Beiträge von Simitar

    Ich habe in der Vergangenheit mal Briefmarken gesammelt. Bin durch meinen Opa darauf gekommen und habe selbst zwei Alben mit aktuelleren Briefmarken. Leider ist aber nix wertvolles dabei.

    Aktuell sammele ich Münzen. Wann immer mir was ausländisches in die Hände kommt, wird es eingelagert. Aber auch besondere Euromünzen lege ich mir zur Seite. Mein ganzer Stolz sind zwei Goldmünzen. Aber seit geraumer Zeit betreibe ich das auch nur noch passiv. Ich suche in der Regel nicht mehr aktiv nach Münzen, sondern warte bis mir was in die Hände fällt.

    Meine ganze Liebe gehört aber den "Steinchen" die ich auch heute noch mit vollem Interesse sammele. Mineralien, Edelsteine und Fossilien.

    Ich hatte soweit ich mich erinnern kann schon immer Interesse an schönen Steinen. Wir haben aus dem Urlaub in Dänemark immer große und schöne Steine mitgebracht und in den Garten gestellt. Früher gab es mal eine Zeitschriftenreihe, Schätze der Erde, davon habe ich auch fast alle Ausgaben und damit auch fast alle Mineralien und Edelsteine in den kleinen Schaukästchen die mit der Reihe kamen. Mineralien und Fossilien kaufe ich auch immer mal wieder aktiv dazu, wenn ich irgendwo etwas finde. Früher gab es auf der Kirmes in meinem Örtchen immer mal einen Händler der beides verkauft hatte. Da war ich jedes Jahr Stammkunde und hab Stunden damit verbracht mir die Steinchen anzuschauen bzw. zu kaufen. Leider gibt es den Stand aber schon seit 10 Jahren nicht mehr.

    Ich suche aber auch gerne selbst. So habe ich z.B. in einem Spanienurlaub einen Fluss mit Schieferablagerungen unsicher gemacht und dort Donnerkeile und Abdrücke von Ammoniten und Muscheln gefunden. Natürlich nichts wirklich spektakuläres, aber selbst gefunden und damit zumindest für mich etwas besonderes. Steinchen sammel ich auch heute noch imme wieder auf wenn mir ein schönes Exemplar über den Weg läuft. Das können ganz normale Kiesel sein, oder aber Feuersteinknollen. Unter den Mineralien ist mein Lieblingsstück ein 2-3 Kilo schwerer Quarzklumpen. Ich weiß gar nicht mehr wo ich den her hab, er wurde auch schonmal von anderen bearbeitet, aber es ist einfach ein schöner Brocken. Aber ja, wenn es etwas gibt was ich Mag, dann sind es meine Steinchen. Jeder Stein erzählt eine Geschichte, egal ob es sich um einen eher gewöhnlichen handelt, um ein Fossil oder ein bearbeitetes Mineral.

    Praktisch sind die Dinger übrigens auch, wenn mal jemand stark nervt, hat man immer was zum werfen!

    Ich finde es schade, dass viele durchaus interessante Diskussionsthemen neuerdings in einem unnötigen verbalen Schlagabtausch zweier Seiten ausarten. Oftmals liest man dabei dann die gleichen Namen in den verschiedenen Themen. Dabei wäre es doch so einfach: schreibt eure Meinung zum Thema und respektiert Meinungen anderer. Gerne darf diskutiert werden, aber dann geht anderen Mitglieder mit einer abweichenden Meinung nicht gleich an den Hals. Auch auf Fehler darf gerne hingewiesen werden, aber ohne sein Gegenüber als dümmlich oder unwissend zu bezeichnen. Ich frage mich ernsthaft, was daran so verdammt schwer sein kann, diese wirklich simpeln Spielregeln einzuhalten.

    Da es einige aber nun scheinbar nicht verstehen möchten, weise ich gerne noch einmal darauf hin. Benehmt euch. Wer dazu nicht in der Lage ist, bekommt künftig dann eben entsprechend Verwarnungen. Das Gleiche gilt für jene unter euch die der Meinung sind, jedes Thema in ihr persönliches Spamparadies verwandeln zu müssen.

