Beiträge von Mr. Bambule

    Uiuiui, das wirkt ja richtig offiziell, da fühlt man sich gleich wichtig. Wunderschön :thumbup:
    Na denn, auf in die Schlacht! UAAARGHHH!!!!
    (zur Kennzeichnung: Wie wäre folgende Form: "[Turnier] Runde 1 Spiel 1"? Wäre das im Sinne des SL?)

    Heyhey.
    Also, wie es der Titel verrät, bin ich auf der Suche nach einem Buch, eigentlich sogar einer Buchreihe, und das schon seit Jahren. Ich habe es, damals als ich noch viel jünger war, gelesen, und es war klasse. Irgendwann vor ein paar Jahren fiel mir das dann wieder ein, doch zu diesem Zeitpunkt hatte ich dann vergessen, wie der Titel war oder auch nur ein einziger verdammte Charakter hieß. Blöd auch, dass ich es damals aus der Bücherei ausgeliehen hatte.


    Ich beschreibe mal, worum es geht, auch wenn meine Erinnerung da sehr bruchstückhaft ist:


    Protagonistin ist ein Mädchen, ich bin recht sicher, dass sie anfangs nicht volljährig war. Sie lebt mit ihrer Mutter in einem Haus, die Magie praktiziert. Allerdings wird ihre Mutter von irgendwelchen Menschen gejagt, ich glaube sogar gerade weil sie Magierin ist, die dann eines Tages ihr Haus stürmen und sie gefangen nehmen. Die Tochter kann aber fliehen.
    Sie zieht dann in die Wildnis, kämpft mit ihrem Bogen gegen irgendwelche Vögel mit metallenem Federkleid, und findet schließlich einen verletzten Falken in einem Käfig. Der Falke verwandelt sich dann irgendwann in einen Magier, und nachher kommen die auch zusammen. Obwohl der viel älter ist als sie, ja nu. Dann findet sie raus, dass sie in den Geist von Tieren eintauchen kann, und lernt nachher auch, sich in Tiere zu verwandeln.
    Danach habe ich ein paar Lücken, ich weiß aber noch, dass Krieg herrscht, und sich die beiden einer Seite anschließen. Der Magier kämpft am Ende des ersten Bandes gegen einen Magier mit einem Rubin in einem Auge, den er dann in einen Baum verwandelt.
    Kurz davor oder danach verwandelt sich auch der böse Kaiser in einen dieser Metallvögel, weil die Protagonistin ihn praktisch dazu zwingt, er kann sich aber nie wieder zurückverwandeln, weil die Verwandlung in Monster wohl nicht umkehrbar ist, nur in Tiere.
    Alles, was ich dann noch weiß, ist dass die Protagonistin später in die Götterwelt geht und dort ihre Mutter trifft, die nach ihrem Tod einen Gott geheiratet hat und deshalb selbst zu einem Gott wurde. Und dass sie gegen das Chaos kämpft, und sich später ein paar komische klecksartige Wesen als Haustiere hält. Eines davon heißt sogar "Klecks". Der einzige Name aus der Reihe, den ich mir merken konnte...


    Ja...das war alles. Recht wirr und dürftig, aber gibt es Jemandem, dem das bekannt vorkommt? Oder weiß Jemand, wie ich diese Bücher vielleicht finden könnte? Bei Google gehts nicht, ich hab schon alle möglichen Suchbegriffe probiert. Oh, die Bücher sind logischerweise mindestens 8-10 Jahre alt, aber viel älter als 20 Werden sie kaum sein, dafür ist die Aufmachung viel zu nah an moderner Fantasyliteratur dran.
    Wär echt cool, wenn da vielleicht jemand was wüsste, die Suche macht mich langsam bekloppt, und vergessen kann ich es nicht :D

    Guten Morgen, Internet, und frohe Weihnachten.


    Zu dieser frühen(oder späten) Stunde möchte ich eine altbekannte Problematik ansprechen, die der ein oder andere von euch vielleicht kennt:
    Das Ausrutschen auf einer Bananenschale.
    Viele von euch haben sich sicher schon oft gefragt, ob man auf einer Bananenschale wirklich ausrutschen kann, und warum. Aufschluss darüber gibt eine japanische Studie aus dem Jahre 2011 , die klare Ergebnisse liefert:


    Ja, tatsächlich ist es nicht unwahrscheinlich, auf einer Bananenschale auszurutschen. Der Reibungskoeffizient Bananenschale - Fußboden liegt im Durchschnitt bei etwa 0,066. (Im Vergleich dazu ist er bei Schuhsohle - Fußboden(Linoleum) mehr als sechs mal so hoch.) Einer anderen japanischen Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, unter normalen Konditionen auf einer Oberfläche mit dem Reibungskoeffizienten 0,1 auszurutschen, schon bei etwa 90%, was eine Bananenschale zu einer großen Unfallgefahr machen kann.


