaming-Erlebnis.
    5/10 (normale Version),
    10/10 (VR-Version)



    Remakes


    RE (2002)Perfekt umgesetzt und daher absolut empfehlenswert.10/10
    RE 2 (2019)Gutes Spiel, aber ein nicht so gutes Remake. Die A- und B-Szenarien wurden lieblos hingeklatscht und ergeben auch handlungstechnisch keinen Sinn. Das wurde im Original deutlich besser umgesetzt. Der Soundtrack, wenn es denn mal einen gibt, kann nicht mit dem aus dem Original mithalten. Und auch die Geschichte wurde hier im Remake schlechter erzählt. 8/10
    RE 3 (2020)Gutes Spiel, hat aber mit dem Original nicht mehr viel zu tun. Wurde deutlich gekürzt, Rätsel sind quasi nicht existent, im Gegensatz zum Original auch keine Entscheidungsspielräume bei den Nemesis-Begegnungen.8/10
    RE 4 (2023)Sehr gutes Spiel, aber kein gutes Remake. Man muss da eher mit dem Gedanken rangehen, dass es eine neue Interpretation oder eben ein ganz anderes Spiel ist. Manches wurde gegenüber dem Original verbessert, manches verschlechtert (würde jetzt aber hier den Rahmen sprengen). Insgesamt aber hatte (und habe) ich viel Spaß damit.
    Edit:
    Da jetzt das DLC released wurde und das Spiel somit endlich vollständig ist, würde ich sagen, dass das Remake genauso gut ist/genauso viel Spaß macht wie das Original.
    9/10
    10/10