Beiträge von Anlapis

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
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    Hallo, ihr Lieben, ich bin auch seit Ewigkeiten auf der Suche nach einem Anime aus meiner Kindheit. Diesen hatte ich auf VHS besessen, bevor der fiese VHSrecorder ihn gefressen hatte.

    Es ging um eine Gruppe von Jungs, die ein abgestürztes Shuttle finden. In diesem ist eine Prinzessin mit ihrer Crew, welche von Weltraumpiraten verfolgt wird. An eine Szene kann ich mich besonders gut erinnern. Und zwar, wie einer der Jungs ins Shuttle geht und der Prinzessin ihren Schutzhelm abnimmt. Der Beschützer der Prinzessin war ein richtiger Schoenling und etwas schroff zu den Jungs.

    Ich habe kürzlich von del Toro die Trilogie zur Serie the Strain gelesen (Die Saat, Das Blut, Die Nacht) und leider ist sie nicht zu empfehlen. Der erste Band ist noch gut, danach geht es leider sowohl in Bezug auf die Handlung wie auch den Schreibstil bergab. Schade...drei Tage meines Lebens umsonst vergeudet.tenor.gif

    IcH bin auch der Meinung, dass man(n)/ Frau prinzipiell gerne ein Ideal eines Wunschpartners im Kopf haben kann, es jedoch jedem bewusst sein sollte, dass dies ein unerreichbare Ideal darstellt. Gefühle lassen sich schwer steuern und plötzlich ist dann das Ideal zu einem noch reizbaren "Real" ( entschuldigt das schlechte Wortspiel) geworden. Man sollte auch nicht vergessen, dass zu unrealistische Wunschvorstellung einen hemmen oder aber auch einen Schutzmechanismus darstellen können. Möchte man überhaupt eine Beziehung eingehen? Wenn das Ideal nicht auftaucht, muss ich mich diesem Problem nicht stellen. Manche sind von sich auch zu überzeugt und wollen ihr schlechtes (aber vordergründig aufgeblasenes) Selbstwertgefühl durch einen besonders attraktiven Partner aufwerten. Aber ist das nicht zu oberflächlich gedacht? Helfen wird es nicht. Und was hat der Partner davon nur auf seine Optik reduziert zu werden. Eben, nichts! Wenn man älter und erfahrener ist, legt man auf andere Dinge wert als auf "gutes Aussehen", denn das verliert sich mit der Zeit. Lernt euch kennen und gebt anderen die Chance dies auch zu tun. Das kann auch "traumhaft" sein:thumbup:

    Ich finde es schwierig so etwas pauschal zu beantworten. Natürlich ist es wünschenswert, dass jemand sich regelmäßig die Zähne putzt, mir nicht seine Popelsammlung zeigt und es nicht als regelmäßige Körperpflege ansieht sich nur einmal im Monat zu waschen. Aber letztlich ist es wichtig, dass man Gefühle für einander hegt. Da darf mein Schatz auch mal Mundgeruch haben und mal einen frechen Wind produzieren. Vertrauen, Ehrlichkeit, Humor sind hingegen unheimlich wichtig. Damit wären meine persönlichen Abturner: Unehrlichkeit, Überheblichkeit und Mangel an gemeinsamen Interessen.

    Ich oute mich jetzt mal als absolute Streberin. MTeP.gif


    Egal ob in der Schule oder im Studium war ich immer eine der besten. Hassfächer hatte ich nicht, dafür eine menge Fächer, die mir Spaß gemacht haben wie z.B. Latein, Mathematik, Chemie, Deutsch, Biologie, Geschichte, Sport, Musik,....später Kunstgeschichte, Psychologie, Soziologie, Linguistik,...

    Mir fällt lernen leicht bzw ich habe nicht allzu große Probleme, mich für Inhalte zu begeistern. Ich war jedoch nie eine unsoziale Streberin. Wenn Mitschüler oder Kommilitonen Hilfe brauchten, habe ich ihnen auch geholfen. Zudem macht zusammen lernen ( für den ein oder anderen auch leiden) mehr Spaß.

    Ich bin durch meinen ersten Besuch der Contopia 2014 durch eine Fotoaktion auf ACG aufmerksam geworden und habe mich dann direkt registriert. Seitdem habe ich einem anderem Forum den Rücken gekehrt. Hier ist es viel sozialer?

