Beiträge von Der Blitz

Community Update 6 - Bring and Buy
Nach einer etwas längeren Pause ist nun auch das Bring and Buy wieder verfügbar.
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    .. Klaps ... Sprung im Eimer ... nicht mehr alle Latten am Zaun ... Dachschaden ... einen VOGEL haben ... Egal! THINK POSITIV! Es sind ja gerade VERRÜCKTE gewesen, die das Fahrrad erfanden, Das Motorrad, Das Auto, die Eisenbahn, den Flieger und das Weltraumschiff.... und natürlich Anime/Manga...) So falsch kann ich also nicht liegen, wenn ich behaupte, das es auch bei mir definitiv ORDENTLICH PIEPT. Und nun wieder MUUU-SIIIK !!! (Ganz Nebenb-EI (Ostern naht) Asuka und Hakuho (der Fussbaljunge) sind ja richtig süß. :<3: :eo-bath: Im Onsen bin ich Kapitän-AHOI! :eo-bath: )

    Dear Friends!

    Tja ich wiederhole noch mal kurz den Post zu meinem "Schnupperkauf", getätigt "Pi man Daumen", am letzten Samstag.

    Das fing ja gut an. Zetermordio mit Todesgeistern. ... Ich hoffe das ist kein nenereller "Trend". Wobei ich es nicht ablehne, wenn die Realität authentisch dargestellz wird. Aber es müsste auch "ruhigere"" Sachen darunter geben, Das kann auch mal eine Familientragödie sein, eben etwas mitten aus dem Leben. Nun Ü18 kommt nicht von ungefähr. Ich gucke mir die beiden Schmöker am WE erst mal richtig an, bevor ich "vorlaut" ein Urteil fälle.. :thumbup: (Es ist ja oft mit der Suppe: Manche finden nur deswegen immer wieder "ein Haar darin", weil sie so lange den Kopf darüber schütteln, bis eins hineinfällt. (': )

    Wutz-Town hat soeben wieder seine Tore geöffnet. :peepogiggles:

    Ja, aber ich bin AUS RODEWISCH AUSGEBROCHEN. Nix WUTZTOWN! :w00t:

    Und die Frage steht: WAS FÜR ein "Prügel" ist gemeint? Der Begriff ist zweideutig! :-P

    Na so einer z.B:


    Alles wirklich und echt ... bruhsnappedmeneckfromcringingsmhmyheadsupercalifragilisticexpialigetisch

    Wenn jemand einen richtigen SPLEEN hat oder sonstwie einen Sprung in der Schüssel, sagt man auch: "Er hat EINEN HAMMER" (':

    Seid immer tapfer! Was auch geschieht!

    Ich habe das in meinen in meinen über 1/2 Jahrhundert Lebenserfahrungen fast alles selber durch!

    Es gibt immer einen Weg! Auch dann, wenn man VOR DER WAND STEHT.

    :<3: :<3: :<3: Habt keine Angst! :<3: :<3: :<3:

    @LadyMell: Gute Besserung, nicht aufgeben! Vor allem muss die URSACHE der offensichtlichen chronischen Infektion gefunden werden. (Herdgeschehen??)

    Das MISTDING kam aus dem Wuhaner Labor. Wie sind 3 Jahre nur verarscht und belogen würden. Die haben uns betrogen BIS DAHINAUS, und in Unweissenheit gehalten! Und ich habe nach einer stummen Corona-Infektion Mai 2020 (Da gab es noch keine Impfung und ging es grade richtig los) eine Herzmuskelentzündung gehabt. Mit chronischer Herzinsuffiziez "dank" gestörter Signalleitung im Herzen (Linksschenkelblock) Ud habe einen CRT-D-Pacemaker implantiert. Dabei bin ich im Vergleich mancher anderen Infizierten sogar noch fein raus. Praktisch normal, wenn auch Alters-adäquat belastbar. Und auch eine Prognose mit noch ganz normaler Lebenserwartung. Da hat es viele anderen weit schlimmer GEWAFFELT!

    Bisschen OT).: Ja so erstaunlich das klingt: Ich darf - UND MUSS! - mein Herz immer wieder bis an seine Grenze beanspruchen! Es ist keine Mschine, die "länger hält" wenn man sie "schont", der menschliche Körper ist was ganz anderes! Er wird stärker wenn man ihn mehr belastet. Das gilt auch für den schädigten Myokard!)

    UFO, oder was ?!

    Ich berichte hier mal von meinem 1995-er Erlebnis, das ich noch nicht recht einzuordnen vermag, vor dem ich mich aber auch nicht wirklich fürchtete.

    Es war im Februar 1995. Ich wohnte zu dieser Zeit bei Mutter und Steifvater Lothar in einem großen eigenen Zummer mit dem Fenster schräg zum Fußende des Bettes hin.

    An den Vorabend des Tages mit dem Erlebnis bemerkte ich, dass sich die Katze ziemlich seltsam verhielt. Das heißt, erst im Nachhinein wurde mir bewußt, dass die Katze irgendetwas wahrgenommen haben mußte, was mir selbst entgangen war.

    Wie üblich schmökerte ich vor dem Schlafen noch etwas in meinen vielen Weltraum-Büchern, machte dann dunkel und schlief normal ein.

    Plötzlich wurde ich auf seltsame Art wieder "wach", wie ich es beim besten Willen nicht beschreiben kann. Ich nuß mich in Mutters Wohnstube aufgehalten haben und erblickte eine große, gelbgrün leuchtende Scheibe mit einer Kuppel in der Mitte und mehreren Rippen, die über die Oberseite zum Rand der Scheibe hin verliefen. Gleichmäßig rotierend schwebte die Scheibe näher, ich kann mich noch genau daran erinnern, wie sie langsam zum Balkon schwebte. Ich muß mich da in einem veränderten Bewußtseinszustand befunden haben, wie ich mir heute denken kann.

