Bei mir ist das primäre Aphrodisiakum der Genuss, den meine Sexualpartnerin erfährt. Wenn ich merke und sehe, dass sie es genießt, macht mich das auch extrem an. Insofern ist mein Interesse an verschiedenen Kinks und Fetischen auch sehr breit gefächert und es gibt kaum etwas, das ich grundsätzlich ablehnen würde.
Wenn es etwas gäbe, das ich mir aussuchen könnte, dann wäre das eine Sub/Dom-Beziehung, wobei ich den dominanten Part übernehmen würde.
Ich schätze, dass ich das Unterwürfige bei einer Frau in diesem Kontext so anziehend finde, weil ich eigentlich ein sehr respektvoller Mensch bin und den Feminismus unterstütze, also auf selbstbewusste und aufgeklärte Frauen stehe.
Wenn sich dann eine emanzipierte Frau bereit erklärt, mir gegenüber die erkämpfte Macht abzugeben, ist das für mich ein großer Vertrauensbeweis und macht mich entsprechend an.
Zudem fühlt es sich immer an, als täte ich etwas Verbotenes, wenn sich mir eine Frau unterwirft, weil meine persönliche Einstellung zur Rolle der Frau eigentlich das komplette Gegenteil ist. Der Reiz des Falschen also.