    Die Forscher erklären die "Glitschigkeit" der Bananenschale übrigens damit, dass die Innenseite der Schale mit einem polysacchariden, follikulären Gel bedeckt ist, das unter dem Gewicht des auftretenden Körpers zu einer homogenen, kolloiden Lösung wird. Na, wer hätte das gedacht!
    Übrigens ist das auch der Grund dafür, dass man sich über alte, eingetrocknete Bananenschalen oder die Schalen anderer Obstsorten keine Sorgen machen muss: Selbige enthalten polysaccharide, follikuläre Gele gar nicht oder nur in geringen Mengen, sodass ihr Reibungskoeffizient beim Auftreten ungemein höher ist.


    Diese hochinteressante Studie wurde aufgrund ihrer großen Relevanz für die wissenschaftliche Welt dieses Jahr mit dem hoch dotierten Ig-Nobelpreis ausgezeichnet - zurecht, wie ich finde!
    (Der Link zur Studie ist übrigens ein Sorgenkind, er funktioniert, allerdings nicht immer. Versucht es ruhig nochmal, wenn er nicht funktioniert, oder aktualisiert die Seite)

    Darf ich denn zumindest jetzt meine Sonderrolle bekannt geben? Ach, ich tus einfach, haut mich doch :D
    Ich war ein Ältestenschaf. Als solches hatte ich natürlich wenig Sorgen vor einer Hinrichtung, und da bot sich eine Rolle einfach an :D
    Hab ich jetzt eigentlich auch gewonnen? Muss zugeben, dass ich das jetzt nicht so wirklich verstanden habe.
    Und wenn nicht, hey, wir können noch weiter Spielen. Selbst wenn alle gegen mich Voten, kriegen wir nur einen Gleichstand^^
    Außer natürlich, Fate macht mich als Hexe platt.

    Ich koche so oft wie ich dazu komme. Wohne noch zu Hause, da ist das meistens nicht nötig, weil die Mutter was macht oder ich in der Mensa esse (ungern), aber wenn sich die Gelegenheit bietet koch ich gerne. Und gut, wenn ich das mal so sagen darf.
    Kann auch 4-Gängige Sonntagsmenüs zubereiten, ohne dass was anbrennt oder kalt wird, und durchaus auch kompliziertere Sachen.
    Versteh aber auch nicht, wie man kochen "lernen" kann. man macht doch nur, was im Rezept steht, wo ist das Problem?^^

    An meinen geschätzten Kollegen Haggard,
    18. Dezember 1874



    Verehrter, lieber Kollege,

    in einem beschaulichen Dörfchen wie Harewood machen Geschehnisse, zumal von solcher Brisanz wie das vorliegende, schnell die Runde, sodass ich nicht an Ihrer Kenntnis über den am gestrigen Abend geschehenen Mord zweifle. So sehr schon die bloße Anwesenheit des Todes in unserer Mitte dazu als ausreichend scheint, unseren Alltag wie ein Leichentuch in Furcht verblassen zu lassen, so scheint die Tatsache, dass es sich um eine von uns allen hoch geschätzte Kollegin handelte, dem Leben jede Farbe genommen zu haben. Es lässt sich nicht ungeschehen machen, Krümelkatze ist tot, und ihr Mörder befindet sich noch immer unbehelligt in unserer Mitte.


    Zeit meines Lebens bemühte ich mich darum, die Werte und Normen, die meine werten Eltern mir vermittelten, gewissenhaft zu vertreten. Vertrauen und Zuversicht in von mir hoch geschätzte Mitmenschen gehörten ebenso dazu wie das strikte Ablehnen des Denunziantentums, doch nach den Ereignissen des gestrigen Abends scheint es vergebens, die Täterschaft eines unserer Kollegen in Abrede zu stellen.


