Beiträge von Amaryll

    Natura sind meine Haare schwarz. So schwarz, dass beim Bleichen zunächst einmal ein schönes karotten-orange rauskommt. Da hilft auch kein Blaushampoo. Momentan sind meine Haare aber ein ausgewachsenes weißblond mit roten Rückständen.


    Zu Weihnachten hatte ich mir die Haare nämlich frisch gebleicht und im Zuckerstangen-Look gefärbt. Eine Seite weißblond, die andere Seite kräftiges Rot. Da ich kurz danach nach Deutschland gereist bin und ich hier keinem Frisör meine Haare anvertrauen möchte, sind sie jetzt ziemlich ausgewaschen, weswegen ich eigentlich fast immer Haare zusammenbinde…


    Ein Frisör-Termin für April ist gemacht und da wird dann hellrosa/pastelrosa gemacht, wie ich es sehr oft färbe. In dem Falle passt es noch ein bisschen, da die Kirschblüten zwar nicht im Hochmodus stehen, aber noch immer sehr schön aussehen. Und ich passe dann dazu. :)


    (Welche Farbe danach kommt? Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht!)

    Gibt es nicht auch einen bestimmten Begriff dafür, wenn es auf die Situation ankommt?


    Jedenfalls: bei mir kommt es stark auf die Situation an. In einem Umfeld, in dem ich mich nicht zu 100% wohl fühle, bin ich sehr introvertiert. Zum Beispiel, wenn es um größere Geschäftsessen mit meiner Agentur geht oder andere Veranstaltungen.

    Da bin ich meistens diejenige, die sich ein ruhiges Plätzchen sucht und nicht mit Gesprächen auf andere Leute zugeht oder generell viel mitmischt, sondern sozusagen nur »so viel es nötig« ist. Es zieht dann auch stark an meiner Energie.


    In einem Umfeld, in dem ich mich wohler fühle, bin ich dann die kleine Knallerbse. Es macht mir dann auch großen Spaß mit Freunden rumzugehen, neue Locations für Essen und Co. ausfindig zu machen, in Arcaden rumzublöden usw. Danach bin ich natürlich auch kaputt, aber es kommt für mich nicht dieses Gefühl auf, dass ich jetzt erst mal mehrere Tage den Komfort meiner Wohnung nicht verlassen möchte. (Ich bleibe trotzdem auch gerne Zuhause!)

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    Ich liebe meine Familie, aber ich möchte ehrlich nicht mehr mit Mutti und Omi zusammenwohnen. Die drei Monate zerren ganz schön an meiner Substanz und ich vermisse mein Zuhause sehr, sehr doll, obwohl es nur noch ein paar Tage sind... :traurig:

    Wenn ihr euch auf dem Blog Tokyo Fashion den # Pastel anschaut, findet ihr in etwa, wie mein Style aussieht. Sehr feminin, süß, viel rosa, teilweise auch verspielt. Meistens kurze Kleider, Röcke oder Shorts mit Kniestrümpfen oder Strumpfhose, welche zum Rest des Outfits passen.


    Wichtig ist es mir, dass ich immer schönen Schmuck oder Accessoires zu meinen Outfits kombiniere. Haarspangen, schöne Ringe und Ketten. Außerdem sind meine Nägel fast immer irgendwie gemacht.


    Viele bezeichnen es als »tussihaft«, wodurch ich vor allem schon Freunde/Freundinnen aus Deutschland verloren habe, aber… die waren es dann wohl nicht wert. Es ist halt Mode, in der ich mich wohlfühle und ich durchstöbere auch gerne Trödelläden, um süße Teile zum kleinen Preis zu finden.

    Für mich ist es einfach nicht tussihaft, sondern… wohlfühlhaft. Andere müssen sich ja nicht so kleiden oder daran Interesse haben. Für mich gehört ein schöner Pastellook einfach zu mir.