    Von hier ab weiß ich nun nicht mehr was weiter passiert war, und mir fehlt die Erinnerung. Ich konnte mich nicht mal daran erinnern, ob ich weiter geträumt hatte.

    Plötzlich erwachte ich, der Himmel war schon hell - und sah plötzlich wieder die Untertasse, die jetzt grell aufleuchtete und mit ungeheurer Geschwindigkeit davonraste. Ich dachte in dem Moment, dass ich wohl nur geträumt hätte. Ja, wenn da nicht das noch Minuten lang vorhandene verwischte "Nachbild" gewesen wäre, wie man es auch nach einem Blick in ein helles Licht oder die Sonne

    sehen kann.

    Möglich, dass mir hier 4-5 Stunden fehlen. Am Körper bemerkte ich keine Auffälligkeiten und fühlte mich auch sonst normal.

    Heute weiß ich, dass ich hier möglicherweise ein Bedroom-Visitor-Erlebnis gehabt hatte und SIE mich möglicherweise geholt und wieder zurück gebracht hatten.

    Angst hatte ich nicht. Aber die Erscheinung läutete offenbar den nächsten Kontakt ein, den ich im Herbst gleichen Jahres hatte und der in der zweiten Geschichte beschrieben ist.

    Die Fortsetzung aus anderer Blickrichtung:

    Hallo!

    Ich bin aus Chemnitz, geboren 1958 in Frankfurt/Main. Und schon damals ein "merkwürdiger Mensch", der auch später wegen seinem Vorstellungsvermögen in Kindergarten und Schule oft angeeckt ist. Merhfach stand die Einweisung in die Klapsmühle im Raum. Und seit 1980 ertaubt, Dauerzustand.

    Bereits im Kindergartenalter "okkupierte" ich einen langen Holzstapel, ließ andere Kinder mit "aufsitzen", und wir spielten "Himmelbahn". Später zeichnete ich verrückte Flugzeuge und Raumschiffe. Und berichtete auch von meinen oft extremen (Aber nie negativen!) Träumen, zeichnete "Tierwesen", und bin auch hier mehr als ein Mal knapp an der Klapsmühle vorbei geschlittert. :-D Und bei meiner ersten Berufsausbildung in einem Internat wurden mir Zeichnungen gemopst und der Oberlehrerin zugespielt. Zitat: "Sagen Sie mal, sind Sie VERRÜCKT?!" Ich konnte auch ohne Gehör gut sehen, was für ein Gekeife das war. Sie wurde beim Anschauen der Zeichnungen erst blaß, dann Puter rot! :-D

    Ja und es hieß dann: "So etwas wie Sie hat es noch nie in unserer Berufsschule gegeben!" :-D Meine Interessen lagen sowieso wo ganz anders, aber in der DDR hatte ich nicht viel Möglichkeiten. Mit jeder Menge Mobbing hatte ich auch zu kämpfen. Sozialismus und Marxismus-Leninismus, und dann übersinnliche Dinge un Geister? - Jujuju! Die drehten völlig am Rad!

    Leider merke ich jetzt auch, dass ich viele Erinnerungslücken habe und daher versuchte, wenigstens etwas zu berichten.

    1995: Abends /Elternbesuch) gut eingeschlafen. Dann aber musste ich irgendwie wach geworden sein und weiß noch, dass ich wohl in die Wohnstube gegangen bin. Und dort, vor dem Balkon, dann diese grausilberne, sehr schön aussehende Scheibe mit gelbgrünen Lichtern ... (Lücke) ... Das UFO schwebte sehr nahe vor dem Balkon. Dann aber entfernte es sich, grell aufleuchtend, mit mehreren "Frisbee-Bewegungen" sehr schnell. Ich wachte im Bett auf und hatte noch ganz deutlich das Nachbild der Blitz artigen Entfernung auf meiner Netzhaut! So wie man es nach flüchtigem Blick in die Sonne beobachten kann. Und das wußte ich, das wirklich irgendwas los gewesen ist!

    Mit in meinem Zimmer war die Katze. Und so wie die guckte, wußte ich, das "irgendwas passiert" sein musste! Und das Ganze war NICHT Angst besetzt, zumal ich ja wusste, das es so was gibt. Und mit dem Glauben an JESUS fällt mir das Ganze ohnehin nicht so schwer.

    1996: Kuraufenthalt im Sauerland: Eines Nachts nach dem schnellen Einschlafen plötzlich irgendwie wieder aufgewacht. Das Fenster, durch das immer das Licht der benachbarten Arzt-Nachtbereitschaft und zweier Laternen ins Zimmer fiel, dort war nur Schwärze! Also nicht nur dunkel sondern SCHWARZ! Ich konnte auf dem Nachttisch den Gehörlosen-Wecker mit dem Lichtschalter sehen. Aber ich konnte mich nicht bewegen. Trotz allem nur wenig Angst gehabt. Ich weiß nur noch dass ich HALLO? gerufen habe um den Zimmerkollegen zu wecken. Der aber war ja auch taub....(Lücke) ... Und dann erwachte ich pünktlich zu Weckzeit, die Sonne schien. Und alle meine Batterien (Uhr, Taschenlampe, Fotoapparat!) waren ratzefutz leer. Und dazu noch die ganze Aufregung auf meiner Station. Grund: Jedes Zimmer hatte eine Klingel mit Lichtsignalanlage. Und diese Dinger hatten in der Nacht überall verückt gespielt und die ganze Station mehrfach aus dem Schlaf gerissen! Angst hatte ich keine mehr. Ich nenne es einfach VERRÜCKT, was passiert war und muss heute noch lachen, wenn ich dran denke!! :-D

