Beiträge von Frau_Piratin

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    Kommt immer darauf an, wie aufgeschlossen derjenige gegenüber Trick- & Animationsfilmen allgemein ist. Mein Ex-Kollege ist definitiv kein Anime-Gucker, aber Film-Begeisterter und Filme wie "Ghost in the Shell" oder "Jin-Roh" fanden bei ihm großen Anklang. Mit meinen Eltern habe ich auch schon diverse Anime geschaut (Studio Ghibli, Mamoru Hosoda,...) und meist landete ich mit meiner Auswahl gute Trefferpunkte. Meine Mutter beispielsweise liebt seither den Soundtrack zu Ghost in the Shell (Kenji Kawaii) und als ich mal bei meinen Eltern zu Besuch war und "Re:born" schaute - einen J-Movie - fragte mich meine Mutter nach dem ersten musikalischen Einklang, ob das von Kenji Kawaii stamme - und sie hatte recht. Sie machte das nur an den ersten paar Tönen aus, die einfach typisch für Kawaii sind. Es kam auch schon vor, dass sie mich mitten in der Nacht anrief und mir am Telefon berichtete, das auf Pro7MAXX Anime liefen... Also abgeneigt sieht anders aus. :wacko:

    Das ist irgendwie lustig und herzerwärmend zugleich (': Das muss toll sein, eine so offene Mutter zu haben, die mit einem gleiche Leidenschaften teilt (und wenn es nur eine ist). Hat Spaß gemacht zu lesen! Übrigens mag ich dein Profilbild sehr!

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man mit bestimmten Freunden gar nicht erst über sowas reden braucht weil sie den Stil Anime nicht mögen. Da kann die Geschichte noch so gut sein und eigentlich total in die Interessen dieses bestimmten Freundes rein passen aber die Abneigung bleibt trotzdem. Ich hatte mir da selbst mal Gedanken drüber gemacht und überlegt was für einen Stil ich nicht mögen würde. Ich finde die Darstellung von Puppen wie z.B. die Muppets nicht ansprechend. Egal, was das für eine Geschichte wäre, ich würde es mir nicht ansehen. Was soll man da machen ^.^ Freunde mit gleichen Interessen finden.

    auch ein interessanter Gedanke, sich und seine persönlichen Aversionen zu hinterfragen und ob man für eine andere Person darüber hinwegsehen würde/könnte. Ich musste herzlich lachen, als du die Puppen erwähnt hast ^.^ Denn auch ich könnte mir das partout nicht ansehen! Ich mag das so gar nicht!!!

    Ich habe schon diverse Freundinnen & Freunde für Animes überzeugen können, meistens mit der Einstiegsdroge Death Note. Der Klassiker schlechthin :D

    (Fast) Jeder der noch alle Tassen im Schrank hat, findet die Serie genial. Ein Anime der sich loslöst von jeglichen Klischees, sei es übertriebene Perversion oder kindlicher Humor. Und es ist einfache Kost. Leicht zu verstehen, unterhaltsam, spannend, von der Episodenanzahl her angenehm.


    Bin selber riesiger One Piece Fan, finde den Anime zum Einstieg aber eher unpassend, weil die Episodenanzahl viele abschreckt.

    Hallo xDrake,


    es hat mich sehr gefreut deine positiven Erfahrungen zu lesen! Das weckt ein wenig Hoffnung bzw. lässt mich wieder etwas optimistischer denken, was das Thema angeht (': Außerdem verrät dein Nickname schon guten Geschmack 8o


    An Death Note als Einsteiger hätte ich jetzt überhaupt nicht gedacht, finde deine Begründung aber mehr als einleuchtend! Der Anime ist sowohl fiktiv als auch realistisch gehalten! Zudem finde ich es relevant, dass der Zeichenstil nicht "niedlich" ist (bspw. extrem große Augen bzw. allgemein dieses kindliche Schema), weil ich das persönlich immer abschreckend finde ^.^


    LG

    Ich betrachte Regen und Schnee auch als schönes Wetter.

    Das verwirrt die Leute immer, was mich umso mehr amüsiert.^^

    Ich werde wohl nie verstehen was andere am Schwitzen und grellem Licht finden und nicht zu vergessen die nervigen Insekten die einen zu dieser Zeit belästigen.

    Das werde ich auch nie verstehen. Es hat aber auch etwas gutes, denn versammelt sich alles am Wasser und ich habe meine Ruhe ('; Dann freue ich mich auch auf den Regen, der hoffentlich die Tage kommt!

