Beiträge von Solo Player
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Trotzdem gibt es aber eben diese Spiele.
Ich finde es nur übertrieben das als Negativpunkt zu nennen.
Generell finde ich das die Switch, wie jede Nintendo Konsole, von den First Party Spielen lebt. Wer die nicht mag, der braucht über die Konsole vermutlich nicht wirklich nachdenken. Wer sie mag, der kommt so oder so nicht um sie herum.
Von daher ist eine Diskussion über die Switch immer auch eine Diskussion über die Plattform und die Spiele.
Rein nur für Multiplattform-Spiele muss man sich keine Switch mehr kaufen. 2017 war das evtl. auch noch ein Kaufgrund, weil sie konzeptionell auch revolutionär war. Heute kann man sich nur für MPs besser gleich ein Steam Deck zulegen.
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Ja, es gibt einige Spiele die setzen JoyCons voraus. Beispielsweise Mario Party.
Das sind aber nur eine handvoll Multiplayer Party Spiele bei denen diese Einschränkung gameplaybedingt nachvollziehbar ist. Dann kann ich bei der PS oder xBox auch kritisieren das es Spiele gibt die man nicht mit dem Controller spielen kann weil sie eine Plastik-Gitarre, Microfone oder eine VR Brille voraussetzen.
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Es gibt Spiele, bei denen der Pro-Controller nicht supported wird? :o
Gute Frage, wäre mich auch absolut Neu. Ich spiele eigentlich inzwischen alles am TV und mit dem Pro Controller.
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Ich habe früher extrem viel MMOs gespielt. EQ, EQ2, WoW, Rift, GW, GW2, Aion, SW:TOR und sowas. Ich habe über 10 Jahre nichts Anderes gespielt.
Meine Erfahrungen mit dem Thema sind da sehr verschieden. Grundsätzlich gilt meiner Erfahrung nach: Je mehr Spieler vs. Spieler Content es gibt, desto ätzender sind die Communitys. PvP zieht meiner Erfahrung nach den Bodensatz der Gamingwelt geradezu magisch an. Aber auch dort bezieht sich das vor allem auf öffentliche Kanäle, und auch in Spielen wie Aion hatte ich tolle Communities gefunden, da natürlich auch nicht alle Spieler so sind. Am Ende muss man selbst auf Leute zu gehen, dann findet man immer auch fix eine Gilde, und notfalls beschränkt man seine Kommunikation auf diese.
Weiter habe ich gerade bei WoW die Erfahrung gemacht, das Spieler sich besser benehmen, wenn man mehr auf andere Spieler angewiesen ist. In WoW z.B. wurde die Community immer schlimmer, je mehr Funktionen wie Random Gruppen, Random Raids und so weiter eingebaut wurden. Wenn man im Grunde keine FL mehr braucht gibt es für viele wohl auch keinem Grund mehr nett zu sein. Je weniger solche Funktionen ein Spiel bietet, je mehr man auf seine Gilde oder Freundesliste angewiesen ist um Gruppen zu finden, desto höflicher werden auf einmal die Spieler . Hat man beim Neustart der WoW Classic Server gut gemerkt, wo es auf einmal wieder sehr gesittet zu ging, obwohl es ja im großen und Ganzen die Gleichen Leute waren wie auf den aktuellen Servern. Und ja, ich habe auch die Erfahrung das auch das Durchschnittsalter eine Rolle spielt. Es gibt zwar auch höfliche 16jährige, genauso wie es arschige 50jährige gibt die sich nicht benehmen können, aber im Schnitt finde ich schon, desto älter eine Community ist, desto gesitteter geht es zu.
Was gewisse Punkte angeht die der TE anspricht, wie z.B. ob man auf Tells reagiert von Leuten auf der FL: Da kommt es ja immer drauf an. Ich bin in MMOs oft auch länger AFK ohne auszuloggen. Auch wird man manchmal ja etwas vollgespammt wenn man nur ein Chatfenster hat wo Tells und auch andere Kanäle drin sind. Da holt man sich einmal kurz nen Kaffee, und schon hat man den Tell übersehen weil zu viel danach kam. Und wenn ich in Gruppen unterwegs bin komme ich oft nicht zum Antworten, da ich es der Gruppe gegenüber unfreundlich finde die andauernd warten zu lassen weil ich erst noch am Texten bin. Evtl kommt da fix ein "Gerade keine Zeit" oder so, manchmal aber auch nichts. Manchmal habe ich Chatfenster da sogar weggeblendet, je nach Spiel halt. Das ist aber ja nicht böse gemeint.
Ich bin im MMOs sowieso sehr kommunikativ und fast immer im Gilden TS/Discord unterwegs. Wer mich kennt kommt da eh da dazu und spricht mich da an.
