Beiträge von Mr. Bambule

    Übrigens Shisa, ich schreib eigentliche immer lange Texte. Das ist so...ka...mein "Stil" :D
    Bin jetzt nicht sicher wen ich mehr verdächtigen sollte. Ist natürlich schon ein Zufall, dass Kurax direkt den verdächtigt, der ihn ins Gespräch bringt. Shisa könnte auch nur heucheln, dass sie angeblich eine Regel nicht kennt, die sie als Wolf automatisch wüsste. Olenka hätte sich auch künstlich aufregen können und ist in Wahrheit trotzdem der Wolf. Kruemel ist sehr abwesend, das macht sie auch nicht grad unverdächtigt. Und nicht zuletzt machen mich Erza und ihre fadenscheinigen Gründe für einen Vote misstrauisch.
    Wer die Wahl hat, hat die Qual...

    Das ist doch dämlich...
    Das ist einfach die pure Verzweiflung, weil du keine Ahnung hast, wer der Wolf sein könnte. Aber anstatt sich dann wirklich mal ernsthaft zu überlegen, wer sich verdächtigt gemacht hat, hängst du dich an ein lächerliches Fitzelchen eines Hinweises, das nicht mal wirklich eins ist. So werden wir den Wolf nicht packen. Wenn du mich schon verdächtigst, dann doch bitte mit ner gescheiten Begründung. Und nicht wegen einem Smiley o.O

    Es ist ja so: der Originaltitel wird in Katakana geschrieben, und zwar, wie Erza das schon erwähnt「エルフェンリート」.
    Das ist nur Lautschrift, 1 zu 1 übersetzt steht da "Erufenrieto", was man "Elfenlieto" spricht. Oder anders ausgedrückt: "Elfenlied". Das entspricht auch den Regeln der deutschen Sprache, denen nach man "Elfenlied" (-> Das Lied einer Elfe) auch zusammen schreibt, und eben nicht "Elfen Lied". Nach deutscher Orthographie ist das schlichtweg falsch. Es heißt ja auch "Versicherungsfachangestellter" und nicht "Versicherung Fach Angestellter". Wörter werden höchstens durch Bindestriche getrennt, aber niemals durch Leerzeichen. Üblicherweise schreibt man alles zusammen.
    Nur ist es so, dass die Japaner die deutsche Sprache ziemlich geil finden, und deswegen sehr gerne etwas in lateinischen Buchstaben auf deutsch zu schreiben versuchen. Spätestens seit Shingeki no Kyojin wissen wir, dass sie dabei meistens versagen :D Und deswegen wurde es fälschlicherweise mit "Elfen Lied", bzw. "elfen lied" übersetzt.
    Klar, offiziell wird es auseinander geschrieben, aber im Sinne der Macher wird definitiv "Elfenlied" sein.

    Wir sind Acht Leute, das heißt im Normalfall müssten wir noch drei mal wählen dürfen. Naja, wenn es noch einen Ältesten gibt, sogar vier mal.
    Ja...ich weiß, das ist eigentlich egal, aber mir fällt echt sonst nichts ein...Wo ist Shinichi, wenn man ihn braucht? Fiktiv. Ja gut...Weiß nicht, wen ich wählen sollte, aber ich glaube im Zweifelsfall wär es einer der Schweiger. Zum Glück haben wir ja noch Zeit.

    Der beste (und teuerste) Tee den es wohl gibt ist Matcha. Das ist japanisches grünes Teepulver, das nur aus den besten Teeblätter hergestellt wird. Es gibt kein besseres Heißgetränk auf der ganzen, weiten Welt. Leider ist der so dermaßen teuer, dass ich erst zwei, drei mal welchen getrunken habe. Aber anderer grüner Tee geht auch :D

    Hm. Das wär natürlich schon irgendwie ungünstig, wenn einer der stilleren Teilnehmer Wolf wäre. Aber trotzdem kann das gut sein. Problem ist, dass man da keinen handfesten Verdacht haben kann, sondern ins Blaue hineinraten muss, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass da ein stiller Wolf auf der Lauer liegt und hofft, er wird übersehen...

    Wow. Ich hab das Gefühl, wir versagen hier komplett. Okay. Ich lag dann wohl falsch.
    Wobei noch immer die Möglichkeit besteht, dass Say ein Killerkaninchen war. Ähm...oder?
    Naja, so oder so, ist jetzt wohl relativ egal .__.

