Beiträge von OyakoDon

    Hallo (owo)/♪


    Das klingt doch nach einer guten Wiederentdeckung~

    Dann hoffe ich, dass du hier viele Gesprächspartner für die verschiedenen Themen finden kannst und streichel bitte deinen Hund mal von mir :wow2:

    Es gibt einige Musiker/Bands von denen ich über die Jahre sehr viel Musik angesammelt habe.


    Dir En Grey

    War eine meiner ersten Kontakte mit japanischer Musik. Mein erstes Album war "Vulgar", weil ich Obscure mal hören wollte. Ich war noch ohne Internet, also musste ich mir CDs kaufen, um überhaupt mal reinhören zu können. Mir gefällt es, wie diese Band in ihrer langen Geschichte immer wieder ihren Stil geändert hat, aber sich dabei nicht um 180 Grad gedreht hat. Kyo hat eine tolle, wandlungsfähige Stimme, der ich sehr gerne lausche - aber kann aber auch die Scheiße aus einem rauskreischen, wenn man einfach mal die Schnauze voll hat (da höre ich besonders gern SAKU)


    Nightmare

    Wie vermutlich ein Großteil kenne ich diese Band durch den Anime Death Note - OP:the world ED: Alumina. Yomi ist zwar klein (nur 155 cm hoho), aber hat eine sehr tiefe und schöne Stimme. Es macht Spaß mitzusingen, aber es ist auch schön sich einfach bedudeln zu lassen. Besonders gern hab ich ~lulu~, weil die Geschwindigkeit des Gesangs und die Töne sich einfach gut mitsingen lassen und man viel Luft dafür braucht. Danach geht es mir immer gut ♪


    the Gazette

    Auch eine der ersten Bands, mit denen ich in Berührung gekommen bin, als Japanisch für mich noch ganz seltsam und fremd klang. Wobei ich hier die älteren Lieder bevorzuge, weil sie gute Laune machen, aber noch rockig sind. Die neuen Alben sind ziemlich...hart. Ruki sollte allerdings aufhören Englisch zu singen XD


    Gackt

    Hier habe ich einzelne Lieder, die ich gerne höre. Aber Gackt an sich...hmm...schwierig. Meist finde ich einen Bezug zu Künstlern, aber bei ihm klappt das nicht so ganz. Die Stimme ist toll, die Lieder sind cool.


    Miyavi

    Auch hier bevorzuge ich die älteren Sachen, weil es mir von Stil besser gefällt. Mein Arbeitskollege, mit dem ich anfangs im Büro saß beschrieb seine Musik mit dem Wort - KRIEG - ich würde es eher liebenswürdiges Chaos nennen - Stichwort galyuu


    Sonstiges

    Seitdem ich dann 2009/2010 einen Internetzugang erlangt habe, konnte ich viele verschiedene Sachen entdecken. DELUHI, ROTTENGRAFTY, An Café etc.

    Aber besonders angetan haben es mir die japanischen Synchronsprecher, die ebenfalls Musik machen. Seien es Character CDs, Openings zu den Animes, in denen sie eine Rolle haben oder einfach Seiyuu, die über das Anime-Business hinaus Bekanntheit und Beliebtheit erlangt haben - ja, ich meine dich Mamo-chan! (Mamoru Miyano - bekannt aus extrem vielen Rollen)

    Dass in der ganzen Behörde wegen eines positiven Corona-Falls Maskenpflicht herrscht, aber manche Leute meinen, sie müssten in unserem Trakt keine tragen (und nein, diese Leute sind kerngesund und haben keine gesundheitlichen Gründe) , weil "Ich hab ja kein Corona!"

    :bleed:

    Welche Erfahrung habt Ihr bereits mit dem Umzug gemacht?

    Für meinen Geschmack schon ein paar zu viele. Dafür, dass ich als Kind nie umgezogen bin, habe ich in den letzten 12 Jahren schon die 5. Wohnung bezogen. Und ich hoffe es bleibt jetzt auch erstmal ein Jahrzehnt dabei... Die Erfahrungen reichen von "man kann sich auf Freunde und Familie verlassen" - über "scheiße, woher krieg ich jetzt jemanden der helfen kann?" - "Dieser Penner hat meine Möbel zerkratzt und ich konnte am Ende noch viel zu viel selbst holen!!" - bis zu "Fickt euch alle, die schweren Sachen macht eben ein Umzugsunternehmen und der Rest ist dann eben Frauenpower."


    Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen eine eigene Wohnung zu suchen?

    Eher semi-freiwillig mit 16 Jahren. Ich wollte zwar immer früh auf eigenen Beinen stehen und eine eigene Wohnung haben, aber wenn ich das Alter 16 erwähne, kriege ich ungläubige Blicke und muss das ganze dann immer hinter kleinen Halb-Lügen getarnt erklären, weil die genauen Hintergründe nicht jeder wissen muss.


    Seid Ihr ggf. schon öfters umgezogen und seht einen Umzug eher locker an?

    Siehe oben. Also mittlerweile kann ich Umzüge nicht mehr leiden. Spätestens seit dem Abenteuer "zerkratzte Möbel, Wagen nur mit Glück bekommen (weil man sich dachte: "ich miete einfach an dem Samstag einen Wagen" und mich im Glauben ließ, es wäre bereits ein Wagen vorhanden...) etc. pp."

    Und wie ich momentan am eigenen Leib wieder spüre - nach dem Umzug ist nicht unbedingt alles besser. Ich wohne jetzt knapp 2 Monate in meiner neuen Wohnung und ich fühle mich an manchen Tagen so unwohl. Die Wohnung ist schön, aber ich bin einfach noch nicht angekommen. Und es wird sicherlich auch noch eine ganze Weile dauern, bis ich mich wirklich wieder "heimisch" fühle.

    Umzüge sollten auf jeden Fall gut organisiert sein! Am besten verlässt man sich immer auf sich selbst oder fragt noch 10-mal nach, ob die Helfer WIRKLICH für alles gesorgt haben. Also wirklich locker werde ich keinen Umzug mehr angehen, aber ich hoffe einfach mir bleibt das jetzt für viele Jahre erspart.


    Was haltet Ihr von WG's?/Seid Ihr schon in eine WG gezogen?

    Ich habe mit meiner besten Freundin (wir kennen uns schon seit 2005) insgesamt 5 Jahre in einer WG gelebt. Aber ich würde deswegen nicht gleich sagen, dass WGs grundsätzlich was Gutes sind. Denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Wie viel Ruhe und Eigenraum braucht der Mitbewohner? Wie sind die Gewohnheiten? Wie ist der Einrichtungsgeschmack? Kompromisbereitschaft etc. pp.

    Wir hatten beide ein eigenes Zimmer, aber auch ein Wohnzimmer und eine Küche. Wenn also jemand wirklich mal seine Ruhe brauchte, konnte er sich einfach in sein eigenes Reich zurückziehen und dann war gut. Wenn es dann einfach mal geknallt hat, weil das manchmal einfach so ist, dann haben wir uns beide eingeigelt und nach ein paar Stunden kratzt man dann eben an der Zimmertüre und guckt ob die Luft wieder rein ist.

    Allerdings könnte ich nicht in diese "klassischen WGs" einziehen, in denen schon irgendwelche Leute wohnen und man das leer-gewordene Zimmer bezieht.


    Wie waren es für euch das erste Mal umzuziehen? (Hattet Ihr Probleme euch einzugewöhnen (Essen/Wäsche/Einkäufe)

    Der Umzug selbst war schnell erledigt, denn ich besaß fast nichts. Neue Möbel kaufen blieb mir (leider) erspart, weil Teile meiner Familie sich da viel zu sehr reingehangen haben und mir nicht die Chance gelassen haben, selbst zu entscheiden was ich kaufen will und zu welchem Preis. Denn ein gewisses Budget stand mir zur Verfügung und es wäre eine wertvolle Lehrstunde gewesen, mit diesem Geld alles Nötige zu organisieren.