    Ich mache mir einfach nicht die Mühe, andere von Animes zu überzeugen. Ich red ja eh schon nicht viel mit meinen Mitmenschen, also warum die von Animes überzeugen? Wenn ich mich über so ein Thema mit anderen Menschen unterhalte, dann weiß ich auch, dass die anderen das gleiche Hobbie betreiben.


    Die einzige Person, der ich Animes bewusst näher gebracht habe ist meine Mutter. Für sie war der Einstieg in die japanische Kultur und Animationsserien ein großer Gewinn.


    Tja, und Leute, die keine Animes mögen: Sollen sie doch denken, was sie wollen.

    Das hast du sehr schön ausgedrückt! Ich rede auch nur mit Menschen, bei denen ich gleiche Interessengebiete spüre. Meine Überlegung war es, mich darauf einzulassen, wenn jemand offen für den Bereich Anime wäre. Aber deine sowie all die Nachrichten zuvor, bringen mich dazu, mein Vorhaben nochmal zu überdenken. Es waren gute Argumente dabei, die mich überzeugt haben.

    In meinem Umfeld ist sowas schlicht und einfach gar nicht möglich. Ich kenne 2 Arten von Leuten:


    -Menschen, die grundsätzlich alles was Anime ausmacht nicht mögen (sie mögen grundsätzlich keinen Zeichentrick, mögen nichts Ausländisches [und schon gar nicht mit Untertiteln!], mögen allgemein keine komplexen Geschichten oder wollen einfach nichts sehen was sich vom typischen westlichen TV-Standard unterscheidet [episodische Life-Action-Sitcoms mit Sexwitzen alle 5 Minuten])


    -Menschen, die nur Dragon Ball (Z) mögen und die man für keinen anderen Anime begeistern kann, weil DBZ ja total anders und allgemein die einzige gute Serie ist

    Das klingt nach einem anstrengenden Umfeld, wofür ich dich überhaupt nicht beneide! Am schlimmsten scheinen mir die Menschen, von denen du schreibst, dass sie nichts Ausländisches mögen. Ich hoffe, das ist nur auf Filme/Trickfilme/Anime/etc. bezogen. Wenn nicht, haben diese Menschen ein recht einseitiges und trauriges Leben (meine Meinung). Komplexität ist eines meiner Hauptkriterien, wenn ich mir Anime raussuche. Leichte Kost ist sehr selten bei mir und häufig verliere ich während des Schauens schnell wieder die Lust darauf. Fernsehen schaue ich seit fast 9 Jahren nicht mehr, somit auch keinen westlichen Kram.


    Die zweite Gruppe Menschen, die du hier beschreibst, kenne ich auch. Dragonball ist ok und mag vielleicht ein Meilenstein sein, aber deswegen ist er noch lange nicht das Ultimatum. Das beste für mich an Dragonball ist, dass es ohne diesen Anime vielleicht kein One Piece gegeben hätte ('; Allgemein gibt es weitaus anspruchsvollere Meisterwerke als DBZ!

    Viel zu warm, alles über 25 Grad ist einfach zu warm.

    Ich verfluche jedes Jahr den Sommer.

    Die furchtbarste Jahreszeit die es gibt.

    Man schwitzt und klebt nur und kann nix anderes machen als vorm Ventilator liegen.

    Hoffentlich kühlt das Freitag wirklich ab und regnet die ganze Woche wie angekündigt.

    Deinen Text fühle ich zu 100%. Ich bin ein Winter-und-allgemein-Schlechtwetter-Mensch. Wenn ich sage, dass gutes Wetter aufkommt, dann meine ich Unwetter. Das wird häufig zurecht missverstanden.

    Du hast hier wirklich sehr spannende Punkte angesprochen!


    DU: Dann gibt es noch die Sorte Menschen, die sich ungerne dazu bekennt, an irgendetwas Interesse zu haben.

    -> Du könntest damit meinen, dass eine Person für sich feststellt, Anime seien ja doch nicht so schlimm/peinlich/etc. wie gedacht, aber möchte dies nicht zugeben (weil der begeisterte Anime-Fan dann bestätigt werden würde) oder dass eine Person eine Leidenschaft dafür entwickelt, es ihm aber peinlich ist dies öffentlich zuzugeben?


    DU: Wer ein paar Animes (oder Mangas) konsumiert hat, der blendet irgendwann die von Dir erwähnten Klischees einfach aus. Das wird der- oder diejenige, die nach einem Störfaktor sucht, natürlich nicht tun, sondern eher aktiv danach suchen und das überbewerten.

