Beiträge von SandoraW

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    Ein mysteriöser Serienkiller (Takao Osawa) treibt sein Unwesen. Allen Opfern reißt er das Herz heraus. Mina (Yumiko Shaku) erwischt der Ritualmörder auf dem Weg zu ihrer Hochzeit. Nach dem Tod kommt Mina in die Totenwelt. Die Wächterin des Tores der Wut (Yuka Itaya), zu der alle Ermordeten kommen, gibt Mina drei Möglichkeiten: Entweder steigt sie direkt ins Paradies auf und wird wiedergeboren, kehrt als Geist zurück und plagt die Menschheit oder sie darf einen Menschen verfluchen, kommt dann aber in die Hölle. Mina hat für die Entscheidung 12 Tage Zeit. Währenddessen muss sie sich verschiedenen Gegnern stellen und diese bekämpfen. Als die Wächterin bei einem Kampf um das Tor tödlich verletzt wird, übernimmt Mina deren Platz, wo sie schlussendlich in einem gnadenlosen Kampf auf ihren Mörder trifft, als der versucht in das Totenreich einzudringen.


    Meine Meinung:
    Den Film habe ich vor Kurzem zufälligerweise aus Langeweile gesehen und er ist TOLL!!!
    Hier geht es wieder um die Kami und die Unterwelt, was ja der "himmel" Ist.
    eine Hölle in unserem sinne gibt es ja nicht.

    Es ist aber auch sehr traurig, was gleich am anfang geschiet....
    Todzem sehr sehenswert ^^

    http://www.youtube.com/watch?v=cjTw9qaiE5w

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    Durch eine weitgehende Veränderung in der Erdkruste direkt unter dem japanischen Graben droht der Großteil des Archipels unter Wasser zu sinken. Nacheinander treten Vulkanausbrüche und Erdbeben der Magnitude 8 auf. Die Leute sollen bis zum Tag X ins Ausland evakuiert werden. Wegen eines Erdbebens flüchten Leute von Tokyo, Osaka, Yokohama, Kobe und Hakodate mit einem großen Schiff, das von einer enormen Gezeitenwelle erfasst zu werden droht. Es stellt sich die Frage, wohin mit 120 Millionen Japanern? Wer ist bereit, sie aufzunehmen?


    Eigene Meinung:
    Teilweise mag ich Katastrophenfilme, aber hier eher weniger.
    Es erinnert mich einfach immer an den 11.03.11. Ich beschäftige mich immernoch mit diesem Tag, seine Folgen und die Tepcoseite und politische Seite.
    auch Japan ist schmutzig und böse.
    Jedenfalls der Film, ist trozdem gut und ziemlich realistisch, nur... Kann man wikrlich einfach nur die platte wegsprengen und alles wird gut?
    Ich schau ihn immer an, wenn ich über Japan und seine Chancen bei Katastrophen nachdenken will und dann ziehe ich mein buch über fukushima wieder raus.

    Trailer Teil 1
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    Yuki wurde von Ihrer Mutter Sayo nur aus einem Grund geboren: Rache. Während politischer Unruhen zuvor wurde Sayos Familie brutal von fünf Gewaltverbrechern ermordet. Die Verzweiflung trieb sie zum Mord an einem ihrer Schänder, doch musste sie dafür ins Zuchthaus. Bestärkt von Hass und von Rache getrieben, hurte sie mit Gefangenen und Wärtern um ein Kind, ein Werkzeug ihrer Rache, zu gebären. Sayo stirbt noch bei Yukis Geburt, nicht jedoch ohne Maßnahmen veranlasst zu haben. Gedrillt von einem Kriegermönch wird Yuki 20 lange Jahre in der Kunst des Tötens unterrichtet: "You have a destiny; forget joy, forget sorrow, forget love and hate, forget everything except vengeance!" Aus Yuki wird Lady Snowblood und die Welt färbt sich rot. Die Titelmelodie zu Lady Snowblood, welche von Hauptdarstellerin Meiko Kaji gesungen wurde, und sich auf dem Soundtrack von Kill Bill wieder findet, ist bei weitem nicht die einzige Inspiration die Tarantino aus Lady Snowblood für Kill Bill schöpfte.


    Trailer Teil 2
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    Japan im Jahr 1906. Nachdem sie auf ihrem Rachefeldzug wider die Obrigkeit 37 Menschen tötete, fällt Yuki Kashima alias Lady Snowblood der Justiz in die Hände und wird zum Tode verurteilt. Ein Kommando der kaiserlichen Geheimpolizei befreit sie jedoch, um sie als Geheimwaffe gegen eine in den Slums keimende Anarchistenzelle ins Feld zu führen. Yuki schließt daraufhin Freundschaft mit den Anarchisten, wechselt die Seiten und knöpft sich nach der Ermordung ihrer neuen Freunde deren Häscher vor.