    Ich hoffe dass Sie mir, sollte sich diese Vermutung als falsch erweisen, einen Nichtausschluss Ihrer Person aus dem möglichen Täterkreis nicht verübeln. Ferner sollten auch Sie meine mögliche Schuld nicht ausschließen, sofern Sie nicht dazu geneigt sind, meine Eindrücke und Mutmaßungen zu teilen, denn meine folgenden Ausführungen lassen sich mit gutem Recht als "haarsträubend" bezeichnen. Es widerstrebt mir zwar, mich auf eine so unsachliche Basis begeben zu müssen, doch fordert die gestrige Bluttat eine Vergeltung, und auch Männer des Intellekts, zu denen wir selbst und wohl zählen würden, können sich diesem Ruf nicht verschließen.


    Als erstes möchte ich das Betragen unserer Kollegin Fate ein wenig näher beleuchten, die, als scheinbarer Akt der bloßen Willkür, nur kurz nach dem Leichenfund ein Musikstück zum Besten gab. Ohne jede Frage eine verwunderliche Verhaltensweise, lud der Moment doch wohl weniger dazu ein, sich an Musik zu erfreuen. Umso mehr gelange ich zu der Überzeugung, dass sie etwas damit bezweckte. Doch was?
    Betrachtet man das von ihr gewählte Stück, so kommt einem zwangsläufig sofort der Titel in den Sinn. "Witch". Offensichtlich ein Bezug auf eine Hexe, die sich in unserer Mitte befindet.
    Entgegen Ihrer Ansicht nach denke ich jedoch nicht, dass es sich dabei um Krümelkatze handelt, sondern eher, dass Fate dies auf sich selbst bezog. Ich habe Fate als Anhänger des direkten, unverfälschten Austausches kennengelernt, in Verbindung mit der Tatsache, dass sie nie vorher eine bedeutende Position wie die Hexe einnehmen durfte, entsteht bei mir ein Bild, dass deutlich genug erscheint, als dass auch jeder andere es eigentlich hätte erkennen müssen. Ich gewinne den Eindruck, dass gerade Nezumis Unbedarftheit gegenüber diesem Sachverhalt eine gewisses Maß an Heuchelei anhaftet.
    Grund dafür könnte natürlich ebenfalls sein, nicht den Mörder in besonderem Maße darauf Aufmerksam machen zu wollen, was Ihre und die Passivität Riko Chans in diesem speziellen Fall natürlich ebenfalls erklärt.
    Ich hoffe, die Offenlegung dieses mit so deutlich erscheinenden Sachverhaltes verläuft dennoch in ihrem Sinne, denn wägt man die Vor- und Nachteile dieser Handlung ab, so wird schnell deutlich, dass die Nachteile einer scheinbaren Natur sind, und keine realen Aspekte aufweisen. Wie das alte Sprichwort es so bildhaft ausdrückt, ist das Kind längst in den Brunnen gefallen - oder die Hexe. Doch zumindest lässt dies für mich nur die Möglichkeit offen, Fate aus dem Kreis der Verdächtigen auszuschließen.


    Ich möchte erneut beteuern, dass diese Handlungsweise zutieft meinem Wesen widerspricht, aber dennoch bleibt mir nichts weiter übrig, als einen der Euren als Mörder anklagen zu müssen. Und da es sich auf diese Weise verhält, bewegen mich Verstand und Intuition gleichermaßen dazu, Nezumi dieser Bluttat zu bezichtigen. Ich kann nur beteuern, dass diese Entscheidung ist in keiner Weise vom Umstand gefärbt ist, von Seiten Nezumis ebenfalls als Mörder bezichtigt worden zu sein, wenngleich es zu einem großen Teil die unzureichenden Begründungen dieser Tat sind, die diese Entscheidung ausmachten. Es ist hinreichend dokumentiert, dass ein gewitzter Wolf oft dazu neigt, die Aufmerksamkeit des Adressatenkreises auf bisher stumme Teilnehmer zu lenken, da diese sich, sollten sie ihrer schweigenden Rolle überhaupt entwachsen können, augenblicklich in einer defensiven, geschwächten Position wiederfinden. Die Verbissenheit, mit der Nezumi Vergeltung von mir fordert, lässt mir keine andere Möglichkeit mehr, als auch hier einen solchen Fall anzunehmen. Denkt nicht zu schlecht von mir, nur das Wohlergehen dieser Gemeinschaft liegt mir am Herzen, und umso nachdrücklicher möchte ich nun Nezumis mögliche Schuld zu bedenken geben.


