Hallo nochmal an alle,
Danke für eure ganzen Willkommensgrüße, echt lieb von euch.
Hätte nicht gedacht, dass so viele Final Fantasy XIV spielen/gespielt haben. Sollte ich mal wieder Zeit zum spielen haben, werde ich hier definitiv bescheid geben.
Joyboy Du gibst mir sehr häretische Vibes mein Lieber. Ich habe eine 1500 Punkte Grey Knights Armee also Vooorsicht...
Und für die Leute die Age of Sigmar besser finden, ich habe auch Gloomspite Gitz. Unterschätzt niemals Goblins auf Magic Mushrooms.
Beiträge von Rinjaku
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Ich kann mir Spiele auf CDs nicht vorstellen. Je weniger materielle Dinge ich besitze, umso besser. Zumal dann auch eine Abhängigkeit gegenüber dem CD-Laufwerk herrscht. Schön ist es, überall wo man ist auf das Zugreifen zu können, das man besitzt. Seien es Spiele, Bücher oder Musik.
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Ich hoffe, dass ich bald auch einen Führerschein habe. Ich bereite mich gerade auf die theoretische Prüfung vor aber irgendwie ist das garnicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe.
Kommt das nur mir so vor oder habt ihr auch Schwierigkeiten irgend eine Logik in den Verkehrsregeln zu sehen? Mit meinem normalem Menschenverstand komme ich nicht weit.Und die Praxis-Fahrten waren so schlimm. Die Person, die Schaltgetriebe erfunden hat, ist ein ganz ganz böser Mensch.
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Raikah Hmm ja da hast du Recht. Antifaschismus kann Teil von Linksextremismus sein, Linksextremismus muss aber nicht zwingend Teil von Antifaschismus sein. Ich habe meinen Beitrag korrigiert, danke für deine Erklärung.
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Travor In meinem Beitrag geht es um die Rolle von Emotionen in der Politik. Die von mir angeführten Beispiele sollten den negativen Einfluss emotionaler Dynamiken illustrieren, ohne dabei eine Pauschalisierung oder Wertung politischer Strömungen darzustellen. Mit anderen Worten: Menschen ordnen sich nicht allein aufgrund psychologischer Faktoren rechts oder links ein. Selbstverständlich basieren politische Ideologien auf real existierenden sozialen und gesellschaftlichen Problemen. Mein Hauptanliegen ist vielmehr, dass Menschen konstruktiv miteinander umgehen und politische Auseinandersetzungen nicht von Emotionen geleitet zu einer Spaltung führen.
Raikah Das kommt drauf an was du darunter verstehst, deine Frage ist etwas ungenau. Aber ich versuche sie mal so zu beantworten, wie ich sie verstanden habe:
Ja, sowohl extrem Rechte als auch extrem Linke haben die Gemeinsamkeit andere auszugrenzen und sich selbst aufzuwerten. Der Antifaschist sieht sich höherwertig über all dem, was rechts ist. Der Rechtsextreme sieht sich über all dem, was nicht wie er selbst ist.
Ich nehme mich mal als Beispiel um dir einen Kontrast zu den beiden Gruppierungen zu zeigen: Für mich sind alle Menschen gleichviel Wert, ich nehme alle Menschen gleich ernst und ich grenze niemanden aus nur weil er nicht wie ich denkt. Das heißt ich würde niemals Sticker mit der Aufschrift "Nazis töten" in der Stadt verteilen und ich würde auch niemals sagen mein eigenes Volk sei allen anderen Völkern überlegen. Wenn jemand meine Meinung nicht teilt, rede ich mit der Person, so wie ich es gerade mit dir mache. Ich werte dich aber nicht ab und denke auch nicht schlecht von dir, wenn du nicht meine Meinung teilst. Das gleiche gilt natürlich auch für Trevor. -
Zitrone, Kokos, Blauer Schlumpf, Joghurt, Ananas, Mango, Melone, Kaffee.
Wenn ich etwas edles will nehme ich meist Joghurt + Kokos + Kaffee.
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnern will nehme ich Zitrone + Blauer Schlumpf.
Wenn es sehr heißt draußen ist Ananas + Mango + Melone.Ich bin ein kleiner Gourmet.
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Ich empfinde Politik als ein ausgesprochen faszinierendes und unterhaltsames Feld, nicht zuletzt, weil sie den Kern gesellschaftlicher Entwicklung berührt. Umso bedauerlicher erscheint mir die Tatsache, dass politische Debatten häufig von Emotionen überlagert werden. In meiner Überzeugung sollten Emotionen nicht nur in der Politik, sondern in allen wesentlichen Fragen des menschlichen Zusammenlebens nicht das primäre Steuerungsinstrument sein.
Stattdessen sollten Entscheidungen auf Grundlage empirischer Erkenntnisse, rationaler Abwägung und langfristiger Wirkungsanalyse getroffen werden. Sobald emotionale Affekte wie Angst, Wut oder moralische Selbstüberhöhung dominieren, droht eine Polarisierung der Gesellschaft, die sachliche Auseinandersetzung unmöglich macht.
Deshalb ist es essenziell, bereits früh in der Erziehung Werte wie Toleranz, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Ambiguitätstoleranz zu vermitteln. Also die Kompetenz, unterschiedliche Meinungen auszuhalten, ohne sie sofort emotional zu bewerten oder abzulehnen. Es ist in Ordnung, wenn jemand eine andere Sichtweise vertritt, auch wenn diese provokativ oder unangenehm ist.