    Name: Kahaw (Stadttor Lemura)


    Mit einer raschen Handbewegung wischte er sich das Regenwasser aus den Augen und ließ den Anblick, der sich im bot, auf sich wirken. Keinen Steinwurf vor ihm baute sich die beeindruckende Stadtmauer Lemuras auf, in dessen Mitte ein stattliches, eisenbeschlagenes Tor eingelassen war, dass man zu dieser Stunde jedoch schon geöffnet hatte. Zwei Wachen mit Piken standen auf jeder Seite, die mit mürrischem Blick ihren Wachdienst verrichteten. Es gab nur drei Gebäude, die von dieser Position über die Stadtmauer hinausragten: Da war die Kirche, die von stattlicher Größe war und sich beeindruckend weit in den stahlgrauen Himmel reckte. In weiter Ferne zeichneten sich durch den Regen soeben noch die Konturen eines prächtigen Schlosses ab, das wohl die Residenz von Lemuras Herrscher, Zander, sein musste. Als letztes, aber für ihn bei weitem am beeindruckendsten, kam das Schulgebäude, das weit zu seiner Linken auf einer erhöhten Klippe zu sehen war. Kahaw hatte schon viele Bildungsstädten in ganz Althea besucht, aber Largenthaine war bei weitem die größte. Ihn interessierte jedoch eher die geheime Schule für Magie, von der ihm ein ehemaliger Absolvent erzählt hatte. Menschen neigten dazu, die bestgehütetsten Geheimnisse preiszugeben, wenn man ihnen eine Klinge an die Kehle hielt. Seinem Opfer hatte diese Enthüllung nicht viel genutzt, dafür jedoch umso mehr Kahaw selbst.
    Langsam ging Kahaw auf das Tor zu. Die Wachen musterten ihm misstrauisch. Es musste sehr befremdlich auf sie wirken, wie er hier auftrat: Ein kleiner Junge, der ganz allein in die Stadt reiste, und, obwohl er keine schützende Kleidung trug und völlig durchnässt war, im strömenden Regen nicht die Spur von Hektik zeigte. Darauf setzte er.
    Vor dem Tor blieb er stehen und schaute zum Schild auf, dass weit über seinem Kopf hing. "Lemura", stand dort in goldenen Lettern. Darunter hatte jemand mit roter Farbe "Magie verboten!" gepinselt. Kahaws Mundwinkel zuckten. "Stehen bleiben!", blaffte ihn einer der Wachen an. "Ich stehe doch.", entgegnete Kahaw ruhig, den Blick noch immer auf das Schild gerichtet. "Ja...stimmt. Kleiner, wo sind deine Eltern? Und was willst du ganz alleine in..." Der Mann verschluckte die restlichen Worte einfach, als Kahaw den Kopf neigte und ihm einen Blick zuwarf. Die Wache wurde bleich und wich ihm aus. "W-weitergehen.", murmelte sie leise. Das vermeintliche Kind zuckte mit den Schultern und betrat ohne weitere Worte die Stadt.
    Er machte halt, als er auf einen zentralen Platz stieß. Sollte er direkt zur Schule gehen, oder sich erst einmal ein Zimmer organisieren? Es könnte sich als schwierig erweisen, in so einer Stadt eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Grübelnd starrte er auf die gegenüberliegende Häuserfront. Er war dabei so in seine Gedanken vertieft, dass er nicht bemerkte, dass sich der eben noch leere Platz langsam mit Menschen füllte, für die ein normaler Tag anbrach.
    Die größte Abweichung von anderen Tagen war für viele dabei sicherlich ein kleiner Junge, der in abgenutzten, durchnässten Kleidern mitten auf dem Marktplatz stand und ins Nichts starrte.

    Hass ist doch wirklich mal eine unnütze Emotion. Gerade der Hass gegen andere Menschen, was bringt der? Ich meine, wenn man Dinge oder Tätigkeiten nicht mag, das kann man gerne "Hass" nennen, aber Menschen..."hassen"? Klar können das Arschlöcher sein, aber was hat man davon, sie zu hassen? Das macht es nicht besser^^