    In der gleichen Zeit hatteich übrigens Brief(!)kontakt über Postfach zu so einem wunderbaren Wesen. In der Zeit der "Dreiecke" über Belgien und teils auch bei uns über Deutschland. Es war eine SIE und hat wohl selber so ein UFO geflogen, wenn ich richtig verstanden habe. So ein Fahrzeug war ja zu der Zeit auch über Deutschland aktiv. Was nicht heißt, dass es auch von allen gesehen wurde. Dieser Kontakt hatte mich aber mental völlig überfordert und ich brach zusammen..., und ich bin einige Zeit in die Klinik in Lengerich (Gehörlosen Psychiatrie) gegangen. Habe 2 Monate gebraucht um alles zu verarbeiten. Und habe dadurch wieder mal DAZU GELERNT. Also NICHTS bereut, auch wenn es schwer war. Und auch keine Wut auf "SIE". Das Universum ist nun mal weit größer als meine Suppenschüssel, und das sehe ich voll und ganz ein. Wir können niemals ALLES was es gibt, mit unseren beschränkten Sinnen wahrnehmen. Könnten wir wirklich ALLES wahrnehmen, würden wir nichts mehr sehen, hören und fühlen. Es wäre der totale Overflow! Daher sind wir so geschaffen, dass wir nur das wahrnehmen, was für uns wesentlich ist. Hier tiefer zu gehen erfordert große psychische und mentale Kräfte.

    Die Jahre danach dann immer wieder "groteske" Realträume, wo ich das feste Gefühl hatte, DORT ZU SEIN. In dieser Welt "HINTEN DRUM", wie ich sie gern nenne. Und in der ich immer mal wieder bin. Die Gefühle sind nicht zu beschreiben! Ist immer anders und doch die gleiche Welt.

    In der Nacht zum 16.7.2018 dann wieder sehr intensiv "HINTEN DRUM" gewesen. Ich hatte das Gefühl, in einem "Hotel" zu sein. Ich weiß dass ich gefragt hatte, dass ich das nimmer bezahlen könne. Ein schöner großer Humanoide nahm mich in Empfang. Ich bekam mein Zimmer. Und weiß noch dass ich laut fragte: "Aber wie bin ich denn nun hier her gekommen?!" Andere auch weibliche Humanoide waren um mich. Dann ein Speisesaal. Draußen sah ich ein entfernt liegendes Dorf und dichte Wälder. Das Gefühl ist auch hier nicht zu beschreiben. ich hatte erneut das Gefühl JETZT DA ZU SEIN. Dann aufgewacht und heller Tag (zu der Zeit Urlaub gehabt!). So etwas vergisst man nicht. Aber auch hier habe ich Erinnerungslücken. Das bringen höherdimensionale Erscheinungen wohl so mit sich. Ich war auch schon im März in derselben WELT. ;-)

    Meine Recherchen haben nun gezeigt, dass es das Hotel und das von ihm aus sichtbare Dorf wirklich gibt! Es heißt Oberhundem, und der Hotelstandort Kirchhundem, also near Kreuztal im Sauerland.

    Soweit in Kürze meine Erlebnisse.

    Eines ist klar: Es gibt viele unerklärlichen Dinge, weil das Universum eben größer als unser Alltagsleben ist. ;-)

    (Freie Nachschrift eine alten Jugend-Witzliedes von der Adventjugend der 80-er)

    Es lebt der Eisbär in Sibirien

    Es lebt in Afrika das Gnu

    Es lebt der Säufer in Delirien

    In meinem Herzen lebst nur du.

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    2. Es bricht im Glase sich der Funke

    Die Nacht bricht an zu kühler Ruh

    Es bricht der Jüngling nach dem Trunke

    Mein armes Herze brichst nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    3. Es knickst im Schloss die Gouvernante

    Die Mädchen knicksen immerzu

    Es knickst die Nichte vor der Tante

    Mein armes Herze knickst nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    4. Es knackt der Buchenscheit im Ofen

    Beim Wandern knackt ein alter Schuh

    Probleme knacken Philosophen

    Mein armes Herze knackst nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    5. Es spuckt der Bäcker in die Hände

    Es spuckt die Köchin ins Ragout

    Es spuckt der Lausbub an die Wände

    In meinem Herzen spukst nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    6. Es haut der Förster seine Föhren

    Es haut die Magd die Türe zu

    Es haut der Lehrer seine Gören

    In meinem Herzen haust nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    7. Aus Eimern säuft des Esels Stute

    Der Säufer säuft ohn' Rast und Ruh

    Der Jüngling säuft im Übermute

    In meinem Herzen seufzt nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    8. Es rußt bei Krupp der Eisenhammer

    Es rußt der Schornstein immerzu

    Es rußt der Ofen in der Kammer

    In meinem Herzen ruhst nur du,

    Aua-uu-aua-uu, aua-aua-aua-uu...

    Ich wusste nicht, wo am besten hin damit. Daher nun hier einmal eine kurze Info an die Freunde der digitalen Malerei und diejenigen, die es noch werden wollen, Clip Studio Pint hat gerade wirklich richtig gute Rabatte. Bis zu 60%. Ich kann das Programm absolut jedem empfehlen, der sich in der digitalen Kunst austoben möchte.


    https://www.clipstudio.net/de/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwhMq-BhCFARIsAGvo0KePEiStBoVfYOkr6Du1YGN7k72dlJYBP57oMzm0Jr4tIkDOKkZSq8caAlUfEALw_wc


    Das digitale Malstudio?

    Muss ich mal in der Kosten losen Demo-Version ausprobieren.

    Gibt eine PC-Version und braucht wohl kein WACOM.

    Und zu was wird denn der "Würfelraum" benutzt? Ich wüsste gar nicht wie das gehen sollte .... (':

    (Manche haben hier auch ein Deutsch, wo einem Himmelangst werden könnte ... :-D )

    Bild: Eine meiner Handzeichenversuche auf Papier. Gescannt und digital überarbeitet bzw. den Sternhintergrund eingefügt. Sowie vier meiner Bleizeichnungen aus dem 80er Jahren.