    Meine Meinung:

    Stellenweise war der Film langweilig, da ich noch kein Japanisch verstanden habe. Ich werde ihn mir aber auf alle Fälle nochmal anschaun.
    Im Gesamten hat er mir doch gefallen und es war interessant.
    Den Manga habe ich auch dazu.
    die Umsetzung ist sehr gut!

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    Film ist auf Deutsch.


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    In einer Kleinstadt treiben blutrünstige Haarverlängerungen ihr Unwesen: Am modischen Kopf ihres neuen Besitzers angebracht, entwickeln sie schnell ein mörderisches Eigenleben. Die Spuren führen zu Totenwächter Yamazaki. Als der kahlköpfigen Leiche eines Mädchens meterlange Haare aus den Wunden sprießen, entführt der Haarfetischist sie zu sich nach Hause. Bürstend und striegelnd verbringt er seine Zeit mit ihr und verkauft schließlich Teile der unglaublichen Haarpracht an den Friseursalon „Gilles de Rais“, in dem auch die langhaarige Yuko arbeitet ... Haariger Horror aus Japan: Kult-Regisseur Sion Sono treibt die Elemente des J-Horrors auf die Spitze bis Schock und Ekel zum großen, morbiden Spaß werden. Mit Chiaki Kuriyama, bekannt als Gogo Yubari aus Tarantinos Kill Bill.


    Meine Meinung:
    Auch hie rhabe ich den Film schon dreimal gesehen und einmal auf Japanisch. Er gefällt mir super gut in beiden Sprachen, aber Japanisch war vertrauter.
    Ich finde es sehr rührend, dass die Tante auf die keine Mami aufpasst. Ich finde die kleine so süß.
    Endlich hat sie ein ruhiges Leben ohne geschlagen zu werden etc.

    Aber auch hier gibt es einige Stellen die den ganzen Film irgendwoe "lustig" rüberbringen, obwohl es sehr schlimm ist.

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    Der hübsche Wirbelwind Ichiko fegt mit ihrer unnachahmlichen Art gewaltig durch das Leben ihrer Mitmenschen. Auch ihre große Liebe Eri kann sich diesem Sturm kaum entziehen. Ichiko scheint alle Fäden fest in der Hand zu halten. Doch als sie ihre Freundin dem Vater vorstellt, fegt dessen Geständnis Ichikos Weltbild einfach hinweg: Ihre Eltern waren nie wirklich ein Paar, der Vater schwul, die verstorbene Mutter lesbisch. Jetzt scheint sich alles in Ichikos Leben zu drehen - viel zu viele Neuigkeiten auf einmal. Dass es in ihrer Beziehung zur schönen Eri indessen kriselt, raubt Ichiko fast die letzte Kraft. Was kann den Sturm der Gefühle wieder aufleben lassen? Nur schwer wird man sich dem Charme dieser Komödie entziehen können. 'Love my life' hat neben den wunderbar leicht agierenden Schauspielern eine ganz eigene, poetische Sprache der Bilder, die das Herz des Zuschauers berührt. 'Love my life' überraschend-romantisch-frech. Sprichwörtlich ein Film zum verlieben.


    Meine Meinung:
    Das ist SO ein SÜSSER Yurifilm *_* einfach liebenswert!!!
    Es ist hier sehr interessant die seite der japanischen Homosexuallität zu sehen. Untereinander ist es normal und nicht geheim etc.
    Doch in der öffentlichkeit im "richtigen" Japan, denke ich, dass es evtl. so ist.

    Trozdem ist das ein süßer film und ich liebe ihn! Ich habe ihn schon dreimal geschaut.

    Der Film beschäftigt sich mit Homosexuallität.

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    Film ist auf DEUTSCH.

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    Eine Wohnung – 2 Zimmer, Küche, Bad – und zwei junge Schauspielerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten aber für die gleiche Rolle vorsprechen: Das sind die Rahmenbedingungen unter denen Nozomi, die gerade aus Ihrer Kleinstadt nach Tokyo gezogen ist, und die chaotische Lana, die versucht ihre Pornovergangenheit ungeschehen zu machen, zum ersten mal aufeinander treffen. Nach anfänglichen Begrüßungs- und Höflichkeitsfloskeln beginnen die beiden bald erste Feindseligkeiten auszutauschen. Streitigkeiten über den Inhalt des Kühlschranks eskalieren schnell in einem brutalen Cat Fight, der in der Filmgeschichte seinesgleichen sucht. 2LDK ist eine bitterböse Satire, die es schafft durch die clevere und konsequente Umsetzung eines minimalistischen Plots mitzureißen und zu begeistern. Tsutsumi zeigt, was ’Girl meets Girl’ wirklich bedeutet.


