Beiträge von Dizzler

SPOOKY TIME - Halloween Event 2024
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    Als kleiner Knirps fand ich die Sailor-Kriegerinnen faszinierend und sehr hübsch. Irgendwann vor 10-15 Jahren gab es auch eine Zeit, in der ich massenhaft Romance(-Comedy) Animes und Mangas gekauft und gesehen und gelesen habe. Irgendwo hatte ich sicherlich auch romantische Gefühle für Misaki von Kaichou wa Maid-Sama. Einer meiner Lieblingsserien ever!

    Ich lese zurzeit Verbrechen und Strafe von Fjodor Dostojewskij. Ich bin sehr geteilter Meinung. Einerseits liest sich das Buch relativ schleppend, es ist ziemlich langatmig stellenweise. Aber die Erzählung und die psychologische Darstellung der Gewissenskonflikte einzelner Charaktäre finde ich unheimlich spannend. Ich möchte mal nicht zu viel erzählen, nicht dass ich jemanden Spoiler. Dostojewskij ist übrigens einer der bekanntesten Autoren der russischen Literaturgeschichte. Ich versuche in den letzten Jahren relativ unsystematisch Weltliteratur zu lesen. Vor Dostojewskij habe ich zum Beispiel das erste Mal komplett den Faust gelesen. In der Schule hatte ich immer gemogelt und nur Zusammenfassungen gelesen.


    Das nächste Buch habe ich auch schon gekauft, diesmal keine Weltliteratur: Ken Follett - Die Tore der Welt

    Da bin ich echt gespannt, weil ich das erste Buch Die Säulen der Erde sehr gelungen fand. DIe Foundation-Trilogie von Isaac Asimov steht ebenfalls im Regal. Ahhhh, so viel zu lesen und so wenig Zeit.

    Hallo liebe Community,


    am Wochenende habe ich mir, um meinen Urlaub ausklingen zu lassen, einen Film auf Netflix gegönnt. Nach dem ganzen Hype der letzten Tage und Wochen ist die Entscheidung auf Bird Box, ein Netflix Orginal, gefallen.

    Der Film ist ja nicht zuletzt wegen einer ominösen Challenge derzeit in aller Munde (vgl.: Bird-Box-Challenge / Verblödet die Menschheit endgültig???). Darüber hinaus wurde er allein in den ersten sieben Tagen nach seiner Veröffentlichung 45 Millionen mal angeklickt. Da dachte ich mir natürlich: "Gut, irgendwas muss an dem Film ja dran sein, den schauen wir mal an." Okay, auf Imdb hatte er schon unter 7 Sterne, das ich für mich normalerweise fast ein Ausschlusskriterium, aber gerade bei neueren Filmen unterliegen solche Ratings schließlich statistischen Schwankungen.


    Was ist also dran an dem Hype? Meine Meinung:
    Gar nichts. Vielmehr noch, ich muss sagen, dass das einer der schlechtesten Filme gewesen ist, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Der Film lebt in meinen Augen von der Erwartungshaltung, die die Klickrekorde automatisch aufbauen. Durchgehend dachte ich mir: "Okay, also bald muss die Story doch endlich abgehen, irgendwas muss doch sein!"... Aber dieser Gedanke verflüchtigte sich nach und nach, mit Fortschreiten des Films. Im Grunde besteht der Film aus grotesk-bescheuerten Selbstmordszenen, einer komplett unlogischen und schlecht durchdachten Story sowie der Hoffnung, dass die Reise auf dem Fluss alles wettmacht. Das Ende ist der klägliche Versuch, dem Ganzen einen intelligent durchdachten Schlussstrich zu geben, aber selbst das gelingt in meinen Augen nicht, einfach wegen der vorangegangen (Un-)Logik, die aus dem Film einfach eine Art Satire werden lässt.


    Ehrlich gesagt, bin ich schockiert, dass der Film überhaupt 6,7 Sterne auf Imdb erhalten hat. Ich denke, das liegt zu 95% an den beiden Hauptdarstellern, die ihre Sache gut machen. Sandra Bullock ist super und Trevante Rhodes, den ich vorher nicht kannte, kam sehr cool rüber. Trotzdem ärgere ich mich über die Zeit, die ich in den Film gesteckt habe. Danach habe ich mir (erstmals!) Shutter Island angesehen und war hin und weg. Ein Klasse Film, der aufzeigt, wie schlecht Bird Box eigentlich war.