    -> tatsächlich finde ich solche Szenen (wenn sie übertrieben dargestellt sind) äußerst unangenehm, gerade weil sie dann das Klischee noch einmal mit Nachdruck erfüllen :unsure: Ich meide es bestmöglich, derartige Anime bewusst zu konsumieren, die sich zu oft solcher Mittel bedienen. Aber manchmal kommt man nicht drum, dass Körperteile oder Verhaltensweisen überspitzt dargestellt werden...leider.

    Aber was hast du denn davon wenn Sie Animes mögen?

    Naja vllt. u.a. auch einfach mal ein paar Leute, mit denen man hier und da mal drüber reden kann.

    Sollte natürlich nicht Hauptbestand eines Treffens werden, dass man sich permanent über Anime unterhält (also ich als Fan finde das persönlich schon gruselig :P), aber einfach mal ggf. diverse Themen anspricht.


    Ansonsten muss man Anime natürlich nicht mögen um ein besseres Verständnis für dieses Hobby aufzubringen. (sprich die Vorurteile über Anime, pervers, blutrünstig usw. ablegt)

    Reh: Vrakath hat schon mal eine mögliche Antwort geliefert, die meine Motivation dahinter gut repräsentiert. Mir fehlt der Austausch, den ich in meinem nahen Umfeld einfach nicht habe und mir zu fehlen scheint. Nicht, dass ich permanent drüber reden mag, aber ein bisschen darin schwelgen fühlt sich durchaus erfüllend für mich an.


    Ich merke einfach, dass ich beim Schauen von Anime mehr Befriedigung daraus ziehe, wenn ich diese mit Personen schaue, die sich ebenso dafür begeistern können. Noch spannender fände ich es, wenn ich dabei beobachten kann, wie es eine unbetuchte oder eine voreingenommene Person langsam doch in positive Richtungen verschlägt ('; Es geht mir um das gemeinsame Erleben und Philosophieren. Klar, ich schaue auch gerne alleine und habe Spaß dabei! Aber dann entdecke ich Anime, wo ich während des Schauens mir so denke, die Reaktion der einen oder anderen Person dazu würde mich gerade unglaublich interessieren.

    Als ich "Attack on Titan" das erste Mal gesehen habe, hat mich der Verschleiß an Protagonisten ziemlich schockiert und mitgenommen. Wer den Manga verfolgt, sieht, welches Ausmaß die Geschichte annimmt und wie gut sie sich auf die Realität übertragen lässt (bspw. Rassismus, Diskriminierung, etc.). Deswegen berührt es mich umso mehr! Die Tode sind zwar nicht schön, aber das führt vor Augen, wie grausam Kriege (aus welchen Gründen auch immer) sind.


    Ein anderer Anime, der mich mitgerissen hat, ist "Monster". Die Story ist einfach, aber die Umsetzung genial. Man spürt die Emotionen der Charaktere und kann sich super hineinversetzen, da der Zeichenstil sowie auch die Verhaltensweisen der Figuren "realistisch" gehalten wurden. Auch wenn das Ende etwas unbefriedigend ist.


    An dieser Stelle würde ich auch "Avatar - Herr der Elemente" erwähnen, wobei ja immer geschrien wird, es handle sich um ein Trickfilm (oder dergleichen) und kein Anime. Das ist mir aber egal. Es ist ein Meisterwerk, was mich von vorn bis hinten ergriffen hat. Natürlich insbesondere die persönliche Geschichte von Prinz Zuko. Die "broken" Charaktere ziehen halt immer magisch an (';


    LG

    Ahoi an alle,


    mein näheres Umfeld besteht aus Menschen, die entweder aus der Leidenschaft für Anime/Manga "herausgewachsen", völlig unbetucht oder sogar abgeneigt sind.


    Leider werden Anime noch immer mit einigen Klischees verbunden, was in häufigen Fällen leider auch zutrifft und mir selbst nicht zusagt. Allerdings gibt es Juwelen unter Anime, von denen ich denke, dass sie das negative Denken darüber aufheben und/oder in Anime-unerfahrene Menschen eventuell eine kleine Leidenschaft entfachen könnten. Ich überlege, halbwegs offene Menschen an Anime heranzuführen...


    Meine Frage(n) ist/sind nun, ob ihr euch in einer ähnlichen Situation befindet und dieses "Experiment" schon einmal gewagt habt (': Wenn ja, welchen Anime habt ihr als Einstieg genommen? Eine andere interessante Frage wäre auch, wie ihr überhaupt eure Begeisterung für Anime anderen Menschen vermittelt, sodass sie sich vielleicht im Optimalfall "anstecken" lassen? ('; Wie argumentiert ihr?


    Ich freue mich auf eure Antworten!


    LG, die Piratin