Beiträge von Rius

    Takeru Mikami,


    "Lass uns weiter gehen. Drüben finden wir sicher keine Zombies mehr...", antworte ich nachdem ich mich ein wenig gefangen hab. "Vielleicht finden wir noch was nützliches. Nen brauchbaren Wagen oder was zu Essen. Das würde nicht schaden.", versuche ich vom ursprünglichen Thema abzulenken. "Wird es denn schon besser mit deiner Angst?", frage ich während wir weiter gehen

    Akira,


    Shuusei und Inyong reagieren wie erhofft. Das freut mich! "Das heißt ihr seid dabei?!", stelle ich fest ohne ein Widerwort zu dulden. "Ich hatte mir gedacht, du nimmst das Scharfschützengewehr und hältst uns den Rücken frei, falls wir anderen Leuten begegnen und Shuusei und ich holen den Wagen.", erkläre ich als ich zu Inyong blicke. "Wir haben aber nicht viel Munition. Das Scharfschützengewehr hat nur 5 Schuss. Die anderen haben auch nur noch ein halbes Magazin. Wir sollten den Kontakt zu Menschen lieber meiden."

    Akira


    "Ich wusste, dass du sowas sagst, Shu! ", grinse ich leicht, obwohl das Thema doch ernst war. Ich mache die Schublade eines Nachtisch auf und hole ein Karte heraus auf der einige blutige Fingerabdrücke und ein rot umkreistes Dorf zu sehen sind, das ein gutes Stück entfernt ist.

    Ich halte den beiden die Karte stolz vor die Nase. "Das hatten die Kerle auch dabei. Ich würde wetten, dass die rote Markierung ihr Lager ist! Das dürften circa 30 min Fahrt sein. Ich glaube nicht, dass die Typen unnötig Benzin verschwenden und 2 mal am selben Tag herkommen würden. Zumindest nicht ohne Grund."

    Ich übergebe nun die Karte an Inyong und lege meine Hand nachdenklich an meine Wange. "Ich hab auch schon darüber nachgedacht den anderen davon zu erzählen.. Aber ich will die anderen nicht weiter mit der Aktion belasten. Sie haben sicher genug Sachen, die sie verarbeiten müssen. Sie sollen sich nicht noch mehr Sorgen machen... Außerdem weiß ich nicht, ob uns die anderen überhaupt alleine gelassen würden. Das raubt uns dann doch noch mehr Zeit.. ", veranschauliche ich meinen Gedankengang. Dabei zeige ich deutlich, dass mir auch nicht recht ist den anderen etwas zu verschweigen, aber ich halte es für die beste Lösung.

    Akira


    //Wie ein trotziges Kind. Süß der Kleine. Aber er geht wirklich mit Takeru und Shuusei in eine Klasse?// Benjiro's Worte lassen mein Lächeln nicht verschwinden. "Stell dich doch nicht so an, Benjiro-kun.", erwidere ich freundlich. Als sich Jun zu uns gesellte schaut auch das Dickerchen vorbei. Ich wende mich ihn zu. "Komm mal mit. Na los!", fordere ich Inyong auf und ziehe ihn mit mir wieder in Richtung der Treppen, hoch zum Schlafzimmer, wo wir auf Shuusei treffen. Ich zwinker ihm zu und wende mich zur Tür, auf der in einem Schnörkelschriftzug "Schlafzimmer" steht.

    Ich öffne sie und bitte die beiden mit einer Geste herein.

    Es ist ein schmalen Zimmer, welches ein Stück weit nach hinten geht. Auf der linken Seite sieht man ein Bett und ein Stück weiter hinten auf der rechten Seite einen kleinen Schreibtisch. Die Wand gegenüber des Bettes ist mit vielen Blutspritzern zu sehen. Darunter dann auch eine kleine getrocknete Blutlache. Neben dem Bett sind 4 verschiedene Gewehre aufgestellt. Darunter auch ein Scharfschützengewehr und eine Schrottflinte. Ein Stück weiter hinten im Raum erkennt man eine weitere Tür, die in einen Abstellraum führt. Im ganzen Zimmer ist ein dezent unangenehmer Geruch zu verspüren.


    Ich setzte mich direkt aufs Bett, dass noch das ordentlichste an diesem Zimmer war und blicke zu den anderen. "Setzt euch.", fordere ich ein bisschen ernster und deute auf das Bett und den Stuhl am Schreibtisch.

