Beiträge von Howard Bonty

    Yo, alles klar :) Wünsche dir trotzdem alles gute! Kannst jederzeit wieder einsteigen!


    @alle Ich weiß nicht mehr, wen ich alles bereits gefragt hatte und wen nicht, aber da ja einige neue in der letzten Zeit dazu gekommen sind, an dieser Stelle nochmal die Anmerkung, dass wir, für jeden der Bock hat, ne Skype Gruppe haben, die eig. ganz lustig ist :D :D

    Von mir auch ein herzliches Willkommen hier im ACG! Wünsche dir hier viel Spaß, leb dich gut ein und schreib ein paar gute Beiträge :)


    Kann zwar mit den meisten deiner Top 4 nichts anfangen, aber Mushishi ist wirklich ein super Anime!

    Wow, sonst noch kein Beitrag hier. Und das bei so einem Anime *Kopfschüttel* tzetze!
    Na dann mach ich mal den Anfang, jetzt wo die Erinnerungen noch frisch sind! Also: Gankotsuo oder wie er auch heißt "Der Graf von Monte Cristo" basiert wie bereits im Startpost gesagt auf dem Roman von Dumas. Was ich dabei gleich mal Vorweg stellen kann ist, dass das Setting von der des Buches abweicht (also zeitlich gesehen) und auch die Story mal mehr oder mal weniger von der des Buches. Dies hat vor allem zwei Gründe:
    1. Gankutsuo! Dieser Begriff beschreibt in dem Anime eine Entitität (wie ich Sie jetzt mal aus Spoilertechnischen Gründen nenne), die ein mysteriöses Geheimnis umwittert. Keiner scheint genau zu wissen um wen oder was es sich dabei genau handelt. Und da es diese Entitität im Buch nicht gibt, aber im Anime einen wesentlichen Punkt einnimmt, verändert sich zwangstechnisch auf ein wenig die Story, die dadurch einen übernatürlichen Touch bekommt (den es im Buch nicht gibt).
    Puh! Ich weiß es klingt sehr kompliziert, aber ich kann leider nicht viel mehr verraten ohne zu Spoilern. :twirl::onion-sweating:
    2. Die Perspektive: Da die Serie, im Gegensatz zum Buch, die Story aus der Perspektive des jungen Albert de Morcerf beschreibt, ergibt sich ein komplett anderes (und aus meiner Sicht auch spannenderes) Gesamtkonzept als im Buch. Dort erfährt man quasi von Anfang an die Hintergründe des Grafen von Monte Cristo, während man bei der Serie nur sehr langsam Häppchen für Häppchen erfährt.


    Während ich die veränderte Perspektive aber positiv finde, fand ich den ersten Punkt, also die hereinnahme von "Gankotsuo" eher negativ. Denn nicht nur bekam die Story einen unnötigen übernatürlichen Touch (die Story ist mMn schon dramatisch genug, da braucht es nicht noch eine abstruse übernatürliche Macht!), sondern besonders das Ende der Serie wurde mMn im Gegensatz zum Buch verschendelt!


    Zum Animationsstil: Wohl am außergewöhnlichsten am ganzen Anime sind wohl die Animationen und die Hintergründe! Der ganze Anime wirkt durch sie sehr pompös und zum Teil auch unübersichtlich. Es fällt mir gelinde gesagt sehr schwierig diese zu beschreiben, da sie doch sehr extravagant sind. Zugegebenermaßen haben sie mich sogar zunächst sehr vom Anime abgeschreckt, mit der Zeit aber konnte ich mich ziemlich gut an sie gewöhnen. Am Ende aber würde ich meine Beziehung zum Animationsstil als sehr zwiegespalten bezeichnen. Denn zum einen waren sie Teils herausragend und sehr elegant und zum anderen wurde es Teils sehr unübersichtlich (vor allem wenn die Hintergründe so hell beleuchtet sind, dass man Schwierigkeiten bekommt Einzelheiten zu erkennen). Jeder sollte sich da aber seine eigene Meinung zu bilden.


    Insgesamt fand ich den Anime aber sehr, sehr gut! Vor allem die Story glänzt bis auf ein paar wenige Stellen (an denen man sich mal nicht an die Originalvorlage gehalten hat) mit seinen Cliffhängern, Twists und Offenbarungen. Zwar ist die Serie sehr komplex und einiges bleibt im Vagen, dennoch fand ich, konnte man (auch ohne Vorkenntnisse) alles gut verstehen. Auch die Charaktere (allen voran der Graf sowie mein Lieblingscharakter Franz) wissen sehr zu überzeugen. Vielleicht sind diese sogar noch ein wenig besser als die Geschichte. Der Sound war auch immer passend gewählt und unterstrich die Szenerie sehr gut. Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich "Gankutsuo - Der Graf von Monte Cristo" geschaut habe und kann es nur jedem empfehlen, der gerne einen sehr storylastigen Anime ohne großes Geballer sehen möchte!

