Beiträge von tonguecat

    Ein interessantes Thema, welches mir ledier auch schon aufgefallen ist. Ich habe absolut gar nichts gegen weibliche Helden-Hauptcharaktere. Ein Inbegriff für diese Beschreibung ist zum Beispiel der Anime "Noir" von BeeTrain aus deren "Girls with Guns"-Reihe.

    Ich denke es gibt mehrere Gründe für diese Entwicklung. Zum einen der ganz schlichte namens Zielgruppenorientierung. Es schauen schlicht mehr Jungs/Männer Animes in Japan und die Mehrheit lässt sich auch leichter zum Kauf überreden wenn ein anregender weiblicher Hauptcharakter die Folgen füllt und kein Mann Stereotyp 0815. Wenn der Charakter dann vielleicht sogar noch ansprechend für Mann und Frau ist, dann klingelt es doppelt in der Kasse.

    Außerdem, ich finde dazu leider den Artikel nicht mehr, habe ich vor einigen Jahren einen sehr interessanten Artikel über die weibliche Berufs-Revolution in Japan gelesen, dass immer weniger Frauen sich (endlich!) mit dem alten Stand abgeben in der Küche zu hocken, wie in jedem aktuellen Harem-Anime getarnt als Shōnen. Im direkten Umkehrschluss müssen die Männer hingegen um Ihre "Ehre" kämpfen, ich denke daher dass die Animes auch etwas das schwindende oder kaum vorhandene Selbstbewusstsein der Männlichen Fraktion in Japan thematisieren.

    Und ich denke so kommt das eine zum anderen, richtig macht es zum Beispiel ein Klassiker wie X - 1999 - wo es Mann und Frau schaffen sich stark zu präsentieren - ohne enorme Oberweite, zu kurze Röcke oder heulende Typen.

    Mirai Nikki ... Hass!!

    Die Person über mir könnte vielleicht recht haben - wobei - wegen einer ernst gemeinten Frage im jungen Alter in Relgion "ob der ganze Kram in der Bibel damals nicht einfach nur eine Theateraufführung hätte sein können" wurde meine Zensur dauerhaft bis zur Abwahl auf 5 gesetzt. :)

    Sportschweiß passt eher, ich war danach wirklich kaputt. :D Direkt unter die Dusche danach. Hach, man fühlt sich erfrischt und hat nichts mehr vor. Argh ... :huh: EVE oder Freundin anrufen/Skypen? Hmmm ... erstmal ein Guinness. :P

    Ich spiele EVE-Online, was wohl das beste PvP und "Crafting"-System von allen MMOs hat. ;) Nebenbei ist der Altersdurchschnitt mit deutlich über 25 Jahren angenehm hoch. Für Zwischendurch spiele ich ansonsten Guild Wars 2. Wobei nur noch selten, von Free to Play-Games / MMOs halte ich nichts, zum einen gefällt mir das System nicht und zum anderen ist da zu viel Kiddie-Volks unterwegs.

    Das Problem mit den angehängten Bildern ist wenn man beim Umzug des Forums die Bilder vom wBB im falschen Modus per FTP kopiert. Die Info bräuchte wohl die Administration, damit sie euch dort helfen können. :)

    Main-Chars (ohne Details):

    Spoiler anzeigen

    Peter Verhelst
    Rachel Barret
    Amy Barret

    Zitat von Act 3

    Mein Kopf dröhnt und meine Augen schmerzten. Ich brauchte einige Sekunden bis ich den Kampf um die Augenlider gewann und meine Augen öffnen konnte. Ich sah verschwommen, verstand aber sofort, dass ich mich nicht in einem Auto befand. Ich lag auf kaltem metallenen Boden.

    „Amy?“, rief Ich und richtete mich hastig auf. Kaum auf beiden Beinen stehend sank ich auch schon wieder auf die Knie und stützte mich mit meinen beiden Händen vom Boden ab während mein Körper sich zu übergeben versuchte. Mir war schwindelig, übel und mein gesamter Kopf dröhnte, was war nur passiert? „Heico!“, kam es mir wie ein Blitz ins Gedächtnis zurück. „Wir haben den Jäger am See getroffen, danach brach der Steg ein und er fuhr mich und Amy ...“, ich unterbrach den Satz, „ich muss im Auto eingeschlafen sein.“. Ich stand erneut auf, langsamer und sicherer als beim vorherigen mal. „Okay, eins nach dem anderen“, murmelte ich mir zu.

    Endlich sah ich klarer und konnte meinen Blick schweifen lassen und den Ort meines Erwachens näher in Augenschein nehmen. Es ist ein kleiner Raum, etwa 2x4 Meter, vollkommen aus teilweise rostig rotem, ansonsten dunkel blauen Metall, wahrscheinlich Stahl. Die Wände sind mit Nieten versehen. Am Ende des Raumes befindet sich eine abgerundete Luke wie man Sie aus U-Booten kennt, darüber eine weiß leuchtende Leuchtstoffröhre ohne Abdeckung. Auf der linken Seite vor der Tür befindet sich ein kleines Waschbecken mit Wasserhahn und ein darüber hängender Spiegel. Gegenüber steht ein mit dem Boden vernieteter Spint. Ich lenke meinen Blick nach links und rechts von mir. Auf beiden Seiten befindet sich ein metallenes Etagenbett, allerdings ohne Matratze und ebenfalls mit dem Boden vernietet. Im Rücken befindet sich nur die kalte metallene Wand.

    „Wo ist meine Tochter, wo zur Hölle bin Ich und was ist passiert?“, fragte ich mich selbst. Ich stand auf und ging zur Luke. "Keine Kurbel oder Knopf zum Öffnen", merkte ich murmelnd an, wissend, dass Ich mit mir selbst rede.