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Bis März 2017 habe ich nur am PC gespielt und war überzeugter PC Master Racer. Nachdem die Switch den Weg in meinen Rucksack fand habe ich angefangen immer mehr nur damit zu spielen. Anfangs nur im Handheld, später auch am TV. Inzwischen nenne ich auch eine PS5 und XSX mein Eigen und Spiele im Grunde nur noch an der Konsole. Sowie ab und an mit VR Brille wie der Oculus Quest.
Auf dem PC spiele ich seit dem nur noch ab und an mal MMORPGs. Im Grunde sogar nur noch Everquest 2. Und wenn irgendwann Pantheon raus kommt sicher auch mal das. Dafür reicht im Zweifel aber auch mein Arbeitsnotebook, weswegen ich mir vermutlich keinen neuen PC kaufen werde, sollte der Aktuelle mal den Geist aufgeben.
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Normale Zoos lehne ich auch ab. Ich finde es Falsch Großtiere aller Art weit weg von ihren angestammten Lebensräumen in kleinen Gehegen zu halten um Menschen Unterhaltung zu bieten. Große Wildgehege, in denen heimische Tiere in einem geschützten Gebiet leben können um sie zu schützen, finde ich dagegen in Ordnung. Auch Anlagen um kranke Tiere auzupäppeln um sie hinterher wieder in die freie Natur zu entlassen finde ich gut.
Statt Löwen, Elefanten und Eisbären also in Zoos in Deutschland einzusperren sollte man in deren Heimatregionen Lebensräume für sie sichern. Das mag Geld kosten, aber da wäre es sinnvoll angelegt. Selbst wenn dann Tierarten aussterben, weil ihre natürlichen Lebensräume vernichtet werden, dann ist das eben so. Eine Tierart zu retten indem man sie in Käfigen hält ist in jedem Fall der Falsche Weg. Zumal das sowieso Ausreden sind, denn es sterben täglich Tierarten aus, ohne das es wen interessiert. Aber wenn es ein Tier ist das als Sehenswürdigkeit funktioniert rechtfertigt das auf einmal jegliche Tierquälerei.
Richtig schlimm finde ich sowas bei großen Tieren. Auch bei Meerestieren. Einige Fische werden in den Aquarien regelrecht deformiert und sehen nicht einmal mehr aus wie in freier Wildbahn. Und Tiere wie z.B. Bären gewöhnen sich anormale Verhaltensweisen an. Das kann doch keiner gut finden.
Bei Haustieren wie Katzen und Hunde finde ich die Haltung in Ordnung. Wenn sie ihren Platz haben sehe ich da keine generelle Tierquälerei. Bei Wildtieren, die privat gehalten werden, sehe ich das aber auch schon wieder anders. Gewisse Reptilien oder so gehören auch nicht in private Wohnungen. Oder Fische, die in der Regel nicht aus Zucht stammen sondern immer wild gefangen werden, und bei denen viele oft schon beim Transport in die Abnehmerländer sterben. Schon traurig wie alle Findet Nemo gesehen und mit ihm gefiebert haben zu entkommen, nur um sich danach Clownfische für ihr Aquarium zu kaufen. Manche kapieren es wohl nicht.
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Außer Nebenjobs habe ich noch nie gekündigt.
Ich arbeite inzwischen seit 22 Jahren in der gleichen Firma, also seit ich 26 bin. Ich fühle mich da auch wohl. Rund läuft auch da nicht immer alles, aber die Chefs sind im Rahmen des Ihnen möglichen Gesprächsbereit für Kritik und Änderungsvorschläge, und unterm Strich ist der Job schon ziemlich gut. Vor allem beim Thema Arbeitszeit und Work-Life Balance hat man dort sehr flexible Ansichten und kann sich da sehr viel nach eigenen Vorstellungen einrichten. Dafür verdiene ich verhältnismäßig wenig, aber Geld ist halt nicht alles.
Wenn bei uns jemand kündigt ist das in der Regel eher ein Schlag für die Kollegen als für die Chefs. Wir haben hier einen sehr freundschaftlichen Umgang und unternehmen auch privat viel miteinander. Wenn jemand kündigt ist das in der Regel auch mit einem Ortswechsel verbunden, daher trauern die Kollegen dem- oder derjenigen dann immer etwas hinterher.
Vor diesem Job hatte ich eben nur Nebenjobs, neben dem Studium, und Zeitarbeitsverträge, die ja von alleine ausgelaufen sind. Bei den Nebenjobs habe ich so gesehen natürlich auch mal gekündigt. Aber eigentlich lief das eher so das ich mich 1-2 Monat nicht habe einteilen lassen und dann halt einfach weg war. Man wurde da eh nur danach bezahlt was man gearbeitet hat. Das waren halt so Jobs wie Kartenverkäufer im Kino und so.