    Jetzt seid ihr dran: Habt ihr den Film gesehen? Wenn ja, wie fandet ihr ihn? Oder andersherum, was hat euch ggf. dazu bewogen, den Film nicht zu sehen? Bin gespannt auf eure Ansichten :)

    Ich schaue praktisch gar kein TV mehr. Ausnahme ist die Sportschau am Samstag Abend, aber die auch eher unregelmäßig, meist findet sich Samstag abends doch etwas Spannenderes als die Sportschau :)

    In der Jugend natürlich RTL2 und Super RTL rauf und runter. Aber die Zeiten sind (leider vorbei).

    Allgemein hat mein Medienkonsum in den letzten Jahren stark abgenommen.

    Ich besitze seit 2,5 Jahren ein iPhone 6, mit dem ich sehr zufrieden bin.

    Mein erstes Smartphone war ein iPhone 3GS, das fand ich damals schon sehr gut, das war damals 2009 ca.

    Schon damals war iPhone schon teuer, weshalb ich 3 Jahre später auf ein HTC Sensation XL umgestiegen bin. Da hat dann aber der Display Probleme bereitet. Danach umgestiegen auf Sony Xperia Z1 Compact, war aber das schlechteste Smartphone, das ich besessen habe. Da ist die Batterie sehr schnell kaputt gegangen, austauschen konnte man die Batterie leider nicht ohne weiteres.

    Also wieder zurück auf iPhone, welches nach 2,5 Jahren immer noch einwandfrei ohne Probleme funktioniert. Da iPhones aber in den letzten 2-3 Jahren nochmal teurer geworden sind, überlege ich mir, für den Fall eines Smartphone-Neukaufs ein Huawei zuzulegen, aber das hat noch Zeit :P.

    Oha, das klingt wirklich spannend :)

    Wenn Du magst kannst Du im Japan-Bereich einen Thread zu Deiner Zeit in Japan (evtl mit Fotos ?) erstellen; sicher für viele hier interessant zu lesen wie das Leben dort so ist :) —> Allgemein

    Mich ehrt das Interesse :)
    Ich werde schauen, ob ich mal die Zeit finde, eine Art Bilderserie zu starten. Zurzeit ist relativ viel los im echten Leben (Vorbereitung auf wissenschaftliche Konferenz, verlobe mich diese Woche, etc.). Schaue trotzdem gerne hin und wieder hier rein, mir gefällt die freundschaftliche Atmosphäre hier :D

    Wenn man vernünftig Ausgebildet ist, dann lohnt sich in Japan zu Leben.... Gute Bezahlung - Vorbildliche Kultur und Technologisch weit fortgeschritten... Nur : Man muss die Arbeitskultur / Leistungskultur akzeptieren ( nichts mit 8 stunden Arbeit^^)---- Sonst wäre Japan toll zum Leben

    Gute Bezahlung möchte ich mal relativieren. Ich war als Austauschstudent an der Universität Tokio (das ist die beste Uni in ganz Japan, absolute Elite-Uni; soll nicht heißen, dass ich Elite bin, ich war ja als Austauschstudent dort :P ). Dort war ich im Jet Propulsory Lab im Graduate School of Aeronautics and Astronautics.

    Jedenfalls hatte ich dort eine sehr gute Beziehung zu 2-3 japanischen Studierenden.


    Kurzer Einschub: Man muss wissen, dass es in Japan unglaublich aufwendig ist, als Japaner einen Job zu finden. Man bewirbt sich immer ein Jahr im Voraus, in der sogenannten "Job hunting season", bei potentiellen Arbeitgebern, und muss einen bekloppten mehrstufigen Bewerbungsprozess meistern. Das sieht dann so aus, dass man, wenn man den schriftlichen Bewerbungsprozess überwunden hat, einen schriftlichen Test absolvieren darf, um zu zeigen, was man so drauf hat. Anschließend muss man teilweise bis zu fünf Bewerbungsgespräche durchführen, natürlich nicht alle am gleichen Tag. Und dann, ganz am Ende, erfährt man, ob man eingestellt würde.

    Das sieht an der Uni dann immer sehr witzig aus, da fast alle in dieser Zeit mit Anzug auf dem Campus laufen, da sich nach ihren Vorlesungen und Forschungsarbeiten zu Unternehmen XY fahren, um Interviews durchzuführen.