    Ja gut, wenn du es so differenzierst kann ich das natürlich verstehen! Am Ende kommt es dann halt wieder auf eines an: Den persönlichen Geschmack. Und da unterscheidet man sich dann halt doch ziemlich stark (was nichts schlechtes ist ... ganz im Gegenteil).
    Für mich steht am Ende mein Erlebnis im Vordergrund (bzw. wie es mir gefällt oder eben nicht gefällt) und nicht wie nah es am Original ist. Da kann das Original noch so gut sein, mit japanischer Sprache werde ich nicht das maximale aus meinem Erlebnispotential herausholen können. Dafür stören mich zu viele Dinge (z.B. Klangfarbe: Männer deutlich zu tief, Frauen deutlich zu hoch.)! Was meiner Meinung eher am Original sein sollte als die Sprache ist der Anime selber am Originalwerk. Da wird mMn oftmals viel Potential verschwendet (siehe ende von "Der Graf von Monte Christo) und ähnlichem). Aber das wäre dann jetzt zu off-topic :D

    Grad die "Emotionalität" find ich bei den Originalsprechern am besten. Das ist es, was ich damit gemeint hab, dass der Originalregisseur ja nur dies beurteilen könnte. Alles andere sind Änderungen und Abweichungen. Kann höchstens so gut wie das Original sein, nie besser. Vielleicht ist es anders und man mag es subjektiv mehr. Aber es war dann so nicht vom Regisseur beabsichtigt, da dieser ja nur die originale Wirkung in seiner eigenen Sprache beurteilen konnte.

    Ich verstehe nicht ganz den Unterschied zwischen "etwas subjektiv mehr mögen" und "besser"! Für mich zumindestens ist beides das gleiche und "besser" ist doch immer subjektiv oder nicht? Es ist doch das gleiche wie bei Musik und ähnlichem: Kann ein Heavy Metal Song generell besser sein als zum Beispiel ein klassischen Stück? Oder ist das nicht doch subjektiv? Außerdem: Ist etwas wie "besser" nicht auch relativ? Kann jemand "falsch" liegen, der sagen wir K-On besser findet als ein Death Note?
    Und was das mit dem Original - Nachmache anbelangt: Da nenne ich mal kurz die Musik als Beispiel - nämlich finde ich, dass ein Cover definitiv besser sein kann, als das Original! Natürlich hat es nicht die originale Wirkung, aber ist das immer unbedingt schlecht? Klar lässt sich darüber streiten, aber ich finde: Das eigene Empfinden ist das was zählt! Nicht ob es Original ist oder nicht. Und wenn mir die englische Variante besser gefällt und ich nichts mit der japanischen anfangen kann, dann ist für mich (hier wieder SUBJEKTIV!) die Serie dann so halt besser!


    P.S. Ich hoffe man konnte verstehen was ich meinte; habe heute sehr scheiße geschlafen :D


    Was ich nicht machen würd ist: Englischen Dub gucken, nur weil er eventuell besser ist als dt. Dub und ich dann auf das Lesen von Subs verzichten könnte. Wenn schon englisch, dann halt gleich Subs und bei Audio beim Original bleiben. ;)

    Ich nehme mal an, das ist (ob absichtlich oder unabsichtlich ist egal) auf mich bezogen, da ich ja einer der wenigen hier bin, die Eng Dub schauen. Daher nehme ich mir einfach mal heraus, darauf zu antworten ;)


    Also ich kanns eher nich verstehen, warum die Subs dann auf englisch sein müssen. Hab zwar nur ein paar wenige Animes auf sub (englisch und deutsch) gesehen, aber fand die englische Übersetzung nie besser oder irgendwie verständlicher als die Deutsche. Warum muss es dann also Englisch sein. Ich kann ja verstehen, wenn man Animes im Original schaut, aber wenn dann schon mit deutschen Untertiteln. Ist doch viel einfacher zu lesen ;)


