Beiträge von SpaceDreamer5000

    Das ist meine Lieblingsserie nach NGE, da werden Kindheitserinnerungen wach. Meine Lieblingsfiguren sind Amerika und Japan.


    BTW rückblickend finde ich es schon bedenklich, dass Anthropomorphismen von Achsenmächten die Helden einer Serie sind...

    Und die Endung -er die wie bei uns die gleichen Wurzeln hat wird dort nicht als männlich angesehen.

    Uff, also, ich hatte mal Latein und war eine Niete drin, aber: Soweit ich mich erinnere, gibt es zwischen dem männlichen Pronomen "er" und der Endung von Personenbezeichnung "-er" keinen Zusammenhang. Das Pronomen "er" hat sich über die Jahrhunderte innerhalb der deutschen Sprache entwickelt, die Endung -er in Wörtern wie Leser, Staubsauger usw. ist jedoch eine Entlehnung aus dem Lateinischen -arius z.B. Bibliothecar(ius), Archivar(ius) etc.

    Ich kann ausser Deutsch und Englisch nur französisch, und dort gibt es diese Endung (-er, -ier, -eur) auch aber das männliche Pronomen heisst "il", es klingt also auch kein bischen ähnlich.


    Ich finde die Idee generell 1. sinnlos, 2. teils pervers und 3. sowieso unmöglich, den Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sprechen sollen! :crazy:


    Für mich ist dieses gesamte Gender- und Transenzeug einfach nur völliger Schwachsinn, der meiner Meinung nach (pseudo-)wissenschaftlich auf der selben Stufe wie Rassenkunde und Astrologie steht.

    Ist ja schön, dass es das für dich so gibt, für mich ist der Mond aus Käse und nur 2 Meter im Durchmesser. Lass uns bitte über den Mond diskutieren! Was, das stimmt nicht? Mir egal, ich hab mir eine Meinung gebildet, ohne mich mit der Thematik auseinanderzusetzen und beharre jetzt darauf. Danke für deinen Diskussionsbeitrag (?!)

    Niemand dachte je, der Mond wäre aus Käse! Aber hätte ich vor nur 10 Jahren erzählt, dass es über 100 Geschlechter gibt, man seins nur durch Kraft der Gedanken ändern kann, es keinen Unterschied zwischen normalen Frauen und "Transfrauen" gibt, hätte man mich nur ausgelacht und gesagt ich solle weniger trinken.


    Wenn ich glaube ich wäre ein Vogel kann ich trotzdem nicht fliegen und obwohl ich mir wünsche Milliardär zu sein habe ich keine 1,000,000,000$ auf dem Konto. Nur wenn ich denken würde ich wäre eine Frau, "wäre" ich es plötzlich doch, ganz ohne Gebärmutter, Vagina usw. aber mit Penis? Und dann darf ich offiziell mein Geschlecht im Pass ändern lassen? Hä.

    Wie das gelöst wird, ist eine andere Sache, aber die deutsche Sprache ist halt auch einer der wenigen Sprache die so geschlechterspezifische Pronomen hat.

    Fast alle Sprachen in Europa und dem Nahen Osten und haben so ein System. Z.B. das Geschlechtersystem im Russischen, Polnischen und Griechischen funktioniert so wie in der deutschen Sprache. Auf Französisch, Spanisch und Italienisch gibt es nichtmal die Möglichkeit, etwas - oder jemand - als ein "es" zu bezeichnen und im Arabischen und Hebräischen unterscheidet sich praktisch alles nach dem Geschlecht, wie Pronomen in der 1. und 2. Person und Verben.

    Ich finde diese "Gender"-Sprache genauso behindert wie das Konzept "Gender" an sich.


    Es gibt für mich bei Menschen und Tieren einfach nur Geschlechter, und die sind immer biologisch. Egal was man sich wünscht. In der Sprache wiederum ist nichtmal das der Fall, sodass z.B. ein Stein (das Mineral, nicht der Wissenschaftler, wobei... der auch) männlich und ein Mädchen sächlich ist.