    Und zurück zum Thema:

    Ich bin gläubiger Katholik...zumindest auf dem Papier. Ich bin damals getauft worden (hatte ja keine Wahl), habe die Kommunion und die Firmung mitgemacht. Letzteres wollte ich eigentlich nicht mehr, aber meine Eltern. Den Religionsunterricht habe ich nach der Firmung abgewählt, gab nette Freistunden, der Ersatzunterricht wurde erst nach mir eingeführt.

    Gläubig in dem Sinne bin ich jedenfalls nicht. Ich glaube nicht an einen Gott, so wie er gerne beschrieben wird. Ich kann aber natürlich nicht ausschließen das es wirklich ein oder gar mehrere höhere Wesen gibt. Ich lasse aber auch jedem seinen Glauben und respektiere die Religionen und Gläubigen - solange sie friedlich sind und anderen nicht ihren Glauben aufzwingen wollen.

    Als "Papierkatholik" mit Kommunion und Firmung habe ich in der Vergangenheit mehrfach unsere Kirche besucht, ich war auch in anderen Christlichen Gotteshäusern wie z.B. dem Kölner Dom. Ich bewundere die jeweilige Architektur der Gebäude und auch die teilweise sehr interessante Geschichte dahinter. Auch die "Geschichten" (neues und altes Testament) sind teilweise recht interessant.

    Viel interessanter finde ich aber die Überlegungen wie die Religionen samt ihrer Götter und Propheten entstanden sind. Da gibt es ja durchaus einige Ansätze. Ich persönlich favorisiere den Versuch der frühen Menschen Naturereignisse wie Blitz und Donner, Erdbeben, Tsunamis, Kometen, Sonnenfinsternisse, usw. zu erklären. Heute verstehen wir natürlich weitesgehend wie z.B. ein Gewitter entsteht, die Menschen vor tausenden Jahren verstanden es nicht und die einfache Erklärung war: das ist die Strafe eines höheren Wesens, bzw. eines Gottes. So gab es dann in manchen frühen Religionen Götter für nahezu jedes Ereignis. Und um sie milde zu Stimmen wurden sie dementsprechend angebetet. Natürlich dürften die tatsächlichen Abläufe um einiges komplexer gewesen sein, aber ich denke ich versteht auf was ich hinaus möchte.

    Eine andere Idee, die vielfach (und teilweise auch zurecht) belächelt wird: Aliens! (ihr dürft jetzt lachen!) Klingt wahrlich absurd. Ich schaue sehr gerne die Doku-Reihe Ancient Aliens. Generell kann ich die Doku sehr empfehlen, ist sehr interessant. Aber wie schon gesagt, wird sehr gerne belächelt. Vieles von dem was man dort sieht und hört ist auch wirklich dämlich. Es wird ein Stein umgedreht: da waren Aliens am Werk! Aber der Grundgedanke dahinter, dass es in der Vergangenheit Besucher von anderen Welten gab, die dank fortschrittlicher Technologie und Wissen von unseren Vorfahren in den Götterstand befördert und angebetet wurden, finde ich persönlich tatsächlich gar nicht so abwegig. Ist für mich auf jeden Fall deutlich wahrscheinlicher als der Gedanke das "da oben" tatsächlich ein bärtiges Wesen im weißen Gewand sitzt, welches Himmel, Erde und Leben in nur 7 Tagen erschuf.

    Auf jeden Fall gibt es zur Entstehung der Religionen und des Glaubens an Götter und dergleichen viel interessenten Lesestoff.

    Wie schon gesagt respektiere ich alle Glaubensrichtungen wenn sie friedlich ausgelebt werden. Problematisch wird es wenn irgendwelche Fanatiker einen anderen Glauben nicht respektieren wollen. Viele Kriege der Geschichte haben direkt oder indirekt mit unterschiedlichen Glaubensvorstellungen zu tun. Und auch heute noch entstehen immer wieder Konflikte aufgrund unterschiedlicher Religionen.

    Auf der anderen Seite finden sehr viele Gläubige in ihrem jeweiligen Glauben Halt, auch in den schlimmsten Phasen ihres Lebens. Der Glaube gibt ihnen Kraft diverse Situationen zu überstehen und manchmal auch einen Sinn im Leben. Teilweise wirklich bewundernswert.