    "Ich wollte mit euch wegen nachher sprechen. Wir drei müssen noch einen weiteren Wagen besorgen. Ich war gestern schon in der Stadt unterwegs und hab nix brauchbares mehr finden können. Die meisten Leute sind wohl abgehauen, als es hier ausgebrochen ist.. Das würde zumindest auch die wenigen Leichen hier erklären..", erläutere ich. Mit einem leicht bitteren Beigeschmack fahre ich fort. "Als Yuu und ich in diesem Dorf ankamen, waren wir nicht die einzigen, die hier Nahrung suchten..."

    Ich erzähle Shuu und Inyong, was passiert ist, auch wenn es mir nicht ganz einfach fällt. Ich blicke sie immer wieder leicht traurig und schmerzverzerrt an.


    "Einen von Ihnen konnte ich noch ein wenig ausfragen.. Er sagte es gäbe noch mehr von Ihnen. Ich weiß nicht wie viele es sind, aber es klang nach 5 oder 6 aber nicht viel mehr. Sie würden kommen und nach Ihnen suchen, sagte er. Darum... sind wir alle in Gefahr.", füge ich etwas schuldbewusst hinzu.

    "Heute früh kamen sie und haben das halbe Dorf durchsucht. Sie haben das Benzin aus den übrigen Autos gesaugt und den Wagen ihrer Kumpels mitgenommen. Sie kommen sicher wieder um nach den anderen zu suchen. Ich hab sie reden gehört und weiß ungefähr wo sie sich aufhalten.."


    Ich seufze kurz ausgiebig.. "Ich glaube wir haben keine Wahl... als zu abzuhauen.. Dafür brauchen wir aber noch einen Wagen von denen.",füge ich hinzu und blicke auf die Waffen. "Einer von den Leuten, die uns angegriffen haben, hatte den Schlüssel dabei." Ich ziehe schnell einen Autoschlüssel mit einem Gewehranhänger aus meiner Tasche und halte ihn hoch. Anschließend steh ich auf. "Wir müssen dahin... Heute Nacht."

    Takeru Mikami,


    Als mich Hiko anblickt und ihre Schulter hoch zieht, kann ich nicht anders als kurz wegzublicken. //Man ist das peinlich...Wieso hast ich sie geküsst? Ich voll idiot ey! Was sag ich denn jetzt? Ich hab keine Ahnung...//, murmel ich hin gedanken vor mich her.

    Ich blicke wieder zu ihr und erwidere ein Lächeln. "Glaubst du, du schaffst dich deiner Angst nochmal zu stellen, oder willst du lieber heim gehen?", frage ich etwas verunsichert, während ich meine Zeigefinger leicht nervös gegeneinander drücke.

    Akira,


    "Super danke.", antworte ich Benjiro freundlich, als er meine Frage beantwortet. //Dann reichen uns zur Not auch nur 2 Wagen// Ich lächele weiter. Als Benjiro dann Komoro erwähnt, lege ich den Kopf leicht schief. "Komoro? Wie kommst du denn da drauf? Müsste der Ort hier nicht Hino sein?", frage ich unschuldig zu zurück, während ich mich leicht zum sitzenden Benjiro runter beuge.

    "Also Fragen hab ich keine mehr!", aber es wär schön, wenn du die anderen darauf vorbereitest, dass wir morgen abfahren.", grinse ich ihn an. "Das schaffst du doch, oder Ben-ji-ro-kun?"

    Takeru Mikami,


    Ich beobachte, wie Hiko sich schlägt. Ich halte die Waffe zunächst bereit um im Notfall zu schießen. Auch wenn mir klar ist, dass ich sie nicht in jeder Situation schützen kann. Schließlich reicht ein Kratzer schon aus. Mit einer ganzen Menge Mühe schafft sie es aber auch so und ich kann die Waffe wieder wegstecken.

    Bevor ich mich versehe, kommt sie schon auf mich zu und umarmt mich. Erst nun merke ich, wie emotional sie das aufgewühlt hat. Ich lege einen Arm um sie und höre ihrem Flüstern zu. Ihre Worte wirkten hilflos und gleichzeitig rebellisch gegen eben diese Hilflosigkeit. Ich streichele ihr leicht über den Kopf und muss dabei leicht lächeln. "Klar doch. Mach dir keine Sorgen. Ich helf dir.", antworte ich ruhig. Jedoch bin ich innerlich selbst ein wenig irritiert über meine Reaktion. Ich wollte sie nur beruhigen oder war da noch mehr?