Wenn mir beispielsweise ein Rechtspopulist ablehnend begegnet, weil ich ausländische Wurzeln habe, nehme ich das nicht persönlich. Es ist gut möglich, dass seine Haltung auf negativen Erfahrungen beruht, die ich ernst nehme, auch wenn ich sie nicht teile. Solange die Grenze zur Gewalt nicht überschritten wird, halte ich es für produktiver, aufeinander zuzugehen als sich abzuwenden.
Was meine Beobachtungen zur politischen Landschaft in Deutschland betrifft, fällt mir auf, dass rechtspopulistisch eingestellte Menschen häufig von Ängsten und Unsicherheit getrieben sind. Sie empfinden Veränderungen als bedrohlich und reagieren aus einem tief verwurzelten Bedürfnis nach Stabilität heraus.
Linkspopulistische Positionen hingegen scheinen sich stärker um Fragen der sozialen Zugehörigkeit und moralischen Selbstvergewisserung zu drehen. Denkweisen wie „Ich gehöre zu den Guten, also bin ich gut“ deuten darauf hin, dass das eigene Selbstbild durch politische Haltung aufgewertet wird, oft verbunden mit einem gewissen Maß an Selbstdarstellung oder ideologischer Überhöhung.
In den extremen politischen Rändern, sei es bei rechtsextremen Gruppen oder bei Antifa-Strömungen, ist die psychologische Dynamik verblüffend ähnlich:
- Der Rechtsextreme sagt: „Alles, was so ist wie ich, ist gut.“
- Der Linksextreme sagt: „Alles, was so denkt wie ich, ist gut.“
Beide Haltungen folgen letztlich einer identitären Logik, die auf Abgrenzung, Selbstwertstabilisierung und Ausgrenzung des „Anderen“ beruht, nicht auf politisch-konstruktivem Dialog. In diesem Sinne besitzen extreme Gruppierungen keinen nennenswerten politischen Wert, da sie nicht zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen, sondern diese eher verschärfen.
Politische Relevanz beginnt dort, wo kollektiver Fortschritt ermöglicht wird – nicht für einzelne Gruppen, sondern für die Gesellschaft als Ganzes. Eine Partei, die lediglich bestehende Verhältnisse konserviert, zurück in die Vergangenheit blickt oder ausschließlich Partikularinteressen bedient, verliert langfristig an Bedeutung.
In Deutschland sehe ich in der SPD die einzige größere politische Kraft, die grundsätzlich auf Zukunft und Fortschritt ausgerichtet ist. Allerdings scheint jeder Schritt nach vorn mit einem Schritt zurück einherzugehen was im Endeffekt politischen Stillstand erzeugt. Die Herausforderung besteht darin, Kompromisse zu finden, ohne die Richtung zu verlieren.
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Liebe Community,
hier bin ich, ein weiterer User in euren ehrenwerten Reihen. Leider bin ich sehr schlecht darin, mich selbst vorzustellen, zu inszenieren, darzustellen, wie ihr es auch nennen mögt. Ferner stehe ich nicht gerne im Rampenlicht und ich frage mich, kann man sich selbst wirklich vorstellen oder beschreibt man in Wirklichkeit nur die Idee, die man von sich hat? Nun, lasst es uns herausfinden!
Also wer bin ich? Ich bin Rinjaku und wer auch nur einen Funken Interesse für das japanische hat wird sehr schnell feststellen, dass mein Nickname aus genau dieser Sprache entstanden ist. Wenn ihr wissen wollt was er bedeutet, wird euch weder Google noch ChatGPT helfen können, da braucht ihr schon einen echten Japaner der sich mit Sprachwissenschaft oder Literatur beschäftigt.
Quest: Japaner finden der den Namen von diesem Dödel übersetzt.
Und was mache ich hier? Nun, ich bin eigentlich ein extrem reklusiver Mensch, knapp am Hikikomori vorbei. Das möchte ich ändern, daher versuche ich über dieses Forum hier mit Leuten in Kontakt zu treten. Da ich Animes, Mangas und Japan eigentlich ganz cool finde, denke ich, dass wir sicher ins Gespräch kommen werden.
Was mache ich in meiner Freizeit? Hah, gute Frage. Ich arbeite extrem viel und habe daher sehr wenig Zeit für rekreative Aktivitäten. Früher habe ich gerne Tabletop gespielt und Warhammer Minis bemalt, heute reicht meine Zeit gerade mal so für Videospiele und Katzenvideos schauen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Katzen toll finde? Kennt ihr das, wenn man Katzen so süß findet, dass sich bei dem Anblick dieser Wesen im eigenen Inneren sowas wie Aggression bildet die dazu führt, dass man sich auf die Zähne oder Lippen beißen muss? Vielleicht bin ich auch einfach weit weg von jeglicher Normalität.
Ansonsten schaue ich natürlich auch gerne Animes. Black Clover fand ich ganz gut und zurzeit schaue ich - wie sicherlich viele von euch auch - den Anime Dandadan. Mangas lese ich momentan Attack on Titan: Before the Fall und Vampyre Hunter D.
Und was zocke ich so? Tja leider bin ich was Spiele angeht sehr wählerisch. Zurzeit spiele ich Space Marines 2, manchmal Battlefield 2042 und ich wünschte ich hätte wieder Zeit für Final Fantasy XIV online. Ich vermisse Eorzea.Ich habe früher mal kompetitiv Overwatch und League of Legends gespielt, jedoch sind mir diese Spiele mittlerweile zu toxisch.
Und das wars auch schon. Danke für eure Zeit und für euer Interesse.
Ich verbleibe mit besten Grüßen
Euer Rinjaku