    Mit den Patientendaten hätte ich tatsächlich kein Problem, sofern die Daten gut gesichert und auf Garantie nicht ohne Zustimmung zu Studienzwecken verwendet werden.

    Die Sicherheit kann aber niemand garantieren. Und solche Daten sind sehr sehr sensibel.

    Ich halte Spahn auch nicht für den Richtigen. Generell wüsste ich spontan nicht wer für den Führungsposten und als Kanzler in Frage käme. Wenn man ein wenig gräbt findet man wohl bei jedem der Kandidaten die eine oder andere Leiche im Keller. Aber ich bin mit der Merkel-Regierung sehr unzufrieden. Von daher würde ich jemanden bevorzugen, der eine andere Richtung einschlägt. Denn das "weiter so" würde auch bei der CDU mit großer Wahrscheinlichkeit zu weiteren Verlusten an Wählern führen - was dann mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch die politisch linken und rechten Parteien stärkt.

    Und ein grüner Kanzler? Bitte nicht. Grün glänzt nur mit Aktionismus. Einen Plan haben die auch nicht, die sind nur gerne laut - wenn mal sich mal die Sitzungen anschaut. Was die aber für ihre Ziele brauchen ist ein gut durchdachter Fahrplan, damit die Ziele (vor allem Umwelt und Klimapolitik) vernünftig umgesetzt werden können, mit einem Nachhaltigen Effekt, ohne massive Steuererhöhungen die vor allem die ärmeren Bürger treffen würden. Aber gut durchdacht sehe ich bei denen eben nicht. Schaut euch die Forderungen an die sie in jüngerer Vergangenheit so auf den Tisch gehauen haben. Andererseits...eine Legislaturperiode unter grüner Führung...dann wäre das Thema schnell wieder vom Tisch.

    Ich hab es ja schon ein paar mal im Poltik Thread geschrieben: wir brauchen generell ein Upgrade der deutschen Demokratie. Z.B. Begrenzung der Posteninhaber auf max. zwei Legislaturperioden, damit regelmäßg frischer Wind in die Bude kommt. Begrenzung der Lobbyhampel. Politiker dürfen während ihrer Amtszeit und min. 10 Jahre danach nicht in der Wirtschaft tätig sein. Und eine direktere Demokratie, in der die Bürger zumindest über die wichtigen Sachfragen abstimmen, usw.

    Jetzt da wo gleich die Oscarverleihung anfängt: Wie so oft gibt es wieder einmal so einige Filme, die mal wieder völlig overhypt werden.

    Ich habe die Oscarverleihung auf PRO7 angeschaut.

    Es war tatsächlich etwas erfrischend das die Favoriten mit mehrfachen Nomnierungen, Joker (11 Nomnierungen), Unce Upon a Time in Hollywood, 1917 und The Irishman (jeweils 10) am Ende doch gar nicht so viel oder gar nichts abgegriffen haben und sich dem vermeintlichen Underdog aus Korea Parasite (6 Nominierungen, 4 Wins) geschlagen geben mussten, dabei auch in zwei der Königsdisziplinen (Beste Regie und Bester Film). Parasite hat damit die meisten Oscars gewonnen.

    An anderer Stelle war es aber auch wie üblich abzusehen wer gewinnt, z.B. Joaqiun Phoenix (Bester Hauptdarsteller, Joker) und Toy Story 4 (Bester Animationsfilm).

    Insgesamt wurde der Oscar aber in den letzten Jahren politischer in Sachen Nominierungen und Auszeichnungen. Was mir sehr missfällt. So wie ich das sehe wird der eigentliche Gedanke, herausragende filmische Kunst und Darsteller entsprechend auszuzeichnen, immermehr in den Hintergrund gerückt. Wichtiger scheint es immer mehr das man alle Bevölkerungs-, Kultur- und Interessengruppen mit ins Boot holt um sie zufriedenzustellen. Und kaum wird wie z.B. in diesem Jahr in den Top-Kategorien mal kein afroamerikanischer Darsteller ausgezeichnet, geht die verbale schlacht in den Medien und Sozialen Medien wieder los.