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Ich hatte eine ältere Schwester, die aber als ich 16 war bei einem Autounfall umkam. Und dich habe noch eine jüngere Schwester.
Bei beiden bestand/besteht keinerlei äußerliche Ähnlichkeit. Ich komme hier ziemlich nach meinem Vater, meine kleine Schwester nach unserer Mutter, und meine ältere Schwester damals irgendwie nach keinem so richtig.
Charakterlich ebenfalls nicht, vor allem meine jüngere Schwester ist ein völlig anderer Mensch als ich in im Grunde allen Belangen. Weswegen wir uns auch nie verstanden haben, und auch als Erwachsene erst seit einigen Jahren einen halbwegs "normalen" familiären Kontakt pflegen.
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Ich fände die Idee interessant und wäre auch persönlich interessiert.
Aber: Ich habe 0 (also wirklich 0) Vorkenntnisse. Und bei der Sache mit dem Treffen wäre ich eher raus, da ich am Arsch der Welt wohne und zu weit fahren müsste um in die zivilisierte Welt zu gelangen, wo die treffen vermutlich ja stattfinden würden.
Wäre also die Frage wie ihr das machen wollt, und ob ihr Vorkenntnisse voraussetzt.
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Habe mir die neuen Xenoblade Amiibo gegönnt
Machen wie auch die von XC2 auf dem Regal auch ein gutes Bild.
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So sieht also die Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest aus.
Sehr passend.
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Ich hüpf mal in den Lostopf für @Kumahiro
Kleiner und großer Panda gehören ja schon irgendwie zusammen, ne? ^^
Dann mal gz @Kumahiro
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Und gerade in der heutigen Zeit, finde ich es schwierig gerade wenn es um sexuelle Ausrichtungen geht, was zu ändern was dem Autor evtl nicht so wichtig war.
Als Außenstehender, und das bin ich als Konsument, ist es aber auch schwer sich da ein Bild von zu machen, ab wann der Autor wirklich nicht mit der Änderung einverstanden war. Außer, ihm wurde das mitgeteilt, und er macht seien Unmut öffentlich Luft. Evtl wurde er sogar gefragt ob es ein Problem für ihn ist für einen bestimmten Zielmarkt gewisse Dinge zu ändern, und er war Einverstanden? Kann man ja nie wissen.
Die Mehrheit aller Animes dienen meiner Meinung nach rein der Unterhaltung und weniger der Vermittlung tiefgreifender Werte des Autors. Ich glaube den meisten Autoren sind solche Details daher im Zweifel eher unwichtig, also warum sollten sie mir wichtig sein?
Ich würde es auch ablehnen wenn durch Änderungen in der Lokalisierung und gegebenenfalls durch einen neuen Schnitt der Szenen z.B. aus einem Anti Kriegs Anime ein Kriegs Propaganda Anime wird. Aber da wären mir aktuell nicht einmal Fälle bekannt.
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Ich verstehe deinen Punkt, aber ich sehe es anders, ob das nur ein einziges Detail ist, oder eine Abweichung die alles in Frage stellt.
Die Frage ist ja ob der Autor sich bei diesem einen Punkt wirklich Gedanken gemacht hat was sein Charakter da isst. Hat er bewusst entschieden das sein Charakter da Fleisch isst? Oder hat er einfach das genommen was ihm als erstes eingefallen ist, z.B. das was er als letztes zu Mittag hatte, und wäre es am nächsten Tag evtl. sogar auch bei ihm vegetarisch gewesen.
Ich sehe das auch so das auch ein Übersetzer in gewisser Form ein Künstler ist. 1:1 Übersetzungen gibt es im Grunde bei literarischen Werken so gut wie nie, denn das ist kaum möglich. Gerade wenn es um Humor oder kulturelle Inhalte geht. Daher muss ein Übersetzer immer auch ein wenig seine eigenen Vorstellungen mit einbringen. Und in diesem Sinne muss man auch diesem somit eine gewisse künstlerische Freiheit einräumen. Für mich hat das nichts mit Respektlosigkeit zu tun.
Klar. Aber kann ein Autor denn stets wissen, auf was er sich da einlässt? Ein Autor wird sich darauf verlassen, dass ein Übersetzer einfach seinen Job erledigt und lediglich übersetzt, ohne seine eigenen Vorstellungen mit einzubringen.
Das ist meiner Meinung nach aber nicht möglich. Es ist immer nur die Frage wie viel ein Übersetzer verändert, nicht ob er es tut. Und ich bin mir sicher das sich dessen auch jeder Autor bewusst ist wenn er einer Übersetzung seines Werkes zustimmt.
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Geht's noch respektloser? Ich hoffe, dass sich sowas nicht durchsetzt und zur Normalität wird.
