Beiträge von Trane

    Begleiter Tod


    er ist mir oft begegnet
    sah mich erwartungsvoll an
    doch ich war gesegnet
    noch war ich nicht dran


    je öfter er kam
    desto dreister wurde ich
    ich fühlte keine Angst und Scham
    und wehrte mit allen Mitteln mich


    seit langem hab ich meine Ruh
    fühl mich nicht bedrängt
    irgendwann mach ich doch die Augen zu
    aber erst wenn das Leben mich beengt

    Yesterday





    yesterday all my troubles seemed so far away
    now ist look as all as here to stay oh i believe in yesterday


    suddenly i am not half the man i used to be
    there`s a shadow hanging over me
    oh yesterday came suddenly


    why she had to go i don`t know she wouldn`t say i said something wrong now i long for yesterday


    yesterday love was such an easy game to play
    now i need a place to hide away
    oh i believe in yesterday


    why she had to go i don`t know she wouldn`t say i said something wrong now i long for yesterday


    yesterday love was such an easy game to play
    now i need a place to hide away
    oh i believe in yesterday


    mhmmmmmmhhhhhhhhhhh


    *


    Gestern,
    da schienen meine Probleme noch weit weg zu sein.
    Nun sieht’s so aus , als würden sie doch bleiben,
    oh ja , ich glaube an gestern.
    Plötzlich,
    bin ich nicht mal zur Hälfte der , der ich mal war.
    Ein Schatten hat sich über mir festgesetzt,
    ach , gestern kam sehr plötzlich.
    Was sie von mir trieb , weiß ich nicht,
    sie wollte es nicht sagen.
    Ich sagte etwas falsches,
    nun sehne ich mich nach gestern.
    Gestern,
    war die Liebe noch so ein leichtes Spiel.
    Heute such‘ ich ein Stück Verborgenheit,
    oh ja , ich glaube an gestern.
    Was sie von mir trieb , weiß ich nicht,
    sie wollte es nicht sagen.
    Ich sagte ein falsches Wort,
    nun sehne ich mich nach gestern.
    Gestern,
    war die Liebe noch ein leichtes Spiel.
    Heute such‘ ich einen Ort zum verstecken,
    oh ja , ich glaube an gestern.
    Mm mm mm mm mm mm mm

    Angst


    Niemand braucht Angst vor dem Tod zu haben?
    Denn keiner weiß, ob er bringt Glück oder Schaden!
    Man fürchtet ihn ohne zu wissen,
    Ob man dort froh ist oder das Leben wird missen

    Am Totenbett


    ich halte Deine Hand
    die kalte und die starre
    die Lippen blau, die Augen zu
    kein Atem mehr zu hören


    so sitze ich an Deinem Bett
    und kann es nicht begreifen
    Du gingst von mir
    nahmst mich nicht mit
    und ich muss einsam bleiben

    Abendstern



    Sei nicht böse kleiner Stern!
    Ich hab dich doch so furchtbar gern,
    doch lebst du nicht in meiner Welt,
    sondern nachts am Himmelszelt.
    Was ich auch tue, wohin ich geh,
    ich seh dich nie und das tut weh.
    Doch weil ich dich so gerne mag,
    da wünscht ich mir, du kämst bei Tag!


    Der Stern erblickt ein kleines Kind.
    Das Haar zerzaust vom frischen Wind.
    Die blauen Augen sind voll Tränen.


    Wie sehr muss sich das Kind schon grämen.
    Es schämt sich seiner Selbstsucht sehr,
    doch wusst es keinen Ausweg mehr,
    als alle Götter anzuflehen,
    es wollt den Stern nur einmal sehen.


    Der Stern verstand und nickte weise.
    Er dachte nach und sagte leise:
    "Folge mir und hör gut zu, dann bett ich dich zur guten Ruh:
    Ich bin bei dir in jeder Nacht,
    dort halt ich deines Schlafes Wacht
    und vertreibe dir bis zum Morgen alle deine großen Sorgen!"


    "Du musst jetzt nicht mehr um mich weinen.
    Ich werde immer für dich scheinen!
    Sorgenfrei wirst du erwachen und mit deinem Herzen lachen.
    Ich bin zwar stets in weiter Ferne,
    so bin ich doch dein Abendstern!"


    Das Kind schaut hoch und lacht zufrieden
    und ließ sich in den Schlafe wiegen.

    Ein kleines Lied
    Ein kleines Lied! Wie geht's nur an,
    Dass man so lieb es haben kann,
    Was liegt darin? erzähle!

    Es liegt darin ein wenig Klang,
    Ein wenig Wohllaut und Gesang
    Und eine ganze Seele.

    Die Vergangenheit und die Erinnerung


    haben eine u nendliche Kraft,


    und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt,


    sich ihnen hinzugeben, so liegt darin


    doch ein unaussprechlich süßer Genuss.

    Mit jedem Leben, was von einem geht,


    wird man stärker... die Tränen versiegen irgendwann...


    zurück bleiben blasse Erinnerungen,


    selbst Gesichter werden undeutlich.


    Doch im Herzen sind sie immer da!