    Meine Hand fährt von ihrem Haar herunter über ihre Wange. Ich löse ihren Kopf ein wenig von meiner Brust, sodass sie zu mir hoch sah. Ich erblicke die Tränen in ihrem süßen Gesicht. Mir wurde wieder klar, dass nicht jeder so kalt sein konnte, wie ich ab und an. Ich wische mit einem Daumen über ihre Wange um die Tränen der einen Seite abzuwischen. Als ich ihr dann in die Augen sah, war ich für einen Moment gebannt. Ein Gefühl machte sich in mir breit. Ich konnte meinen Blick nicht mehr aus ihren Augen lösen, denn ich sah Refina in Ihnen. Durch Emotionen getrieben, neige ich mich zu ihr runter und küsse Hiko. Der Moment fühlt sich länger an, als er ist. Doch nach einigen Sekunden lösten sich unsere Lippen wieder. Als ich sie danach wieder ansehe, ist mein Gesicht leicht rot angelaufen.

    Takeru Mikami,


    "Greif einfach an. Den packst du.", versuche ich ihr etwas ermutigend zuzusprechen. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass das mit ihr noch ein laaanger Weg sein kann. Doch erst Mal soll sie die Angst vor dem Kampf verlieren. Sie soll sich überwinden und stärker werden.. Oder eben sterben..

    Ich wirke ein bisschen hart auf mich, als ich diesen Gedanken fasse, aber wenn sie das nicht lernt, wird sie sowieso nicht überleben. Ich ziehe meine... Sou's Pistole aus meiner Hosentasche. Sie hat noch zwei Schuss. Ich blicke sie an und halte sie mit viel Druck fest. //Nochmal nicht.//


    "Also Hiko!" Ich greife mit der anderen Hand ihren Arm und ziehe sie mit mir zur Gasse. Als wir stehen bleiben, blicke ich sie an. Ich versuche meinen inneren Konflikt mit Strenge zu überspielen. "Du tötest ab heute jeden Tag mindestens 3 Zombies bis du dich sicher fühlst!", sage ich etwas strenger als ich will. Dabei übe ich unbewusst etwas Druck auf ihren Arm aus. Da ich aber selbst bemerkt habe, dass es ein wenig streng war, lasse ich ihren Arm wieder los und senkte meine Tonlage. "Schlag ihn zu Boden, tritt ihn oder zerquetsch den Kopf direkt. Egal wie. Hauptsache das Ding ist hinterher tot, ja?."

    Akira,


    "Mensch Jayson. Das war doch nur ein Scherz. Lach doch mal.", grinse ich ihn an und drücke mit meinen Zeigefingern seine Wangen nach oben, sodass seine Mundwinkel aussehen, als würde er grinsen. Wenngleich das grinsen dann doch ein wenig gruselig aussieht, da es nicht echt ist.


    Als Shuusei sich dann zu Benjiro begibt, blicke ich ihm hinterher und spicke heimlich am Rand der Tür, was die beiden besprechen. Als Shuu wieder kommt, tue ich so als hätte ich sie nicht belauscht. "Geh schonmal vor.", sage ich ihm und drücke ihn die Treppen hoch.

    Als er dann die Treppen hinauf steigt, verschwinde ich kurz ins Wohnzimmer zu Benjiro. "Hey Kleiner. Wie war nochmal dein Name? Benjiro oder? Naja egal... Ich wollt dich was fragen.", spreche ich ihn mit meiner leicht ratlosen aber guten Laune an. "Sag mal wie viele Leute sind wir jetzt etwa insgesamt? Ich hab beim Essen vergessen mitzuzählen..hihi"

    Akira,


    Während sich Shuu und Jayson unterhalten, muss ich leicht Kichern. //Der Scherz mit dem Kommando-Ton war nicht schlecht.// Währenddessen trockne ich die restlichen Teller ab und räume sie ein.

    Als sich Shu dann wieder zu mir wendet, bin ich gerade fertig geworden. Ich zupfe mir leicht an einer Haarsträhne, die über meiner Schulter klingt und grinse. "Aye Aye Chef!", witzle ich.