Da ein Autor immer noch die Recht am Werk hat steht es diesem frei auf die zusätzlichen Einnahmen durch zusätzliche Übersetzungen zu verzichten wenn er/sie ein Problem damit hat das durch Lokalisierungen seine Aussage möglicherweise verändert wird. Wenn es solche Fälle gibt, bei denen also die Lokalisierung abweicht, war denen das Geld im Zweifel wohl wichtiger als ihre Kunst, daher spielt Respekt hier eine untergeordnete Rolle für mich.
Ich glaube aber auch das es einem Autor egal ist wenn ein seinem Fantasy Anime, bei dem es zu 90% nur darum geht Monster zu verkloppen, der Hauptcharakter in Folge 276 in Minute 12:34 auf einmal Gemüse statt Fleisch isst oder aus der Cis Bedienung, die ihm in 11:56 sein Bier bringt, auf einmal ein Hetero wird.
Wie ich schon sagte, am Ende ginge es mir darum wie wichtig dieses Detail für die Story ist.
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Was den konkreten Fall angeht: Unter der Prämisse, das das kein Koch Anime ist und es im Original inhaltlich komplett um Karnivoren Life Style geht und man die gesamte Message des Anime in einen Veganen Life Style ändert, sondernd es nur eine Nebenbei Szene ist, wäre mir das ziemlich Egal.
Manchmal ist es auch schwer etwas wortgetreu und inhaltlich 100% identisch zu lokalisieren, weil es keine Wörter mit gleicher Bedeutung gibt, oder die Aussprache einer 100% getreuen Übersetzung doppelt so lange Dauert wie im Original und dafür die Szene nicht lang genug ist. Oder auch umgekehrt.
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Mir stößt das "Intelligenz" in AI/KI immer etwas sauer auf. Wenn man grob weiß wie die Technologie dahinter funktioniert, dann ist der Begriff okay, weil man ihn zu interpretieren weiß - aber für viele Menschen, denen bereits simpelste Aufgaben am Computer zu hoch sind, erzeugt diese Begrifflichkeit imo falsche Erwartungen und Assoziationen.
Darüber kann man streiten. Intelligenz ist am Ende auch die Fähigkeit Wissen und Erlerntes anzuwenden und unterschiedliches Wissen zu kombinieren um Neues zu kreieren. Im Grunde macht das, was wir heute KI nennen, genau das. Woher das Wissen kommt und wie das Erlernte erlernt wurde ist ja egal.
Ich nutze als Softwareentwickler KI auch öfter mal. Auch ChatGPT habe ich schon oft genutzt um mir einfache Algorithmen erstellen zu lassen, wobei man hier immer noch korrigieren musste, da ChatGPT noch nicht alle Problembeschreibungen zu 100% versteht und umsetzt. Man merkt aber wie es immer besser wird.
Davon ab bin ich aber eher ein KI Kritiker. Insbesondere den Einsatz im Bereich Audio und Video sehe ich extrem kritisch. Früher konnte man Bildern einfach noch Glauben da der Aufwand für eine gute Manipulation sehr aufwendig war. Heute kann man im Grunde nichts mehr Glauben. Das z.B. Stimmen in Echtzeit durch andere ersetzt werden können, man Personen in Videos komplett austauschen kann und so weiter, das wird die Welt mehr verändern als manche sich das heute Vorstellen können. Es wird ein weiterer Baustein sein der Vertrauen in klassische Nachrichten zerstört und diese Technik ist in meinen Augen eine Gefahr für heutige Demokratien. Fake News werden rapide zunehmen, jetzt wo jeder Depp seine Bilder mit seinem Smartphone auf einfache Art und Weise manipulieren kann. Und wenn große Medienhäuser anfangen mit diesen Techniken sichtbar für alle in ihren Werbespots zu arbeiten, dann bleibt kein Platz mehr für Vertrauen in das was man auf Bildern oder in Videos sieht und hört.
Auch die Auswirkungen auf Kunst wird gravierend sein. Es gibt ja schon erste Beispiele wo die Stimme eines Synchronsprechers von einer KI übernommen und ohne Zustimmung des ursprünglichen Sprechers verwendet wurde. Ich finde das sehr bedenklich. Als Kunde mag man jetzt sehr kurzsichtig nur den eigenen Vorteil sehen weil das zu schnelleren und evtl. auch zu deutlich mehr Synchronfassungen bei Videospielen oder hier für uns bei Animes führen kann. Aber will man das wirklich wenn der Preis dafür darin besteht, das hier eine Branche komplett ausstirbt und durch KI ersetzt wird? Ich sehe das alles sehr kritisch. Ich hoffe fast das es irgendwann bei Serien, Filmen und Videospielen eine Art "KI Frei" Label geben wird in Bezug auf Synchronsprecher, ich würde glaube ich dazu übergehen nur noch die zu kaufen.