    Eben 80er Jahre! Wo man an Tablets, Smartphones, Flachbild schirme noch nicht male einen Gedanke hatte. Auch nicht an Fernseher, die sich wie Bilder an der Wand befestigen lassen. Es gab noch nicht mal die BLACK-TRINITON-Bildröhre. Gerade die ersten Personal Computer kamen damals langsam auf. Besonders ab 1985 ging es dann richtig los! Entsprechend sehen meine Zeichnungen aus. Die Vorstellung eines in die Tasche passenden "Kommunikators", so groß wie ein Walkie-Talkie, oder als "Comlink" am Arm wie eine Smartwatch heute, hatten wir damals schon. ~8) Eine Zeit wo mein "Internet" eine 500 Meter entfernte Telefonzelle war, mit einen Briefkasten daneben... :unsure: (': (Welche "Heulen" wir damals als "Unterhaltungselektronik" im heimischen Kapuff stehe hatte, könnt Ihr Euch gar nicht worstellen!) :-D

    Ich bin physisch taub.

    Mein derzeitiges LIED sind die überall aufblühenden Krokusse und die ersten grünen Spitzen an den Büschen und Bäumen, die ich inzwischen erspäht habe.

    Musiik, Musiik auf allen(!) Kanälen! AUGEN AUF! :<3: :<3: :<3:

    Thema Supermarkt!

    Wenn es mal das Gewünschte nicht gibt, geht oft ein Heidenthater los, auch teils medial!

    HALLO?! Wir leben hier in einem ... einem ... SCHLARAFFENLAND!

    Wenn mal ein Fach leer ist? Menno! Dann koche ich eben was anderes!

    Uns geht es hier so gut, dass viele es gar nicht mehr wahrnehmen.

    gez.: Der Fratzen-Kuckuck.

    Best Regards!

    EBEN DAS suche ich ja die ganze Zeit auf der Profilseite, in diesem Falle der von "Fenrir". Bin ja totaler "Newbie"" in dem RIESENFORUM hier. :unsure:

    Und dieses blaue Fenster kenne ich gar nicht. Das müsste eigentlich auffälliger sein. Bin schon dabei, zum zweiten Malealles "abzugrasen" .....

    Hallo!

    Ich hoffe dass meine Fragen hier richtig sind,

    1. Auf dem Profil ist es mir unmöglich, meinen Facebook-Profilname einzugeben. Alles was ich versuchte (Auch die Eingabe der URL meines FB-Profiles), ergab zwar keine "rote Karte" aber doch eine rot leuchtende Fehlermeldung im "Eingabe-Kasten "Facebook.: "Eingabe ungültig".Oder habe ich einfach Tomaten auf den Augen ??? :wacko:

    2. Ich wollte jemand von der "Staff" privat anschreiben. Leider suche mir bis bis jetzt EINEN WOLF danach, wohin ist in einem Admin-Profil überhaupt klicken muss, um eine Privatmessage durchzugeben. :unsure:

    Wo genau "klemmts" ? :wacko:

    Bon voyage!


    ANNO 20.07. 2000

    Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was berichten!

    Getreu diesem Spruch werde ich folglich die Feder nicht hängen lassen und einen Bericht einer Reise auf das Papier bringen. Einer Reise mit sicherlich etwas skurriler Zielsetzung.

    Nun ja. Die Computergames “Tomb Raider I-IV” mit seiner schöne Protagonistin Lara Croft kennt sicher fast jeder. Ebenso die Anziehungskraft jener Cyber-Amazone, die 1996 im englischen Derby das Licht der (Computer-) Welt erblickte. Auf welche Art und Weise, soll hier nicht näher dargelegt werden. Meine erste Fahrstunde bei der Fahrschule war jedenfalls ganz ähnlich verlaufen: Mein allererster Anfahrversuch endete rückwärts in zwei Aschekübeln ...

    Meine Wenigkeit ist sehr versessen, wenn nicht gar schon verliebt in das entzückende Ballerbiest! (Das so viel geschossen wird, verdanken wir den Programmierern des Spiels und nicht etwa Lara Croft!). Und so füllten nun Fan-Artikel aller Art und zuletzt auch die 40 cm hohe Lara-Statue mit echtem Steinsockel meine Regale.

    Tage später schon war ich DRIN! In meinen Regalen? - Au, neee! Im Internet! (Mutti, Nutella essen!). Dort kehrte ich in Sachen Lara Croft das Oberste zu Unterst und überschwemmte meine Festplatte mit Bildern und Storys.

    Und dann traute ich meinen Augen kaum: Verkaufte doch einer eine lebensgroße (!) Lara Croft-Figur zum sagenhaften Preis von 850 DM. Immerhin kostete dieses Duplikat des Entwurfes aus Herrn Klinnerts OXMOX-Studio in Köln als Neuware über 2400 Märker. Sie war ein Ausstellungsstück.

    Also wieder rauf auf die Daten-Piste und gleich eine E-Mail auf die beiden jungen Leute losgelassen. Antwort kam schon kurze Zeit später, und am Folgetag stand schon der Reisetermin, um Lara abzuholen. Noch ein paar Mails hin und her zum Abstimmen. Und dann saß ich Donnerstag früh in meinem Suzuki SWIFT, um die Lara-Figur, Standort Kirchardt bei Heilbronn, direkt an der schwäbischen Alb, aufs Korn zu nehmen. Die nötige "Kohle" war auch verladen, der Ölstand und der Luftdruck, sowie der Motor geprüft. Da die Technik gleicher Meinung war wie ich auch, konnte die Fahrt beginnen.

