Bin jetzt beim zweiten Schinken der Reihe angekommen, Words of Radiance. Zum Ende des ersten Buches hat es mich richtig gepackt und das Zweite macht damit feucht fröhlich weiter. Das könnte die bisher am besten geschriebene Reihe sein, die ich mir bisher angeeignet habe; jedenfalls macht sie Game of Thrones in der Beziehung gut Konkurrenz.
Ich will auch mal versuchen, meine Ernährung etwas zu verbessern. Denke mal auf Wurst beim Frühstück kann ich ganz gut verzichten und mal schauen, ob es klappt, nur an 2-3 Tagen die Woche Fleisch zu essen. Dafür dann auch mehr Qualität natürlich, den Unterschied schmeckt man dann doch. Sonst muss ich mich noch ein wenig damit beschäftigen, vegetarische Rezepte auszugraben, die für mich funktionieren.
Etwas gefrustet. Hab heute den Zulauf von der Spülmaschine gecheckt, weil die nicht ganz rund läuft. Dabei bin ich den Ablauf von der Spüle gekommen, der direkt undicht wurde. Jetzt ist alles wieder dicht und die Maschine läuft hoffentlich besser. Feierabend könnte entspannter sein :D
Ich dusche viel zu häufig. Jeden morgen und auch 2x am Tag, wenn ich sporten bin. Ohne die Dusche am Morgen fehlt mir was und mit ein bisschen Pflege macht meine Haut das auch ganz gut mit 
Meistens hab ich die Duschgels von Nivea da, wie die so schmecken kann ich leider nicht beurteilen.
Über das Thema habe ich mir in den letzten Monaten sehr viele Gedanken gemacht, weil es für mich der entscheidende Faktor ist, wie ich mich und mein Umfeld behandle. Bevor ich irgendwem ans Bein pinkle, es ist mir absolut bewusst, dass es kaum ein subjektiveres Thema gibt und ich nur darlegen möchte, wie ich es empfinde.
Was macht einen schlechten Menschen aus?
Einen schlechten Menschen können viele Eigenschaften prägen, aber schlechte Taten alleine können ihn nur schwer definieren. Hinter jeder Aktion stecken unterschiedliche Motivationen, Hintergründe und Emotionen. Einen anderen Menschen vollständig zu verstehen ist meiner Meinung nach absolut unmöglich, weswegen man gerade moralisch kaum jemanden vollständig begreifen können wird. Man sollte beispielhaft meinen, ein Mörder wäre ein schlechter Mensch, schon rein prinzipiell. Aber wer war das Opfer? Hat es vielleicht vorher noch abscheulichere Taten begangen, die den jetzigen Täter zu einer Art Selbstjustiz bewegt haben? Was ging in dem Mörder vor, war es geplant oder im Affekt? In dem Sinne will ich Mord auf keinen Fall schönreden, für mich wäre es aber unter bestimmten Bedingungen weitaus weniger verwerflich, als beispielsweise dem Partner fremdzugehen. Für mich kommt es immer auf die Hintergründe an.
Wie aber ordnet man jetzt gute und schlechte Menschen ein? Was für mich einen im Kern schlechten Menschen ausmacht, ist Egoismus ohne Rücksicht auf Verluste anderer. Egoismus an sich ist nicht verwerflich, sondern natürlich. Jeder will für sich nur das Beste und das ist auch erstrebenswert. Wie wir aber diesen Egoismus ausleben, trennt die Spreu vom Weizen. Darauf möchte ich gerne stufenweise eingehen, einmal wie man fremde Menschen behandelt und dann jene, die uns nahe stehen.
Fremde spielen für viele keine große Rolle, da zähle ich mich auch dazu. Man kann nicht jeden Menschen behandeln wie Familie, sich um jedes Problem kümmern oder für Weltfrieden sorgen. Aber es sind die kleinen Dinge im Alltag, die für mich Gewicht haben. Der Straßenverkehr ist so eine Sache, bei der ich es mir immer wieder gerne vor Augen führe. Bin ich ein Raser, der Leute mit Drängeln und Lichthupe verscheucht? Wechsle ich auf die Überholspur, obwohl da grade einer mit wenigstens 50 km/h mehr ankommt und nach ihm eh freie Bahn wäre? Hab ich ein parkendes Auto gerammt und mach mich mal schnell dünne? Natürlich gibt es da tausende Situationen im Alltag, wo man trotz gesundem Egoismus niemandem auf die Füße treten muss, es aber oft genug trotzdem passiert. Wer sich selbst darin wiederfindet, den würde ich pauschal nicht mehr als guten Menschen bezeichnen, aber auch noch nicht als schlecht.