    Dieses Jahr gab es für einen Abschnitt auch erstmals eine Dirigentin, die kurzzeitig mal das Orchester leitete, das wurde fast schon übermäßig zelebriert - zumal die sonst männlichen Dirigenten üblichweise nur für Sekundenbruchteile vor die Kamera kommen um vorgestellt zu werden.

    Mich nervt das einfach alles gewaltig. Es ist mir egal wer das Orchester dirigiert, mir ist es egal ob ein Afroamerikaner, ein Latino oder in Weißer nen Oscar holt, ich möchte schlicht das Leistung ausgezeichnet wird. Übertriebene Political Correctness ist in meinen Augen auch bei den Oscars fehl am Platze und hilft am Ende auch niemanden.

    Galileo (eine der schlimmsten Edutainment-Sendungen im TV finde ich) im Prinzip die Frage gestellt wird, ob man jetzt jedem Asiaten auf der Straße ohne Mundschutz und Handschuhen begegnen darf, grenzt das schon an enormer Dummheit und faktischer Volksverblödung.

    Für mich nicht eine, sondern die schlimmste Sendung im TV. Wäre die Sendung heute auf dem Stand ihrer Anfänge, wäre auch über das Coronavirus vernünftig und sachlich nach dem aktuellen Stand berichtet worden. Heute frage ich mich nur noch wann der Oberexperte Jumbo sich mit seinem Fachwissen zu dieser Krankheit äußert in dem er einen 20 Kilo Pangolin-Burger frisst.

    Wenn man Informationen sucht, dann sollte man bei diesem und eigentlich generell allen Themen einen großen Bogen um Galileo machen.

    Im Allgemeinen lässt der Hype übrigens gerade massiv nach. Zumindest hier in Deutschland gibt es nun dank Thüringen Eklat (immernoch Lieblingswort der deutschen Medien) und zuletzt CDU-Beben (Beben - gefühlt das zweitliebste Wort der Medien) und natürlich "Orkan-Showdown" mit "Horror-Orkan" Sabine (Zitate The Weather Channel) andere mehr oder minder wichtige Themen, da bleibt für das Coronavirus kein Platz mehr unter den führenden News. Das nochmals 20 Deutsche zurückgeholt wurden, war z.B. nur noch eine Randnotiz.

    Im übrigen scheinen sich die täglichen Zahlen der Neuerkrankungen (hauptsächlich in China) zwischen 2000 und 3000 einzupendeln. Da Frage ich mich nun: sind das erfolge der Quarantänemaßnehmen oder können schlicht nicht mehr Leute am Tag getestet werden?

    Das Bring & Buy Plugin stammt nicht von uns selbst. Daher können wir das auch nicht einfach so einstellen, dass die Anbieter ihre Angebote selbst löschen können. Wäre zwar auch meiner Meinung nach sicherlich die mit Abstand beste Lösung, geht aber nunmal nicht. Vielleicht wird das Plugin aber künftig dahingehend geupdatet, nur liegt das eben nicht in unserer Hand.

    Wir schauen die Tage mal ob und was wir da machen können.

    Thrüingen zeigt eigentlich das Paradebeispiel für extremere Richtungen. Bei der letzten Landtagswahl waren die Linke und die AFD die beiden stärksten Parteien. Ich denke auch dies würde sich nach dem "Eklat" (Lieblingswort der deutschen Medien) und entsprechenden Neuwahlen fortsetzen, wenn nicht gar verschärfen. Die Waage in diesem Bundesland kippt demnach weiter nach links. Wir sind natürlich noch nicht bei einem wirklichem Extrem angekommen, aber alleine die Richtung gibt zumindest mir Anlass zur Sorge. Ähnlich sorgen würde ich mich, wäre das Ergebnis andersherum, würde die Waage nach rechts kippen.

    Ich mache weiterhin keinen Unterschied zwischen politisch links und rechts. In beiden Fällen wäre die jeweilige Führung nicht von Vorteil für das Land. Schlimm finde ich das die mittigen Parteien auf Landes- und Bundesebene scheinbar zunehmend das Vertrauen der Bevölkerung verlieren und durch ihr Handeln oder Nichthandeln das Abdriften der Wähler nach links und rechts erst ermöglichen.