    "Shuu kommst du dann bitte kurz mit nach oben? Es geht um nachher.", sage ich nun weiterhin verspielt, obwohl es eigentlich ernst gemeint war. Ich lächele ihn fröhlich an und wende mich aus der Küche und gehe die Treppen hoch Richtung Schlafzimmer.

    Takeru Mikami,


    Das kleine Wortgefecht zwischen Hiko und Jun finde ich etwas unnötig. /Wie eig immer kann das nur in den falschen Hals kommen/, denke ich mir, während ich Jun abblicke. Auch meine Worte schien sie als Angriff zu verstehen. Das bringt mich zum Seufzen. "Ja lass uns gehen.", antworte ich Hiko schon fast motiviert. Wir gehen die Straße ein Stück entlang und kommen zu einer Kreuzung mit einer Apotheke. Ich bleibe stehen und schaue mich ein wenig um. Kaum ein Zombie in Sicht. /Hier sind wir vorhin vorbeigekommen. Das ist die Hauptstraße.. Wir kamen von links.. Wie wärs, wenn wir../

    Ich deute nach rechts. "Lass uns hier lang gehen."

    Wir biegen ab und gehen ein Stück weiter. Die Häuser sind alle verlassen und ramponiert. Beim Bäcker wurden die Scheiben eingeschlagen, Im Haus darüber stehen die gesplitterten Fenster offen. Es wirkt ein bisschen, wie in einer Geisterstadt. In der Seitengasse entdecke ich einen Zombie. Die Gasse ist sehr eng und einige Mülltonnen stehen im Weg.

    Ich blicke zu Hiko. "Wie wärs mit dem?", frage ich sie lächelnd.

    Akira,


    Shuusei's Antwort klingt ein wenig verunsichert. Aber so wirkte er auch als ich ihn ansah. //Vielleicht machen meine Worte ihm zu schaffen//, kichere ich leise in mich rein. Als ich ihm antworten will, meldet sich Jayson dazwischen. "Wiiie verschieben? Das ist aber gemein.", mime ich kindisch. "Es wird doch geradde erst lustig.", füge ich leicht kichernd hinzu.

    Akira,


    Jayson kommt rein und fragt, ob es was neues gibt. "Nein gar nicht. Wir besorgen heut Abend ein Auto und morgen gehts weiter.", lächele ich ihm zu, bevor wir uns wieder dem ernsteren Thema widmen.


    Ich blicke Shuusei an und mustere ihn leicht beiläufig während er spricht. Er wirkt in seiner Aussage ehrlich und zuversichtlich, aber ob ich ihm da zustimmen kann?

    Der kleine Soziophob, der sogar beim Autofahren angst bekommt und der größte Dick- und Sturkopf der Welt sind seine besten Vorschläge? Ich muss leicht grinsen. Eine große Auswahl haben wir zwar nicht.. Aber vielleicht liegt er gar nicht so falsch. Naja... der Einsatz zählt und viel Mumm hatte Takeru schon immer. Doch irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen..Gerade wenn ich an die Zeit zurückdenke als er noch klein war...

    Und dieser Benjiro. Naja er will zumindest auch was machen. Aber irgendwie weiß ich noch nicht so viel über ihn. Trotzdem denke ich, dass ein ganz netter Junge in ihm steckt. Ein bisschen ähnlich ist er Takeru schon..


    "Hmmm..", antworte ich erst mal selbst unzufrieden. "Du hast schon recht Jayson. Aber einen perfekten Anführer werden wir hier leider nicht finden." Ich lächele ihn leicht an. "Wir müssen mit den Leuten leben, die da sind. Nur frage ich mich, welchen moralischen Weg wir dann einschlagen würden." Ich blicke leicht fragend von Jayson zu Shuusei rüber. "Würdest du es tun? Andere Menschen zu töten, nur um selbst zu überlegen? Würdest du Shuusei?", frage ich sehr forch, aber auch sehr ernst. Ich komme ihm ein Stück näher und blicke ihn ununterbrochen mit dem gleichen Blick an. Als ich dann recht nah vor ihm stehe, ziehe ich sein Schwert. Es ist auf Jayson gerichtet und endet kurz vor seiner Nase.

    "Und was wäre, wenn ein Freund deinen Tod will." Ein seichter Blick deutet zu Jayson rüber.

