Beiträge von Ruza

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    Ich muss sagen, dass ich solche Themen schon irgendwie interessant finde, vor allem, wenn sie auch historisch verwurzelt sind. Ich selbst praktiziere zwar nichts dergleichen, aber ich habe mir schon einige Videos dazu angeschaut, einfach weil ich neugierig bin, wie andere Menschen damit umgehen und was sie daraus ziehen. Wenn es jemandem hilft, innere Ruhe zu finden, Kraft daraus zu schöpfen oder sich selbst besser kennenzulernen, dann bin ich definitiv die Letzte, die das ins Lächerliche ziehen würde. Ich muss nicht alles nachvollziehen können, um es zu respektieren. Ob man es kritisch hinterfragen sollte? Ja, durchaus. Aber ich finde es schade, wenn es direkt ins Lächerliche gezogen wird, vor allem, wenn jemand darin etwas findet, was ihm gut tut und man niemandem damit schadet.

    Gerade auf Social Media finde ich es bedenklich, wie leichtfertig mit solchen Dingen umgegangen wird. Zum Beispiel diese Videos, in denen einem gesagt wird: „Wenn du das hier siehst, ist diese Botschaft für dich bestimmt.“ Das wirkt oft sehr pauschal und dabei fehlt auch der persönliche Bezug, der bei spirituellen Praktiken eigentlich eine wichtige Rolle spielt. Gleichzeitig habe ich aber auch Videos gesehen über „Hexen“, die sehr ehrlich, reflektiert und bodenständig mit diesen Themen umgehen. Was ich dabei auch wichtig finde, ist, wenn deutlich gemacht wird, dass man bei gesundheitlichen Beschwerden professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Solange keine gefährlichen Versprechungen gemacht werden oder Menschen etwas aufgedrängt bekommen, finde ich diese Themen interessant, auch wenn ich selbst jetzt nicht unbedingt das Bedürfnis habe, es zu praktizieren.

    Da ich generell die Geschichte von Halloween interessant finde, bin ich dabei auch auf die Bedeutung von Halloween für Hexen gestoßen. Viele feiern den Tag nicht als Halloween, sondern als Samhain. Das Fest ist mit der keltischen Kultur verbunden. Wie dieser Tag gefeiert wird, unterscheidet sich natürlich von Hexe zu Hexe, aber ich fand es echt spannend, darüber zu lesen, wie manche den Tag verbringen. Es geht vor allem darum, die zu ehren, die man verloren hat. Gleichzeitig ist es auch eine Zeit der Reflexion, Veränderung, Dankbarkeit und Neubeginn. Auch die ganze Thematik rund um Kräuterkunde und Rituale finde ich spannend. Gerade bei Ritualen geht es ja nicht zwingend darum übernatürliche Effekte zu erzeugen, sondern oft einfach um die Verbundenheit zur Natur, um Schutz und das eigene Wohlbefinden. Jeder hat einen anderen Zugang zur Spiritualität oder auch gar keinen, was auch vollkommen ok ist. Für mich ist es einfach wichtig, nicht abwertend zu urteilen. Anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem man falsche Versprechungen macht, finde ich allerdings verwerflich.

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    Tanjiro Kamado ★ Demon Slayer

    Ich liebe seine Herzensgüte und Freundlichkeit. Er ist kein komplexer Charakter, aber das muss er auch nicht sein, um ihn ins Herz zu schließen. Besonders angenehm ist, wie er Empathie, Sanftmut und Stärke auf natürliche Weise miteinander verbindet. Trotz der harten Realität und den Kämpfen gegen die Dämonen verliert er seine Menschlichkeit nicht und zeigt sogar Mitgefühl, auch wenn er niemals vergessen kann, was sie den Menschen angetan haben. Ich finde ihn unglaublich sympathisch und liebenswert.

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    Izuku Midoriya ★ My Hero Academia

    Ich fand Izuku von Anfang an großartig. Ehrlich gesagt lastet eine enorme Verantwortung und Last auf seinen Schultern. Er kämpfte immer weiter und weiter, trotz seiner Verletzungen, die seine Fähigkeit verursachte. Für mich verkörpert Izuku wahre Selbstlosigkeit. Seine Entwicklung hat mich echt berührt, denn sie zeigt nicht nur Stärke, sondern auch den schmerzlichen Preis, den er dafür zahlt. Ich mag ihn wirklich sehr und könnte mir keinen besseren MC für My Hero Academia vorstellen.

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    Edward Elric ★ Fullmetal Alchemist

    Er ist manchmal echt hitzköpfig und impulsiv, aber genau das macht seinen Charakter aus. Gerade weil Ed nicht perfekt ist, mag ich ihn so sehr. Er hat Fehler gemacht, aber er hat Verantwortung dafür übernommen und ist im Verlauf der Serie reifer geworden. Ed kämpft nicht nur für sich, sondern auch für andere, vor allem für seinen Bruder. Er zeigt Schwäche und Schmerz, was ihn in meinen Augen so authentisch macht.


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    Levi Ackermann ★ Attack on Titan

    Dieser Mann musste so viel durchmachen. Hinter seiner distanzierten Fassade verbirgt sich ein Soldat, der schwere Verluste und viel Schmerz mit sich trägt. Levi wirkt immer so gefasst und kontrolliert, aber mit der Zeit versteht man, warum er Verluste mehr als alles andere hasst. Als ich Levi zum ersten Mal im Anime sah, dachte ich einfach nur, dass er so Badass und handsome ist. Doch je mehr ich ihn kennenlernte, desto mehr zeigte sich seine menschliche Seite und ich bin ihm komplett verfallen.

    Allgemein denke ich, dass man aus Sakura viel mehr hätte rausholen können. In Naruto Shippuden hat sie actually ein guten Start hingelegt und ich fand den Kampf mit Sasori wirklich gut und per se finde ich sie auch nicht „nutzlos.“ Sie ist talentiert und auch stark, aber leider wurde ihr Potenzial nicht vollständig ausgeschöpft.

    Ich fand es so ärgerlich, dass sie Sasuke von Anfang bis Ende so angehimmelt hat, obwohl er ihr gegenüber so kalt war und schlussendlich auch nicht zögerte, sie umzubringen. Ihre Beziehung wirkte sehr einseitig. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich im Laufe der Story von Sasuke löst. Sie hätte zu einer Figur werden können, die erkennt, dass Liebe allein nicht ausreicht, wenn dich jemand schlecht behandelt. Sie hätte dran wachsen können. Das hätte mir persönlich besser gefallen.

    Ich hab immer noch kein Führerschein. Ich schaffe es leider immer noch nicht meine Angst abzulegen. 😔

    Selbst wenn ich irgendwie die Prüfung schaffen sollte, will ich durch meine Angst keine Menschen gefährden, weil ich mich dadurch irgendwie blöd anstelle.

    Na ja, so ist das Aktuell. Vllt. wird es in Zukunft besser.

    Das mit der Angst kann ich total nachvollziehen. Ich hatte auch eine lange Zeit Angst davor und hab’s erst geschafft mich zu überwinden, als ich mich innerlich wirklich bereit gefühlt habe und nicht, weil andere zu mir meinten, ich müsste mich jetzt einfach überwinden. Vielleicht kommt der Moment auch bei dir noch und bis dahin ist es voll in Ordnung so wie es ist.

    Hab natürlich auch schon geschaltet gefahren, klar. Beim lernen und bei der Prüfung nur. Never again :D

    I feel you!

    Mir war wirklich zum Heulen zumute, als ich das Fahren mit einem Schaltgetriebe gelernt habe. Ich hatte ständig Angst, dass der Motor beim Fahren abstirbt. Diese Angst habe ich bei einem Automatikauto nicht mehr. Als ich damals meine Prüfung auf einem Schaltwagen bestanden habe, habe ich mir geschworen, nie wieder ein Auto mit Schaltung zu fahren. Seitdem fahre ich Automatik und bin super zufrieden. Klar, jeder tickt da anders, manche fahren lieber mit Schaltgetriebe und das ist auch völlig okay. Für mich persönlich ist Automatik einfach die bessere Wahl.

    Wenn andere damit kein Problem haben, dass ihnen der Zugang zu einem Restaurant wegen fehlender Sprachkenntnisse verwehrt bleibt, dann ist das in Ordnung. Ich persönlich fände es halt nicht so geil, wenn ich nur wegen meiner Sprache dort nichts zu essen kaufen darf, aber selbstverständlich hat jeder das Recht solche Situationen für sich individuell zu bewerten. Für mich ist es einfach wichtig zu sagen, dass bei alltäglichen Bedürfnissen, wie dem Bestellen von Essen, was durchaus funktionieren kann, wenn die Bereitschaft dazu vorhanden ist, ich es wirklich schade finde, wenn Menschen ausgeschlossen werden, nur weil sie die Sprache nicht perfekt beherrschen. Dabei möchte ich mich auch gar nicht so wichtig nehmen, es geht mir einfach darum, dass grundlegende Bedürfnisse erfüllt werden können.

    Ich verstehe auch, dass man nicht überall dazugehören kann oder muss, aber trotzdem würde ich es natürlich begrüßen, wenn man mit Offenheit aufeinander zugeht, aus Freundlichkeit und weil es unser Zusammenleben bereichern kann. Dennoch respektiere ich es, wenn andere Menschen ihre Grenzen setzen. Wird jemand jedoch allein aufgrund seiner Sprache oder Herkunft ausgeschlossen, ohne einen wirklich legitimen Grund, ist das für mich halt schon bedenklich. Ich wollte auch noch anmerken, dass sich für mich Respekt vor Grenzen und das Bedauern über eine Entscheidung nicht ausschließen.

    Zimti
    Ja, Betriebe haben das Hausrecht und dürfen Entscheidungen treffen. Ich finde es auch absolut nachvollziehbar, dass man Konsequenzen zieht, wenn sich jemand daneben benimmt. Aber das bedeutet eben nicht, das jede Entscheidung von einem Betrieb automatisch fair, klug oder sinnvoll ist. Man darf Entscheidungen hinterfragen auch wenn es „halt ihr gutes Recht ist.“

    Edit: Kritik zu äußern oder Missstände anzusprechen sollte man auch nicht pauschal als „meckern“ abtun. Gerade bei sensiblen Themen wie Diskriminierung ergeben sich oftmals komplexe Fragestellungen, die eine differenzierte Betrachtung erfordern.

    Erika

    Ich danke dir für deine differenzierte Sichtweise. Ich stimme dir zu, dass man erstmal einen Unterschied machen sollte zwischen praktischen Gründen und dass nicht jede Form von Einschränkung gleich eine absichtliche Diskriminierung darstellt. Dennoch fände ich es schön, wenn zumindest der Wille da wäre, sich auf Vielfalt einzulassen, statt sie direkt im Vorhinein auszuschließen. Die Sprache kann zwar eine Hürde sein, die sich aber lösen lässt, wenn die Bereitschaft dazu vorhanden ist.

    Ich selbst habe einen Migrationshintergrund und habe leider Ausgrenzung erlebt. Deshalb weiß ich, wie mies es sich anfühlen kann, wenn man nicht dazugehört oder Türen verschlossen bleiben. Gleichzeitig verstehe ich auch, dass nicht jeder Ort für jeden Menschen geeignet sein kann. Trotzdem würde ich mir wünschen, ohne mich dabei in den Mittelpunkt zu stellen oder mich als wichtig zu nehmen, dass Offenheit und die Bereitschaft, Brücken zu bauen, da sind.