    Ich muss sagen, dass ich mir diesbezüglich noch nicht sicher bin, was für mein persönliches Befinden angebracht ist. In meinem Arbeitsumfeld treffe ich oft ältere Männer, die ein deutliches Interesse an mir zeigen und bisher schöpfte dieses Interesse meistens daraus, dass ich »jung und süß« bin. Ist eben mein »Image« im Beruf und ich würde mich selbst, bezüglich Style und Persönlichkeit, wohl auch irgendwie so kategorisieren.


    Dadurch werde ich oft von diesen Männern als noch jünger gelesen und sie behandeln mich wie ein Kind. Würde es sich dabei um väterliche Fürsorge oder einen Status als Mentor handeln, hätte ich damit selbstredend kein Problem, aber oft habe ich das Gefühl, dass ich dahingehend als Trophäe gesehen werde.


    So sind nicht alle Männer und höchstwahrscheinlich nicht einmal ein großer Teil, aber ich finde es unangebracht, wenn in einer beruflichen Position, solche Grenzen überschritten werden. Vor allem da dort dann auch ein Machtgefälle eintritt, da es oft Männer sind, die »Kontakte« haben könnten (oder es zumindest behaupten).


    Deswegen bin ich momentan nicht wirklich in der Lage Vertrauen in ältere Männer zu fassen, wenn es um potenzielle romantische Gefühle geht, ich schließe es aber auch nicht zu 100% aus. Was Beziehungen angeht, bin ich sowieso sehr unerfahren und ich denke, momentan würde ich; wenn überhaupt; einen Partner wollen, der in etwa in meinem Alter ist. Wobei ich mit Frauen bisher weitaus positivere Erfahrungen machen durfte und mir so eher vorstellen könnte, dahingehend einem Menschen zu vertrauen…


    Soll auch nicht diskriminierend klingen. Wie gesagt: ich weiß, dass nicht alle Männer böse Monster sind, die in mir nur eine Trophäe sehen würden, aber ich bin eben gefärbt durch meine Erfahrungen und habe da durchaus eher unangenehme Situationen mit älteren Männern (30 Jahre, aber auch weitaus älter) erlebt, während die meisten Arbeitskolleginnen und Auftraggeberinnen auf mich eher einen ermächtigenden Eindruck gemacht haben.

    Neuer Vaundy-Song. Wie immer top. :rice-heart:


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    Ich schaue nicht so viele Tanzvideos, aber einige sind mir beim Überlegen doch eingefallen! Beim Ersten weiß ich nicht, ob es wirklich zählt… es ist ein etwas ungewöhnlicher »Tanz« würde ich sagen. Leider finde ich keine bessere Qualität:


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    Generell mag ich Nyantaro und alles, was er mit Ry und Co. gemacht hat. Mag auch noch Kusaregedō to Chocolate (Rotten Heresy and Chocolate) und Tokyo Teddy Bear besonders.




    Ry gefällt mir auch sehr gut. Ich habe ihn mal persönlich getroffen, also bin ich vielleicht biased, aber er hat eine super liebe und positive Ausstrahlung:


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    Eine Band, deren Musikvideos mich immer wieder überzeugen sind WORLD ORDER. Ich bin besonders vernarrt in dieses Video, bitte gebt euch den Part ab ca. 3:47. Auch hier ist die Qualität nicht so toll, aber es lohnt sich zumindest den Part anzuschauen!


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    Dieses Video von GARNiDELiA (mit den Tänzerinnen miume und Kamen Liar Niina) habe ich schon mal mit meinen zwei besten Freundinnen als Sport getanzt. Generell bieten sich die Tanzvideos von MARiA (Sängerin von GARNiDELiA) an.