    Die Strecke war mit der selben identisch, die ich schon in den 90ern zum Berufsförderungswerk Heidelberg unter die Räder genommen hatte. Folglich kannte mein SWIFT die Strecke besser als ich, so dass ich, noch etwas müde von zu kurzer Nacht, getrost hätte schlafen können.

    Nun, aus den erhofften Schlummerstündchen wurde nix. Schon kurz hinter Chemnitz, vor der Ausfahrt Hartenstein, überholte mich ein Opel Vectra, dessen Fahrer dann wohl genau in diesem Moment einfiel, dass er wohl nach Hartenstein abfahren wollte. Und zwar an der 100-Meter Bake ... Also scherte er bei wohl Tempo 150 ganze drei (!) Meter vor meinen deppert dreinglotzenden Guckern in meine Spur und raste auf den letzten Metern vor Ultimo in die Ausfahrt. Ich hatte dabei ein Gefühl, als wäre mir eine Eisenkugel in den Magen gefallen. Eine 5 kg schwere, wie sie die Olympiakämpfer beim Kugelstoßen benutzen.

    Nun, das ging ja noch mal gut ...

    Weil ich möglichst noch bis Mittag bei den beiden Freunden und Lara eintreffen wollte , drückte ich dann doch bisschen mehr auf die Tube. Die Vogtland-Autobahn war merkwürdig leer. Ich kam gut voran, um dann hinter Hof auf die A9 nach Nürnberg einzuschwenken.

    Kaum hatte ich das auch diesmal ohne Blessuren bewältigt, hatte ich beim Überholen einer langen Lasterkolonne den ersten “Lichthuper” im Nacken, hinter dem offensichtlich der Teufel her gewesen sein musste. Oder er hatte Durchfall gehabt. Oder Geburtswehen...... was weiß ich.

    Bei 160 Sachen auf der Überholspur, rechts ein Laster nach dem anderen, kann man da schon nasse Pampers kriegen, wenn da einer hinten an der Stoßstange klebt. Ihn auszubremsen, verbot sich von selbst. Ich fuhr mit Vollgas!

    Also, nun mal langsam, lieber Zeitgenosse! Nun lässt du mir bitte genügend Zeit, um meinen Überholvorgang ordentlich zu beenden.

    Meine Geste “Silence, Silence...” (ruhig, ruhig ... ) wurde mit einem wütenden Stinkefinger und einer eindeutigen Geste beantwortet, die etwa so viel bedeutete wie: Solche wie Sie haben auf der Überholspur nix verloren, wenn ICH komme! ... Wixer, dammichter ... Nimm dir Zeit, und nicht das Leben!

    Na, ruhig bleiben, alter Knabe, dachte ich kopfschüttelnd. Denk’ lieber an Lara, du hast sie gern, sie dich bestimmt auch, und nu’ biste zu ihr unterwegs. Der Kerl wird wohl den Brass gehabt haben. Vielleicht ist ihm gerade jemand anders auf die Zehen getreten. Oder Zoff mit dem Chef oder der Ehefrau. Oder sonstwie ‘ne Laus über die Leber gelaufen. Sind meist Leute mit Minderwertkomplexen. Oder solche, die zu Hause oder in der Firma nichts zu sagen haben. Oder eben einen "ganz Kleinen" in der Hose.

    “Il’s sont plemplem, les Alemands!” pflegt der eher geruhsame Franzose zu schimpfen, wenn er von ebenso geschnitten wird. Der Franzose schimpft, ohne zu beleidigen, während seine “Ente” beim Ausweichmanöver derart abenteuerliche Schräglagen erreicht, dass der Nachfolgende vor Schreck die Gewalt über sein Auto verliert.......

    Nürnberg! Wie oft bin ich da schon gefahren. Es gibt einige Möglichkeiten, sich zu verfahren. Und die wurden sogleich wieder von mir genutzt. (Natürlich wieder!) So geriet ich dann auf ein Stück der A74. Ein “Pinkel”-Stop (die Aufregung! I‘m Sorry!) wurde mit kurzem Blick auf die Karte verbunden. Und - Freu! Nur ein kleiner Umweg zur A6, Wenden unnötig.

    Endlich die A6.

    Die Sonne schien durch dünne Wolken. Es wurde warm im Auto. Also alle Fenster auf, Käsequanten aus dem Seitenfenster, Kopf aus dem Schiebedach, Hosenstall auf, Schniepl raus, .... (Der Wagen kannte ja die Strecke, fuhr wie von allein!). So wurde die Weiterfahrt erträglicher.

    Bald meldete sich der Hunger und der Durst. Ich machte ausgiebig Pause mit zweitem Frühstück aus dem Rucksack. (Bei solchen und ähnlichen Reisen gleicht mein SWIFT einer mobilen Verpflegungsstation. *gggg*)

    Ich liebte Lara, mochte sie von Anfang an. Vorfreude auf den Besuch und den Kauf der schönen Figur. Ich kannte Laras hübsches und energisches Antlitz mit den großen Kulleraugen und den weichen vollen Lippen. Sinngemäß glich Lara einer Schauspielerin. Als Figur konnte sie kaum eine echte Frau ersetzen. Aber egal. Die würde ich auch noch finden. Ich vertraute darauf. Sportlich, energisch, und schön. Eben eine Lara Croft!

    Die Weiterfahrt mit sattem Magen konnte geruhsam in Angriff genommen werden. Ich lag besser in der Zeit als ich gehofft hatte. Der erwartete dicke Verkehr war ausgeblieben. Erste Wirkung der Öko-Steuer und der hohen Spritpreise? Laster waren seltener, als ich das von der Heidelberger Zeit her kannte. Auffällig viele “Samtfüße” brachten einige eilige Drängler zum Zähneknirschen. Autobahnalltag in Zeiten der Spritkrise.