    Zum jetzigen Zeitpunkt sind meine Überlegungen dargelegt, sollte ich neue Erkenntnisse über diesen Sachverhalt gewonnen haben, werde ich euch auf üblichem Wege darüber in Kenntnis setzen. Ich hoffe, das ihr die innere Stärke dazu aufbringen werdet, in diesen schweren Tagen nach bestem Gewissen eine Entscheidung zu treffen. Beten wir zu Gott, das es die richtige sein wird.


    In kollegialer Verbundenheit
    F. T. Bambule


    P.S.: Ich schicke diesen Brief per Kurier, ich fürchte, dass ihr ihn erst am morgigen Tage zu lesen bekommen werdet.

    Gut, gut, sofern ich nicht in der ersten Nacht draufgehe kündige ich mal an, dass ich eine Rolle spielen werde. Ich werde Briefe schreiben, die ich an Mitspieler adressiere. Lasst euch davon nicht verwirren, der/die Adressaten tun nichts zur Sache, nur es ist eben die Rolle eines korrespondierenden Gelehrten, der muss seine Briefe ja irgendwem schicken^^

    Wow. Und da soll mal einer sagen, dass dieses Spiel letztendlich nur auf Glück basiert.
    Mensch, Mensch, geil :D
    Jetzt fällt mir auch ein, was du meintest, Say. Klar hast du Haggard gewählt. Ich hätte mal selbst lesen sollen, was ich so schreibe^^
    Aber, den Wolf zu packen ohne dass er einen Mord begangen hat...Ich würde sagen, dem gebührt ein High Five, Say! We run this shit XD

    Krümmelinchen hat Fate gewählt, Haggy vermutlich Nezu, Say und ich Haggard. Fate und Nezu haben sich scheinbar enthalten, bzw es verschwitzt oder nicht auf die Kette gekriegt.
    Halten wir also fest, das von uns vieren mit großer Wahrscheinlichkeit niemand Ältester oder Schaf ist. Außer natürlich, gewisse LEute haben bei ihrer Wahl gelogen oder sie verschwiegen, aber das halte ich für nicht sehr wahrscheinlich.

    Geschnallt habe ich gar nichts. Aber dein Schmierentheater war viel zu überzeugend, um es zu ignorieren. Wenn du der Wolf wärst hättest du dafür echt nen Orden verdient :D
    Zudem ist mir aufgefallen, dass es doch ziemlich blöd von einer Hexe wäre, sich zu offenbaren, wenn sie sich in der nächsten Runde nicht schützen kann. Also kann eine Hexe, die sich als Hexe outet und sagt, dass sie sich diese Runde selbst geschützt hat, nur ein Wolf sein...oder wirklich unglaublich waghalsig.

    Meine stimme geht an Say...zugegeben, ich weiß nicht, ob sich Say als Hase genauso verhalten würde, wie als Wolf, aber zumindest verhält er sich genau so wie in den letzten beiden Runden.
    Haggy meinte, dass er die Hexe sei, was heißt dass er entweder die Hexe ist, oder aber der Wolf. Es erschließt sich mir kein Grund, warum ein Hase das behaupten sollte, schließlich würde er mit der Lüge um das Ziel des ersten Wolfangriffs dem Überleben der Gruppe schaden, und zudem den Wolf auf sich hetzen. Da sich aber auch niemand sonst als Hexe gemeldet hat, würde ich behaupten, dass Haggy damit nicht gelogen hat.
    Sollte jedoch Say unschuldig sein und Haggy in dieser Runde mindestens eine Stimme bekommen haben, macht ihn das wieder verdächtig, da die Stimme wohl von der "richtigen" Hexe kommt, die weiß dass er gelogen hat, aber Angst hat, sich durch öffentliche Klarstellung zu offenbaren.
    Wenn ich jetzt von der Grundannahme ausgehe, dass Say der Wolf ist, bedeutet das für mich also automatisch, dass Haggy die Hexe ist. Haggy hat behauptet, dass er sich selbst beschützt hat, das heißt dass der Wolf als erstes Opfer Haggy gewählt hat. Auch das untermauert die Annahme, Say wäre der Wolf, bedenkt man die letzte Runde.
    Ich wähle Say.
    P.S. Haggy, wenn du jetzt zufällig NICHT die Hexe bist und das nur aus Spaß behauptet hast, dann...verdammt, stell das richtig! o.O