Beiträge von Anlapis

SPOOKY TIME - Halloween Event 2024
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    Wäre es OK, wenn ich auch eine Freundin mitnehmen würde. Sie ist selbst kein Mitglied, aber eine total liebe, lustige und aufgeschlosse Person.

    Ich habe zwar für den 19.10 gestimmt, kann aber zu allen vorgeschlagenen Terminen kommen. Das Programm ist mir persönlich egal, mir geht es um den Austausch mit netten Leuten(';

    Da hier des Öfteren angemerkt wurde, dass der Orgaaufwand nicht in Relation zur Teilnahme stand, wäre es dann doch ratsam es so unkompliziert wie möglich zu halten. Letztlich reicht es sich auf einen Termin und wer es noch etwas komplizierter haben möchte, auf eine Uhrzeit zu einigen. In Düsseldorf, soweit schien dies die Ortschaft zu sein, die bislang von allen favorisiert wurde, kann man sich im jeden Restaurant spontan einfinden oder, wie es auch schon geschrieben wurde, jeder bringt etwas mit. Getränke jeder für sich, was zum Essen für jedermann. Und wenn was doppelt ist, who cares. Hauptsache da. Meine Zeilen mögen jetzt etwas anmaßend klingen, aber in meinen damaligen Stammtisch war es genauso. Tag, Uhrzeit, Rest spontan. Wenn wir jetzt sagen, dass wir uns im Oktober treffen möchten, wären zB 4 Wochenenden zur Auswahl. Wäre das eine Idee, um zur Lösung beizutragen? Ansonsten komme ich auch gerne zu jedem spontan vorbei. Hauptsache mal wieder Gleichgesinnte?

    Fragt sich was mir richtiger Hass an Lebensqualität bringen soll? Bring es überhaupt irgend etwas ausser noch mehr Hass?

    Ich sehe das ähnlich. Warum soll ich all meine kostbare Zeit mit Emotionen füllen, die mir ggf anderen Schaden. Die Frage ist auch, ob man eine bestimmte Person wirklich hasst oder vielleicht eher mit ihrem Verhalten nicht einverstanden ist, bestimmte Ansichten nicht nachvollziehen kann. Ich persönlich empfinde keinen Hass, es gibt allerdings Menschen, deren Verhalten ich als moralisch verwerflich erachte. Aber das ist, sofern hier kein Strafbestand vorliegt, mein persönliches Problem. Die andere Person weiß vielleicht gar nicht, dass sie in meinen Augen falsch handelt. Sie empfindet ihr Verhalten als richtig. Was ein enormes Konfliktpotential enthalten kann. Man kann aber auch verschiedene Ansichten akzeptieren, solange niemand verletzt wird. Damit meine sowohl emotional wie physisch.

    Nachdem ich die 6. Staffel nicht so gelungen fand, war ich von der 7. positiv überrascht. Besonders der Plot zu den illigalen Einwanderern und wie bestimmte Personen darauf reagiert haben (da ich das mit der Spoilerfunktion auf meinem Handy nicht hinbekomme, versuche ich es vage zu umschreiben) u.a. geholfen haben, obwohl sie sonst so selbstsuechtig und oberflächlich wirkten. Krass und tolle Charakterentwicklungen für Charaktere, die als Gegenspieler zunächst sehr kalt und berechnend aufgebaut wurden.

    Das System wurde sehr gut dargestellt, unfair und rein am Profit orientiert. Da kann es keine Gewinner geben und die gab es, trotz einiger vordergründiger Happy Ends, nicht. Das ist brutal und wenig versöhnlich, aber leider oft Realität.

    Einige Handlingsstraenge u.a dieser Me too-Part waren sehr arg erzwungen, aber es könnte nicht alles perfekt sein. Was Piper betrifft, stimme ich Takuji zu. Dennoch empfand ich sie in dieser Staffel als nicht so nervig wie in den anderen zuvor.

    Alles in allem für mich ein würdiger Abschluß mit kleinen Schwächen.

    Ich würde mich so freuen, wenn es wieder ein Treffen geben würde. Das letzte mal könnte ich nicht, da ich gerade Mutter geworden war. Mein Anime und Manga-Stammtisch hat sich leider zerschlagen. Die Treffen als solche, weil wir auch aus ganz NRW stammten, rolierten immer. Mal in Siegen, Düsseldorf, Herne, Bonn, Köln. Ich vermisse den Austausch mit Gleichgesinnten. Also, ich wäre zu 100% dabei.

    Sitze im Krankenhaus und warte auf eine Diagnose für meine jüngste Tochter? Hoffentlich ist es keine Leukämie...!

    Um Himmels willen... und jetzt!? Gehts euch gut? =O=O=O

    Ja, nach all dem Bangen ist es gottseidank nur ein leicht therapuerbarer Eisenmangel. Und nun erhole ich mich mit meiner Kleinen von all dem Stress auf dem Sofa?