    Als Begründung, warum ich auf Englisch schaue, kann ich mehrere Argumente nennen:
    1. Gewöhnung! Als ich aufgehört hatte RTL2 Animes zu schauen und wenige Jahre darauf dann mit den "richtigen" (also erwachseneren) Animes angefangen habe, bin ich nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der deutschen Synchro auf die englische umgeswitcht. Die hat mir einfach von der Stimmung und der allgemeinen Sprachart her so gut gefallen, dass ich seitdem dabei geblieben bin. Mit der Zeit habe ich mich dann so an die wiederkehrenden Sprecher gewöhnt, dass ich jetzt gar nicht mehr anders schauen kann, als auf englisch. Außerdem sind mir die Sprecher mega ans Herz gewachsen und habe da auch einige Lieblings-Synchronsprecher!
    2. Die Emotionalität! Einer der wichtigsten Aspekte bei der Bewertung eines Synchronsprechers ist wie er Emotionen rüberbringen kann. Und gerade in diesem Bereich ist mein !subjektives! Empfinden, dass mir die Amis da viel besser gefallen als die Japaner. Das liegt aber sicherlich nicht an der Qualität der Japaner, sondern einfach an meinen eigenen Präferenzen. Denn wenn ich einen Japaner schreien oder sonst wie rumheulen etc. höre, bekomme ich zwar eine Gänsehaut, aber keine positive. Da kann ich japanisch einfach nicht ab. (Ist genauso wie bei den Vocaloids. Viele Otakus finden das Super, ich bekomme da das kotzen!)
    3. Die Englische Sprache an sich finde ich einfach hammer. Bin sowieso ein riesiger Britannien und USA Fan und finde die Sprache mega cool :D

    Jaymes


    Ich stehe in dem kleinen Raum unter dem Dach der Basis, den ich die letzten Wochen über mein Zuhause genannt habe und bin eifrig mit dem Packen meiner Sachen beschäftigt. Wirklich viel hatte ich immer noch nicht, aber dank Miss Friedman hatte sich doch einiges zu meinen alten Sachen hinzu begeben. Dazu gehörte nicht nur ein Holster für meine neue Waffe, sondern vor allem Ausrüstung für das Überleben. Neben Sachen wie Wasserflasche, Taschenmesser und einer kleinen Wasseraufbereitungsanlage war ein eisernes Feuerzeug mein ganzer Stolz. Ich hatte es von Miss Friedman für meine bestandene Dämonenformprüfung bekommen und hatte mich wahnsinnig darüber gefreut. Denn diese Dinger waren unglaublich teuer. Ich selbst hätte mit meinem kargen Sold wohl mehrere Jahre gebraucht, um das Geld dafür zusammenzubekommen, aber Miss Friedman hatte es mir einfach so geschenkt. Wahrscheinlich ist es von einem Ihrer ungebetenen Verehrer, ist, nach einigen Überlegungen, mittlerweile meine Einschätzung wie Sie dazu kam.


    Ich packe also meine Sachen zusammen, lege meine Ausrüstung und gehe nacht unten, um die MP-Basis zu verlassen. Miss Friedman erwartet mich bereits beim Ausgang. Nach einige kurzen Abschiedsworten bin ich dann auch schon unterwegs. Ich bin schon sehr gespannt, wer denn alles mit dabei ist. Einige Leute sollte ich ja bereits von der Ausbildung her kennen, aber es werden sicherlich auch einige andere, mir noch unbekannte Gesichter mit dabei sein. Denn ich denke nicht, dass man eine Spezialeinheit mit nur ein paar Rookies gründet. Außerdem hatte mit Miss Friedman bereits erklärt, dass wohl einige Ausnahmetalente und sogar einige Berühmtheiten mit dabei seien. Ich kenne mich zwar selbst nicht sehr gut beim Militär aus, aber einige Soldaten kannte ich bereits von dutzenden, propagandistischen Plakaten, Handzetteln oder Zeitungen. Da wäre zum Beispiel Yuriy Maxim Sokolow: Ein großartiger Lanzer, bekannt für seine unglaubliche Physis und sein Talent seine Lanze über mehrere hundert Meter punktgenau zu werfen. Oder Maximillian Black: Der berühmtberüchtigte Arkanmagier ist einer der mysteriösesten Krieger des Militärs und in ganz Animus für seine ganz besondere Art von Magie bekannt, nämlich die Leeren-Magie, mit der er sagenhafte Kontrolle über seine Umgebung haben soll. Aber das sind natürlich nur Geüchte! ... Oder etwa doch nicht?



    Jedenfalls ist mein ganze Reise zu unserem neuen Hauptquartier der "Ancients Revenge", dem Namen, von dem ich erst vor kurzem das Erste Mal gehört hatte, von diesem Thema geprägt. Die Gegenden durch die ich mit dem MP, der erst kurz vor meiner Abreise bei uns vorstellig wurde, laufe sind sowieso öde und mein Begleiter ziemlich wortkarg. Die beste Gelegenheit also meinen eigenen Gedanken nachzugehen. Etwas verwundert bin ich jedoch, als das Terrain von Minute zu Minute immer bewachsener wird. Nach einigen Stunden laufens kann ich dann die Basis von weitem sehen. Es ist eine ziemlich große Anlage, die für unsere Verhältnisse ziemlich modern wirkt.


    Ich kann sogar bereits ein paar Wachen und andere Leute sehen, die die Basis bevölkern. Whoa, denke ich mir, da hat man uns ja ein ganz schön krasses Hauptquartier gegeben. Während ich weiter auf die Basis zuhalte werde ich immer gepannter, wie denn unser HQ von Innen aussehen mag.

