Beiträge von Kin

Beschreibung:

Die Geschichte dreht sich um Tomoya Aki, einen Otaku-Jungen, der Teilzeit arbeitet, um sich mit genug Geld Animes auf Blu-ray zu kaufen. In den Frühlingsferien trifft er dabei jedoch auf seinem Heimweg ein wunderschönes Mädchen, welches er letztendlich als Model für sein eigenes Doujin-Spiel verwendet. Wie auch immer, einen Monat später, findet er heraus, dass das Mädchen eigentlich seine Klassenkameradin ist, deren Namen er nicht kennt. Tomoya erfährt, dass das Mädchen, Megumi genannt, eigentlich von niemanden beachtet wird. Da Tomoya auch keine künstlerischen oder poetischen Fähigkeiten besitzt, fragt er das Ass des Technik-Clubs Eriri Spencer Sawamura, sich um die Kunst zu kümmern, sowie die Musterschülerin Utaha Kasumigaoka, das Drehbuch zu schreiben. Werden sie es schaffen für die MesseComic Market ein anständiges Spiel zu produzieren?
Quelle: anisearch.com

Eigene Meinung:

Ich hatte gestern Nacht irgendwie Lust auf einen locker flockigen Comedy/Romance Anime und den hab ich mit Saekano definitiv bekommen. Erstmal alle sieben Episoden durchgeguckt + OVA (ich konnte echt nicht mehr aufhören) und ja, was soll man sagen, er erfüllt auf jeden Fall die ganzen Klischees einer typischen Romcom: Es gibt den Otakutyp, der eigentlich 'ne Pfeife ist, aber trotzdem stehen die ganzen Mädels auf ihn, dann die blonde Tsundere mit herausstehendem Zahn und dann noch die eher ruhige und schlaue Klassenbeste-Senpai (jedenfalls wirkt sie am Anfang so, hat aber auch noch ganz andere Seiten). Interessant ist auch, dass die zwei beliebtesten Mädels der Schule richtige Nerds sind, denn Eriri zeichnet +18 Doujins und Utaha ist eine aufstrebende Autorin. Dazu kommt noch die "Main Heroine", die kaum Emotionen zeigt und von niemandem bemerkt wird (maximale Stealth Skills), aber trotzdem die besten Lines des Animes raushaut und deshalb auch mein Fav bei den Charakteren ist. Die Story ist gar nicht anspruchsvoll, muss sie aber auch nicht sein, denn das ist einfach nur ein netter Anime für Zwischendurch mit sympathischen Charakteren, guter Comedy und auch ein bisschen Ecchi, was aber nie irgendwie übertrieben oder unnötig wird. Der Zeichenstil ist übrigens auch sehr schön und angenehm zum Ansehen. Ab Folge sieben könnte es allerdings interessanter werden, denn da taucht plötzlich ein Rivale im Game-Business auf! =O

Titel
Postal

Genre
Action, Comedy

FSK
16 (ich frag mich was da los war bei der Vergabe)

Länge
114 Minuten (Director's Cut)

Releasedaten (DE/EN)
18.10.2007 (Deutschland)
23.05.2008 (USA)

Inhalt

Der arbeitslose, verarmte Dude lebt mit seiner stark übergewichtigen und untreuen Frau Bitch in einer kleinen, heruntergekommenen Wohnwagensiedlung in der Kleinstadt Paradise im US-Bundesstaat Arizona. Um seiner bedauernswerten Misere zu entkommen und seine finanzielle Situation endlich zu verbessern, schließt er sich mit seinem Onkel Dave zusammen, der das Oberhaupt einer apokalyptischen Sekte ist. Dieser beabsichtigt, die begehrten Krotchy-Puppen vor ihrem Erstverkauf zu stehlen, da diese durch ein Schiffsunglück stark im Wert gestiegen sind.

In einem Lebensmittelgeschäft in Paradise hat jedoch auch eine afghanische Terroristensplittergruppe der Taliban ihr Versteck, die in den Puppen Kapseln mit Erregern der Vogelgrippe in die USA geschmuggelt haben und diese nun verteilen wollen, um die USA zu vernichten.

Es kommt zum gleichzeitigen Einbruch der Sekte und der Taliban in den Freizeitpark „Little Germany“, in dem sich besagte Puppen befinden. Die Konfrontation zwischen den Talibankämpfern, den Sicherheitsleuten des Parks, der örtlichen Polizei und den Sektenmitgliedern entwickelt sich zu einer blutigen Schießerei, in deren Verlauf zahlreiche Kinder getötet werden.

Die Puppen werden vom Dude mit einem Lieferwagen auf das Gelände der Sekte gebracht, aber auch dort ist die Talibangruppe schon vor Ort. Richard, der Verwalter der Sekte, liest „zwischen den Zeilen“ der von Onkel Dave frei erfundenen „Bibel“ und erschießt Onkel Dave. Richard versucht, die Puppen zu bekommen, um nicht nur die USA, sondern die gesamte Welt zu vernichten.

Als der Dude die Sprengung des Lieferwagens direkt neben seinem eigenen Wohnwagen vorbereitet, kommt es zum Endkampf zwischen ihm und den Terroristen, der von Richard aufgehetzten Sekte und den sonstigen Bewohnern des Trailerparks. Zusammen mit der Kaffeehausbedienung Faith, die er zuvor kennengelernt hat, erledigt der Dude die Angreifer, und beide fahren mit Dudes Hund in einem zerschossenen Polizeiauto aus der Stadt.

Osama war bereits vorher vom Kampfgeschehen geflüchtet und läuft mit „Georgie“ (Bush) Hand in Hand dem Horizont entgegen, während um sie herum Atomraketen aus einem Atomkrieg zwischen den USA und China einschlagen.

Trailer

Eigene Meinung

Ja gut äh, wo soll ich anfangen ... Objektiv gesehen ist der Film halt echt scheiße. Also so richtig. Aber gut, man muss ja nur auf den Namen des Regisseurs blicken, um zu wissen, dass das richtiger Trash ist (Uwe Boll ist nämlich 'ne Pfeife). Trotzdem gehört das Teil für mich persönlich zu meinen Lieblingsfilmen, denn ich steh auf Trash. :D Hier fliegt alles in die Luft, jeder knallt jeden ab, das Blut spritzt in alle Richtungen, zuweilen wird alles richtig asozial (der Typ steckt ne Katze auf ne Schrotflinte und feuert dann einfach durch WAS (aber die Katze zum Glück überlebt)) UND ICH FRAGE MICH IMMER NOCH WIE DAS EIN FSK 16 RATING BEKOMMEN KONNTE HÄ??? Und nur weil der arme Postal Dude 'ne Milch kaufen wollte. Der Streifen nimmt sich zu keiner Sekunde ernst und das feier ich immer, außerdem verprügelt der Hersteller vom Spiel Uwe Boll, weil er meint, dass er sein Game versaut hätte und das war eine der besten Szenen aller Zeiten. Der Film ist einfach vollkommen absurd und ... man kann es einfach nicht in Worte fassen. Wer eher zart besaitet ist, sollte Postal also nicht angucken bzw. man sollte ihn allgemein nicht angucken, aber wer auf brutalsten Trash steht, wird hier seinen Spaß dran haben. Das Spiel, auf dem das alles basiert (Postal 2), ist übrigens auch "super".