    Meine Meinung:
    Der Film ist so abgedreht! Er hat eigentlich nicht wirklich eine Handlung. Es geht nur um eine Nacht und erst passiert wenig.
    Aber ich LIEBE ihn trozdem. Ich weiß nicht was mich an dem Film so fasziniert.
    Ich habe ihn insgesamt schon viermal geschaut und davon einmal japanisch.
    Auf japanisch hat er mir besser gefallen und ich hab auch schon einiges verstanden.

    Viel kann ich hier nicht dazu sagen, aber hier passt es: wie dumm kann man sein?
    Das ende ist so WTF...

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    Der neue Film entstand aus der alten Serie Sukeban Deka


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    Auf Tokyos belebtester Fußgängerkreuzung wird ein Schulmädchen in die Luft gesprengt. Die Spurensuche führt zur Seisen-Highschool und einer mysteriösen Homepage namens „Enola Gay“, die von Klassenkameraden gepeinigten Schülern Baupläne für Bomben und Tipps für Selbstmordattentate liefert. Um herauszufinden, wer hinter dem Attentat steckt und was der bedrohliche Countdown auf der Homepage bedeutet, rekrutiert der abgehalfterte Polizist Kira eine hitzköpfige Teenagerin. Sie soll undercover unter den Schülern ermitteln. Bewaffnet mit einem tödlichen Yo-Yo wird sie zu Asamiya Saki, dem „Yo-Yo Girlcop“ ... Furiose Action von Kenji Fukasaku, dem Regisseur von Battle Royale 2 und Sohn des Kultregisseurs Kinji Fukasaku. Yo-Yo Girl Cop ist eine Verfilmung des berühmten Mangas von Shinjii Wada und die Fortsetzung der sagenumwobenen Sukeban Deka-Filme aus den 80ern.


    Fazit:
    Ich liebe diesen Film! Ich habe ihn auch auf Japanisch noch vor anzuschauen.
    Hier erfährt man auch bisschen über den japanischen Schulaltag.
    Ich könnte mir viele Filme über japanische Schule anschaun. Ich finde das so toll wie andere Geld. Ich weiß nicht warum.

    Ihr habt bestimmt auch schon mal einen Manga gelesen oder einen Anime geschaut, der das Thema Mobbing aufgreift.

    Manga: Vitamin
    Dieser Manga handelt komplett über Mobbing. Im Mittelpunkt ist ein Mädchen das Opfer, was auch (glaube ich) eher die ist, die alleine ist, die also NICHt in der Gruppe fungiert.

    Film: Yo-Yo-Girl Cop
    Hier wird aktives Mobbing dargestellt.


    Mobbing Deutschland vs. Mobbing Japan

    Was ist schlimmer?
    Arschloch oder Schlampe genannt zu werden oder auf dem Schultisch deinen eigenen Grabstein zu sehen oder in der Toilette mit Wasser überschüttet.


    Ich würde mir deutsches Mobbing glaub ich lieber aussuchen xX
    Wobei ja Mobbing allgemein schlimm ist.


    In Japan schaut kein Lehrer her, auch wenn er direkt neben dem Opfer steht und die Schüler es direkt daneben mobben.
    Es ist ein Tabuthema und das LEIDER ein sehr starkes.


    Warum ist das so, dass keiner was unternimmt?


    In Youtube habe ich seit anbeginn des Austauschjahres eine Userin begleitet mit ihren Videos, die ein Austaushjahr gemacht hat.
    sie hat berichtet, dass sie einem Mobbingopfer helfen wollte. Dieses wollte nicht und dann hätte sie (TROZ dass sie Austauschschülerin ist/war) selbst was fast abbekommen.

    ????? Ich kann dazu nichts mehr sagen.....

    Der Film Yo-Yo-Girl Cop greift das Thema auch auf.
    Je mehr draufgehen, desto besser.

    Da wird auch Enola Gay in Spiel gebracht.
    (Flieger Boeing B-29 der little Boy auf Hiroshima abgeworfen hat)

    Da werden im Unterricht gelernt, wie man Bomben baut.
    Natürlich nicht direkt.

    Manchmal denk ich mir, dass Japaner zu klug in manchen Sachen sind und dafür die Einfachsten nicht bewältigen können.