    Wenn ich mich als Napoleon "identifizieren" würde, würden die Ärzte sagen, dass ich spinne und mir in der Klapse Psychopharmaka verabreichen, damit ich damit aufhöre. Würde ich mich als Frau "identifizieren", würde es als Transsexualität gelten, ich vom Psychater nur Hormonpillen und einen Gutschein für Plastische Chirurgie bekommen, um das zu fördern. Hä.

    Marxismus bezieht sich in der Hauptsache auf die ökonomischen Theorien von Karl Marx. Diese sind keineswegs "widerlegt", noch stehen sie kurz davor, ganz im Gegenteil. Es ist leicht, sich darüber zu informieren, aber ich habe ein Video gefunden, das recht unterhaltsam ist. Redner ist ein weltweit angesehener Professor für Humangeografie, der einen 'Neomarxismus' vertritt, wenn man so will. Eigentlich suche ich ja nichts für andere raus, aber ich mach hier mal eine Ausnahme.

    Wenn Kommunismus jedesmal in einer Katastrophe endete kann man davon ausgehen, dass er gescheitert ist. Kommunismus ist die extremste Form von Sozialismus und... es ist nunmal nie die extremste Form von irgendwas, die gut funktioniert.

    Zu hohe Mindestlöhne sind auch nicht gut, da sie sicherlich die Bestrebungen zu Automatisierung fördern. Was nützt jemandem ein hoher Mindestlohn, wenn er keine Arbeit mehr hat bzw. bekommt.

    Was nützt ein Job, der zu wenig Geld bringt um davon leben zu können? Eigentlich ist es nur ein billiges zeitintensives Hobby.

    Was wesentlich besser geklappt hat ist doch unserer Weg: Soziale Marktwirtschaft, Gewaltenteilung, auch praktisch umgesetzt (eine unabhängige Justiz zum Beispiel, die gab es nämlich in den sozialistischen Staaten auch nie).

    Wie gesagt ist der moderne europäische Wohlfahrtsstaat auch eine Form von Sozialismus.


    Altersrente und Bafög in der BRD sind bereits Sozialismus, Stasi, Mauerschützen und leere Regale aus der DDR auch. Es kommt auf das "wie" an.

    Ich kann verstehen, dass das seinen Reiz hat. Ich gehör leider zu den Leuten, die das abschreckt. Ich hatte Hearts of Iron 4 und Crusader Kings 3 mal angespielt und dabei blieb es auch. Ich glaube aber der eigentliche Punkt, warum mir diese Spiele nicht zusagen ist, dass es mir zu trocken ist. Strategie ist toll, aber pure Verwaltung ist nicht so mein Fall. Ich bin halt der, der sich dann lieber auch selbst in Schlachten stürzt. Daher bin ich ein großer Anhänger der Total War-Reihe, die zwar einfacher, aber in meinen Augen auch vielseitiger vom Gameplay ist.

    Ich hab Wochen gebraucht um Hearts of Iron zu erlernen.


    Hoi ist eigentlich ein Echtzeitstrategiespiel, wenn man es richtig spielt. Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Diplomatie usw. ist bei Hoi nur oberflächlich vorhanden (ausser in Mods wie Iron Curtain und The New Order Last Days of Europe), das wichtigste ist, die Truppen im Micromanagement selbst zu befehligen - automatische Schlachtpläne sollte man wirklich nur nutzen um die Front zu halten. Dann muss man seine Offensiv-Streitkräfte auf einen Punkt konzentrieren, die Front durchbrechen, gegnerische Truppen einkesseln und so schnell wie möglich die nächsten Siegpunkte einnehmen.


    Hoi - und auch andere Paradox-Titel, sowie die meisten komplexen Strategiespiele generell - sind dafür bekannt, schlechte KI zu haben, gerade weil solche Spiele so kompliziert sind. In Hoi gewinnt man nicht nur effektive Verwaltung und politische Intrigen, sondern indem man mit der genannten Taktik die KI austrickst.