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    Im KPop-Genre kenne ich mich weniger aus, finde dort aber wirklich viele Tänze super faszinierend und „On Point“. Müsste ich spontan aber nur EIN Video nennen, bei dem ich den Tanz total feiere, dann wäre es dieses hier:


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    Ich hoffe, dass das noch als nur 5 zählt, auch wenn ich noch hinweise, auf andere Videos gegeben habe und ich hoffe es zählt, weil es teilweise »offizielle« Tanzvideos sind.


    Ich selbst tanze auch, aber eher in Richtung JPop (also eben sowas wie GARNiDELiA), für Kpop-Tänze oder generell Tänze die sehr »straight edge« sind, fehlt mir das Können. Ich habe keine super präzisen und koordinierten Körperbewegungen, sondern bin beim Tanzen eher »niedlich« (was Bewegung und Mimik angeht).

    Ich lebe sehr gerne in Japan, aber genau wie in jedem anderen Land, gibt es auch dort Schattenseiten – eine der größten Schattenseiten empfinde ich zum Glück nicht so, aber einige meiner Kolleginnen, Freunde und Verwandten schon und dies ist der bereits angesprochene Rassismus. In dem Fall würde ich es als Xenophobie bezeichnen.


    Xenophobie hat viele Facetten. Nur, weil einem auf der Straße nicht etwas Gleichwertiges zum N-Wort nachgerufen wird, existiert es nicht weniger. Mein Glück bezieht sich im Grunde darauf, dass ich sehr »japanische« Features habe und Leute mich als Japanerin lesen, hinfällig ob da noch ein bisschen Deutsche dabei ist. Zusätzlich habe ich bereits seit meiner Kindheit eine japanische Staatsangehörigkeit.

    Das sind gute Voraussetzungen um nicht bei Dingen wie Krankenversicherung, der Arbeits- und Wohnungssuche ausgeschlossen zu werden.

    Und dies sind jetzt mal die »harmlosen« Dinge. Leugnen von Kriegsverbrechen, muss ich, denke ich, nicht noch weiter erläutern…


    Wer in Japan lebt sollte darüber Bescheid wissen. Egal, ob es einen aus einem glücklichen Zufall vielleicht nicht betrifft. Die politische Lage in dem Flecken einzuschätzen, in dem man lebt ist wichtig.


    Generell ist die konservative Einstellung vieler Bereiche nicht zwingend etwas Positiveres. Der Leistungs- und Anpassungsdruck ist, je nach Umständen, hoch und nicht unbedingt mit westlichen Standards zu vergleichen – insbesondere, wenn man von größeren Städten, wie z.B. Berlin ausgeht und Vergleiche zieht.

    Dies überträgt sich auf viele Lebensbereiche, wie Arbeit, Alltag und Beziehungen. Als Person, die ersichtlich aus dem Ausland stammt, sieht es eventuell nicht so aus, da oft mit viel Freundlichkeit und Verständnis reagiert wird, doch insgeheim werden viele Erwartungen übertragen. Und daraus resultieren oft Enttäuschungen.


    Warum liebe ich es trotzdem?


    Für mich ist es einfach Heimat und war es auch schon immer mehr als Deutschland, selbst als ich zeitweise hier gelebt habe. Optisch ist es an vielen Orten einfach traumhaft und viele Aspekte sind, im direkten Vergleich, besser als in Deutschland.

    Selbst mag ich auch den kulturellen Hergang in der Gemeinschaft mehr. Ich fühle mich den Dingen in Japan spirituell einfach näher und habe dafür mehr Verständnis; es passt besser zu meinen persönlichen Eigenschaften und ich komme viel mehr aus mir heraus. Als Beispiel würde ich niemals auf ein Straßenfest in Deutschland gehen, während ich in Japan eigentlich sehr oft unterwegs bin. Trotz meines introvertierten Charakters.