    Hier habe ich einen kleinen Beitrag verfasst:

    http://db.tt/8oaVl8l6


    Hier wird das japanische Schulsystem genaustens erklärt. Ich habe eine bildiche Grafik erstellt, wo man es in der übersicht in Stufen sieht.

    Ich finde es schon hat, dass, wenn man auf KEINE Uni geht, man nicht mal so "popliche" Anstellungen als Putzfrau oder so bekommt????
    Das kommt mir so vor wie bei einer Inflation, wo 10€ nur noch 1 cent wert sind.

    Ich würd fast behaupten, dass hier Kräfte falsch eingesetzt werden.
    Wie können dann andere, die eben keine Uni haben, noch eine Chance bekommen, wenn nur Uniabsolventen überhaupt arbeit bekommen?


    Egal... hier geht es ja um das Bildungssystem und das ist und bleibt HEAVY.
    Das Lernen beginnt schon im Mutterleib.

    Ohne Uni, bekommt man in Japan nichtmal einen Verkäuferjob.


    Quelle: Focus (siehe unten)


    Cybercafé-Flüchtilinge - Mieten für junge Japaner zu teuer

    Zitat

    Japan will dem Phänomen einer wachsenden Zahl von Jugendlichen auf die Spur kommen, die sich aus Geldnot in den zahlreichen Internet-Cafés des Landes häuslich niederlassen.
    Die Regierung des ostasiatischen Landes startete am Mittwoch eine Studie, die mehr über den Lebensstil der „Cybercafé-Flüchtlinge“ in Erfahrung bringen und Lösungen für das Problem finden soll. Japanische Medien berichten in jüngster Zeit immer häufiger über junge Japaner, die sich in den rund um die Uhr geöffneten Cafés niederlassen, weil sie die hohen Wohnungsmieten in Tokio und anderen Großstädten nicht bezahlen können.

    Japanische Internet-Cafés sind oft nicht nur mit Computern, sondern auch mit bequemen Sofas, Getränkeautomaten und Zeitschriften ausgestattet, in vielen können sich die Besucher obendrein Essen und Unterwäsche kaufen und duschen. Ein fünfstündiger Aufenthalt im Computer-Lokal kostet rund 3000 Yen (etwa 20 Euro), eine Mahlzeit inbegriffen. Ursprünglich wurden die Luxus-Cafés für Büroangestellte geschaffen, die sich einige Stunden erholen wollten – oder für Vorstadtbewohner, die abends den letzten Zug nach Hause verpasst hatten.


    ...
    „Cybercafé-Flüchtlinge“: Mieten für junge Japaner zu teuer - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/intern…_aid_69893.html


    Vielleicht kennt man es von Amerika?
    Nebenjobs zu haben ist normal.

    In Japan auch, da nur noch viel mehr UND es reicht IMMER NOCH NICHT.

    Kann man sich sowas vorstellen?
    Miete höher als das Einkommen? Wo soll das Geld für Essen her?

    Somit führt wieder das eine zum anderen und am Ende bleibt der Selbstmord. Aber vorher noch die Arbeitslosigkeit.

    Denn Arbeit haben ist in Japan nicht das gleiche wie bei uns, SONDERN das sind nur kleine Jobs neben der Arbeitslosigkeit.


    Furiitâ & NEETs und Pûtarô- [zwischen 15 und 24 Jahre alt]

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    Furiittâ = englisch free und deutsche Endsilbe von Arbeit (arubaito, also "Arbeit")
    NEETs = Not in Education, Emoploymet or Training

    Furiitâ:
    Teilzeitjobs ohne feste Anstellung. Sie leben in den Tag hinein und von der Hand in den Mund.
    Sie wechseln von Job zu Job.

    NEETs sind die Leute, die nach der Schule wissen, dass sie niemals arbeiten gehen wollen.

    Pûtarô WOLLEN arbeiten, aber finden keine Anstellung.


    MERKE: Arbeit, bedeutet nicht gleich Arbeit in Japan, sondern nur einen Teilzeitjob ohne Festanstellung zu haben.

    (ich fange hier mal eine Reihe an, die ich JAPAN-KULTUR nenne und themen zur Diskussionsanregung pro Therad mache ^^)


    Jetzt fragt ihr euch: WTF!!!!!

    Aber ist ist GENAU so gemeint, wie es hier in der Überschrift steht.

    Es gibt WIRKLICH Foren in Japan im Netz, in denen sich Jugendliche zum Selbstmord verabreden.
    Warum gemeinsam in den Tod gehen? Das hat viele Gründe.
    Aber warum gemeinsam? Hier kommen wir wieder auf das Gruppendenken der Japaner zurück. Wenn es in der Gruppe passiert, dann liegt die Verantwortung oder die Schuld nicht bei einem alleine und man fällt nicht auf oder aus dem Rahmen.