    Vielen lieben Dank ?

    Ich finde es immer interessant zu lesen, dass bei diesem Thema direkt immer eine gewisse Angriffs- oder Verteidigungshaltung eingenommen wird. Klar ist es vom biologischen Aspekt her der Hauptzweck unseres Seins, aber es gibt tausende...ach..millionen Gründe, warum man keine Kinder in die Wet setzten möchte wie es welche gibt, warum man es möchte.

    Generell sollte sich niemand für seine Einstellung rechtfertigen müssen. Wir kennen einander nicht, teilen unsere Meinung hier anonym. Jeder wird hier Äußerungen, die bestimmt nur einen kleinen Einblick in die Beweggründe gewähren, aufführen, die für einen jeden selbst, im Glücksfall für alle nachvollziehbar sind.


    Ich persönlich habe diesbezüglich aufgrund meines Berufes (Meine beruflichen Erfahrungen lasse ich jetzt mal weg.)wie auch aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen einen sehr differenzierten Blick auf das Thema Nachwuchs. Ich selbst bin Mutter von zwei Kindern und beruflich sehr eingespannt. Mein erstes Kind war ein absolutes Wunschkind, obwohl ich bislang keine Kinder wollte. Ich habe Kinder immer sehr gemocht, als Teenager eine Babysittingfirma gehabt und später beruflich auch den pädagogischen Weg eingeschlagen. Aber erst mit 28, nach Heirat und Genießen der Freiheit, wollte ich irgendwie mehr. Dies "Mehr" kann ich gar nicht genau erläutern. Es war ganz plötzlich da und mein Ehemann und ich wollten ab diesen Zeitpunkt ein Kind, was dann auch sofort geklappt hat. Die Schwangerschaft war leider wie die Geburt die Hölle. Nach der Geburt habe ich mich wie eine Versagerin gefühlt. Mein Kind war durch eine OP zunächst nicht bei mir, ich konnte es nicht natürlich gebären, obwohl ich über 30 Stunden gekämpft habe. Dann wollte das Kleine nur zum Stillen zu mir, ansonsten nur zum Vater. Ich fühlte mich weggestoßen, hatte Probleme eine Bindung aufzubauen. Als ich verschiedenen Personen darauf ansprach, das es mir nicht gut geht, wurde mir nur mitgeteilt, dass ich mich nicht so anstellen sollte.

    Beim zweiten Kind war die Geburt einfacher, die Bindung sofort da, was aber auch die Beziehung zum ersten Kind stärkte und mich vom meinem persönlichen Geburtstrauma gelöst hat. Der Alltag ist eine kleine Herausforderung, bei dem ich persönlich häufig mit meinen Bedürfnissen auf der Strecke bleibe. Neben Beruf, Haushalt und Kindern komme ich selten zu etwas, was mich persönlich auch ausmacht. Meine Hobbys wie lesen, zeichnen, Cosplay etc. Kinder fordern viel Zeit, haben viele Bedürfnisse, denen man gerecht werden muss- zumindest sehen mein Mann und ich das so. Eine Woche ist nach der Arbeit noch mit Aktivitäten der Kinder gefüllt; das schlaucht. Einen Kitaplatz zu bekommen ist eine Katastrophe, selbst wenn man das Kind angemeldet hat, als man gerade erst von der Schwangerschaft erfahren hat. Bei mir war das die 5. Woche und mein zweites Kind hat keinen Kitaplatz, obwohl er uns rechtlich zusteht. Stress an allen Fronten.

    Finaziell sind Kinder auch eine große Belastung. Wir können es uns gerade noch leisten; viele jedoch nicht. Aber ich liebe meine Kinder und möchte sie nicht mehr missen. Kann es aber sehr gut verstehen, wenn jemand keine Kinder möchte und bewundere oft nun sehr junge Menschen für ihre Weitsicht. Natürlich braucht unsere Gesellschaft Nachwuchs, aber es sollte wohl überlegt sein. Und: selbst wenn man wohl überlegt hat, kann man sehr stark überrascht werden. Denn, ob das Kind gesund, einen guten Charakter hat etc, läasst sich nicht planen, höchstens bei Kenntnis eigener Vorbelastungen ausschließen bzw. annehmen.

    Ich versteh nicht so ganz warum alle über ca.23 so eine "abkotz"-Gefühl vermitteln. Ich bin 31 und fühle mich prima. Das sich das alter in "der Szene" so breit fächert ist doch auch wunderbar.

    Das sehe ich mit meinen 33 Jahren auch so. Gesunde Ernährung und die Bewahrung des inneren Kindes lassen einen eh nicht so schnell altern;) Und solange ich nicht zu Staub zerfalle, werde ich auch ein aktives Mitglied der Community seintumblr_n4wxdkY8071t879iso1_500.gif