    Lemura war einst eine große und prachtvolle Stadt. Als wichtiger Handelsknoten, und freier, unabhängiger Stadtstaat war Lemura seit jeher ein gesellschaftliches Zentrum und Begegnungspunkt verschiedenster Rassen und Kulturen. Unter ihrem weisen Herrscher Landogar lebten in Lemura Menschen und Magiewesen in Einklang und Harmonie. Doch all dies sollte sich ändern, als eines Tages ein alter Magier namens Zander in der Stadt auftauchte. Niemand wusste, wer er war, oder woher er kam. Er schien aus dem nichts zu kommen, doch schnell wurde klar, was er wollte: Macht.
    Im Geheimen begann er, Intrigen zu spinnen, er verursache Chaos und Verwüstungen, die ganz klar magischen Ursprungs waren, und stellte sich dann in der Öffentlichkeit als der da, der diese Untaten beenden würde. Langsam trieb er so einen Keil zwischen die Menschen und Magiewesen, die einander mit immer mehr Argwohn und Ablehnung begegneten. Zander setzte Angst und Hass in die Herzen der Menschen, Angst vor der Magie, Hass gegen jene, die sie verwendeten, und zog sie so langsam auf seine Seite. Schließlich, als die Spannungen fast in einen Bürgerkrieg mündeten, stützte er in einem gewalttätigen Putsch den rechtmäßigen Herrscher Landogar von seinem Thron und verbannte ihn in den Schatten der Geschichte.
    Viel Blut wurde an diesem und den folgenden Tagen vergossen, und als es vorbei war, waren die Magiewesen fort. Die meisten waren geflüchtet, viele waren gestorben, und einige wenige hielten sich versteckt. Zander, nun der Herrscher Lemuras, und selbst ein machtvoller Magier, sprach ein absolutes Verbot gegenüber jeglicher Verwendung von Magie aus.
    In den folgenden Jahren befand sich Lemura im Niedergang. Zander stellte sich als grausiger Despot heraus, als Tyrannenherrscher, der für das einfache Volk nichts übrig hatte. Steuererhöhungen und Zwangsenteignungen ließen die Stadt immer weiter verarmen. Zander ließ die Stadtwache deutlich dezimieren, sodass vor allem der arme Teil der Bevölkerung, der außerhalb der Stadtmauer leben musste, zusätzlich unter den Angriffen von Banditen zu leiden hatte. Viele von ihnen verließen Lemura in den nächsten Jahren, bis die Bevölkerung sich bis auf die im Stadtkern lebenden wohlhabenderen Bürger größtenteils zerstreut hatte.
    Doch Lemura war nach wie vor ein wichtiger Handelsknoten, den täglich unzählige Schiffe mit Waren und Gold passierten. Die Bürger sahen sich nun mit dem Problem konfrontiert, die hohen Anforderungen, die dieser Betrieb an sie stellte, mit einem Bruchteil der Bürger zu bewältigen. Die Lösung dieses Problems versprachen sie sich durch Bildung. Viele von ihnen ließen ihre Kinder fortan von Privatlehrern unterrichten, damit diese später zu klugen, scharfsinnigen Bürgern heranwuchsen, die die Arbeit von vielen bewältigen konnten. Der Plan ging auf, langsam aber sicher fand die Stadt zu altem Glanz zurück.
    Die Lehrer, oft nur alte Meister ihrer Zünfte, die zum Arbeiten zu gebrechlich geworden waren, wichen Gelehrten und Visionären aus aller Welt, die kleinen, oft privaten Unterrichtsstunden im Einzel- oder Kleingruppenunterricht wichen größeren Versammlungen lernwilliger Schüler. Eine Schule wurde auf einer Klippe nahe der Stadttore errichtet, die über die Jahre immer größer und mächtiger wurde. Mit der Zeit erlangte diese einen ausgezeichneten Ruf, der auch über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt wurde. Aus Allen Ecken der Welt schickten Eltern ihre Kinder auf die berühmte Schule Lemuras, die heute als Largenthaine bekannt ist. All dies ohne das Zutun Zanders, der der Schule stets mir Argwohn begegnete. Und das aus gutem Grund, denn unter dem Einfluss unzähliger Kulturen und Rassen, entstand auf dem Gelände der Schule eine Atmosphäre, die an Lemura an seinen besten Tagen erinnert.
    Zanders Argwohn ist nicht groß genug, um entschieden gegen die Schule vorzugehen, doch wüsste er, was im geheimen Tunnelsystem im Untergrund Largenthaines vonstatten geht, so würde sich dies schlagartig ändern...