    Bald hatte ich wieder Durst. Aber da der Fußraum des Beifahrersitzes mit Wasserflaschen verbarrikadiert war, konnte ich das Problem schnell aus der Welt schaffen. Weil aber das oben reingeschüttete Mineralwasser irgendwann unten wieder raus wollte, war schon bald der nächste Stopp fällig...

    Was mir unterbewusst immer wieder auffiel, waren die Spuren offenbar schwerer Unfälle. Alle dutzend Kilometer mehr oder minder “kunstvolle” Reifenspuren auf dem Asphalt. Vielerorts auch umgebügelte und erneuerte Stellen der Leitplanken.

    Die Ursachen dieser Unfälle sind schnell aufgezählt: Unaufmerksamkeit, Rücksichtslosigkeit, Panik bei bedrängten Fahrern und natürlich auch bis zum Bodenblech durchgetretene Gaspedale.

    Ja, man kann mit einem Mercedes Kompressor schnell fahren, zum Beispiel mit 200 Sachen, ist aber nicht verpflichtet dazu. Andererseits wird man dann mit manchem Politiker vergleichbar: Eingeschränkter Blickwinkel. Und wenn dann 40 Meter voraus plötzlich ein Hindernis auf der Fahrbahn auftaucht, etwa ein Reh oder ein “Pannenheinrich”, dann hat es schon geknallt, bevor das Bild unser Gehirn erreichen kann.

    Zum Glück kann man mit einem Suzuki Swift 1.0 GLS nur FAHREN und nicht rasen. Zumindest auf der Autobahn.

    Endlich Heilbronn! Bei der nächsten Abfahrt Bad Rappenau konnte ich runter von der Piste. Kirchardt wurde von dem Lara-Fan folgendermaßen bezeichnet: “Kirchardt ist ein kleines Dorf.”

    Das “kleine Dorf” erwies sich als Kleinstadt, so groß wie Zschopau hier im Erzgebirge. Zwei Landstraßen und eine Fernstraße trafen sich hier. Die Suchfahrt war damit vorprogrammiert. Verzweifelt suchte ich das Grundstück, bei dem “am Garagentor eine große Mickeymaus” zu sehen sein sollte. Dabei fiel den Freunden gar nicht ein, dass ihre Garage offen stand und von dem Mäuseviech daher nix zu sehen war.

    Nach 15 Minuten Irrfahrt Fand dann mein SWIFT das Grundstück eher als ich selbst. Hochfahren, Maschine aus, Handbremse an, und ...Oooops ....

    Herzklopfen. Wegen Lara ......

    Kommt schon, Leute!

    Und sie kamen, bevor ich mich ausschiffen und mir die Finger wund klingeln konnte.

    Kaffee wurde angeschleppt, und Kuchen. Richtung Gartenpavillon. Ich folgte, wieselte um die Ecke unter das Zeltdach - und Schock! Da stand SIE! Groß, schön, energisch, mit sanftem Lächeln, hoch erhobener Maglite in der Linken und schussbereiter Automatik-Wumme in der Rechten ...

    Lara Croft!

    Wollte sie mich umlegen? - Aber nein! Ich durfte sie sogar umarmen. War ich noch normal? War das Erlebte überhaupt normal? Gab es das überhaupt, ein “Normal”?

    Insider wissen: “Normal” ist nur alles Verrückte auf Terra. Lebensgroße Modelle von Lara Croft waren limitiert und daher überall bei Tom-Raider-Fans begehrt. Limitiert deswegen, weil Lara eben nicht in der Werbebranche verheizt werden sollte. Somit können Geschäftsleute sich von ausgesuchten Kunst- oder Mannequin-Studios eben Lara per Auftragsarbeit bauen lassen und dann im Geschäft, Videothek o. ä. aufstellen. Danach konnte der Besitzer die Figur behalten, verkaufen oder auch (Bedingung: Für wohltätige Zwecke!) versteigern. Nur, die Figuren waren streng limitiert. Das machte sie zugleich so begehrt.

    Nun sollte ausgerechnet ICH eine lebensgroße Lara-Figur ergattert haben. Für schlappe 850 DM? Recht glauben wollte ich es nicht. Aber es war KEIN Scherz von Seiten des viel strapazierten “Schicksals”. Andererseits sind starke Wünsche auch stark magnetisch und ziehen das Ersehnte leicht an. Und wenn ich Lara auf diese fast unglaubliche Fügung fand, warum dann eigentlich nicht auch einen Arbeitsplatz? Den suche ich zur Zeit auch intensiv, ohne zu glauben, dass das wahr werden könnte. Aber es war vorher ebenso unglaublich, dass ich nur eine Woche später im Besitz einer lebensgroßen Lara sein sollte. Das sehe ich als Achtungssignal!

    (Postscriptum anno 2001: Ein Job wurde von mir inzwischen tatsächlich auf diesem Wege gefunden! ......)

    Wie üblich in solchen und ähnlichen Situationen, hatte ich wieder den meisten Kuchen gegessen. (Je mehr du wiegst, desto schlechter kannst du entführt werden - Schütze dich selbst und iss KUCHEN!) Lara ist hübsch und schön. Ihr Anblick trug zum Appetit durchaus bei. Sie stand vor uns, eine Zweite im Hintergrund in der Wohnung. (Eigentum der beiden Fans). Die beiden haben schon vorher viele Figuren gehandelt und sich damit schon den Ruf von Figuren-”Zuhältern” eingefangen. Was nicht abfällig, eher witzig gemeint ist.

    Die Lara ist aus Polyester, mit eingelassenen festen Metall-Anschlussteilen für Arme, Beine und Haarzopf. Der ist aber nicht aus Haaren, sondern aus massivem Polyester, so dass Lara ihn als Knüppel benutzen könnte ...

    Nun, sie tat es nicht, sie lächelte nur sanft: “Na, dann wollen wir mal! Ich komme mit Dir, wie Du es wünschst!”

