Beiträge von tonguecat

    Nachdem mir WIndows 7 schon viel zu altbackend ist, zuvieles nicht von Haus aus geht und man Programme Dritter dafür braucht (bspw. ISOs mounten) freue ich mich auf Windows 10 und die neuen sinnvollen Funktionen. Vorallem aber die Kontinuität zwischen den verschiedenen Geräten und die Rückkehr zur Effizienzsteigerung. Ich habe mir momentan auf einem kleinen Dell Venue 8 Pro die aktuelle Preview von Windows 10 installiert und mache mich schon mal mit ein paar der Änderungen vertraut.

    Gerade die sinnvollere Nuzung der Kacheln (die ich unter Windows Phone absolut geliebt habe) macht mir da Mut ein nicht so undurchdachtes System wie Windows 8 zu erhalten. Und w@'Tim-kun' Kunschon angesprochen hat, freue ich mich auch endlich auf die native Integration der virtuellen Desktops, die man bei Linux und MacOS schon lange kennt, die man bei Windows aber immer nur schlecht integriert installieren konnte, z.B. über die Lösung von Sysinternals. Auch ganz oben mit auf der Liste an interessanten Neuerungen ist die PowerShell in der Version 5.

    Ich bin jedoch auch gespannt ob es Microsoft schafft Windows 10 bis zum 28. Juli so stabil zu bekommen, wie ich es mir erwarte. Bis zum RTM ist nicht mehr viel Zeit, Geschliffen werden muss aber noch an einigen Stellen.

    Hach ... wie mir jedes mal die Haare vor Aufregung zu Berge stehen und ich Gänsehaut bekomme bei den atmosphärischen Videos von CCP zu EVE-Online.
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    Ich würde dann wohl mitziehen und mir das Spiel auch gönnen. Ich habe viel positives gehört, einzig die Steuerung soll Gewöhungsbedürftig sein. Aber 36€ sind nicht die Welt.

    Ich denke ich gehöre nunmehr der Singleplayer-Fraktion an. Früher habe ich sehr gerne und auch sehr viel Counterstrike (1.6), Call of Duty (1) und Battlefield 1942 gespielt. Damals - das ist meine Sicht der Dinge - hatten alle Spieler die gleiche Chance, man musste sich nicht erst Waffen durch das Erreichen von Achievements freischalten, sondern jeder hatte die selben Waffen zur Auswahl und der Skill entschied damals.

    Da ich aber im Gegensatz zu früher nicht mehr so viel Zeit in beliebige Spiele stecken kann und möchte, habe ich mich vom Multiplayer-Aspekt von Spielen eigentlich generell verabschiedet. In einem Souls- oder Bloodborne Spiel spiele ich sehr gerne im Multiplayer / PvP und auch ein EVE-Online macht mir immer Spaß. Leider verdirbt die wenige Zeit und infolgedessen die schlechte Ausrüstung einem dem Spaß am Gegeneinander. Bei Spielen die das Miteinander fördern, bspw. Rainbow Six Taktik-Shooter oder ein Evolve scheitert es bei mir immer daran, dass ich keine passenden Leute kenne, die genau diese Spiele zu dem Zeitpunkt auch spielen können oder wollen. Team-Multiplayer ohne Kommunikation bringt mir kein Spaß.

    Bin daher wohl dem Singleplayer, wo ich meine Spielegeschwindigkeit selbst regeln kann, zugewandt. Gerade bei dem aktuellen The Witcher 3 freue ich mich sehr, dass es keinerlei "Ingame-Käufe" oder "Multiplayer" gibt, sondern ein fesselndes, gutes und schweres Action-RPG bei rumgekommen ist.

    ich finde das man solche seiten bilder usw schließen solte.
    Oder man überlastet den server damit das nicht noch schlimmer wird ich weiß nicht ob ich das sagen darf wenn nicht dann warne mich einfach^^

    Höhere Zäune und Sichtschutz lösen also nach der Logik Probleme? ;)

    @Topic
    Sonderlich viel Gewalt kann ich in den geschilderten Beispielen nicht erkennen, eine Katze fällt schon durch eigene Inkompetenz oft genug in einen kalten Tümpel, weil der Frosch mal wieder schneller war. Und eine Wäsche hat noch keinem Tier geschadet. Schlimm wird es wenn Tieren reelle Schmerzen zugeführt werden, z.B. beim Ertränken oder Zerdrücken.

