Dario guckt skeptisch und Flaute dieser Aussage nicht. Jedoch bleibt er still und erschreckt sich bei dem explosiven Knall. Ihm dröhnen die Ohren. Immer zweiter zischen Flammen zwischen mehreren Explosionen, die aus dem vorherigen Lager kommen.
Er geht zwei Schritte weiter. Bis er nahe des Randes auf dem großen Felden steht. Ein Blick hinunter geworfen. Rechts sieht er das Lager. Das Lager, in dem er bis vor kurzem nich ruhig schlief. Es steht in Flammen.
Die Felsen, Steinwände, nichts ist mehr zu sehen. Und immer pischt es.
"Wir müssen weiter, Leute!", ruft einer der mit stehen gebliebenen Menschen. Dieser nimmt den Weg weiter auf sich und alle Anderen folgen ihm. Auch Dario. Er weiß nicht warum er denen folgt. Er glaubt, sie gehören zu den Bösen. Doch gleichzeitig zweifelt er. Und er weiß nicht wohin er soll. Er denkt nicht darüber nach. Es ist so leer in seinem Kopf und gleichzeitig viel zu viel. Er spürt in seinem Inneren ein Feuerwerk. Ohne Schönheit, ohne Knall.
Nach einem langen Fußmarsch über viele Steinbrocken, kommen sie in einem ähnlichen Lager an. Es führt kein im Kreise führender Weg hindurch. Es ähnelt eher einem Irrgarten. So verzweigt sind die Pfade. Auch hier bäumen sich Felsen, Mauern an den Seiten auf.
Als sie in dem Hauptlager ankommen, legt sich Dario hinter einem Fels, erschöpft nieder. Im Bruchteil von wenigen Sekunden schläft er ein.
Sein Körper sackt zusammen. Seine Lider unbeweglich und geschlossen. Als er nach gar nicht so langer Zeit wieder aufwacht, sieht er um sich herum einige der Truppen vor sich verteilt. Manche sitzen rauchend und trinkend auf dem Boden. Andere stehen an kalten Mauerstücken angelehnt.