So jetzt hier nommal komplett neuer Versuch ^^
Jede wörtliche Rede musst du dir bisschen eingerückt vorstellen, das will es hier nicht richtig anzeigen.
Prolog
Dunkle Gestalten drängelten sich um einen Altar und gaben nur flüsternde Geräusche von sich. Auf dem steinernen Altar lag ein schwarzes Tuch. Vorne in der Mitte auf dem Tuch, war ein Pentagramm in Gold auf dem Kopf und das ganze Monument stand auf einer runden Erhöhung, auf der die vermummten Gestalten standen.
Auf dem Altar standen einige schwarze, weiße und rote Kerzen. Da der Altar rechteckig war, standen an jeder Ecke eine große dicke schwarze Kerze und davor jeweils eine weiße dünne Stabkerze, die etwas kürzer war, als den schwarzen Kerzen. Im Zentrum des Ganzen stand eine überaus große Kerze in dunklem blutfarbigem Rot. Um diese Kerze standen ein gläser-ner Kelch, eine Schale mit Erde, eine mit Wasser und eine mit Salz.
Jede dieser Gestalten trug einen Umhang mit Kapuze. Gemurmel und Gekicher war zu ver-nehmen und das Flüstern schien immer schneller zu werden, bis es seinen Höhepunkt er-reichte und schließlich erstarb.
In dem Moment stob die Gruppe auseinander.
Es war eine Grotte, in der sie sich befanden. Sie wurde mit Fackeln an den Wänden beleuch-tet, was eine schaurige Atmosphäre schaffte.
In den Schein der Fackeln trat eine Person. Schaurig tanzten die Schatten an den Wänden des Gewölbes. Die unbekannte, mit langen schwarzen Haaren und schwarzem Kleid, trat zum Altar. Die anderen verbäugten sich demütig und trauten sich kaum mehr zu atmen. Es war so still, dass man durch die Höhlengänge Wasser plätschern hörte, welches von den Wänden tropfte.
Die Spannung war zum Greifen nahe, als die Unbekannte das Wort erhob und die vermumm-ten Gestalten sich nun wieder erhoben konnten.
Kurz huschte noch ein prüfender Blick über alle Anwesenden.
>>Unsere Aufgabe ist es…<<
Sie blickte in die Runde.
>>Endlich wieder Frieden herzustellen! Auf der magischen Seite gibt es nur UNS!<<
Die Menge jubelte der Sprechenden kräftig und einverstanden zu.
>>Nur eine Seite von uns kann überleben und das sind WIR!<<
Die anderen heizen sich immer weiter an der faszinierenden Rede der Anführerin auf.
>>Ich habe mit euch diesen Orden aus diesem Grund gegründet. Zu viele andere gibt es, die gegen uns arbeiten und uns schlecht dastehen lassen.<<
Die Anführerin schritt einen Kreis ab und ging von einer Gestalt zur nächsten. Sie schritt hochmütig ihre Runden und sprach dabei weiter.
>>Selbst die Forderung der Gleichberechtigung wurde uns verwehrt.<<
Sie kam nun an der letzten Person im Kreis an, stellte sich an den Altar und streckte ihre Ar-me nach oben.
>>Daher fordern wir nun unsere alleinige Anerkennung!!<<
Die Menge brüllte zufrieden auf. Alle taten es der Anführerin gleich und stoben die geballten Fäuste in die Höhe.
Während dies alles geschah, drehte sich die Rednerin zu dem Altar um und schüttete das Schälchen Salz in die Erde und das Wasser in das Feuer. Dabei murmelte sie ein paar Worte, nahm den Kelch in die Hand und drehte sich zu ihren Gefolgsleuten um.
>>Trinket von dem Blut und wandelt ewiglich auf Erden!<<
Damit wurde der Kelch in die Runde gegeben. Alle tranken davon einen Schluck, doch die Anführerin nicht. Sie grinste nur zufrieden, wobei ein kleiner längerer Eckzahn zum Vor-schein kam und aufblitzte.