    Der Betrachtung von @Autumn Cross stimme ich mehrheitlich zu, wobei es (gesellschaftlich?) einen Unterschied macht, ob man das Tier aus Lust am töten umbringt oder um aus diesem Rohstoffe wie Fleisch, etc. zu gewinnen. Strenge (und auch in DE immer noch zu Lasche) Tierschutzvorschriften geben den Schlachtereien schon viele Richtlinien und Vorschriften, sodass ein Tier keine Schmerzen beim Sterben empfindet - was auch den Fleischgeschmack wesentlich beeinflust. Das es darunter immer wieder schwarze Schafe gibt, liegt in der Natur der Sache - daher kann ich den meisten Tierschutzaktivisten auch nicht wirklich böse sein, wenn die mal wieder (Gelände)Grenzen überschritten haben.

    Das sich jedoch ein viel zu hohes Überangebot an Fleisch auf dem Markt befindet, täglich unzählige Tiere sinnlos geschlachtet werden, ist definitiv nicht wegzudiskutieren. Und mir konnte bisher auch noch niemand einen Grund nennen, warum das Pfund Fleisch beim Discounter unbedingt unter 3 Euro kosten muss. Dann gibt es mal nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller - was ohnehin alles andere als Gesund ist. Höhere Preise und eine wesentlich kleineres erlaubtes Kontingentan Schlachtungen, ähnlich wie beim Fischfang, plus viel mehr (unangemeldete) Kontrollen vom Staat wären hier der richtige Weg.

    Ich kenne hingegen jedoch auch viele Vegetarier, die sich statt Fleisch dann den Fisch gönnen - wie der gefangen wird ist denen aber gänzlich egal - ekliges Tier, hat kein Fell. Die Scheinheiligen mit der Doppelmoral gibt es auf allen Seiten.

    Der (mündige) Verbraucher, der sich ja immer gerne so machtlos hinstellt, hat ganz einfach in Gang zu setzende Hebel. Da reicht es schon, dass man einfach mal wieder seinen Schlachter besucht oder man sein zusammengeklebtes Fleisch (=Formfleisch) nicht beim Discounter kauft, sondern man für das Pfund einfach mehr bezahlt. Und wenn das finanziell nicht möglich ist, dann kauft man es schlicht zu oft und sollte ohnehin mal seine Essgewohnheit überdenken. Zu oft Fleisch zu essen ist genau so ungesund wie gar keines zu essen - sich danach chemische Pillen einzuwerfen, die die Gesundheitswerte in Ordnung bringen ist auch nicht des Weisheit letzter Schluss.

    Einen Nebensatz noch zu den "Fleischessern aus Leidenschaft". Bisher kenne ich solche Reaktionen eigentlich nur, wenn vorher (oder nachher) ein Vegetarier / Veganer seinen Lebensstil beworben und als alternativlos hingestellt hat. "Natürlich" schaukelt sich sowas hoch und endet in der "einzig wahren Esskultur".

    @Howard Bonty
    Ich habe mir gerade eben mal ein paar Threads im RPG-Bereich angeschaut und auch abseits der ersten Seiten gelesen. Außer in den Vorstellungen eines RPGs werden keine sonderlich "hochwertigeren" Likes verteilt als das Negativbeispiel, was du gebracht hast. Die Mehrheit der Likes innerhalb eines RPG-Threads kann man sogar der @Nezumi zuschreiben, die damit Ihr Lesezeichen setzt.

    Gerade in einem doch eher Wort gewichtigen Bereich wie dem RPG-Bereich "hoffe" ich eigentlich auf eine schriftliche Auseinandersetzung oder ein schriftliches Lob als das drücken eines "Like-Buttons". Das ein "so einfaches und inflationär einsetzbares" Feature wie die Like-Funktion niemals 100%ig überall funktionieren kann, sollte jedem klar sein, auch YouTube und Facebook scheitern gänzlich daran. Was stört an dem Konzept sind wie immer die schwarzen Schafe. Mir würde ein Kontingent gefallen, dass man ggf. pro Tag maximal 5 Likes verteilen kann, ähnlich wie die Funktionsweise vom Pay-Service Flattr. Vielleicht ist da ja was machbar - ich schiebe das mal bei den Admins ein.

    Das wird alleine deshalb nicht möglich sein, weil die beiden Teile nicht von Bethesda oder Obsidian entwickelt wurden. F3 war Bethesdas erster eigener Titel. Abgesehen davon war F3 einfach nur genial. Ich frage mich ja eher, welche Landschaft wohl dieses Mal genommen wird.

    Warum sollte das nicht möglich sein? Der Entwickler hat doch nichts mit dem Stil zu tun und kann fröhlich den Stil der ersten beiden Teile versuchen einzufangen. Das, dass sehr wahrscheinlich nicht gemacht werden wird ist natürlich klar, mit dem 3D Fallout konnte ich mich jedoch nie anfreunden.