ich finde das man solche seiten bilder usw schließen solte.
Oder man überlastet den server damit das nicht noch schlimmer wird ich weiß nicht ob ich das sagen darf wenn nicht dann warne mich einfach^^
Höhere Zäune und Sichtschutz lösen also nach der Logik Probleme? ;)
@Topic
Sonderlich viel Gewalt kann ich in den geschilderten Beispielen nicht erkennen, eine Katze fällt schon durch eigene Inkompetenz oft genug in einen kalten Tümpel, weil der Frosch mal wieder schneller war. Und eine Wäsche hat noch keinem Tier geschadet. Schlimm wird es wenn Tieren reelle Schmerzen zugeführt werden, z.B. beim Ertränken oder Zerdrücken.
Der Betrachtung von @Autumn Cross stimme ich mehrheitlich zu, wobei es (gesellschaftlich?) einen Unterschied macht, ob man das Tier aus Lust am töten umbringt oder um aus diesem Rohstoffe wie Fleisch, etc. zu gewinnen. Strenge (und auch in DE immer noch zu Lasche) Tierschutzvorschriften geben den Schlachtereien schon viele Richtlinien und Vorschriften, sodass ein Tier keine Schmerzen beim Sterben empfindet - was auch den Fleischgeschmack wesentlich beeinflust. Das es darunter immer wieder schwarze Schafe gibt, liegt in der Natur der Sache - daher kann ich den meisten Tierschutzaktivisten auch nicht wirklich böse sein, wenn die mal wieder (Gelände)Grenzen überschritten haben.
Das sich jedoch ein viel zu hohes Überangebot an Fleisch auf dem Markt befindet, täglich unzählige Tiere sinnlos geschlachtet werden, ist definitiv nicht wegzudiskutieren. Und mir konnte bisher auch noch niemand einen Grund nennen, warum das Pfund Fleisch beim Discounter unbedingt unter 3 Euro kosten muss. Dann gibt es mal nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller - was ohnehin alles andere als Gesund ist. Höhere Preise und eine wesentlich kleineres erlaubtes Kontingentan Schlachtungen, ähnlich wie beim Fischfang, plus viel mehr (unangemeldete) Kontrollen vom Staat wären hier der richtige Weg.
Ich kenne hingegen jedoch auch viele Vegetarier, die sich statt Fleisch dann den Fisch gönnen - wie der gefangen wird ist denen aber gänzlich egal - ekliges Tier, hat kein Fell. Die Scheinheiligen mit der Doppelmoral gibt es auf allen Seiten.
Der (mündige) Verbraucher, der sich ja immer gerne so machtlos hinstellt, hat ganz einfach in Gang zu setzende Hebel. Da reicht es schon, dass man einfach mal wieder seinen Schlachter besucht oder man sein zusammengeklebtes Fleisch (=Formfleisch) nicht beim Discounter kauft, sondern man für das Pfund einfach mehr bezahlt. Und wenn das finanziell nicht möglich ist, dann kauft man es schlicht zu oft und sollte ohnehin mal seine Essgewohnheit überdenken. Zu oft Fleisch zu essen ist genau so ungesund wie gar keines zu essen - sich danach chemische Pillen einzuwerfen, die die Gesundheitswerte in Ordnung bringen ist auch nicht des Weisheit letzter Schluss.
Einen Nebensatz noch zu den "Fleischessern aus Leidenschaft". Bisher kenne ich solche Reaktionen eigentlich nur, wenn vorher (oder nachher) ein Vegetarier / Veganer seinen Lebensstil beworben und als alternativlos hingestellt hat. "Natürlich" schaukelt sich sowas hoch und endet in der "einzig wahren Esskultur".