Beiträge von tonguecat


    Du scheinst nicht zu wissen, wovon du sprichst. eSportler haben ebenfalls einen sehr strikten Sportplan um sie fit und aktiv zu halten.Und in Amerika wird gerade beantragt, dass eSportler einen A1-Visum erhalten können (meine es war der A1), womit sie als normale Sportler zählen und als solche ins Land für Turniere einreisen dürfen. Und erzähl mal einem beliebigen Süd-Koreaner, dass eSport Unfug ist. Selbst Pro 7 Maxx nimmt nun CSGO ins Program auf: http://www.prosiebenmaxx.de/tv/eleague/ele…osieben-maxx-de


    eSport kommt also selbst bei uns konservativen Deutschen in der Mitte der Gesellschaft an.

    Ich glaube du missverstehst mich. Ich zweifle nicht daran, dass es beim eSports ein breites Publikum, große Finanzkraft oder offizielle Turniere, Preise oder Ränge gibt. Als Berufsfeld halte ich schlicht als Unfug, eben aus den von mir genannten rationalen Gründen. Soweit mir bekannt wechseln die meisten eSportler, die nach Ihrer steilen und oft sehr kurzen Karriere nicht mehr unter den Top-Leuten mitspielen, in die Moderation. Sofern parallel zum sSports Erfolg eine Ausbildung oder ein Studium absolviert wird, halt etwas richtiges und staatlich anerkanntes, hätte ich keine Einwände. Nach der eSports Karriere dürften diese Leute ansonsten nicht mal den Boden bei Kik wischen. Und eine ähnliche Entwicklung wie in Süd Korea sehe ich hier nicht in absehbarer Zeit.

    Eigentlich wurde ja alles gesagt, aber ich hab Langeweile:
    Ist dir bekannt das Schach (diese Spiel mit 32 Figuren auf einem karierten Brett) als Sportart anerkannt ist?
    Der Begriff "Sport" hat halt nicht zwangsläufig etwas mit körperlicher Anstrengung zu tun.
    eSport ist lediglich NOCH NICHT als Sportart anerkannt, da es einfach noch zu neu ist und es zu viele bürokratische Hürden gibt.
    Zudem finde ich das die erbrachte Leistung eines eSportlers alles andere als virtuell ist, sein Sportgerät sind Tastatur und Maus die er in der Realität nutzt.

    Da muss ich dich leider korrigieren, Schach ist kein richtiger Sport sondern ein vom DOSB anerkannter Denksport. Das so etwas auch für eSports im Bereich des Möglichen ist steht für mich außer Frage, die aktuellen rechtlichen Definitionen verhindern eine Anerkennung jedoch und nur mit Anpassung der Richtlinie ist eine Aufnahme nach jetzigem Stand möglich. Hinzu kommen weitere Fragen - wie beschränkt man die Begrifflichkeit? Wenn ich beim Hochsprung den Speerwurf mache, habe ich zwar das Equipment, nicht jedoch die Disziplin erfüllt. Beschränkt man eSport also auf Maus und Tastatur, auf einzelne Spiele oder auf bestimmte Teilbereiche eines Genres?

    Damit wir mit dem Meinungsaustausch nicht weiter den Thread fluten, können wir gerne per Konversation weiter reden. Sorry Frosch. :D

    Langsam aber sicher reicht es tonguecat... Bevor ich nicht mehr zu schüchtern bin einem "Community Moderator" zu sagen, was ich davon halte, dass er seine Community runtermacht:
    Ich hatte bereits das vergnügen, mich in jemanden aus diesem Forum zu verknallen und es konnte nicht schiefer laufen als es tat.

    Also tu mir den gefallen zu halt einfach die Schnauze!

    Community? Nein, ich habe mit dir geredet. :) Ich habe mich auch schon mal in einem ICE verknallt und es wurde nichts draus. Lass ich das nun jedes mal am Kartenschalter der Bahn aus? Komm mal klar mit dir, das Schnauze kommt in den Klingelbeutel. ;)

    Nicht jeder der sich an einen PC setzt betreibt eSport.
    eSportler stehen genauso unter Vertrag wie jeder andere Sportler auch, haben dadurch auch sehr viele Verpflichtungen und beziehen dadurch auch ein festes Gehalt.
    Hinzu kommen Preisgelder im 7-stelligen Bereich.

    Die einen rennen über 100m um die Wette, die anderen wetteifern im zocken.
    Was ist daran Quatsch? :D

    Wohingegen ein Sportler seinen Körper jedoch ans Limit trainiert ist das Können eines eSportlers vollständig virtuell und gänzlich nutzlos außerhalb dieses einen Spiels in Form einer Exe-Datei. Ob man damit Geld verdient spielt für mich keine Rolle, ich halte es für Quatsch und kann verstehen, dass es nicht als offizieller Sport anerkannt wird.

    Ich kann mich noch sehr genau an Macross erinnern, den habe ich zur gleichen Zeit geguckt als ich am PC mit Joystick die Space-Simulation Freespace 2 gespielt habe und unglaublich begeistert war, dass dort riesigen Raumschiffen mit neuartigem Design vorkamen. Groß gab es für mich auch schon bei Kampfstern Galactica, aber Macross (und Freespace) waren anders und die Schiffe der „Alien“ auch sprichwörtlich lebendiger. Hat mich damals total geflasht. :D

    Ansonsten kann ich mich noch an Record of Lodoss War OVA von damals erinnern und war Jahre später sehr über die Fernsehserie enttäuscht, da diese gerade meinen Lieblingscharakter ausbaute. Naja, dafür war das Opening im zweiten meiner Meinung nach besser.

    An Blue Submarine No.6 und The Hakkenden kann ich nicht nicht mehr gut erinnern, letzteres hatte jedoch eine sehr schlechte deutsche Synchro mag ich zu meinen.

    Korrigiert mich falls ich da falsch liege, aber ich meine auch Bubblegum Crisis auf VOX gesehen zu haben. Ich hatte mir damals das Opening mit meinem MiniDisc-Recorder über AUX aufgenommen und immer gehört, da ich das damals so großartig fand.

    Auf VHS habe ich Animes nie aufgenommen, dafür war mein Interesse wohl zu dem Zeitpunkt zu gering um diese Informationen irgendwie festhalten oder besitzen zu wollen. Das kam dann erst ab 2004 oder so, wo auch Camsharing & Co bei Premiere „bekannt“ wurde und man eine TV-Karte im PC hatte.

    Ich denke die Anime Nächte von damals waren so beliebt weil der Zugang zu solchen Material überhaupt nicht geregelt war und für viele wie auch mich total neu. Guter Zeichentrick, vorher kannte ich nur den typisch westlich kindlichen. Eine Neuauflage der Abende stehe ich aber kritisch gegenüber, die Magie und Mystik von damals sind weg, mit Internet und „on Demand“-Anime hätte ich keine Motivation bei sowas einzuschalten. :)