    Es ist wirklich interessant wie da nun vor allem medial auf den Kemmerich eingedroschen wird. Hab das heute ein wenig über den Tag hinweg verfolgt. Ich möchte ja fast drauf hoffen, das die AFD dann bei der nächsten MP Wahl geschlossen den Ramelow wählt. Der wird so oder so MP, da müsste sich das Wählerverhalten schon massiv ändern, damit dem nicht so sein wird. Aber wenn der dann geschlossen von allen gewählt wird, dann wird es absolut legitim sein und es wird kein Fass aufgemacht.

    Zitat

    Die FDP-Fraktion Thüringen will einen Antrag auf Auflösung des Landtags zur Herbeiführung einer Neuwahl stellen. Das teilte die Fraktion am Donnerstag mit. Der neue FDP-Ministerpräsident Thomas Kemmerich will demnach sein Amt aufgeben.

    "Thomas L. Kemmerich will damit den Makel der Unterstützung durch die AfD vom Amt des Ministerpräsidenten nehmen", hieß es in der Mitteilung der Thüringer FDP-Fraktion.

    Und es geht los. Gerade eben gelesen. "Demokratie"! Wie gesagt..solange wählen bis das Ergebnis passt. Wenn die AFD jetzt ganz schlau ist, geht sie drauf ein und wählt dann geschlossen den Ramelow. Dann erleben wir Doppelmoral in Reinstform!

    Keine ironisch gemeinte Frage aber was ist daran so schlimm das die Afd einen FDP Vorsitzenden gewählt hat?

    Die Afd hat damit in keiner Weise gewonnen sondern eher eingesehen dass ihr Kandidat keine Chancen hat.

    Irgendwie wird da ein Fass aufgemacht wo eigentlich auch keiner ist.

    Ist halt nur für die FDP nicht förderlich.

    Oder übersehe ich da etwas?

    Ich finde das gerade einseits fast schon amüsant was da gerade in Thrüingen los ist, auf der anderen Seite sehr gefährlich für die Demokratie.

    Ich hab mir die Wahl des Ministerpräsidenten gestern live angesehen.

    Für jene die nicht wissen was los war: Der Ramelow (Die Linke) hat in keiner der beiden ersten Wahlgänge die erforderliche 2/3 Mehrheit bekommen. Dabei stand als Gegenkandidat nur der Kandidat der AFD (Name vergessen, aber Parteilos). Für den Entscheidenen dritten Wahlgang, bei dem dann die meisten Stimmen entscheiden, hatte sich der FDP Mann Kemmerich angeboten. In diesem haben dann die FDP, CDU und AFD Abgeordneten für Kemmerich gestimmt, was dann dazu führte das Kemmerich mit einer Stimme Vorsprung gewann und die Wahl auch angenommen hatte.

    Und nun regen sich alle auf die AFD hätte den Kemmerich ins Amt gehoben, es werden Absprachen unterstellt, Tabubruch und Schande machen die Runde, es gab und gibt Sondersendungen, es werden Neuwahlen gefordert und alle ziehen nun über die FDP bzw. über den Kemmerich her.

    Dabei ist da nix, es war eine ganz schlichte Wahl nach den entsprechenden Gesetzen. Nicht mehr und nicht weniger. So oder so wäre es zu einer Minderheitsregierung gekommen, da weder die Linken (zusammen mit SPD und Grüne) noch die FDP mit der CDU eine Mehrheit geabt hätten. War von Anfang an klar, zumal andere Koalitionen wie z.B. Linke und CDU nicht zur Debatte standen, ebensowenig irgendeine Koalition mit der AFD.

    Ich persönlich sehe in dem Ergebnis nun sogar eine gewisse Chance, denn die Regierung ist auf Stimmen anderer Angewiesen. Man könnte nun gemeinsam Politik machen. Dummerweise wird es nun zur Blockadehaltungen seitens der Abgewählten kommen.

    Was da nun aber vor Allem medial und politisch abgeht, eben diese Vorwürfe und auch das Geschrei nach Neuwahlen, empfinde ich als sehr gefährlich für die Demokratie. "Wenn das Ergebnis nicht passt, reden wir einfach alles kaputt und lassen solange wählen bis uns das Ergebnis passt". Dabei schadet eben diese Haltung der Demokratie und spielt jenen in die Hände, die ja eigentlich gar nicht gewollt sind.