    Bis zur 8 Folge fand ich die Serie hübsch anzusehen, aber es fehlte mir an Tiefe. Einiges wirkte mir zu übereilt. Einige Folgen wirkten wie Filter ohne Zugewinn. Doch nach Folge 9 könnte sich die Serie wirklich steigern. Bei Folge 11 hat es mich dann so übermannt, dass ich Bäche weinen musste. Diese Folge war wirklich harter Tobak. Violet entwickelt sich mehr und mehr zur tragischen Heldin mit Tiefgang.

    Für mich war und ist die Animeversion von Angel Sanctuary ein absoluter Reinfall, da er die Story viel zu schnell vorantreibt, wichtige Charaktere fehlen und auch die optische Umsetzung zu wünschen lässt. Der Manga zählt immer noch zu meinen Favoriten, da die Story wirklich komplex und das Setting schön düster ist. Die Zeichnungen sind der Hammer und man bekommt nicht den typischen Shojobrei geboten, sondern sehr vielschichtige Charaktere. Wer die Wahl hat, sollte den Manga lesen, wenn ihn die Geschichte interessiert. Wer Anime Fastfood mit ein bisschen Gothikcharm, Engeln, Dämonen und einem komischen Typen mit lila Lippenstift ( armer Rosiel, das hast du trotz allem nicht verdient) sehen möchte - wohl bekomms.

    Ich verfolge momentan "Violet Evergarden" auf Netflix. Bisher sind dort 8 Folgen veröffentlicht worden, welche ich mir auch bereits zu Gemüte geführt habe. Da ich nicht spoilern möchte nur folgende Inhalte von mir:


    - Das Intro ist ok, während das Ending grandios ist. Der Ohrwurm hat es auch schon auf meinem Player geschafft und läuft rauf und runter;-)
    - Die Animationen sind wunderschön.
    - Die Folgen varieren inhaltlich sehr stark von gut bis langweilig bzw. oberflächlich.
    - Die Charaktere sind alle sehr sympatisch, wenn auch teilweise zu grob umrissen.
    - Der hauptcharakter ist noch etwas farblos, mal sehen, wohin die Reise noch geht.


    Das Ending...schmacht

    Ich würde das Death Note vergraben. So könnte es nicht von anderen gefunden werden. Ich selbst könnte mich nicht dazu durchringen andere zu töten, weil ich der Meinung wäre sie seien würdig zu sterben bzw hätten nicht das Recht weiter zu leben, da sie anderen geschadet haben. Wenn ich so richten würde, wäre ich selbst eine Mörderin und keinen Deut besser. Natürlich ist unser Rechtsempfinden oft so gepolt, dass wir den Schuldigen es gleich vergelten wollen. Aber die eigentliche Frage ist, wieso hat der Kriminelle ein Verbrechen verübt. Prävention wäre / ist sinnvoller als sinnloses Dahinraffen. Daraus lernt niemand.

    Hallo, Young. Ein schönes Ziel für 2018 und damit verbunden wünsche ich dir natürlich auch alles gute im neuen Jahr. Ich selbst war 2013 in Japan. Genauer in Tokio und am Mount Fuji, für mehr hat meine Zeit leider nicht gereicht. Ich war 14 Tage über Helloween dort.
    Da der Yen sehr schwach war, waren Hotel, Flug etc. verhältnismäßig günstig.
    Mein Mann und ich haben alles flexibel gebucht. Den Flug über Fynnair, das Hotel über Trivago (in Shinjuku). Mit der Kredikkarte kommst du bei jedem Seven7 (24 Stundensupermarkt) an Geld. Jedoch solltest du besser Visa haben, mit Maestro (Sparkasse) mussten wir immer zu bestimmten Banken gehen. Metrotickets bekommst du sehr leicht über die Automaten. Die sind auch ohne Japanischkenntnisse selbst erklärend. Allerdings habe ich einen Sprachkurs vorher gemacht und mich in verschiedene Ratgeber eingelesen. Am hilfsreichsten war jedoch der Marco Polo-Reiseführer. Ich kann für Mangaschnäppchen die Otomestreet, Nakano und Akihabara empfehlen. Besonders in Nakano (leider etwas dreckig für japanische Verhältnisse) gibt es alles, was das Mangaherz begehrt und zu top Preisen. Zudem solltest du unbedingt ein Katzen- und ein Maidcafe sowie das Robocafe besuchen. Besonders das Robocafe (in Shinjuku- etwas zwielichtig,-) ist der Hammer. Zu den Schreinen: Wir sind zuerst zum Fischmarkt gegangen und haben uns von dort etwas treiben lassen. Dadurch haben wir u.a. den Asakusatempel enteckt. Wunderschön. Und ein Teehaus. Das war ein Jackpot!!! Super toll!!! Mitten in einem See ind der Stadt, umringt von Wolkenkratzern.
    Was das Kulinarische betrifft: Ramen und co sind ebenerdig kein Problem. Allderdings sind wir als Touris in manche Restaurants ab dem ersten Flour nicht eingelassen worden. Die Japaner haben da teilweise große Probleme. So waren wir in einem Restaurant, dass erst um 17.00 geöffnet hatte und dort wurde uns- als wir um 18.00 Uhr dort waren- erzählt, dass sie nun schließen würden. Ich habe ihnen dann auf Japanisch erläutert, dass wir sehr ehrvoll mit dem japanischen Sitten vertraut sind und keine unvorbereiteten Touristen. Dass ich es schade fände, kaum etwas von der Kultur zu erfahren, da man uns wegen unseres Aussehens abweise. Das hatte den Besitzer dann doch beeindruckt und wir durften eintreten, wurden aber auch die ganze Zeit beäugt. Das Feedback war jedoch nett. Wir wären sehr angenehme Gäste gewesen.
    Die HelloweenParade war auch eines unserer Highlights.
    Die Japaner sind ein sehr höfliches Volk, besonders die Jugend. Die älteren Semester genießen einen mit Vorsicht. Zumindest war das bei uns der Fall. Leider waren auch viele Touris aus den Staaten und co so peinlich, dass ich diese Reaktion verstehen kann.
    Der Tripp zum Fujii war großartig. Wir sind zwar von Tokio aus 3,5 Stunden mit dem Bus gefahren, aber unser Reiseführer war ein Schatz und der Anblick des Fuji und der gesamten Umgebung der Wahnsinn.
    Ich hoffe, ich konte dir ein paar Eindrücke geben. Leider sind diese schon 4 Jahre alt. Aber solltest du Fragen haben, melde dich.

