Politiker, die Ministerämter in Bund und Ländern ausüben, oder in den jeweiligen Bundes- bzw. Landtagen sitzen und Diäten beziehen, sollten allesamt Berufspolitiker sein. Berufspolitiker in dem Sinne, dass sie während ihrer Amtszeit keinerlei "Nebentätigkeiten" ausüben dürfen, keine Vorstandsjobs, keine Beratertätigkeiten, keine Bücher vertreiben, nix. Sobald sie in irgendeiner Form eine Anstellung abseits ihres Politiker-Jobs haben, müssen sie unverzüglich ihr Amt bzw. ihren Sitz räumen. Es dürfen keine Einkünfte abseits ihrer Diäten vorhanden sein, ist dem so, sollten die Diäten um die entsprechende Summe reduziert werden. Wenn man in die Politik geht, sollte man sich zu 100% auf diese Tätigkeit konzentrieren und Land und Leuten dienen. Wenn die Leute ihre Taschen füllen wollen, gibt es genügend andere Möglichkeiten abseits der Politik.
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Reflektoren gehören an jedes Fahrrad: vorne, hinten, an den Pedalen und natürlich auch an den Rädern in Form von Reflex-Reifen, Speichenstrahlern oder Reflektorsticks. Letztere sollten aber nur in einem gesunden Maß verwendet werden dürfen. Also, 4-8 pro Rad...und nicht an jeder verdammten Speiche.
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Wo wir gerade bei den Fahrrädern sind. Es braucht dringend eine Art Fahrrad-Tüv oder zumindest mehr Kontrollen, die die Verkehrssicherheit von Fahrrädern überprüfen. Ein Fahrrad braucht die oben genannten Reflektoren, eine funktionierende Beleuchtung bestehend aus einem Scheinwerfer und einem Rücklicht (Dynamo- oder Batterie/Akkubetrieben), eine Klingel sowie zwei voneinander unabhängige und funktionierende Bremsen.
Es ist ein Wahnsinn wieviel Schrott auf zwei Rädern unterwegs ist. Spricht man die Leute drauf an das z.B. ihre Beleuchtung nicht funktioniert, interessiert es sie oft gar nicht... "Ist ja nur für den Weg zur Arbeit". Noch schlimmer ist es bei Kinderrädern. Bremsen funktionieren nicht, egal, "Ist ja nur fürs Kind / für die Schule". Daher denke ich, braucht es in jedem Ort ein paar geschulte Kontrolleure mit den nötigen Befugnissen um Radfahrer anhalten und ihren fahrbaren Untersatz kontrollieren zu können. Ist was nicht in Ordnung müssen die Personalien der Radfahrer aufgenommen werden und sie gebten werden zeitnah eine Werkstatt aufzusuchen. Werden sie ein zweites mal mit den gleichen Mängeln kontrolliert, müssten sie dann zur Kasse gebeten werden.