    Das schlimme daran ist jetzt, es wird solange drauf eingedroschen, bis es dann wirklich zu Neuwahlen kommt. Ich rechne schon fast damit. Mich würde aber mal interessieren was gewesen wäre, wenn die AFD geschlossen den Ramelow gewählt hätte. Ich nehme sehr stark an, das wäre dann mehr als in Ordnung.

    Ich kann beim allerbesten Willen nicht verstehen warum bei z.B. sowas immer von unterschiedlichen Leveln gesprochen wird. Hat was von "alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher". Jede Bezeichnung Anderer im negativen Kontext ist unnötig im Umgang mit den Mitmenschen. Seis der Alman, der Polacke, das Schlitzauge oder was auch immer.

    Einzige Ausnahme in meinen Augen ist das nahe Umfeld. Man spässelt schonmal herum. Ich habe z.B. einige Jahre mit einigen Amerikanern CoD gespielt. Sehr nette Leute, die sogar ein paar Worte Deutsch gelernt haben, für die Begrüssung z.B. Der Umgang war sehr locker und ich wurde auch gerne mal mit "die Kartoffel ist wieder da" oder "Hallo Kraut" begrüsst. Hat mich in keinster Weise gestört. Ich denke sowas geht in Ordnung, solange sich niemand ernsthaft gestört fühlt. Und wenn dem doch so ist, gebietet der Anstand die Spässe zu unterlassen.

    Die Krankheit mir anderen zu vergleichen, insbesondere mit der Grippe, ist in meinen Augen stark verfrüht. Das neue Coronavirus ist erst vor wenigen Wochen aufgetreten. Es gibt noch recht wenig gesicherte Informationen zu Krankheitsverlauf, Mortalitätsrate und Übertragung. Bis jetzt nur mehr oder minder erste Erkenntnisse, die nächsten Wochen oder Monate werden da mehr zeigen.

    Problematisch bei dieser Variante des Coronavirus ist die teilweise lange Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen (die WHO gibt 10 Tage an, es gab wohl aber auch schon kürze Phasen)und die tatsache das es scheinbar hochinfektiös ist (es reicht schon kurzer Kontakt mit infizierten Personen). Dazu kommt noch das man bereits ansteckend ist, auch wenn man selbst noch gar keine Symptome zeigt.

    Auch die generelle Informationslage ist offenbar nicht besonders gut. Das Virus tauchte zuerst in China auf und wurde von der dortigen Regierung erst öffentlich gemacht, als auch Fälle außerhalb Chinas auftraten. Zudem tut sich China ja generell schwer tatsächliche Fakten preiszugeben, daher sind auch die Zahlen die im Internet nachzulesen sind fragwürdig.

    Es stimmt schon das man keine Panik verbeiten sollte. Die sozialen Medien sind voll mit Halb- und Unwahrheiten sowie Verschwörungstheorien aller Art. Aber man sollte eine neue Krankheit auch nicht verharmlosen. Vorsicht ist bei sowas immer angebracht.

    Wie gesagt, die nächsten Wochen und Monate werden es zeigen wie gefährlich das Virus wirklich ist. Man sollte sich dabei auch nicht von Fällen wie der Schweinegrippe vor ein paar Jahren beirren lassen.

    Ich habe nun auch Staffel 3 (oder Teil 3 oder Staffel 2.1 oder wie auch immer die das da zählen) angeschaut. Ich fand die 8 Episoden durchweg gut, wenn auch nicht so gut wie die bisherigen. Negativ betrache ich nach wie vor den Transgenderkram, es fügt sich in meinen Augen einfach nicht sinnig ein und hat keinen Mehrwert. Die Cheerleader-Einlagen erinnerten mich spontan an Highschool Musical und wirken dezent (unnötig) kitschig. Insgesamt aber wie gesagt gut, fast immer spannend und sehenswert.

    Und noch was von mir!

    Ich finde, keine Sau braucht die öffentlich rechtlichen TV- und Radiosender! Also zumindest nicht so wie es sie gerade gibt, bzw das System dahinter.

