Wieso werden hier PsychologInnen und TherapeutInnen über einen Haufen geworfen?
PsychologInnen sind Menschen die Psychologie studiert haben, PsychiaterInnen sind ärztliches Personal, die dazu da sind Diagnostik zu betreiben und Medikamente zu verschreiben.
Die haben gar nicht die Zeit, dass man ihnen seine ganze Lebensgeschichte erzählen kann. Ich bin in einer neurologisch-psychiatrischen Gemeinschaftspraxis. Die Termine sind sehr kurz und er empfiehlt mir immer wieder nochmals eine Therapie zu machen.
Hab bereits 2x eine ambulante Therapie bei Psychotherapeutinnen gemacht.
In der tiefenpsychologischen hab ich meine Familiensituation und mein abgebrochenes Studium aufgearbeitet, das starke Depressionen ausgelöst hat. Die 2. (Verhaltens)therapie hat mir viel mehr geholfen. Verhaltenstherapeuten dürfen auch mehr über sich erzählen, die Beziehung war auch eher jovial. Hab ihr ab und an Tee und Schokolade geschenkt, weil sie auch mal eine halbe Stunde länger gemacht hat, als es mir sehr schlecht ging :)
Aktuell hab ich Aussicht auf eine Gruppentherapie, die hilft mir bestimmt mit meiner social anxiety