Ich habe einige Hobbys, wenn man mal bedenkt, dass ich mich selbst früher gerne als hobbylos bezeichnet habe. Anime und Manga sind bei mir übrigens auch immer noch da als Hobby. :P
Mein größtes und Hobby und gleichzeitig meine Leidenschaft stellt das Taekwondo dar, was ich drei bis vier mal die Woche trainiere. Für alle Uneingeweihten: Taekwondo ist eine Kampfsport aus Korea (Tae=Fußtechnik, Kwon=Handtechnik, Do=Geistiger Weg). Ich mache es mittlerweile seit 8 1/2 Jahren, aber seit September erst richtig intensiv, ich habe auch einen gewaltigen Sprung hinter mir, ich bin durch das häufige Training sehr viel besser geworden. Ein Leben ohne Taekwondo ist für mich gar nicht vorstellbar.
Ansonsten spiele ich noch Badminton, seit etwas über einem Jahr. Allerdings überlege ich derzeit damit aufzuhören, auch wenn ich noch nicht ganz entschlossen bin. Es macht schon Spaß, aber ich habe einfach nicht jede Woche auf Training Lust. Und irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, meine Fortschritte sind auch eher klein. Aber gut, das mag auch an meinem unregelmäßigen Training liegen, teilweise.
Schach zähle ich auch zu meinen Hobbys, aber das spiele ich (leider) nur noch sehr selten, weswegen ich auch nicht gerade besser werde. Aber einer gelegentlichen Runde bin ich nicht abgeneigt.
Zocken wäre dann auch noch ein Hobby, wenn man es als solches durchgehen lässt. Auch weniger als früher, aber zur Zeit wieder verstärkt. Aber es ist auch gut, dass ich weniger als früher spiele, denn da war es definitiv zu viel. Normalerweise spiele ich wohl nicht mal mehr 20% von der Zeit von dem, was ich früher gespielt habe. In Ferien sieht das natürlich auch anders aus.^^
Spielen tue ich querbeet durch einiges.
Naturwissenschaften mag ich auch. Ein paar populärwissenschaftliche Bücher lesen oder auch ab und zu Max Planck Magazine, toll. Physik, Chemie, Astronomie aber auch Biologie finde ich wirklich sehr interessant. Zur Zeit ist da allerdings weniger los, an Beschäftigung. Aber ich möchte ja mal Chemie oder Physik studieren, es ist also keineswegs hintergründig.
Zu meinen neueren Hobbys gehören Geschichte und Sprachen. Geschichte belese ich mich äußerst gerne. Überwiegend Geschichte aus dem 20. Jahrhundert, viel abseits von Hitler, gerade über verschiedene Diktaturen, vor allem Lenin, Stalin, Mao Tse-tung oder auch Nordkorea. Hierbei sind Lenin und Stalin wohl zu einer Art Spezialgebiet von mir geworden, bedingt durch Interesse und ein umfangreiches Referat meinerseits in der Schule. Aber ältere Geschichte interessiert mich natürlich auch, aber da ist intensivere Beschäftigung oft schwierig ist, bis auf Ausnahmen wie Karl Marx, der Marxismus gehört auch in meinen Interessenbereich, ich will da sogar meine Facharbeit in der Schule drüber schreiben. Da gehört dann natürlich auch das Lesen der Hauptwerke der berühmten Kommunisten dazu, also Marx, Engels, Lenin, Stalin.
Im historisch aber auch philosophischen Sinne interessieren mich auch noch Religionen sehr, ich finde das sehr spannend. Gerade den Hinduismus, Buddhismus oder andere asiatische Religionen, aber auch das Christentum, das Judentum und der Islam.
Ja und das Sprachenlernen, habe ich überraschend für mich entdeckt und bin da auch sehr konsequent. Nachdem mir all die Jahre der Ehrgeiz gefehlt hat noch was neben Englisch zu lernen, Russisch hatte ich all die Zeit (und musste es leider abwählen), wollte aber nicht so wirklich, ein Fehler. Nun lerne ich recht eifrig Russisch und seit einiger Zeit nun nebenbei Schwedisch, da habe ich inzwischen auch ganz solide Grundkenntnisse. Sprachen zu lernen rührt natürlich immer aus Interesse an dem Land und der Sprache her. Das führte letztlich dazu, dass ich nun neben Schwedisch und Russisch noch zwei weitere Sprachen lerne, Polnisch und Koreanisch. Ich würde ja auch gerne Japanisch lernen, oder Italienisch. Aber irgendwo muss man sich auch bremsen. Aber so für mein ganzes Leben habe ich mir nun einige Sprachen als Ziel gesetzt.
Ein gewisses Interesse an der Systematisierung der Sprachen sowie grammatischen Strukturen kam auch auf. Ich finde Gramamtik ganz und gar nicht langweilig, ich meine was ist eine Sprache ohne Grammatik? :D Diese zu meistern ist schwierig, selbst in der Muttersprache. Durch die verschiedenen Sprachen habe ich also verschiedene und abwechslungsreiche Herausforderungen.
Achso: Bis auf Russisch bringe ich mir diese Sprachen alle im Selbststudium bei, mit Internet und ein paar Büchern.
Edit: Vergessen. Ich schreibe auch noch ganz gerne Geschichten und Gedichte, aber nicht allzu professionell und finde auch nur wenig Zeit dafür. Lesen selbst tue ich relativ wenig, aber inzwischen schon mehr.
Insgesamt sind mir das eigentlich zu viele Interessen. :D