    Man zahlt für etwas auch wenn man es gar nicht nutzt. Man zahlt im Prinzip nur für die theoretische Möglichkeit ein Angebot zu nutzen. Ganz lustig fand ich es vor einigen Jahren, als unser Krankenhaus für die Geräte in den Operationsräumen zahlen sollte, nur weil man ja theoretisch die Monitore nutzen könnte um das Angebot zu nutzen. Ging hier ganz groß durch die Zeitungen. Ich meine..natürlich...jeder Arzt denkt sich doch mitten in einer OP: "Och, jetzt erstmal das Traumschiff"

    In meinen Augen ist das alles ein übermäßig aufgeblähter Apparat, mit einer Vielzahl an überbezahlten Personen.

    Ich denke, das System braucht eine Überarbeitung. Es gibt schlicht zu viele Sender, die eigentlich gar nicht nötig wären. Man könnte reduzieren und Kosten sparen, und damit auch die Rundfunkgebühren deutlich senken. Oder man finanziert sich über Werbung (gibts ja teilweise sowieso schon). Eine weitere Alternative wären auch Pakete die sich interessierte Kunden buchen können. Dann müsste man nur zahlen, wenn man das Angebot auch wirklich nutzen möchte.

    Ich persöhnlich würde auf jeden Fall erstmal die Senderzahl reduzieren. Im TV z.B. einen Nachrichtensender, mit der Tagesschau und dazwischen jeweils die regionalen Nachrichten. Also schlicht und einfach nur wichtige Informationen aus aller Welt...und das vor allem kostenlos!

    Dann einige Spartensender. Einmal für die ganzen Talks, Expertensitzungen und Bibelkreise..da würde sich z.B. Phoenix anbieten. Einen Dokukanal (das einzig gute was der öffentliche Rundfunk auf die Beine stellt), aber bitte mit Abwechlung und nicht nur WW 1 bis WW 2. Ein Sender für die ganzen Filme und Serien, damit auch der Tatort ein Zuhause hat und dann gerne auch noch einen Sportsender. Die Spartensender könnte man dann einzelnd oder in Paketen anbieten. Aber auch mit der reinen Reduzierung sollte man schon deutlich kosten einsparen können. Bei den Radiosendern dann das gleiche Prinzip.

    Aber der Ort ist dann doch ungüstig. Mit ICE sinds schon 5h fahrt und mit Regio um die 10h. Das tu ich mir dann doch nicht an.

    Ich wollte ja der ACG ein Ferienhaus an Nord- und/oder Ostsee spendieren, aber da mir hier niemand Glück bringt, konnte ich bisher noch keinen Lottojackpot knacken!

    Wie habt ihr eigentlich den Veranstaltungsort ausgewählt.

    Wir haben tatsächlich lange nach einer Location gesucht die unsere Anforderungen (z.B. Grillplatz oder Übernachtungsmöglichkeiten) erfüllt. Aber...man stelle sich vor..es ist gar nicht so einfach. Viele Locations sind einfach auch extrem teuer für eine Community wie die unsere. Es gäbe sicherlich Orte die günstiger liegen, aber dann einfach nicht bezahlbar sind...und (mal etwas übertrieben) 50€ "Eintritt" können wir ja nun auch nicht verlangen. Andere Locations liegen dann noch extremer, ganz hoch im Norden oder in den Bergen. Und andere sind einfach schon für die nächsten 1-2 Jahre ausgebucht, zumindest in der Saison zwischen Frühling und Herbst.

    Wir haben uns nun für einen Ort entschieden, der vielleicht nicht für alle besonders günstig liegt, aber unsere Anforderungen erfüllt. Vor allem aber hatten wir auch Teamler in der relativen Umgebung, die sich vor Ort alles mal anschauen konnten.