    Jedenfalls durfte ich diesen Prozess zumindest in meinem Lab mitverfolgen. Selbstverständlich haben die Studenten dort ideale Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, sind sie doch Elite-Studenten. Trotzdem müssen sie durch diesen Prozess durch. Wichtig ist zu wissen, dass ständige Arbeitsplatzwechsel in Japan absolut unüblich sind. "Firmensamurai" hat man vielleicht schon mal gehört. Das sind Menschen, die ihr ganzes Dasein der Firma widmen und nach Möglichkeit lebenslang dort bleiben.

    Mein guter Freund Hiroto, Musterstudent, eloquent, sympathisch, wurde schließlich bei der Firma Denso angestellt (kennt man vielleicht, riesiger japanischer Automobilzulieferer, vergleichbar mit Continental oder Bosch). Wohnen muss er in einem Firmenwohnheim. Und die Bezahlung? Was verdient man als Ingenieur bei einem Automobilzulieferer als Einstiegsgehalt in Deutschland? Meine Schwester ist Ingenieurin, Master an einer guten Uni in Deutschland. Einstiegsgehalt bei einem Automobilzulieferer: 60000€ im Jahr. Und mein Freund in Japan? Master an der besten Uni in Japan, ebenfalls Ingenieur. Verdient 3.000.000 Yen im Jahr, umgerechnet 24000€.

    Ein anderer Freund Kentaro arbeitet bei METI (Ministry of Economy, Trade and Industry), verdient immerhin 4.800.000 Yen im Jahr, 38500€. Seine Arbeitszeiten hat er mir auch genannt. Jeden Tag, morgens ab 8-9 Uhr, üblicherweise macht er um Mitternacht Feierabend, oft sogar länger. Wie kommt er heim, fragte ich ihn mal. "Taxi, das zahlt mir mein Arbeitgeber."


    Zudem muss man bedenken, dass die zwei in japanischen Großstädten arbeiten (Nagoya und Tokio). Vor allem Tokio ist von den Lebenshaltungskosten her unfassbar teuer.

    Man könnte jetzt meinen: Okay, aber als ausländischer Arbeitnehmer hat man doch sicher bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter? Das würde ich nicht unterzeichnen, da ich da sowohl eigene Erfahrungen gemacht habe als auch wieder aus erster Hand die Gehälter anderer ausländischer Freunde darlegen kann. Aber das soll fürs erste mal reichen, Arbeit ruft :P

    Sayonara, das greift man eben doch auch hierzulande hier und dort auf. Ich glaube, dass ich das Wort in irgendeiner Kinderserie das erste Mal gehört habe.

    Komischerweise ist das erste Wort, das ich wirklich aktiv gelernt habe "bengoshi", was "Anwalt" bedeutet. Komisch auch deshalb, weil ich es seither nie mehr verwendet habe :P.

    Schön finde ich das Wort "Ishindenshin", was so viel wie "Telepathie" bedeutet :)

    Dann hast du anfnags auch mit Sauseschritt gelernt oder? bengoshi war auch eines der ersten Wörter welche ich als erstes am anfnag gelernt haben da wir im VHS Kurs Sauseschritt benutzt hatten.

    Jap, genau! Habe auch an der VHS Frankfurt meine ersten Schritte in der japanischen Sprache gemacht :).

    Klein ist gut, ist Fukuoka doch eine Millionenstadt :D. Fukuoka habe ich aber leider nie sehen können, auch wenn einer der zwei eben erwähnten Freunde von ebendort kommt. Kyushu hätte ich gerne gesehen, genauso wie Shikoku. Vielleicht kannst Du ja deine Eindrücke aus Fukuoka schildern? :) Mir sagte man immer, dass Fukuoka die beste Küche Japans habe.

    Haha, im Vergleich zu Tokio ist es aber immer noch eine kleine Stadt :D

    Bei der Küche kann ich zustimmen, ich habe nirgends so gut gegessen wie dort! :D
    Gesellschaftlich habe ich dort eigentlich ähnliche Erfahrungen wie du gesammelt. Viele waren auch mehr an der Ausländerin, als wirklich an mir, interessiert, das fand ich immer etwas schade.


