Also die Realfilme sind OK, allerdings merkt man stark das kleine japanische Budget an. Es ist eine gute Umsetzung, keine Frage, aber sie wirken einfach nicht wie Kinofilme,sondern allenfalls wie bessere TV-Produktionen.
Beiträge von TylerDurden
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War gut, zweifelsohne. Ich finde es nur sehr schade, dass vom Anime noch keine vierte OVA-Serie rausgekommen ist.
Da Ende der 14-teiligen G.I.Final OVA warf recht viele Fragen auf und gerade die Tatsache, dass Gon zum Schluß seinen Vater wiedertrifft und da die letzte Folge endet ist doch ziemlich frustig.
Leider gehört der Zeichner der Manga-Vorlage nicht zum klassischen japanischen Work-a-holic, wodurch er sich immer ziemlich viel Zeit lässt ein Kapitel des Manga weiterzuzeichnen. Dadurch hat es sich bei der Manga-Vorlage so eingependelt,dass es nicht mal die Regel ist, dass jedes Jahr ein Band erscheint, sondern vielleicht alle anderthalb Jahre. Nur wird es mit diesem Tempo noch lange dauern, bis ein weiterer Handlungsstrang als Anime umgesetzt werden wird. Ich finde es im Vergleich zur fast zeitgleich gezeichneten Serie Naruto umso besser, dass man den Anime pausiert hat und das wichtigste in OVA-Form nachschiebt, anstatt dass man die TV-Serie mit unnötigen Fillern dehnt und den Zeichner unter Druck setzt den Manga weiterzuschreiben, egal wie.
Mal schauen, was die Zukunft bringt und vielleicht können wir ja schon dieses Jahr eine vierte OVA-Staffel erleben. :)
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Ähm ja. Also ich kann die Begeisterung meiner Vorsprecher nicht ganz nachvollziehen. Meine persönliche Meinung zur Serie: Ich fand sie nicht so gut. Das lag vor allem daran, dass jedes Museum (ganz zu schweigen davon, wie viele Museen es in der Serie angeblich in nur einer Stadt gibt) gleich aussah, die Figuren wie ausgestanzt wirkten und selbst in der Dunkelheit überbeleuchtet und grell aussahen wie am Tag und die Story streckenweise sehr hahnebüchen war. Die ersten 22 Folgen läuft alles nach gewohntem Magical Girl-Prinzip ab und man könnte theoretisch damit leben. Doch die zweite Hälfte der Serie driftet meiner Meinung nur noch ins Ad Absurdum ab. Dieser Bösewicht mit dem schwarzen Umhang beispielsweise hatte ein völlig belangloses Motiv. Er liebte einst Jeanne D´Arc und will aber die Kamikaze-Diebin aus dem Verkehr ziehen, obwohl er weiss, dass diese die Wiedergeburt seiner großen Liebe ist? Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr mich diese Idee frustrierte. Ich meine, wenn man seine große Liebe verloren hat und weiss, dass diese wiedergeboren wurde, setzt man doch nicht alles daran, die Wiedergeburt umzunieten? Das passte meiner Meinung nach vom Motiv nicht wirklich zusammen. Und wenn ich zu dem Zeitpunkt noch dachte, dass es sich an Abstrusität nicht mehr überbieten lässt, wurde ich letztendlich vom Ende der Serie eines besseren belehrt. Im negativen Sinne: Es gab, wie so oft, überhaupt kein eindeutiges Ende. Glücklicherweise scheint in Japan aber die Quote nicht gut genug zu sein, um eine zweite Staffel zu rechtfertigen und sich dabei mehr am Ende des Manga zu orientieren. Manches Mal bin ich froh, dass mir sowas erspart bleibt, wie auch bei dieser Serie. :pinch:
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Also von der Serie hatte ich bevor ich sie schaute nur gutes gehört, allerdings konnte sie meinen Geschmack nicht treffen. Ich bin eigentlich ein Freund von Mystery-Serien, aber diese fiel für mich zu stark aus dem Rahmen. Das liegt vor allem daran, dass ich durch die ganzen seltsamen Rituale in der Serie das Gefühl bekam, dass eine esoterische Ideologie vermittelt werden sollte. Ausserdem störte ich mich am Fehlen eines roten Fadens in der Handlung, da sich die ganze Serie von Episode zu Episode, von Mushi zu Mushi hangelte ohne eine übergeordnete Rahmenhandlung zu bieten. Klar geht es auch ohne, aber das ständig wiederholende Prinzip der Serie erinnerte mich, ganz abstrahiert, an Magical Girl-Serien. Animation und innovativer Zeichenstil reichen manchmal meiner Meinung nach für einen guten Anime nicht aus. Von daher von meiner Seite ein klares:
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Wie gesagt, ich finde dass es besseres gibt. Und spreche auch nur von meiner Meinung. Ich setze meinen Geschmacks-Fokus eher auf Unvorhersehbarkeit und Überraschungen in Anime und derer gab es in dieser Serie für meinen Geschmack zu wenige. Aber jeder darf das selbst für sich generalisieren. ;)
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Flyde: Kein Grund zur Beunruhigung. Selbst im Ursprungsland Japan war Ranma 1/2 zwar verhältnismäßig erfolgreich, wurde aber von der älteren Generation seit jeher nur als müder Aufguss der erfolgreichsten Serie von Takahashi angesehen. Allerdings erkennt man das nur, wenn man betreffende Serie auch gesehen hat. Denn Ranma 1/2 leidet doch sehr unter der Verwendung von sich stetig wiederholenden Running-Gags. Immerzu taucht eine neue Person auf, die in eine verwunschene Quelle fiel und sich bei Berührung mit Wasser in irgendwas verwandelt. Für über 160 Episoden ein Konzept, das sich schnell auslutscht. Man kann nur froh sein, dass die zweite Hälfte der Serie nie in Deutschland gezeigt wurde, da diese ihren roten Faden fast komplett verliert und nur noch in Belanglosigkeiten gipfelt.
Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, was Dir an der Serie nicht gefiel! ^^ -
Naja, richtig kacke ist er auch nicht. Aber auf jeden Fall sollte man ihn mit der richtigen Stimmung gucken, da man sonst im falschen Genre gelandet ist. Ich persönlich fand ihn weder gut, noch schlecht, allenfalls durchschnittlich. Meine Meinung begründe ich darin, dass sich die Handlung innerhalb von 26 Folgen weniger stark weiterentwickelt, als in sogar kürzeren Serien. Man könnte jetzt hier gegenargumentieren, dass sich die Serie Zeit für den Feinschliff lässt, jedoch finde ich, dass nicht wenige Fragen offen blieben. Zudem ist das Konzept der Serie für heutige Verhältnisse sehr altbacken. "Selbstloser Bengel will die Welt retten und ist in einen Kampf verwickelt, bei dem er 14 Leute bekämpfen muss auf dass am Ende ein Gewinner dasteht" ....ah ja....
Vor allem die erste Hälfte der Serie ist langatmig ohne Ende. Vorm einpennen hat mich eigentlich nur die Tatsache abgehalten, dass ich mich manches Mal sehr über das affektierte Verhalten der Charaktere aufregte. Nicht einmal die vielen, von dem Grundkonzept der Story zwangsläufig versprochenen, Kämpfe stellen sich sonderlich unterhaltsam dar. Die zweite Hälfte der Serie nimmt schon etwas an Tempo zu, allerdings zu schnell, da viele Charaktere einfach sehr unspektakulär den Löffel abgeben.
Also was mich stark bei der Serie gehalten hat, waren die Beziehungen der Charaktere untereinander und der Fakt, dass die Serie im Type-Moon-Universum spielt. Aber meiner Meinung nach, ist es die bisher schwächste Umsetzung einer ihrer Visual Novels.
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Ich habe erst seit dem Jahr 2003 Internet und habe damals den Account meines, ebenfalls Anime sammelnden, Cousins bekommen, der sich Anime-Meister nannte und vormals auch als Cyborg009 unterwegs war seit 2002. Tja, ich hingegen bin schon seit 5 Jahren dabei und widme mich der Aufrechterhaltung des Themen-Toppics "Anime".