    Nun hatten die beiden Freunde in der letzten E-Mail an mich etwas von einem oder zwei Kartons geschrieben, in die Lara untergebracht werden könne. Von denen war aber weit und breit keine Spur. Die Zwei wussten nicht mal, wie Lara demontiert werden soll und mussten erst mal anrufen.

    Als das geschafft war, brachte die Hausbesitzerin ihren kompletten Lumpensack angeschleppt und wir bauten auf der Ladefläche des SWIFT ein weiches Nest für Lara. Bis eben das Kunststück vollbracht war, Lara in der Tat sicher und gut abgepolstert unterzubringen. Ihr schönes Gesicht war von draußen zu sehen.

    Abschied.

    Ich schmiss den Motor an und fand dann wahrhaftig ohne weiteres Suchen wieder die Autobahn.

    Die Temperatur im SWIFT war kaum gesunken. Was ich auf den heißen “Feger” hinter mir auf der Ladefläche zurückführte.

    Schon bald fuhr ein erster Laster verdächtig dicht auf. Wenn ich Zeit habe, fahre ich nämlich nicht schneller als 80 bis 100, um Benzin zu sparen. Meist als “Mitschwimmer” in der Lasterkarawane auf der rechten Spur. Die war aber wiederum fast leer. Diesmal fuhr ich auch wegen dem wertvollen Ladegut vorsichtiger.

    Warum überholte der Kerl denn nicht? Ach ja, die Lara! Der Fahrer hatte die Figur im Auto gesehen und fuhr vermutlich auch deswegen nicht schneller, weil er nur noch eine Hand am Steuerrad hatte. ;-)

    Immer wieder bremsten überholende Fahrzeuge ab und die Leute glotzten. Das führte immer wieder zu heiklen und für Nachfolgende auch ärgerlichen Situationen. Alle diese Erscheinungen zeugten vom ungeheuren Bekanntheitsgrad Laras.

    Richtig brenzlig wurde es kurz vor der Kochertal-Brücke, als wieder Leute abbremsten, um sich an Lara zu ergötzen, zugleich aber ein “Bleifuß” nahte und mit höherem Tempo überholen wollte. Dann sah ich im Rückspiegel eine blaue Rauchwolke hochwirbeln. Wahrscheinlich von den qualmenden Reifen in Folge einer Vollbremsung. Wie bei der Formel 1. Aber was geschehen ist, konnte ich nicht wahrnehmen. Zumal meine Hintermänner auch nicht abbremsten. Also konnte ich nicht einfach anhalten. Es kommt öfter vor, dass auf der Autobahn einer voll in die Eisen treten muss.

    Nun, etwas Entspannung konnte nicht schaden. Also gleich mal raus auf den Rastplatz an der wuchtigen Kochertal-Brücke, die immerhin über 800 Meter lang und in der Talmitte 45 Meter hoch ist. Vom Rastplatz aus kann man das Bauwerk bei einem gemütlichen Spaziergang (Achtung, es war kein Geländer am dortigen Steilhang!) Von unten her anschauen.

    Natürlich machten die Leute große Augen, als sie die “Ladung” meiner motorisierten Geh-Hilfe entdeckten. Ich behielt den Wagen scharf im Auge. Man konnte ja nie wissen.

    Am Folgetag soll übrigens eine Meldung in der “BLÖD”-Zeitung gestanden haben. Angeblich sei auf der A6 ein Autofahrer mit einer Frau auf dem Beifahrersitz gesehen worden sein, die zwei Pistolen in den Händen hielt. Die neunmalklugen “BILD”-Macher vermuteten eine Entführung. Aber das erfuhr ich erst später......

    Schließlich stoppte mich die Polizei. Lara auf der Ladefläche sorgte mit ihrer Präsenz auch hier für einigen Wirbel. Und ich wurde, wohl zum ersten Mal in meiner Autofahrer-Karriere, dazu aufgefordert, doch ETWAS SCHNELLER zu fahren, um den Verkehr nicht zu behindern.

    Lach ... !

    Das stelle man sich mal vor: Ich fahre auf der relativ leeren Autobahn mit 100 Sachen, um Sprit zu sparen und die Ladung sicher heim zu bekommen. Andere bremsen immer wieder, statt zügig zu überholen. Und die Polizei fordert mich auf, schneller zu fahren. Wo sie doch sonst immerzu drauf versessen scheint, Schnellfahrer zu blitzen und finanziell auszunehmen.

    Waren ganz schön im Zwiespalt, die Brüder. Sie wussten, alles war wegen der hübschen Dame in meinem Wagen. Schließlich gab es kein Gesetz, das unter Strafe verbot, eine “lebensgroße Lara Croft-Figur mit Pistolen in den Händen im Auto sichtbar zu transportieren”.

    Lara sieht natürlich so scharf aus, dass ich mich nur wundere, dass mich die Polizei nicht auch noch nach einem Waffenschein abgeklopft hat. Lara zuzudecken weigerte ich mich. Mein SWIFT ist schließlich kein Leichenwagen!

    Na, Polizisten sind auch nur Menschen. Ich machte nette Miene zur zugegeben heiklen Situation. Beamte in der Zwickmühle, da weiß keiner so recht, was dann noch kommt.

    Mit Alkohol habe ich eh keine Sorgen, weil ich mich seit 3 Jahren entschlossen habe, keinerlei Alkohol mehr zu trinken (außer als Bestandteil pflanzlicher Arznei). Ich brauche ihn nicht als “Stimmungsmacher”. Und wenn du mies drauf bist oder/und gar handfeste Probleme hast, hilft der Alkohol auch nicht; er erschwert sogar noch die Lösung der Probleme, weil sie verdrängt werden.