    Wir haben den Termin auch extra früh bekannt gegeben, damit jene Interessierte, die unter Umständen einen weiteren Anfahrtsweg haben, ggf. auch Fahrgemeinschaften bilden können. Es sollte auf jeden Fall auch gut Zeit zum Planen vorhanden sein.

    man sollte den ganzen Holocaust endlich vergessen und nicht immer wieder daran erinnern die verantwortlichen liegen schon lange unter der Erde und wir haben nichts damit zu tun

    Vergessen nein. Das darf man nicht, denn es ist schon ein grausames Kapitel der deutschen Geschichte. Man sollte den Holocaust ebensowenig unter den Teppich kehren wie auch andere schlimme Kapitel der Menscheitsgeschichte wie z.B. das teilweise grausame abschlachten der indigenen Bevölkerung der amerikanischen Kontinente nach Ankunft der Europäer. Aber, wir sollten es eben auch als Vergangenheit betrachten, eine die sich natürlich nicht mehr wiederholen darf. Übertrieben finde ich es allerdings, das die Deutschen auch heute noch mit der Schuldfrage zu kämpfen haben. Die Verantwortlichen sind schon lange unter der Erde, einige letzte Befehlsempfänger leben noch, aber denen heute noch den Prozess zu machen, obwohl sie letztendlich nur Befehle ausgeführt haben (die alternative bei Befehlsverweigerung dürfte die Exekution gewesen sein), ist in meinen Augen unnötig. Ebenso das die Generationen danach, obwohl sie nichts verbrochen haben, noch immer beschuldigt werden. Also, vergessen nein, aber auch nicht Jahr für Jahr künstlich aufbauschen. Die Deutschen machen schon viel in sachen Aufarbeitung, da dürfen sich andere Nationen mit ähnlich schrecklicher Geschichte, eine große scheibe von abschneiden.

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    Ich denke btw. das das Thema Coronavirus hierzulande ziemlich unprofessionell angegangen wird. Klar, Panikmache muss nicht sein, aber so harmlos wie von Politik und Medien gerne beschrieben, scheint das Virus nun auch nicht zu sein. Hier sollten Schutzmaßnahmen eingeleitet werden, z.B. Flugverbindungen von und nach China einstellen. Aber so wie ich unsere Regierung einschätze, wird erst gehandelt wenn es zu spät sein sollte. In den Medien ist das Thema auch recht unscheinbar. Den Angaben der chinesischen regerung würde ich auch nicht unbedingt Glauben schenken. Auch bei den teils dramatischen Social-Media Beiträgen ist vorsicht geboten. Ich denke also, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

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    Mir geht es gehörig auf den Sack wie hier über Unfälle und Todesumstände von irgendwelchen "Stars" berichtet wird. Natürlich ist das schlimm, und die Medien dürfen gerne darüber berichten, aber viele übertreiben es maßlos. Beispiel jetzt der Kobe Bryant. Über den Unfall kann man überall hoch und runter lesen, Sonderberichte überall, Experten melden sich zu Wort, und und und. Wenn es wenigstens noch eine deutsche Persönlichkeit wäre, die hier vor Ort viel geleistet hat, wäre das ja noch halbwegs ok. Aber das Ausmaß wenn ein Amerikaner verunglückt..zu viel für meinen Geschmack. Wenn stattdessen Mäxchen Müller aus Wobbelhausen beim USA-Urlaub mit seiner Familie mit dem Helikopter abgestürzt wäre, wäre das hier maximal eine Randnotiz.

    Es sollte Fahrradfahrern verboten werden, auf Landstraßen zu fahren. Auf Landstraßen ist man nun einmal deutlich schneller als 50, wenn da dann vor einem ein Radfahrer rumeiert und man auch nicht gescheit erkennt, ob jemand auf der anderen Fahrbahn entgegen kommt, ist man gezwungen stark runter zu bremsen, was den Verkehr auch behindert. So oder so kann man da schnell in Situationen kommen, die sau gefährlich werden können. Daher sollen Radfahrer runter von diesen Straßen, zumal es zumindest hier genug Radwege gibt.

    Hier schliesse ich mich gerne an Teil an. Wenn es mal keinen Radweg gibt, ok. Aber wenn ein solcher vorhanden ist, haben Radfahrerauf dem Radweg zu fahren. Ganz besonders gerne habe ich jene die bei der Tour der France wohl vom Weg abgekommen sind und meinen die Straße gehöre ihnen: die Rennradfahrer. Immer auf der Straße unterwegs (auch wenn Seitenstreifen vorhanden sind) und sehr gerne auch zu zweit oder zu dritt nebeneinander. Hier gehören saftige Strafen verhängt, bis hin zur Beschlagnahme des Rades.