Viel entscheidender ist für mich, wie man die Menschen in seinem Umfeld behandelt, nämlich Familie, Freunde, Partner und wen wir sonst noch dazuzählen mögen. Die Familie ist dabei immer ein Knackpunkt, da sich nicht jeder mit seiner Familie gut versteht, ob selbstverschuldet oder nicht. Worauf ich hinaus will, ist, dass der inhärente Egoismus seine Grenzen kennen muss. Man kann die Menschen, die man vorgibt zu lieben, nicht dem eigenen Wohl hinterherstellen. Mit der Behauptung wird wohl nicht jeder konform gehen und ich würde es auch nicht verurteilen, solang man dabei einen gesunden Mittelweg findet. Ich habe aber einige Menschen kennengelernt, die ausnahmslos jeden Menschen nur zum eigenen Vorteil ausnutzen. Die nur dann freundlich sind, wenn sie sich daraus Profit versprechen. Diese endlose Gier nach mehr, egal was es kostet, ist für mich die Essenz eines schlechten Menschen.
Seid ihr schlechte Menschen?
Um es kurz zu halten, nein. Nach meiner eigenen Definition bin ich sicherlich kein schlechter Mensch, eher sehe ich mich als guten Menschen, wenn auch definitiv nicht als perfekt. Was mich dabei an mir selbst am meisten stört, ist, dass ich Menschen nach meiner Vorstellung von gut und schlecht in Schubladen stecke und daraus einen nicht unerheblichen Teil meines Selbstwertes ziehe. Das ist eine eher ungesunde Form von Egoismus, die nicht ganz mit dem konform geht, was ich bis hier behauptet habe zu vertreten :)
Und was ist wenn man im Block lebt, keinen Dealer kennt oder wie du es nennst "vertraut"? Eher ein schwaches Argument. Sind die Obdachlosen am bielefelder Hauptbanhof daran Sculd, das es dort nur "unbekannte" Dealer gibt? Ebenso die Obdachlosen, welche sich ihren Stoff Nachts am Kesselbrink besorgen, weil sie mit keinem "Dealer befreundet sind?" Und diese ihre Kunden auch nie über den Tisch ziehen, wenn sie merken "Ach der hat keine Ahnung wie das Geschäft läuft." Ist das immer so eindeutig?
Wer seinen Verstand beisammen hat, der kauft nur dann, wenn er zu 100% weiß, was er bekommt. Da sich die Abhängigkeit nicht so stark ausbildet, wird sich vermutlich kaum einer gezwungen fühlen, am Bahnhof Zeug von irgendeinem zwielichtigem Typen zu kaufen. Ich denke auch mal, gestrecktes Cannabis ist für Obdachlose eine deren geringsten Sorgen. Da richten Alkohol und härtere Drogen wahrscheinlich deutlich mehr Schaden an, selbst das Wetter vermutlich.
Ich weiß nicht ob es dieses Forum war oder ein anderes aber ein Auto ist für einen Mann ein Muss! da gibt es für mich auch nix zu diskutieren. Nur arme Studenten pendeln. Auch muss jeder Mann Reifen wechseln können und paar andere Kleinigkeiten. Da gibt es auch keine Kompromisse.
Ich bin armer Student, habe ein Auto, kann Reifen wechseln und nehme trotzdem die Bahn, wenn die Verbindung sinnvoll ist. Ich meine, das ist deine Meinung und die steht dir zu, aber es gibt genug Gründe auf ein Auto zu verzichten. Gerade in Großstädten macht es nicht unbedingt Sinn.
Ich persönlich spar damit, muss keinen Parkplatz suchen und verzichte auch auf Fahrer, die keine zwei Gehirnzellen aneinander reiben können. Dass die Bahn keine tolle Option ist, versteht sich von selbst, aber das Auto als essenziellen Teil des Mannes zu sehen, ist auf so viele Arten falsch :D
Heute war ich mal wieder sehr empfindlich. Es haben einige rauchende Leute gereicht, denen ich zwangsweise hinterherlaufen musste, um mir die Laune zu verderben :) Da geht man schon bei dem Scheißwetter vor die Tür und kriegt nicht mal frische Luft!
Wühle mich grade durch alte Ordner :D
Ich hab auch wieder aufgestockt :)
Fullmetal Alchemist: Metal Edition 1
Monster Perfect Edition 2
Made in Abyss 8
One Punch Man 19
Black Lagoon 11
Wird aber erst ne Weile in der Vitrine liegen, bis ich meine Buchreihe durchgelesen habe.