    Reine Kriegsspiele, die nur auf die Kämpfe fixiiert sind, ignorieren fast immer den Logistikteil - genauso wie Aufbaustrategiespiele mit rudimentärem Militärteil - der in der Realität in der Kriegsführung elementär ist. Z.B. in Age of Empires, Starcraft und Anno (uff, keine Ahnung wie alt ihr hier seit... diese Titel sind nicht die jüngsten...) können die Truppen und Schiffe frei von logistischen Einschränkungen (Versorgungslinien, Proviant, Munition, Kommunikationswege usw.) agieren.

    Man darf hier nicht Sozialsaat und soziales Verhalten vermischen mit dem Sozialismus, nur weil in beiden das Wort Sozial vorkommt.

    Der Sozialismus basiert auf der Idee sozialen Verhaltens und die westlichen Sozialstaaten sind eine Form von Sozialismus (so wie die kommunistischen Diktaturen des ehemaligen Ostblocks auch). Fürst Otto Von Bismarck, Erfinder des modernen Wohlfahrtsstaates, hat sein Konzept sogar "Staatssozialismus" genannt.


    Für den Begriff Sozialismus gibt es zwar keine eindeutige Definition und umfasst eine breite Palette. Aber die Historie zeigt einfach, das er schon in vielen Staaten existiert und praktiziert wurde und man sie grundsätzlich als autoritäre und totalitäre Systeme zuordnen kann.

    In der weitesten Definition ist Sozialismus wie gesagt einfach die Frage, inwiefern jeder Einzelne ein Anrecht auf den wirtschaftlichen Output der Gesellschaft hat.


    Wie gesagt, reden wir hier nicht von der Sozialdemokratie, soziales Verhalten oder Sozialgesetze. Diese Aspekte werden mehr oder weniger von jeder Partei vertreten und ist auch erstrebenswert.

    Wie gesagt nannte Bismarck, der Erfinder der Sozialgesetze im Deutschen Kaiserreich und somit des ersten Sozialstaats der Welt, sein System "Staatssozialismus".

    Sozialdemokratie war ursprünglich (19. Jahrhundert) das Ziel, Sozialismus durch legale Mittel und langfristige Reformen innerhalb der existierenden Staaten (Deutsches Kaiserreich, Dritte Französische Republik, Russisches Zarenreich, Österreich-Ungarn usw.) durchzuführen, durch politische Arbeit im demokratischen System und den Parlamenten, im Kontrast zu revolutionären Sozialisten, die die herrschende Ordnung mit gewaltsamen Revolutionen überwinden wollten.

    Z.B. waren Parteien wie die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs, Section francaise de l'internationale ouvriese (heute Parti Socialiste), Labour Party usw. in der Zwischenkriegsära offen marxistisch, nur wollten sie den Marxismus (den ich als widerlegt ansehe) eben mit langfristigen Reformen legal und friedlich (reformistisch) einführen, anstatt durch offene Rebellionen (revolutionär). Die erste offiziell in eine Regierung gewählte sozialistische Partei war die Australian Labour Party Ende des 19. Jahrhunderts (für eine Woche im Bundesstaat Queensland).