    So sah es dann auch mit dem Einkaufen aus, denn ich durfte nicht einfach um die Ecke einkaufen gehen - nein - mit meinem frischen Führerschein sollte ich ja wohl fahren! Also kam man immer extra die 26 km zu mir gefahren, damit ich dann 5 Minuten Autobahn fahren konnte, um dann dort einzukaufen. Natürlich nicht was ich gerne wollte und bezahlen durfte ich auch oft nicht, obwohl ich es wollte (klingt vielleicht undankbar, aber .... ich finde keine Worte dafür).

    Kochen wollte ich nicht wirklich, weil man mir damit dauernd auf den Keks gegangen ist, dass ich das gefälligst lernen soll. Wenigstens Waschen konnte man mir nicht abnehmen und mir auch nicht bemängeln. Wenn ich schon nicht in der Lage war "richtig zu spülen"...

    Also bezieh ich mich besser auf die Erfahrungen nach dem zweiten Umzug - in besagte WG - da hat alles super geklappt. Zusammen Einkaufslisten schreiben, einkaufen, auch mal zusammen versuchen zu kochen. Putzen und Waschen im Gleichgewicht.

    Ich mache mir nicht viel aus Geld und auch nicht viel aus Besitztümern, daher komme ich nicht so gut mit Leuten zurecht, die einem erstmal erzählen, wie teuer denn ihr Fahrrad/Handy/irgendwas war... Solange ich genug Geld habe, um mir keine Sorgen machen zu müssen und auch einfach mal etwas Nettes für mich kaufen zu können, ohne den restlichen Monat in Angst zu leben, dass mir das Essen ausgehen könnte, dann reicht mir das schon.


    Ich finde wenn die Zufriedenheit allein von dem abhängt, was man besitzt, stimmt etwas nicht. Daher tun mir auch die Leute leid, die sich von Sozialen Medien und irgendwelchen "Influencern" beeinflussen lassen und ihr Glück davon abhängig machen, ob sie es diesen Leuten nachmachen können. Allein die ganzen jungen Menschen, die aus solchen Gründen Schulden machen... Natürlich linse ich auch mal auf den ein oder anderen Instagram-Account und wünschte mir, ich hätte auch ein Extra-Zimmer für mein Hobby, aber am Ende ist das finanziell nicht drin und macht auch wenig Sinn, also bin ich mit dem zufrieden, was ich mir ganz allein leisten kann.


    Vermutlich macht es auch einen Unterschied, wie man aufwächst und vorgelebt bekommt. Hat man nichts, freut man sich umso mehr, wenn man sich Kleinigkeiten leisten kann. Wird man so erzogen, dass man ohne Statussymbole nichts ist....seh ich schwarz, wenn man es nicht grade schafft seine Ansichten zu ändern. Ich stell es mir sehr anstrengend vor, seinen Wert permanent davon abhängig zu machen, was man hat, wer man ist und wie viele "Freunde" (oder Follower) man hat und ob jemand anderes auf der Welt mehr hat.


    (wenn sich das alles ein bisschen wirr liest - ich hab die letzten Tage Schmerzmittel genommen und fühl mich noch nicht ganz auf der Höhe...)



    Klingt ja alles sehr ungemütlich bei dir...

    Ich kann dir nur empfehlen für die erste Wohnung nicht gleich das Traumschloss zu suchen. Lieber was kleines Bezahlbares, um erst mal allein wohnen zu können. Mit der Zeit kannst du dann immer noch neue Wohnungen suchen und dich dort ausbreiten.

    Das so oder so, ich bin ja eher von den Japanern inspiriert, leben auf kleinem Raum, meine Wohnung SOLL sogar NICHT über 50m² gehen.^^

    Das einzige was ich mir wünsche ist ein Balkon, aber ich hab auch die Einsicht, dass das nicht unbedingt bei der ersten Wohnung klappen muss, nur irgendwann wäre es wünschenswert. :P

    Ich habs lieber klein und gemütlich, wenn ich mir angucke, wie meine ledigen Kollegen hausen, die sind oft schon bei über 80m², wäre für mich einfach viel zu viel, da ich ja generell das kompakte Leben schon gewohnt bin, wären sehr wahrscheinlich die Räumlichkeiten nicht mal im Ansatz voll ausgereizt.

    Umso besser (◍´꒳`)b