Beiträge von Eclipse

    Einfach feststellen ist hierbei natürlich nicht möglich, allerdings weiß ich von eingen Leuten, dass Sie das genau so handhaben und dabei handelt es sich um durchaus zumutbare Arbeit.

    Die gibt es sicher. Aber wenn man sie nicht (so einfach) von denen unterscheiden kann, die nicht können, was soll man tun? Es ist ein Spektrum zwischen "wer nichts tut, bekommt auch nichts" (egal ob sie körperlich/psychisch diesen oder jenen Job können oder nicht) und bedingungslosem Grundeinkommen (mehr oder weniger).

    Und ich habe generell ein Problem damit, wenn irgendein Schreibtischmensch, der täglich diverse Fälle behandelt, die Macht hat, eine Beurteilung auszusprechen nach dem Motto (Achtung, überspitzt) "Der hat keine psychischen Probleme, der ist nur faul und simuliert. Kürzen wir ihm mal das Geld, dann bewegt der sich schon." Das sind ja keine Psychologen, die einen erst mal kennenlernen dürfen, die das beurteilen (soweit ich weiß :wacko: )

    Die Schweiz ist da fairer,dort erhalten Angestellte einen höheren Lohn,jedoch wie das mit den Sozialgeldern dort aussieht, weiß ich nicht.

    Die Abgaben (ohne krankenkassenkosten) sind prozentual deutlich unter deutschem Niveau. Aber: Lebenserhaltungskosten sind deutlich teurer, Krankenkassenprämien sind fix und nicht abhängig vom Lohn und man ist eigentlich darauf angewiesen, als Arbeitnehmer noch was zurückzulegen weil die staatliche Rente kaum reicht.

    chenjung Wie will man das bitte feststellen, dass die Leute "einfach nicht wollen"? Wenn sie jeden gebotenen Job als unzumutbar ablehnen? Vielleicht ist es für die Person ja wirklich unzumutbar? Das kann ja keiner beurteilen. Und jeden erstmal in Therapie zu schicken, damit er Jobs ausüben kann, die sonst seine Sozialphobie oder so triggern würden ist ja auch unrealistisch.

    Ich war zum Glück nie in der Situation und ich kenne mich mit den Regelungen nicht so aus, aber es gibt doch schon Leistungskürzungen und sowas? Mein Eindruck ist nur, man trifft irgendwie die falschen. Eh schon benachteiligte werden nur noch mehr benachteiligt und "Egalos" scheint es nicht so zu bocken.

    Warum nicht mal den Leuten was abzwacken, die 5 Porsche und 3 Ferrari in der Garage stehen haben? Die könnten locker ein paar Rentner am Existenzlimit ernähren... ok ich schweife ab. Es gibt keine absolute Gerechtigkeit.

    Irgendwie dachte ich, so nen Thread gäbe es schon, habe aber keinen gefunden :unsure: aber auf die Forensuche ist seit einiger Zeit leider kein Verlass :ugly:

    Kurze Antwort: Nein.

    Die ganz lange Antwort würde jetzt ausholen über die Wortherkunft und was Aberglaube eigentlich bedeutet und was Religion damit zu tun hat, aber wen interessiert das schon.

    Darum führe ich nur noch eine "etwas längere" Antwort aus:

    Ich finde es interessant und seltsam, dass eigentlich alle (mir fällt zumindest spontan kein Gegenbeispiel ein) immer behaupten, mit Aberglaube hätten sie nichts am Hut.

    Warum lesen so viele dann Horoskope oder geben was auf ihr Stern- oder Tierkreiszeichen ("Ich bin eine typische Waage / typisches Pferd") und klopfen tatsächlich physikalisch auf Holz, als ob es was brächte? Verstehe ich nicht.

    LadyMell Bei nem anderen Arzt versuchen und wenn das nicht klappt in den sauren Vertretungs-Apfel beißen. Wenn ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass ich zum Arzt sollte, sollte ich das wirklich nicht mehr aufschieben. Schon gar nicht über weitere 5 Tage.

    Edit:

    Alternativ könntest du auch bis morgen warten, 3,5 Tage Fieber wären so das Maximum, was ich warten würde. Also wenns Fieber heute (Abend) noch mal kommt, dann definitiv zum Arzt.

    Oooder du kannst in der Apotheke ne Einschätzung der Situation erhalten.

    "Ich habe seit Sonntag Fieber und Husten usw usw was raten Sie mir?"