    Hier ein Ausschnitt aus einer Zeitschrift:
    Quelle: https://anime-community-germany.de/www.japan-magazin.de


    Verabredung zum Selbstmord im Internet


    Die Zahl der Menschen, die freiwillig aus dem Leben scheiden, ist seit Einbruch der japanischen Wirtschaft kontinuierlich angestiegen. Vor allem der kollektive „Internet Selbstmord“ sorgte in den letzten Jahren für Schlagzeilen.

    Es gibt extra Foren für die, die aus dem Leben scheiden möchten. Es sind Freitod verherrlichte Webseiten.

    Die Tat wird gemeinsam zumeist in der Wohnung oder im Auto ausgeübt.
    Die meistgewählte Methode: Vergiftung durch Kohlenmonoxid mit einem Holzkohleofen.
    Damit der Selbstmord nicht missglückt, werden die Autos mit einer Folie abgedeckt oder von innen mit Klebeband isoliert.
    2003 34 Menschen sind so gestorben und
    2004 55 Menschen
    Anfang 2005 gab es schon gleich erste Todesfälle

    GRUND:
    Die Betroffenen seien:
    - isoliert
    - Sie haben keinen Mut mit der Familie oder Freunden über Probleme zu sprechen
    - Eigene Situation sei ausweglos
    - Keine Zukunftsperspektive

    Es fehlt ihnen der Mut, ihr Leben alleine zu nehmen, daher wird dies in der Gruppe getan. Die Verantwortung für den Freitod werde den Selbstmördern in der Gruppe genommen.

    Für diese Art von Selbstmord haben sich Begriffe gebildet:
    Netto Jisatsu (Internet Selbstmord) und
    Netto Shinjû (Internet Gruppenselbstmord)

    Soziologen und Psychologen hingegen betrachten den „Netto Jisatsu“ als wenig couragiert.

    Das Internet bietet ihnen Austauschmöglichkeiten mit Gleichgesinnten. Der gemeinsame Wunsch, aus dem Leben scheiden zu wollen, verbinde sie miteinander.
    Es soll aber auch Leute gegeben haben, die von ihren Selbstmordabsichten absahen, nachdem sie im Internet einen gleichgesinnten Partner gefunden hatten.

    Jedoch wird die Zahl derjenigen, die auf diese Weise ihre Selbstmordabsichten realisieren, weiter Ansteigen. Einige der Hompages, die ein Forum für Selbstmordgesinnte bieten, wurden bereits von offizieller Seite geschlossen.
    Jedoch ist das Internet nur schwer kontrollierbar und ein Verbot dieser Webseiten kann nicht die Lösung des Problems sein.


    Was denkt ihr jetzt darüber? Ich meine... Wir kennen doch alle, dass es in Japan viele Sachen gibt, die es nicht gibt. ABER SOWAS??!!!
    Mich verwundert langsam nichts mehr.

    Ich finde es irgendwie traurig, dass man für sowas überhaupt Ideen bekommt.

    Dieses Magazin existiert leider nicht mehr :(

    Ich finde das ziemlich traurig, aber was soll man machen.


    https://anime-community-germany.de/www.japan-magazin.de
    https://de-de.facebook.com/JapanMagazin

    Bilderausschnitt:
    http://www.ludolfdahmen.de/fileadmin/gall…/JS_03_full.jpg


    Ich habe schon einige Ausgaben dieser Zeitschrift gekauft und bin begeistert!!!

    Hier ist alles drin!

    Wenn es etwas aktuelles zur Kaiserfamilie gibt, dann steht es hier drin.
    Wenn es veränderungen in der Wirtschaft gibt, dann steht das hier drin.
    Wenn es was neues zu den Sumo-Wettkämpfen gibt, dann steht es hier drin.
    Wenn es etwas über anstehende Feste oder Berichte von Veranstaltungen gibt, dann steht es hier drin!!!!

    In einigen Ausgaben war auch Lolita-Mode drin oder Visual-Kei.
    Natürlich gibt es auch weiterhin was über Manga und Anime. (Das aber nur im Hintergrund.)

    Ich meine es sind sogar Buchtipps drin und Kochrezepte???


    Jede ausgabe kostet um die 5 € ca. und abundzu gibt es eine Doppelausgabe, die dann das doppelte kostet.


    FAZIT: Endlich mal eine "japanische" Zeitschrift über Japan auf DEUTSCH.

    Wer kennt sie? Wer hat schonmal was in ihr gelesen?