    Das Leben hier zieht nicht so sehr an meiner sozialen Batterie. Ich weiß aber auch, dass ich in einer sehr privilegierten Position bin mit meinem Beruf und auf mir ein ganz anderer Druck lastet, als auf einem herkömmlichen Büroarbeiter. Ich weiß nicht, ob ich das Leben hier noch immer mehr genießen würde, wenn ich…


    1.) Einem »normalen« Job nachgehen würde

    2.) Nicht als Japanerin gelesen werden würde (als Frau nämlich noch mal schwerer)


    Fernab davon liebe ich die ganzen Kleinigkeiten. Die Vielfalt an Essen, die Otaku-Kultur und wie sie ausgelebt wird, die Mode-Trends (meistens…), die Musik, die Möglichkeiten meinen Hobbies nachzugehen.


    So, wie ich es momentan sehe, werde ich niemals wieder nach Deutschland zurückziehen, weil Japan meinen persönlichen Bedürfnissen gerecht wird und ich in ferner Zukunft hoffe, meine Reichweite nutzen zu können, um eine Änderung in manchen Dingen zu bewegen.


    Aber es ist nicht für jeden und es ist nicht ausschließlich toll, wozu übrigens auch die Glorifizierung der japanischen Kultur beiträgt, die Japan, das Land und die Bewohner, auf einen Podest stellt. Jedes mal, wenn ich auf SNS einen »In Japan gibt es dafür eine Weisheit«-Beitrag lese, klicke ich diesen mit einem Augenrollen weg...

    Ich habe mir letzten Monat das Samsung Galaxy 23+ in Cream gekauft mit einem 512GB Speicher, das ist mein privates Mobiltelefon. Für die Arbeit habe ich noch ein iPhone 13 in Rosé. Vermutlich überspringe ich 14 (Pro) und warte mindestens auf 15, aber das kommt sehr darauf an, wie ich es empfinde, wenn ich es im April mal testen kann.

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    Obwohl ich seit einer Weile weitaus weniger Manga lese, als noch vor ein paar Jahren, lese ich noch immer täglich. Allerdings hole ich kaum noch bereits beendete oder länger laufende Reihen auf, sondern widme mich den Manga, bei denen ich von Anfang an dabei bin oder wenn sie neu sind.

    Dafür habe ich diverse (legale!) Manga-Apps, um die online Publikationen zu verfolgen, sodass ich täglich die aktuellen Kapitel lese, die anfallen. Reihen, die ich mag, stelle ich mir dann Zuhause ins Regal, lese dieser aber nicht noch einmal, sondern ergattere sie nur zum Sammelzweck.

    Vielen Dank für die netten Begrüßungen!


    Willkommen im Forum :3 Und jetzt überlasse mir bitte deine Seele :3

    Die brauche ich noch, tut mir leid!


    Welche Anime und Manga magst du denn so? :)

    Madoka Magica, Violet Evergarden, Lycoris Recoil, Utena, Yurikuma Arashi, Princess Tutu... sicher noch mehr, aber die sind mir spontan in den Kopf gesprungen!

    In dem Beruf in dem ich agiere, stehen Komplimente fast an der Tagesordnung. Da kann ich mir aber niemals sicher sein, ob sie aus voller Seele kommen oder nur als Motivation dienen sollen.


    Mein Papa sagt aber immer, dass ich das schönste Lachen habe, dass er kennt. Früher mochte ich nicht, wie ich lache. Weil es etwas laut ist und nicht so süß klingt, wie ich es selbst gerne hätte, aber nachdem mir ein Arbeitgeber dann auch mal sagte, dass er mein Lachen spitze findet und ich jetzt bitte nur noch für die Clips lachen soll, habe ich angefangen es zu glauben. Vor allem da alle immer mit mir lachen.


    Mein Lachen ist ansteckend und für manche sicher auch anstrengend. Aber Papa hat immer Recht.

    Ja, ist manchmal leichter, wenn ich mit bestimmten Personen meiner Familie reden muss.

    Würdest du für 100.000€ den wichtigsten Menschen, welcher dir sehr viel bedeutet (Familie, Partner, Freunde) für immer aus deinem Leben ausschließen?

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