Beiträge von Erika

    Geht ihr oft zum Friseur? Wenn ja, wie oft etwa? (1x im Monat, alle 2 Wochen ...)

    Seit Ewigkeiten gar nicht mehr, weil es dafür keinen Grund gibt.

    Benutzt ihr ein besonderes Shampoo und eine Spülung? (z.B. von einer besonderen Marke)

    Ich benutze irgendein 5-in-1-Zeugs aus der Männerabteilung.

    Benutzt ihr Kuren und/oder Leave-in-Produkte? (z.B. Conditioner und spezielle Sprays sind sogenannte Leave-in-Produkte.) Wie oft benutzt ihr sie?

    Nein, brauche ich nicht.

    Stylt ihr euer Haar mit besonderen Produkten? (Gel, Spray, Wachs, Festiger, ...)

    Nein.

    Macht ihr etwas spezielles mit euren Augenbrauen?

    Da ich keine Lust auf eine Monobraue habe: JA, Zupfen. :dogekek:

    Ich lasse meine Haare einfach in Ruhe, dafür sind sie gesund, dicht und wachsen schnell.

    Ich fasse grundsätzlich keine Lebensmittel an, ohne mir unmittelbar davor die Hände gründlich gewaschen zu haben. Wenn ich unbedingt vor dem PC essen will, dann mit Besteck.

    Alles andere ist absolut ekelhaft und es schüttelt mich regelrecht, wenn ich daran denke.

    Es kommt vor, wenn auch selten, dass ich unbedingt einen Film schauen möchte, der nirgendwo gestreamt wird und den man sich auch nicht digital "leihen" kann. Dann greife ich durchaus mal zur DVD. Die Bildqualität reicht vollkommen aus und ich sehe nicht ein, wieso ich für den selben Film auf Bluray das dreifache oder noch mehr zahlen soll, gerade vor dem Hintergrund, dass ich ihn sowieso nur ein Mal schauen möchte.

    Keine Ahnung, woran ich festmachen soll, ob oder ab wann etwas eine Leidenschaft für mich ist. Es gibt eine Reihe von Aktivitäten und Interessen, denen ich mal mehr und mal weniger nachgehe, manche werden pausiert und später wieder aufgenommen oder es wechselt ein bisschen durch.

    Ich würde daher behaupten, ich habe keine Leidenschaft. Aber vielleicht habe ich ja doch eine, aber ich bin mir darüber nicht im klaren "¯\_(ツ)_/¯"

    Zu dem Thema selbst wurde hier eigentlich schon das Wichtigste abgedeckt. Aber eine Sache fällt mir immer wieder negativ auf:

    Trotz des Wissens um die Lage, werden Frauen zur Ängstlichkeit...also zu OPFERN erzogen. Man kann die Zustände hier (ich beziehe mich nur auf Deutschland, um unpassende Vergleiche zu vermeiden) zwar ewig, lang, breit und immer wieder beklagen, aber dadurch ändert sich nichts. Daher bleibt mal wieder nur die Option, Eigenverantwortung zu übernehmen (zB am eigenen Auftreten zu arbeiten, Techniken zur Selbstverteidigung zu erlernen usw).

    Und nein, das hat mit Victim Blaming nichts zu tun, ich würde einem Opfer niemals die Schuld an irgendwas geben. Das, was ich hier meine, ist rein aus präventiver Sicht zu sehen. Und dazu gehört auch, statt (nur) Gefahren, AUCH Möglichkeiten zu sehen, wie man sich selbst zumindest zu einem gewissen Grad beschützen kann.

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    @FILWACCKS

    Bei mir ist es manchmal eher das hier:

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    :dogekek:

    Was haltet ihr von dem Selbstbestimmungsgesetz, das dieses Jahr noch in Kraft treten soll?

    Kurze Erklärung, worum es geht: Es soll dann möglich sein, per Sprechakt sein Geschlecht zu ändern (auf dem Papier, es geht nicht um geschlechtsangleichende Maßnahmen wie Operationen oder Hormonbehandlungen).

    Hier findet man noch weitere interessante Infos, kurz und verständlich auf den Punkt gebracht:

    Habt ihr Bedenken? (ich habe keine, werde aber erst später ausführlicher dazu schreiben)

    Klares Nein. Es wären für mich nur Nachteile, aber keine Vorteile damit verbunden.

    Die Japaner sind nicht gerade bekannt dafür, ehrlich und direkt zu sein. Höflichkeit schön und gut, aber wenn es dort dermaßen verpönt ist, die eigene Meinung zu äußern, gerade wenn diese nicht der der Mehrheit entspricht oder in irgendeiner anderen Weise abweicht, dann finde ich das ziemlich traurig. Auch das Totschweigen schwieriger Themen gehört dazu (Frauen wird zB ausgeredet, eine Vergewaltigung anzuzeigen, was btw eh keinen Erfolg hat, weil sie ja "ihr Gesicht verlieren" könnten). Ja, sowas gibt's auch hier in Deutschland und umgekehrt existieren auch Japaner, die völlig anders ticken. Ich halte es jedoch nicht für sinnvoll, auf Einzelfälle oder Ausnahmen zu hoffen, sondern sich in erster Linie an der grundsätzlichen Mentalität zu orientieren. Und da muss ich nunmal feststellen, dass mich die der Japaner sehr unzufrieden bis unglücklich machen würde.

    Die allgemein bekannte Einstellung zur Arbeit und den dazugehörigen Bedingungen wären ein weiterer Aspekt. Auch hier: Ja, es gibt Arbeitgeber in Japan, für die man sich nicht aufopfern und nicht dieses Affentheater abziehen muss (immer so tun als wäre man sehr beschäftigt, so lange bleiben bis der Chef geht, regelmäßig mit Kollegen was trinken gehen). Aber die sind eben nicht die Regel. Warum sollte ich solche Gegebenheiten akzeptieren? Finde die Arbeitsmentalität in Deutschland ja schon schlimm genug.

    Ein weiterer Punkt, auf die ich jetzt aber nicht näher eingehe, wären noch die Diskriminierung und Intoleranz gegenüber verschiedener Menschengruppen. Scheint dort auch nochmal viel ausgeprägter zu sein als hier.