Was man hier eigentlich recht deutlich sieht, ist so etwas wie ein Klassenkampf. Im Kleinen (z.B. hier im Thread) wie auch im Großen (z.B. in der Politik) das Problem schlechthin.
Die eigene Seite hat recht, immer, egal was kommt. Wenn Nachweise wie Berichte oder Statistiken vorgelegt werden, wird trotzdem noch abgestritten. Die Tatsachen die die eigene Seite betreffen werden verharmlost, verniedlicht oder gar nicht erst beachtet (auch stark vertreten in der Politik). Die Tatsachen und Fakten der anderen Seite werden ausgeschlachtet und dem "Feind" so oft es geht wie Artillerie Salven um die Ohren gefeuert.
Leute die von der eigenen Meinung abweichen, oder aber neue Sichtweisen vertreten, werden zum Feind erklärt, verteufelt, denunziert und gerne auch aus dem Weg geräumt. (zumindest wird es versucht)
Dazu kommt natürlich noch die übliche Prise Doppelmoral.
Am schlimmsten an der Sache ist aber noch, das sich die meisten noch als Demokraten verstehen. Dabei sind sie nichtmal in der Lage eine andere Meinung zu respektieren oder gar zu akzeptieren. Dabei ist ein zusammenwirken aller Seiten wichtig um voran zu kommen.
Im Kleinen wie im Großen eine Schmierenkomödie.