    Und? Die Studie, die ich verlinkt habe kommt von der europäischen Kommision. Du als Studentin solltest auch wissen das Studien ein Argument eher stärken als bloße Erfahrungsargumente. Unabhängig auch von der Studie gibt es genug Studien zu dem Thema. Auch steckt in dem tollen Satz eine schicksalhafte Note, die an der Wirklichkeit vorbeigeht und die Fähigkeit zur Aufklärung negiert. Der Satz tut so, als seien alle Statistiken notwendigerweise gelogen, und als könne man nichts anderes dagegen tun, als selbst Statistiklügen in die Welt zu setzen.

    Ich habe vor der Gefahr gewarnt, eine Statistik als Grundlage für eine Meinung zu nehmen. Mit deinen 22 Jahren bist du definitiv 10 Jahre jünger als ich und kannst nicht die universitäre Erfahrung im Bereich der wissenschaftlichen Arbeit vorweisen wie ich es eben kann. Von Lobbyarbeit ganz zu schweigen. Aus meinem Erfahrungsfundus kann ich schöpfen und Warnungen aussprechen.


    Und "an der Wirklichkeit vorbei" ist die Einstellung, dass man alles sofort haben kann und sollte.


    Ich lerne auch jeden Tag im Austausch mit erfahreneren Menschen. Was nichts Schlechtes ist. Das ist erwachsen werden.


    Du hast deine Meinung. Andere User vertreten eine andere. So werden beide Interessengruppen vertreten und das Thema ausreichend beleuchtet.
    Das ist wissenschaftliches Arbeiten. Und dazu gehört auch, dass wenn man sich auf das Feld einer Erörterung begibt, dass man mehr als einen Beleg vorweisen sollte.


    Du magst dich im Recht sehen. Daran kann hier im Form keiner etwas ändern, aber deine Meinung bzw Einstellung müssen wir auch nicht teilen.

    Ich stelle mir hier bei einigen User echt die Frage, ob sie überhaupt verstanden haben, wie Filmvermarktung überhaupt funktioniert.


    Auch bei Studien wäre ich generell immer bei deren Wahrheitsgehalt vorsichtig. Habe selbst genug Studien zu Unizwecken geschönt. Nicht umsonst heisst es, glaube nur der Studie/ Statistik, die du selbst gefälscht hast.
    Sie dienen teilweise der Lobbyarbeit. Und egal zu welchem Thema gibt es immer genug Gegenstudien. Nur weil einer eine zwielichtige Studie aus dem Netz raushaut, heisst das noch lange nicht, dass illegaler Filmkonsum keinen Schaden anrichten würde. Ohne weitere seriöse Quellen ist das Ding nichts wert und als angeblicher Verifizierungsversuch völlig unzureichend.


    Und ich muss auch über die Arroganz einiger "Fans" staunen. Woher nehmt ihr das Recht anzunehmen, nur weil ihr nicht sofort euren Willen bekommt, dass eurer Verhalten richtig ist? Das ist bei Kleinkindern ein annehmbares Verhalten, aber nicht bei mündigen Erwachsenen.
    Wenn ihr eine bestimmte Serie gerne sehen möchtet, meldet euch bei einzelnen Publishern oder ruft zu Petitionen zur Veröffentlichung bestimmter Titel auf. Suggeriert Interesse. Nur so wissen die einzelnen Firmen auch, was ihr wollt.


    Und wie Chojin schon mehrmals betont hat, warten hat niemanden geschadet. Viele junge User sind einfach sehr verwöhnt, dass das Angebot so groß ist. Legal wie illigal. Und wer hlaubt, dass er bei dem Konsum illegalen Materials nie erwischt werden kann, sei gewarnt: Dafür sind die einzelnen Firmen viel zu interessiert illigale Plattformen platt zu machen. Nur weil es nicht immer in den Medien berichtet wird, heißt es nicht, dass das nicht erfolgt.


    Seid froh, dass ihr eine Auswahl habt. Lizenzen fallen nicht von Himmel und sind teuer. Synchronisation, Bewerbung, Produktion kosten Geld. Das kann niemand abstreiten.

    Ich finde Yoga ganz toll. Aber richtig in nem professionellen Kurs würde ich mich nicht trauen.
    Aber es wäre auch ne coole Erfahrung endlich mal richtig zu lernen. :)

    Da ich selbst seit 4 Jahren Yogaunterricht nehme, kann ich dir nur raten, es nur bei einer oder einem professionellen Yogalehrer/in zu praktizieren. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß. Und selbst nach Jahren macht man noch Fehler. Gut, wenn ein Lehrer einen dann korrigiert. Manche Übung wird auch wegen ihres Verletzungspotentials gar nicht mehr gemacht. Wie der Schulterstand. Zudem ist die Atmung sehr wichtig. Wenn du Yoga als reinen Sport praktizieren möchtest, kommst du nicht weit. Viele Fortschritte brauchen Zeit und sind eng mit der Entspannung wie der dazugehörigen Atmung verknüpft. Besonders Rueckbeugen brauchen Zeit und Geduld. Ausserdem macht es in der Gruppe viel Spaß. Kostentechnisch kannst du in vielen Fitnessstudios an günstige Kurse kommen.

    Ehrlich gesagt bzw geschrieben, kann ich nicht verstehen, warum so viele nicht warten können. Wer gute Synchros und ein aktuelles Angebot haben möchte, muss dafür zahlen.Für netflix, Prime etc oder einen klassischen Kinobesuch zahlt man doch auch bzw ist bereit dafür zu zahlen. Diese ganze " wie soll ich sonst an die Filme rankommem" - Arie nervt. Früher gab es online nichts und wenig Animeauswahl. Da war man glücklich, wenn eine Videothek ein paar Animes reinbekam oder sogar noch besser, was im Fernsehen lief. Heute gibt es so viel legale Auswahl. Viele sind einfach zu verwöhnt. Ich habe früher hunderte von Euro für einzelne VHS gespart. Da musste man auf das Geld und die spätere Lieferung warten. Oh Graus. Warum muss man alle Filme sofort haben? Ich weiß nicht, wie es euch allen geht, aber mein Tag hat nur 24 Stunden. Davon schlafe ich 8, dann werden 8 mit Arbeit zugebracht und noch Hausarbeit etc....wenn ich Glück habe, bleibt eine Stunde für einen Anime. Bei der riesen, legalen Auswahl komme ich kaum mit. Gut, das ist meine Erfahrung.
    Aber prinzipiell gillt, illegal hochgelegenen Anime verletzten das Urheberrecht und der Fan schadet sich selbst, wenn den Produktionsfilmen das Geld fehlt. In Japan kosten DVDs bis zu 70 Euro mit vielleicht 4 Folgen einer Serie. Da sind unsere Produkte recht günstig. Vom OnlineAngebot ganz zu schweigen.

    Ich nutze such mal die Gunst der Stunde um ein Feedback dazulassen. Mir hat der Adventskalender insgesamt großen Spaß gemacht. Besonders natürlich die Geschenkesuche, auch wenn ich leider nicht alle gefunden habe. Dennoch sehr unterhaltsam. Ich würde mich im nächsten Jahr noch mehr über Aufgaben dieser Art freuen oder Kreativaufgaben. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was ihr nächstes Jahr zaubern werdet. Bis dahin aber erstmal Danke für den tollen Adventskalender für dieses Jahr.