    Schließlich wurde ich (mit weiterhin unbedeckter Lara im Auto) wieder auf die anderen Autobahnbenutzer los gelassen. Die anderen feixten, nachdem ich noch eine handfeste Bemerkung in Sachen Lara Croft und Tomb Raider losgelassen hatte.

    Meinen neuen Spitznamen habe ich als Gehörloser auch schon weg: “TAUB RAIDER”. Den haben andere befreundete Lara-Fans rausgesteckt. Ich hätte sie am liebsten dafür über’s Knie gelegt.... *grinsel*

    Die Fahrt wurde jetzt ruhig. Es fing an dunkel zu werden. Die A72 war wiederum wie ausgestorben. Nur ein paar wenige Brummis waren unterwegs, kaum ein Auto. Und das mittwochs!

    Ich konnte weiterhin schön mit 90 Sachen trödeln und die Fahrt genießen. Aber auch das Zuckeln im Brummi-Konvoi ist entspannend. Keine Drängler (Schutz von hinten!), außerdem noch Windschatten bei Gegenwind. Ich habe dann auch nur etwa 5 Liter NORMAL auf 100 km gebraucht für Hin- UND Rückfahrt. Ist ja mein Geld!

    Zeitgewinn ist jedenfalls für mich kein Kriterium mehr beim Auto fahren. Einige Fahrten und Vorhaben sind NUR MIT DEM AUTO in annehmbarer Weise möglich. (Flexibilität!) DAS ist der eigentliche Vorteil des Autos! Schneller als mit Bus und Bahn kommst du mit dem Auto heutzutage eh nicht mehr voran.

    Ich fahre früher los und genieße schon die Fahrt selbst, z.B. auch bei der Fahrt in den Urlaub. Der Zeitgewinn beim Schnellfahren ist nämlich gar nicht so bedeutend, wie es scheint. Und wenn ich völlig gehetzt und mit “abgewickeltem” Nervenkostüm meine Lara und die beiden Fans hätte begrüßen müssen, wäre uns auch nicht gedient gewesen. Jede mit Gewalt raus geschundene Minute verkürzt das Leben um rund zehn Minuten! Das kann ich auch billiger haben und das eingesparte Geld in einen besseren Sarg investieren, wenn ich auf vernünftige Weise sterben kann, natürlich eben.

    Der Tod ist kein Spaß. Auf den Übergang in die andere Ebene ist man besser vorbereitet, wenn man nicht gedankenlos ins Sterben rammelt und dem Körper schon vorher mit Rauchen, Suff, falscher Lebensweise etc. arg zusetzt. Wer vom Tod überrascht wird, war nicht gut vorbereitet. Die meisten Krankheiten und Unfälle lassen sich VERMEIDEN, das Sterben in Ruhe vorbereiten. Das ist meine Sicht von den Dingen.

    Endlich Chemnitz. Von Lara sah jetzt kaum noch einer etwas. Aber unerwartet dicker, zäher Verkehr in der Stadt kostete mich noch fast 40 Minuten, bis ich die Wohnung erreicht hatte. Dort gleich das nächste Problemchen: Der Entlade-Parkplatz war von einem Umzugs-LKW “okkupiert” worden. Also schleppte ich Lara zusammengebaut über die ganze Straße. Denn mehrmals zu gehen, dazu hatte ich keine Lust.

    Passanten und Autos blieben stehen. Es war eine Schau! Die Leute guckten ganz genau so wie die Kühe in den Harz-Bergen (Urlaub 1994), als mein damaliger Freund auf gräßlichste Weise versuchte, zu jodeln! Die Kühe haben gleich zu fressen aufgehört. Wie sehr wir sie wirklich erschreckt hatten, kann heute keiner mehr sagen.

    Ich habe Lara an der Hüfte umarmt getragen. Konnte sie ja nicht in Querlage über’n Trottoir bugsieren, ohne noch weitere Personen, diesmal ungewollt, in die Seitenlage zu befördern.

    Lara wirbelte auch ohne Jodeln gut zwei Kilo Staub auf. Ich war jedenfalls froh, als Lara endlich hier oben stand und ich mir schweißüberströmt die Wäsche vom Körper reißen konnte, um endlich zu duschen. Dann säuberte ich Lara von den Fettabdrücken der verschwitzten Hände und stellte sie auf, direkt vor dem Balkonfenster.

    Inzwischen habe ich hier Tratsch mitbekommen, von wegen “beim Schrempp” hätte eine Frau an der Balkontüre gestanden und immerzu das Nachbarhaus beobachtet.

    Nun, sie schaute nicht nach draußen, sondern nach drinnen. Aber dass konnte aus der Entfernung nicht unterschieden werden. Wenn hier Licht brennt, ist Lara von draußen zu sehen, allerdings nur ihre Schattenseite, uns es ist nicht zu erkennen, ob sie von vorn oder von hinten zu sehen ist.

    Nun hat sich der Tumult gelegt. Leute besuchen mich ab und zu, weil sie die Figur von draußen gesehen haben und besichtigen wollen.

    Hin und wieder umarme ich sie zärtlich. Ich mag Lara sehr. Und ein Teddybär besteht schließlich auch “nur aus Plüsch”, wie die Lara-Figur “nur aus Plastik” ist. Über Lara fand ich auch den ersten Freund hier am neuen Wohnort. Wir spielen Tomb Raider oft gemeinsam oder machen mit Lara zusammen Wettrennen auf der Übungsstrecke ihres Anwesens.

    Kurzum: Friede-Freude-Pflaumenkuchen (den esse ich am liebsten)! Die Reise werde ich, wie auch die Fahrten zur Ausbildung an der Fachschule in Heidelberg, in schöner Erinnerung behalten.

    Der BLITZ aus Tazmanien!

    (Ähem - naja - Chemnitz: ;-) )

    Apro-POPO-pos: Je mehr du wiegst, desto schwieriger kannst du entführt werden! Schütze dich selbst und ISS KUCHEN!