    So, hier die Neuauflage des Foren-RPGs in Lemura. Wer mitschreiben möchte, der ist herzlich dazu eingeladen, auch noch im weiteren Spielverlauf.Stell euren Charakter einfach in den Steckbriefe-Thread , und schon kanns losgehen.
    Bei Fragen, Anregungen, Kritik und allem anderen haben wir auch einen Besprechungsthread.


    Geschrieben wird in der 3. Person Präteritum (Also, Er/Sie und einfache Vergangenheit). Das RPG spielt im Mittelalter, also bitte denkt daran. Keine Autos, keine Elektrizität, keine Revolver. Ansonsten denkt bitte auch an die allgemeinen Forenregeln für RPGs.
    So, genug davon, viel Spaß :D

    Name: Kahaw (wahrer Name unbekannt)
    Alter: 117 (sieht aus wie 8 )
    Rasse: Mensch
    Geschlecht: Männlich


    Aussehen: Schwarzes, kurzes Haar, blassgraue Augen, schmächtige Statur (selbst für einen Achtjährigen). Trägt ein zerlumptes, schwarzes Wams, und eine ebenso abgetragene, schwarze Leinenhose. Allgegenwärtig ist das schwere Schlachtermesser, dass an dem Stoffband um seine Hüfte befestigt ist. Allerdings reicht auch schon ein Blick in seine kalten, tiefen Augen, um zu erkennen, dass es sich bei ihm nicht um ein einfaches Kind handelt.


    Fähigkeiten: Obwohl er klein und schmächtig wirkt, täuscht das über seine wahren Fertigkeiten hinweg. Kahaw ist übermenschlich stark und schnell, und trotz der Tatsache, dass seine Kleidung ihm keinen Schutz bietet und er nur mit einem Messer kämpft, hat schon unzähligen Räubern den Tod gebracht. Zumindest denen, die dumm genug waren, ihn überfallen zu wollen. Wird er doch einmal verletzt, so heilt die Wunde deutlich schneller als bei einem normalen Menschen, sodass schon nach Stunden selbst die schwersten Verletzungen kuriert sind.
    In seinem Inneren befindet sich ein unentrinnbarer, schwarzer Mahlstrom, ein Tor in die Leere, was sich dadurch äußert, dass es sämtliche Magie, die die Barriere seiner Haut überwinden will, gierig absorbiert. Auf der einen Seite macht Kahaw dies immun gegenüber jeder Art von direkter magischer Beeinflussung, die Schattenseite jedoch ist, dass es ihm völlig unmöglich ist, auch nur das kleinste bisschen Magie zu wirken. Zudem entzieht er einem jeden magischen Gegenstand, den er berührt, die Energie, wodurch sie innerhalb von Minuten bis Stunden ihre Wirkung verlieren oder sogar zerstört werden, abhängig von ihrer Beschaffenheit. Dieser Sog wirkt sich auch auf magiebegabte Wesen aus, die Hautkontakt mit Kahaw haben. Intelligente Wesen mit einem magischen Bewusstsein fühlen sich außerdem leicht unbehaglich in seiner direkten Nähe (15-20 Meter), da sie den antimagischen Sog spüren. Diese Wirkung ist jedoch nicht schädlich, und erschöpft auch nicht die Magie der Betroffenen, solange sie Kahaw nicht berühren. Da Kahaw einfach nur "Nichts" ist, lässt sich seine Präsenz auch nicht spüren. Das Unbehagliche Gefühl lässt sich nicht einem Ursprung zuordnen, wenngleich Personen, die ihm schon einmal begegnet sind, das Gefühl als solches wiedererkennen, und dementsprechend wissen, dass er in der Nähe ist. Kahaw altert nicht.


    Persönlichkeit: In seinem ganzen Wesen ist Kahaw gegenüber den meiste Dingen relativ gleichgültig. Er redet nicht viel, und zeigt selten Emotionen, da diese bei ihm auch nur noch sehr schwach ausgeprägt sind. Er kümmert sich nicht viel um die Belange anderer, und obwohl er kein unnötiges Leid zufügt, verfolgt er doch unbarmherzig seine Ziele. Seinen Feinden gegenüber zeigt er keine Gnade, seinen Verbündeten gegenüber ist er loyal. Dennoch ist er ein Einzelgänger, der ein Bündnis nur so lange aufrecht erhält, wie es seinen Zielen dienlich ist. Wenn dieser Anspruch erlischt, wird er nicht einen Moment zögern, es wieder aufzulösen.


    Geschichte/Herkunft: