Beiträge von RafaelM

    Ich schließe mal einigen anderen hier an: Von der Story an sich ist dieser Anime nichts Besonderes, abgesehen von der Hintergrund- und Liebesgeschichte der Zwillinge, die sich als roter Faden durch alle Arcs zieht. Was die Serie besonders macht, sind die detailreiche Animation, die Musik und die Atmosphäre, die einen schnell in ihren Bann ziehen und nicht mehr loslassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Serien wird hier auch Sex in die Handlung eingearbeitet, wie ich finde, aber nicht zum Selbstzweck, sondern auf realistische Weise.


    Mir haben eigentlich alle Arcs gefallen, der Dramatische und Tiefgehenste war aber natürlich der Letzte,

    Das Ende des letzten Arcs empfand ich auch als besonders traurig, weil Kozue, die sich von allen Mädchen überhaupt als Erste in Haru verliebt hat, schließlich mit gebrochenem Herzen zurückbleibt, weil sie nicht in der Lage war, ihre Gefühle auszuleben.


    Der gesamten Serie würde ich, allein schon durch die hypnotische Atmosphäre, 9/10 Punkte geben. Das Thema dürfte aber natürlich nicht jeden Geschmack treffen.


    Die Bewertung bezieht allerdings nur auf die "normale" Handlung. Mit den auf Comedy setzenden Extra-Teilen konnte ich gar nichts anfangen und hab sie deshalb auch zumeist ignoriert.

    Ich schaue gerade "Yosuga no Sora". Die Geschichte mag nichts Außergewöhnlich sein (außer das Verhältnis der Geschwister), aber Musik, Artwork und Charakterdesign bauen eine Atmosphäre auf, der man sich nicht entziehen kann. Dafür war ich ähnlich irritiert wie bei "Higurashi", als es plötzlich bei der 5. Folge ein Reset gab ...

    Das "Problem" an diesem Anime ist wohl, dass alles, was man so darüber liest, das Cover der Bluray-Box sowie das OP eine völlig andere Erwartungshaltung schürt und nicht ganz zu dem passen will, was einem letztendlich geboten wird. Es gibt zwar durchaus actionreichere Passagen, besonders in den Folgen 8-12, zumeist wird jedoch mehr Wert auf die Charaktere und die immer wieder angedeuteten Hintergründe des Geschehens gelegt. Ich glaube, bei diesem Anime ist es wichtig, dass von Anfang an der Funke überspringt und man sich darauf einlassen kann. Bei mir war das der Fall, bei vielen anderen wohl nicht.


    Nochmal kurz zur Handlung, obwohl die hier schon beschrieben wurde. Zwölf Assassinen und ein angeblich normales Mädchen bilden die diesjährige Schwarze Klasse an der Myojo-Akademie. Dabei findet eine Art Wettbewerb statt: Derjenigen, die es schafft, das Mädchen, Haru Ichinose, als Erstes zu töten, wird ein Wunsch erfüllt. Um Haru töten zu dürfen, müssen sie ihr eine Karte überreichen. Von da an haben sie 48 Stunden Zeit, den Mord auszuführen.

    Alles könnte so simpel sein, wenn nicht Tokaku Azuma, eine stoische Messerkämpferin, die Seiten wechseln würde. Vom ersten Moment an entscheidet sie sich dafür, Haru nicht zu töten, sondern zu beschützen ...


    Wie gesagt, die Action steht nicht immer im Vordergrund, die Kämpfe sind auch nicht allzu blutig, dafür erfährt man immer mal hier, mal da etwas aus der Vergangenheit der Assassinen, die nicht alle ein wirkliches Interesse daran haben, Haru zu töten. Speziell kann man da Folge 7 hervorheben, für mich ein Highlight der Serie - ich sage nur "Romeo & Julia".

    Im Fokus steht natürlich vor allem die Entwicklung der Beziehung von Haru und Tokaku, wobei man eigentlich von Anfang an merkt, dass es um

    geht. Die Kämpfe sind allesamt spannend inszeniert, das Artwork und die Musik wissen auch zu gefallen. Hierbei möchte ich mal anmerken, dass ich es eine tolle Idee fand, die Sprecherinnen der Assassinen für ihren jeweiligen Charakter ein ED-Lied singen zu lassen, diese Songs waren allesamt klasse.

    Natürlich ist nicht alles perfekt. Manchmal, besonders in der ersten Hälfte der Serie, geraten manche Folgen etwas langatmig und nicht alle Erklärungen zum Hintergrund des Geschehens leuchten wirklich ein.

    Nun zum Ende, das ja wohl auch viele enttäuscht hat. Im ersten Moment hab ich auch gedacht, "wollen die mich verar....", aber mittlerweile stehe ich der ganzen Angelegenheit differenzierter gegenüber.

    So, abschließend gebe ich der Serie mal 8/10 Punkte. Trotz (oder wegen?) des Endes.


    Die OVA passt übrigens nicht wirklich in den Serienverlauf und stellt eher eine Parodie der Serie dar. Einige Details sind dabei wirklich gelungen, die Charaktere werden ziemlich passend persifliert und manche Slapstick-Einlagen sind wirklich lustig. Alle Gags wollen allerdings nicht zünden, zudem ist das Artwork-Niveau deutlich niedriger als in der eigentlichen Serie.

    Noch ein paar Worte zur OVA, die für mich einen sehr liebevoll gemachten Abschluss der Serie darstellt. In der ersten Hälfte finden sich einige sehr humorvolle und warmherzige Szenen, die so nicht in die normale Serie gepasst hätten. Außerdem erhält man noch einen Einblick in ein Detail, auf das in keiner Folge genau erörtert wurde, aber eigentlich eine entscheidende Rolle gespielt hat.

    Anders als der Serie würde ich der OVA 9,5/10 Punkte geben.


    Übrigens, nachdem ich alle Folgen der Serie gesehen hatte, habe ich mir nochmal das beiliegende Booklet vorgenommen und wäre fast von der Couch gefallen, als ich den beiliegenden Extra-Manga durchgeblättert habe, in dem Kohta, Yuka, Nana und Mayu einen Abend am Strand verbringen. Yukas Design scheint ja komplett mit dem von Ryouta aus "Brynhildr in the Darkness" identisch zu sein, die Frisur stimmt jedenfalls bis ins kleinste Detail überein. Ziemlich irritierend. :scared:

    Gestern hab ich mir mal das "Date a Bullet" Spin-Off mit Kurumi in der Hauptrolle gegeben. Nach den zwei Folgen habe ich mich gefragt: Was wollten uns die Produzenten damit sagen?

    Der in Shido verliebte Kurumi-Klon aus "Date a Live" Folge 1-09 und der OVA "Kurumi Star Festival" gerät nach ihrem vermeintlichen Tod - seltsamerweise im typischen Kurumi-Outfit und nicht in den Klamotten, in denen er eigentlich gestorben ist - in eine ziemlich öde und detailarm animierte Nebenwelt, in der eine geheimnisvolle Kraft diverse weibliche Halbgeister gegeneinander antreten lässt. Der Gewinner soll einen Wunsch erfüllt bekommen. Und so kämpfen dann diverse relativ charakterlose und uninteressante Gestalten gegeneinander und gegen Kurumi, die zum Finale gegen Weiße Königin antritt,

    Abgesehen davon, dass es immer schön ist, Kurumi auf dem Bildschirm zu sehen und mir diese Version von ihr um einiges sympathischer ist als die "Ur-Version", hat diese Doppelfolge außer eintönigen Kämpfen, Schießereien und einem Anflug von Humor nur eine süße Katze zu bieten, mit der sich Kurumi anfreunden darf. Ansonsten fehlen viele Erklärungen und Hintergrundinformationen, um die Handlung abzurunden. So hat man das Gefühl, dass die Produzenten eine große Chance vertan haben, da "Date a Bullet" eigentlich nur aus heißer Luft besteht.

    03/10 Punkte

    So, die OVA habe ich noch nicht gesehen, aber der Serie an sich würde ich jetzt mal 8,5/10 Punkte geben. Er war bis zum Ende hin mitreißend und ergreifend, besonders die Kindheitserinnerungen von Lucy und Kohta, Nanas Schicksal und

    Bei der exzessiven Gewaltdarstellung bin ich hin- und hergerissen. Einerseits wird so der Kontrast zwischen den Tiefen Gefühlen der Protagonisten (besonders der Diclonius) und ihrem emotionalen und physischen Leiden verdeutlicht, andererseits kam mir manche Splatterszene etwas selbstzweckhaft vor, um besonders das Finale noch einmal blutig aufzuwerten.

    Was mir auch noch Rätsel aufgibt, ist der Tod der Sicherheitskräfte an der Straßensperre in Folge 12, durch die Kohta und Lucy überhaupt erst zu Mariko gelangt sind. Wer hat sie denn umgebracht? Mariko kann es nicht gewesen sein, die war ja die ganze Zeit unter Kontrolle und hätte gar keine Motivation dazu gehabt, zumal sie sich ja dauernd beschwert hat, nur eine Person umbringen zu dürfen. Lucy war es auch nicht, die war mit Kohta zusammen, und Nana kann mit ihren Kräften keine Menschen töten. Also bleibt eigentlich nur Bando, aber soll er wirklich allein und unbemerkt zwanzig Soldaten erschossen haben? Mir fällt jedenfalls keine vernünftige Erklärung ein.


    Trotzdem war "Elfen Lied" definitiv ein Erlebnis, voller Kontraste und Schrecken und tiefen Gefühlen.


    Oh, bevor ich es vergesse: Was sollte eigentlich Nanas schräger Traum, in dem sie von ihren verbrannten Geldscheinen gekreuzigt wird? Das war zum Schießen, hat aber überhaupt nicht zur Stimmung gepasst.

    Band 12 ist ja wirklich extrem schwer zu finden, höchstens, wenn man sich bei Ebay oder so noch einmal die komplette Serie besorgt. In den Comicläden, die ich kenne, ist die Serie nicht mehr zu finden (u.a. weil ich die letzten Exemplare gekauft habe ;-)) und bei allen Online-Händlern bzw. Tokyopop selbst ist dieser Band vergriffen. Nur bei Thalia heißt es, er wäre "in Kürze" verfügbar, was immer das bedeuten soll.

    Waren alle Leute so scharf auf das Cover mit den Mädchen im Maid-Outfit? Jedenfalls sehr ärgerlich ...

    Nun das ist gar nicht so verwunderlich. Das gibt es tatsächlich, dass an bestimmten Abschnitten von Stränden immer wieder Treibgut anzufinden ist und an anderen so gut wie nie. Das hat was mit den Meeresströmungen zu tun und somit wäre also das durchaus plausibel zu erklären, dass es in diesem Fall eine Strömung gibt welche die Gestrandeten an diesen Strand spülen. Also zumindest dieser Effekt ist gar nicht so abwegig.

    Ja, okay, das stimmt wohl. Allerdings sollte man das dann als Wissenschaftler wie Kurama auch wissen, der seine Nana in Sicherheit bringen und ihr ein ruhiges Leben schenken will, sie stattdessen aber an denselben Strand schickt, an dem auch Lucy aufgetaucht ist und in dessen Nähe sie zuletzt gesehen wurde.

    Die ersten 6 Bände. Und auch die weichen inhaltlich teilweise ab, gerade die Gewaltdarstellung ist im Manga teils noch krasser.


    Edit: Wenn du die großen Boxen hast sind es die ersten 3 Bände, ich meine die hat ja insgesamt nur 6 statt 12 Bücher. Also quasi die erste der beiden Boxen.

    Ok, danke!

    Hat der Manga auch ein richtiges Ende?

    Aber ich versuche mich teils auch in die Lage der Charaktere zu versetzen, um deren Handeln nachvollziehen zu können.

    Das mache ich auch immer. Manchmal ein bisschen zu sehr, wodurch ich nach dem Ende einer Serie immer ein bisschen brauche, um davon loszukommen.


    Welche Bände des Mangas deckt der Anime eigentlich ab?

    Mal ein kleines Halbzeitfazit, nachdem ich die Bluray-Box zu Weihnachten geschenkt bekommen hab und die 7. Folge beendet habe: Es ist schon interessant, dass Lynn Okamoto anscheinend zwei Serien mit einer sehr ähnlichen Ausgangsposition geschaffen hat. Trotz der Ähnlichkeiten (in einem Labor gezüchtete bzw. veränderte Wesen, eine geheimnisvolle Organisation, die die Menschheit verändern will, der ständige Kontrast zwischen Liebesgeschichte und blankem Horror) liegen das spätere "Brynhyldr in the Darkness" und "Elfen Lied" himmelweit auseinander.

    Die Brutalität, mit der man hier konfrontiert wird, lässt einen wirklich schlucken, und damit meine ich nicht einmal nur die explodierenden Köpfe und abgetrennten Gliedmaßen, sondern auch die menschlichen Abgründe, die vor allem Mayu erleiden muss.

    Allerdings finde ich, dass es sich der Anime manchmal sehr einfach macht. Es ist zum Beispiel erstaunlich, dass alle Gestrandeten immer am selben Strand landen und sich die Hauptcharaktere in einer anscheinend recht großen Stadt immer über den Weg laufen, sodass sie am Ende gemeinsam im selben Haus zusammenkommen. Und dass Bando einfach so am Strand herumballern kann, ohne dass jemand darauf aufmerksam wird, finde ich auch nicht gerade realistisch.


    Trotzdem haben mich die bisherigen Folgen ziemlich mitgerissen, sowohl unterhaltungstechnisch, als auch emotional.

    Ich habe den Manga vor einigen Wochen begonnen und mir bei Ebay die gesamte restliche Serie besorgt.

    BIs jetzt (gerade hab ich Band 6 beendet) finde ich die Serie auch sehr unterhaltsam, gerade die Grundstimmung, dass die zunächst so heil wirkende Welt in Wahrheit das nackte Grauen verbirgt und sich im Verlauf der Handlung immer neue Abgründe auftun, reißt mich mit.

    Trotzdem bin ich gespannt, wie sich das alles noch entwickelt und wohin der Weg in den nächsten 14 Bänden noch so alles führen soll.

    Die 4. Staffel läuft ja im Moment noch bei Pro7 MAXX, aber mit der deutschen Synchro kann ich nichts anfangen.


    Aber fünf Staffeln sind auf jeden Fall schon außergewöhnlich.

    Soultaker.webp


    Kurzbeschreibung


    Der 17-Jährige Kyosuke Date wird von seiner Mutter erstochen, erwacht aber kurze Zeit später

    wieder zum Leben. Mit Unterstützung des geheimnisvollen Shiro Mibu erfährt er bald, dass er

    dadurch zu einem Mutanten namens SoulTaker geworden ist, der von dem mächtigen Kirihara-

    Konzern und weiteren Mutanten aus dem "Hospital" verfolgt wird. Allerdings gesellt sich auch

    bald die junge Hospital-Krankenschwester Komugi Nakahara an seine Seite. Schließlich erfährt

    er, dass seine Zwillingsschwester Runa noch am Leben ist und ihre Seele auf sogenannte Flicker

    verteilt wurde, die er nun suchen und vor Kirihara beschützen will ...


    Meine Meinung


    Okay, der Anime ist schon über 20 Jahre alt, aber da ich kein passendes Thema gefunden habe,

    dachte ich, ich eröffne einfach mal eines.

    Hat man nach den ersten Folgen das Gefühl, abgesehen von der Musik und der visuell reizvollen

    Aufmachung hätte diese Serie nicht viel zu bieten, sieht man sich im weiteren Verlauf mächtig ge-

    täuscht - zumindest ging es mir so. Mal abgesehen von der teilweise an "Blade Runner" erinnernden

    Atmosphäre finde ich die Charakter-Konstellation sehr reizvoll. Klar ist Kyosuke die Hauptfigur, aber

    der eher an einen geheimnisvollen Privatdetektiv erinnernde Shiro und die süße, in Kyosuke verliebte

    Komugi sorgen erst für den richtigen Charme.

    Die ersten Folgen wirken zunächst etwas arg episodenhaft, verworren und zu actionreich, zumal jeder Gegner

    mit dem "Lightning Breaker" fertig gemacht wird. Erst später entwickeln sich die Charaktere mehr und es ergeben

    sich auch einige ruhigere, tiefsinnige Episoden. Besonders in der zweiten Hälfte der Serie zeigt sich, dass alle Folgen

    Teil eines großen Ganzen sind und es eigentlich gar keine richtigen "Bösen" gibt, sondern alle irgendwie auch Opfer

    sind. Das zweite Duell mit Kyosukes Vater und das Aufeinandertreffen mit seiner Zwillingsschwester sind dafür die

    besten Beispiele.

    Also, wenn man über ein paar schwer nachvollziehbare Handlungssprünge am Anfang und zu actionlastige

    Folgen hinwegsieht, findet man eine ziemlich ambitionierte Serie mit einiges an Charakterentwicklung vor.

    08/10 Punkte

    Mein Fazit zur dritten Staffel: Da wäre mehr drin gewesen!

    Von der Story und der Balance zwischen Humor und Action liegt "Date a Live III" auf einem Niveau mit der ersten Staffel. Natsumi ist eine tolle Ergänzung, mit ihrer Einführung hat man sich viel Zeit gelassen und viel Einfühlungsvermögen bei dem Charakter bewiesen. Aber eigentlich liegt der Fokus auf Origami, die in ihre alten Verhaltensmuster zurückfällt und erneut alles riskiert, um den Tod ihrer Eltern zu rächen.

    Was mich allerdings ziemlich gestört hat, ist die stark schwankende Animationsqualität. Mal gibt es aufwändig produzierte Folgen wie "Dämon der Nacht", dann wieder schnell heruntergekurbelte Episoden wie "Die Eroberung des Itsoka Shido", insbesondere, wenn es um die Actionszenen geht, hat man da manchmal auch sehr wenig Aufwand betrieben. Dabei hätte die Handlung etwas Besseres verdient gehabt ...


    Die 12. Folge hätte es auch wirklich nicht gebraucht, zum einen, weil sie viel zu gehetzt wirkte, zum anderen, weil das Szenario und der Animationsstil eher an eine OVA-Folge erinnert haben. Die einzig guten Momente waren das Aufeinandertreffen mit Ellen und der Kuss am Ende.


    Ein letzter Kritikpunkt ist noch die Sache mit Isaac Westcott. Erst wird sein großer Plan ständig angeteasert, später taucht er einfach nicht mehr auf und man hat das Gefühl, als hätten die Produzenten ihn vergessen.


    Also, obwohl man sich hier eher auf die Stärken der 1. Staffel besonnen hat, gibt es von mir erneut nur 7,5/10 Punkte.

    Inzwischen habe ich mir auch Band 3 und 4 zur Gemüte geführt.


    Band 3

    Band 4

    Hab ganz vergessen, hier meinen Kommentar zu Vol. 2 zu hinterlassen.

    Erneut morden sich Riko und ihr Lehrer "fröhlich" durch die Serienkiller-Landschaft, allerdings diesmal zumindest bei der ersten Mörderin mit etwas mehr Tiefgang. Endlich wird deutlich, was Sato mit seiner Schülerin verbindet, warum er ihre Eltern getötet hat und warum er sie nicht töten kann.

    Der zweite Mörder war dann irgendwie überflüssig bzw. diente lediglich als Kanonenfutter, um das andere Killerin/Lehrer-Pärchen richtig einzuführen. Während Karin ein ziemlich flacher Charakter bleibt, zeigt ihr Lehrer schnell, dass er Sato nicht nur ebenbürtig ist, sondern ein großes Interesse an Riko entwickelt.

    Mal sehen, wie sich die Serie jetzt noch entwickelt, nachdem der Hintergrund der beiden Hauptcharaktere bereits so früh geklärt wurde. Ich bin auf jeden Fall angefixt. ;-)

    9/10 Punkte.