    Wünsche dich hier im ACG auch herzlich Willkommen und dir viel Spaß hier!
    Hoffe man liest viele und gute Beiträge von dir ;)
    Man liest oder schreibt sich bestimmt mal,
    Gruß,
    Bonty

    Achja, das typische Klugscheißen -_-
    Sry, aber wir scheinen wirklich unterschiedliche Auffassungen von Realitätsnah zu haben. Wer ein Captain Tsubasa, bei dem das Spielfeld mehrere Kilometer groß zu sein schient, Spieler das Tornetz durchschießen können (der Ball würde eher vorher zerplatzen als ein Netz zerreißen zu können (selbst ein vom Wetter angefressenes)) und anscheinend über 10 Meter hoch springen können (ich kann da noch 100 wietere eklatante Beispiele bringen), mit einem Hajime no Ippo auf eine Stufe zu stellen, dass im Detail (da stimme ich dir mal zu) schon einige Schwächen aufweist, aber zu größten Teilen schon einen Realitätsbezug hat, kann ich nun gar nicht ernst nehmen. Da kann man auch gleich Ippo mit DBZ (wo ich dein Profilbild sehe) vergleichen -_-!
    Für mich ist es einfach ein Unterschied ob ein Anime grundsätzlich unrealistisch ist und sogar physikalische Gesetze ausser Acht lässt (Captain Tsubasa) oder er im Detail einige Logikfehler aufweist.


    P.S. Wenigstens in einem Punkt muss ich dir zustimmen und meine ursprüngliche Aussage etwas detaillierter ausführen: Hajime no Ippo ist grundsätzlich realitätsnäher in Darstellung und Aufmachung als andere Anime dieser Art. Natürlich ist es nicht komplett realistisch, sonst könnte man ja auch gleich nen Dokumentarfilm schauen.

    Wie andere Anime dieser Art? Wie.. andere Sport Anime? Tatsächlich könnte man Hajime no Ippo extra zu Anime wie Kuroko no Basket oder auch Captain Tsubasa einordnen, wenn man zwischen Sport Anime und unrealistisch/überzogenen Sport Anime differenzieren möchte. Ippo ist da kein bisschen besser, das fängt sogar schon mit der Anatomie der Charaktere an. Es referenziert aus dem echten Leben und fertig, so wie alles andere auch. Und ein fernbleiben eines 'vanish' oder ähnlichem, ist ob der Schiene die man in Ippo gefahren ist, verständlich und logisch. Natürlich muss man auch etwas überziehen, wenn man in einem Sport Anime nicht absolut auf irgendeine Story dahinter oder irgendwelchen Beziehungen, ein Drama oder sonst was fokussieren möchte. Aber eventuell versteh ich dich auch einfach nur etwas falsch, für mich liest sich dein Post nämlich so, als wäre Hajime no Ippo verdammt nah an der Realität.
    Ich hatte an Ippo btw auch großen Spaß. Auch wenn dieser mit steigender Episode/Staffel etwas nachgelassen hat.

    Sorry, aber du kannst das doch nicht ernst meinen, oder?
    Denn während Kuro no Basuke und Captain Tsubasa bis auf das Prinzip eig. GAR NICHTS mit dem Sport zu tun haben, den sie "verkörpern" bleibt Hajime no Ippo wie du so schön meintest "vardammt nah an der Realität"! Ich kenne ein paar Leute, die den Anime geschaut haben und selbst boxen und von denen meinte jeder, dass von den gezeigten Szenen, ich zitierte: "grundsätzlich alles in der Realität funktioniert"! Wenn du aber ein wenig Ahnung von Fußball hast und dir Captain Tsubasa anschaust, dann bemerkst du zwangsläufig, dass ein "Falkenschuss", oder wie die ganzen Schüsse dort heißen, in der Realität NICHT!!! funktionieren können. Bei Hajime no Ippo aber kommen alle Techniken (auch Spezialtechniken) aus der Realität und sind sogar noch richtig physikalisch erklärt!
    Was die Charaktere angeht: Ich habe dort eigentlich (bis auf Ippo selbst) keinen richtigen Stereotypen gesehen. Ich fand, dass jeder relativ wichtige Haupt- und Nebencharakter genügend Screentime und (mehr oder weniger) tiefgründige Hintergrundgeschichte bekommen hat. Kaum mal fand ich einen Charakter platt oder komplett unsympathisch. Und das heißt bei einem Sports-Anime schon etwas!
    Also ich kann dir da wirklich überhaupt nicht zustimmen!

    Mein Typ:


    Mein Beruf:


    Ist nicht schlecht der Test, aber er passt auch nicht 100 Prozentig. Aber schon relativ nah dran!