    Was mich aber an der Partei Die Linken massiv stört: Sie strebt den Sozialismus im 21. Jahrhundert an. So steht es in ihrem Parteiprogramm. Wenn uns das 20. Jahrhundert gezeigt hat, ist, dass alle Parteien, die den Sozialismus sich auf die Fahnen geschrieben haben, gescheitert sind und für ein halbes Jahrhundert massiv für Leid, Terror und Tod gesorgt hat. Wenn also eine Partei aus dem Vergangenheit immer noch nichts gelernt hat und meint, das System in einer abgewandelten Fassung sei immer erstrebenswert, hat die Geschichte nicht verstanden. (Die Grundidee ist wie der Marxismus nett gemeint, aber in der Realität einfach nicht praktikabel weil über kurz oder lang immer ein totalitäres System heraus entsteht) Es hat bis heute kein sozialistischer Staat überlebt, welcher es wert wäre, ihn nachzuahmen oder nachzueifern. Untergegangen sind, die UdSSR, DDR, die gesamten sozialistisch, kommunistischen Regierungen des Warschauer Paktes (Sozialistische Volksrepublik Albanien, Volksrepublik Bulgarien, Volksrepublik Polen, Sozialistische Republik Rumänien, Tschechoslowakische Sozialistische Republik, Volksrepublik Ungarn) Auch Jugoslawien, welches sich nicht dem Führungsanspruch der UdSSR unterworfen hat, ist klar gescheitert.

    FALSCH!


    Sozialliberiale wie ich meinen mit "sozial" meistens einfach einen starken Sozial- und Wohlfahrtsstaat innerhalb einer freien Marktwirtschaft, also das System in Skandivanien, der Schweiz, Singapur und West-Deutschland in den 70ern. Und das ist auch Sozialismus. Genauso wie Gewerkschaften, die VR China, Rojava und Marxismus.


    "Sozialismus" dreht sich einfach nur um die Frage, inwiefern das einzelne Individuum ein Recht auf seinen Anteil des gesamten Outputs der Volkswirtschaft hat.

    Sozialismus /= Kommunismus

    Kommunismus ist nur eine Form von Kommunismus - allerdings die extremste. Ich denke auch der Marxismus und Kommunismus wurden durch den Lauf der Geschichte widerlegt.


    Das Spektrum im Sozialismus reicht von dem rudimentären (somit meiner Meinung nach unzureichenden) Wohlfahrtsstaat in den USA, über die staatlich kontrollierte Marktwirtschaft in der VR China und korporatische Sozialdemokratien mit hohen Sozialleistungen und starken Gewerkschaften in Skandivanien, hin zu nahezu utopischen Projekten mit Selbstverwaltung von Arbeitern, direkter Demokratie etc. in Rojava und Chiapas. Joe Biden, Xi Jinping, Karl Gustaf XVI. und Abdullah Öcalan sind alles Sozialisten.


    Die Forderungen der Partei Die Linke in Berlin, grosse Wohnungskonzerne zu enteignen ist sozialistisch. Södolfs Wahlkampf-Meinung, den Spritpreis zu deckeln wär eine gute Idee, ist ebenfalls sozialistisch. Genauso wie die Erhöhung und Verlängerung des Kurzarbeitergeldes wegen den Covid-19-Shutdowns, und Ostalgiker die die DDR zurückwollen inkl. Mauer und Erschiessungskommandos zurückwollen.

    Kennt jemand die Strategiespiele von Paradox?


    Am besten finde ich Hearts of Iron 4 mit der Mod "Kaiserreich: Legacy of the Weltkrieg", aber es gibt auch andere gute Mods wie The New Order: Last Days of Europe und Equestria at War. Aber Europa Universalis 4 ist fast genauso gut, vorallem auch mit der Mod Veritas et Fortitudo.


    Ich bin aktuell gespannt auf Victoria 3, das bald erscheinen soll.


    Die Spiele sind dafür bekannt alle extrem kompliziert zu sein. Man kann sie nicht wie z.B. fast alle Jump'n'Runs mit 5 Minuten lesen eines kurzen Hilfetexts erlenen, sondern braucht dutzende Spielstunden um sie richtig zu verstehen und erfolgreich zu sein.

    Ich sehe mich als sozial-liberal. Also ziemlich genau dort, wo in etwa Die Linke steht.


    Liberal, weil gesellschaftliche Freiheit der natürliche Zustand der Menschen ist und ohne sie nichts anderes sicher oder von wert ist.

    Sozial, weil Freiheit von Mangel die Basis für alle ökonomischen und somit sonstigen Freiheiten ist.