    Deinem Einwand wird stattgegeben :)

    Irgendwann werde ich die Küche Kyushus schon noch erleben ;)

    Genau das war auch sehr oft bei mir der Fall. Zu oft kam „Sugoi, doitsu-jin desu ka?“ oder so ähnlich, gefolgt von ein paar oberflächlichen Fragen und abschließendem Desinteresse an meiner Person. Teilweise hatte ich aber auch einfach das Gefühl, dass Personen gar nicht in der Lage waren, in dein Tiefe zu gehen. Ob das nun Schüchternheit, Desinteresse, Scham o.ä. war, vermag ich nicht zu beurteilen. Nichtsdestotrotz hätte ich mir gewünscht, dass tiefere Freundschaften entstanden wären. So bin ich eigentlich froh, wieder in Deutschland zu sein, wo ich das Gefühl habe, einige Tiefe Freundschaften zu hegen. :)

    Fenrir Danke Dir, werde mich gerne an euch wenden, wenn ich Probleme haben sollte :)

    Ich hatte das Glück, einer von fünf Japan-Austauschstudenten aus meinem Fachbereich an der Uni gewesen zu sein. Wollte ursprünglich sogar nach Sendai, aber da war meine Mutter strikt dagegen (war 3 Jahre nach Fukushima).

    Nach dem Austauschjahr habe ich nach einem halben Jahr in Deutschland meiner damaligen japanischen Freundin zuliebe ein Praktikum im Großraum Tokio gefunden. Das war bei TÜV Rheinland Japan in Kawasaki/Yokohama.

    Ich habe auch lange Zeit mit dem Gedanken gespielt, nach dem Studium auszuwandern. Habe sogar den N2-Test bestanden (Japanisch-Lernende werden das vielleicht einordnen können). Aber wie es das Schicksal so wollte, ging das Leben andere Wege. Ein Teil von mir sehnt sich immer noch nach Japan. Aber realistischerweise werde ich nur noch als Tourist dort auftauchen.


    @chaosd Tatsächlich bevorzuge ich es auch, wenn Frauen natürlich sind, sich nicht (arg) schminken und so sind wie sie sind. Trotzdem lebt in mir aber auch ein Mann, der beim Anblick einer hübschen Frau mit hochhackigen Schuhen und feschem Outfit schwach wird. :P


    Nichts zu danken :)

    Tokio ist einfach eine hochmodische und moderne Metropole. Wenn Du da im Zug unterwegs bist, sind alle top-gestylet, gut angezogen und gepflegt. Wahrscheinlich bin ich auch ein wenig biased, da ich eine Schwäche für fernostasiatische Frauen habe. Aber das gleiche Phänomen sieht man doch auch hierzulande. Lauf doch mal in einer deutschen Großstadt durch die belebten Bereiche, da folgt auch eine Schönheit auf die nächste.


    War auch sorglos, vor allem sind die Notfalldienste um die Jahreszeit eigentlich nicht einsatzbereit, für den Fall, dass man doch mal wegrutschen sollte auf Schnee und Eis. Einer im Gespann (waren zu dritt) bekam dann sogar Höhenkrankheit, hat sich aber durchgebissen, was böse hätte enden können.

    Aber war trotzdem geil :D

    Ist keine dumme Frage. Die allermeisten Frauen haben pechschwarze Haare. Gerade in Tokio färben sich aber einige auch ihre Haare, je nach Szene dann auch pink, grün, usw. In Shibuya im 109 (Trend-Modehaus) sieht man viele Mädels mit wild gefärbten Haaren. Vor allem sind in Tokio überdurschnittlich viele schöne Frauen unterwegs :P

    Soweit ich weiß gibt es auch Japanerinnen mit braunen Haaren, aber naturblond habe ich nicht gesehen. Gerade auf Hokkaido waren die Haare hin und wieder etwas heller, die Nähe zu Russland hat da bestimmt mal für Durchmischung gesorgt.

    Hallo und herzlich willkommen im Forum Dizzler :)

    Meine damalige Freundin kam aus Yokosuka, südlich von Tokio, da war ich oft, genauso wie in Yokohama.

    wow mein Respekt, damit hast du schonmal etwas geschafft was viele nie schaffen werden.

    Danke für's Willkommenheißen :)


    Ist jetzt nichts, womit ich mich brüsten würde. Eigentlich habe ich nur ein wenig vor mich hingedatet, aber mit einer Dame hat sich dann eben mehr ergeben. :P

    Als letztes habe ich Brooklyn 99 gesehen, ultrakomische Serie und richtig sympathisch sind mir die Charaktäre :)

    Melissa Fumero sieht bezaubernd aus und Terry Crews ist eh der geilste Typ auf dem Planeten :D