1. Attack on Titan
Nach ein paar Folgen war ich bereits Feuer und Flamme. Ich bin so froh darüber, dass ich AoT damals ohne jegliche Vorahnung angefangen habe anzusehen. Ich wusste so gar nicht, was auf mich zukommt und verdammt! So viele Momente haben mich mit offenem Mund zurückgelassen. Wie oft habe ich mir nur während dem Zusehen gedacht „Das ist nicht gerade wirklich passiert?“ Dieses Gefühl habe ich zugegeben später auch ein wenig vermisst, dennoch verlor die Story nicht an Spannung und Eren Yeager als Charakter wurde nach dem Timeskip auch immer interessanter. Auch die restlichen Charaktere sind unheimlich facettenreich und haben nachvollziehbare Motive für ihr Handeln. Zu Beginn der Handlung denkt man sich, dass es nach einem typischen Gut gegen Böse aussieht, doch mit der Zeit merkt man erst, wie komplex die ganze Thematik eigentlich ist. Ich liebe diesen Anime und ich könnte tatsächlich stundenlang darüber schwärmen, aber ich lass es hier mal gut sein.
2. My Hero Academia
MHA ist sehr schnell zu einem meiner Lieblings-Anime geworden. Die ganzen Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und ihr persönlicher Wachstum wird hier groß geschrieben. Die Fähigkeiten der Charaktere sind super kreativ sowie vielfältig, sogar Spezialitäten, die anfangs schwach wirken, können durchaus von Nutzen sein, wenn sie taktisch eingesetzt werden. Was mir außerdem bei MHA so gut gefällt ist, dass nicht nur die glänzenden Tage eines Superhelden thematisiert werden, sondern der Weg eines Helden auch einige unschöne Seiten hervorbringt.
3. Tokyo Revengers
Ich mag Tokyo Revengers sehr gerne. Für mich hat dieser Anime einen der besten Hauptprotagonisten überhaupt. Die Thematik der Zeitreise ist einfach zu verstehen, die Kämpfe und Konflikte sind nervenzerfetzend und das Charakterdesign ist erste Sahne. Der Anime hat auch viele emotionale Momente zu bieten, die unter die Haut gehen. Außerdem liebe ich einfach das Opening - Cry Baby, welches perfekt zu Takemichi passt.
4. InuYasha
Dieser Anime hat einen speziellen Platz in meinem Herzen, da ich als Kind so fasziniert von Inuyasha war und für mich gab es damals nichts Besseres als nach der Schule die Abenteuer von Inuyasha und Kagome zu verfolgen. Ich war damals sogar ein wenig neidisch auf Kagome, lol. Als Kind konnte ich Kikyo nicht wirklich ausstehen, aber als ich den Anime im Erwachsenenalter noch einmal angesehen habe, fand ich ihre Geschichte sehr tragisch und ich konnte Inuyashas Zerrissenheit zwischen der Vergangenheit und Gegenwart besser nachvollziehen. Inuyasha hat viele liebenswerte Charaktere aber auch die Bösewichte haben durchaus ihren Reiz.
5. Higurashi no Naku Koro ni
Der Zeichenstil sowie die Animation haben mich anfangs nicht wirklich angesprochen, doch nach ein paar Folgen habe ich mich einfach dran gewöhnt und die Story war einfach so mitreißend, dass mich der Zeichenstil kaum noch gestört hat. Die Story war anfangs so verwirrend, dass man sich ständig fragen musste, was geht denn jetzt ab? Da ich nicht ohne Antworten einfach so aufhören konnte, habe ich den Anime regelrecht durchgesuchtet. Die Zusammensetzung aus dem ruhigen Dorfleben, das schreien der Zikaden und den Psycho-Momenten sorgen für den perfekten Horror-Kick!
6. Toradora!
Definitiv der beste Romance Anime, den ich je angesehen habe. Ich fand die Geschichte von Taiga und Ryuuji echt schön mitzuverfolgen und wie sie trotz völlig verschiedenen Persönlichkeiten so gut miteinander harmonieren. Der Anime macht einfach Spaß und berührt zugleich. Taiga ist und bleibt meine Lieblings Mini-Tsundere.
7. Noragami
Das Worldbuilding, die Kämpfe sowie die Idee hinter den Dämonen hat mir sehr zugesagt. Noragami hat einige lustige Momente zu bieten, aber auch die dramatischen Momente sind on point. Yato wirkt zwar anfangs wie eine Flasche, aber im Verlauf der Story wird er zu einem interessanten Charakter mit Tiefe und einer unerwarteten Hintergrundgeschichte. Außerdem habe ich es genossen mitanzusehen, wie Yato, Hiyori und Yukine durch Höhen und Tiefen zusammengewachsen sind.
8. Demon Slayer
Die Basis für die Story ist zwar nichts Neues, aber was man aus diesem Anime gemacht hat, ist durchaus sehenswert. Was Demon Slayer so besonders macht, ist der Umgang mit den Charakteren, vor allem mit den Antagonisten. Die Animation wirkt schon fast wie ein Kunstwerk und deswegen ist Demon Slayer optisch ein wahrer Hochgenuss. Der Hauptprotagonist ist erfüllt von Herzlichkeit und Sanftmut, was ihn unfassbar liebenswert macht. ♡
9. One Piece
Wie vermutlich viele, bin ich mit dieser Serie aufgewachsen und liebe sie auch heute noch. Eine unglaublich mitreißende Reise mit vielen epischen Momenten, obwohl die Anfänge von One Piece an Epicness nicht zu überbieten sind.
10. One Punch Man
One Punch!!! Ich habe mich echt lange geweigert One Punch Man anzusehen, weil ich dachte, ein Typ der alle platt macht mit nur einem Schlag, klingt doch total langweilig. Von Langeweile war hier aber keine Spur. Ich habe mich wortwörtlich schlapp gelacht während den Folgen. Ich liebe die Story und die Kämpfe, Saitama ist einfach nur ein genialer Charakter, den rein gar nichts zu schaffen macht, außer vielleicht eine kleine Mücke. Die Nebenfiguren sind auch ziemlich sympathisch, vor allem die Interaktionen mit Saitama sorgen für den ein oder anderen Lacher.