    Eine gewisse Anspannung liegt in der Luft. So als würden meine Worte wirklich zutreffen. Ein paar Sekunden verharre ich in dieser Pose und ziehe das Katana aus Jaysons Gesicht. Ich drücke es Shuu in die Hand und drehe mich freudig wieder zur Spüle. Die ganze Anspannung verfliegt und ich trage bereits wieder ein Grinsen im Gesicht. "Solche Fragen muss man sich als Anführer auch stellen.", gebe ich sorglos von mir. "Wäre das nix für dich, Shuu?", frage ich knapp und zwinker ihm zu.

    Takeru Mikami,


    Ich beobachte Hiko dabei, wie sie sich dazu überwindet den Zombie zu töten. Ihre Wut über ihre Nutzlosigkeit, bringt mich zum schmunzeln. Dabei mache ich mich innerlich ein wenig darüber lustig. //Sie redet als hätten wir Zombie-Killen studiert.//

    Als sie mich nach einem neuen Zombie fragt, bin ich leicht überrascht. Aber erfreut. Nun ja, es ist halt auch einfach der richtige Weg. Ein leicht verschmutzter, kleiner, uns bekannter Bengel kommt uns entgegen, wendet sich jedoch nur an. Ich blicke ihn flüchtig an. //Wenn er nicht reden will..//

    "In der Richtung gibt's bestimmt noch den ein oder anderen.", antworte ich Hiko und deute in die Richtung aus der Benjiro kam. "Wenn du üben willst nur zu. Ich begleite dich."


    Jun die uns ein wenig beobachtet, gibt ebenfalls ihren Senf dazu. Sie ist ähnlich unsportlich wie Hiko, gibt sich aber williger zu kämpfen als Hiko zuvor. Dennoch kommen mir ihre Worte ein wenig egoistisch vor.. Naja wer soll es ihr in dieser Welt ankreiden.

    Ich schärfe meinen Blick ein wenig und schaue zu Jun rüber. "Und du willst überleben um deine Freunde und Familie wiederzusehen?", frage ich sie recht offen-

    Akira Yakushi,


    "Auch wenn Schusswaffen nicht so deins sind. Heute Abend nimmst du lieber eine mit.", stelle ich selbstbewusst klar.

    "Kann gut sein, dass wir mehr Probleme als nur ein paar Zombies bekommen." Ich blicke leicht bestimmend zu Shuusei rüber.


    Als er dann seine Meinung zur Führung der Gruppe abgibt, wird mein Blick wieder freundlicher. "Meinst du?", frag ich leicht naiv nach drücke mir leicht nachdenklich einen Finger ins Gesicht, sodass ein wenig Spülschaum an meiner Wange kleben bleibt.


    "Also ich denke, dass ist ganz schön viel Verantwortung für eine Person.. Ich bin mir nicht sicher, ob das alle gut finden. An wen denkst du denn?"

    Takeru Mikami,

    "Du kannst dich aber anstellen.", erwiedere ich ihr. Der Zombie kommt langsam auf sie zu. "Wenn du es nicht schaffst, einen einzelnen Zombie der auf dich zu kommt zu töten, dann wirst du eh nicht mehr lange überleben. Also streng dich. Stich ihn einfach in den Schädel.", versuche ich sie zunächst anzustacheln. //Genau diese Art von Vorsicht und Angst wird uns noch alle töten wenn sich nix ändert. //

    Takeru Mikami,


    "Ich glaube kaum, dass wir gleiche wollen.", blocke ich Hikos Vorschlag zum Gespräch mit Benjiro ab. "Ich denke gerade zusammen mit Shuusei wird das nix geben." Man merkt mir dabei glatt an, dass ich von dieser Idee kaum begeistert bin.

    Ich beobachte Hiko ein bisschen, während sie spricht. Es ist ganz typisch für sie, wie ihr die Tränen in die Augen steigen. Als sie dann anfängt, dass sie stärker werden will, wende ich meinen Blick kurz auf die Straße. Ich höre ihr zu bis sie fertig ist mit reden und schweige dann einen Moment..


    "Du solltest weniger weinen. Tränen stehen dir nur im Weg.", antworte ich etwas kalt mit einem nachdenklichen Unterton. Ich stehe auf und klopfe mir den Dreck von der Hose ab. Ich blicke sie an, wie sie da sitzt und deute ihr mit der Hand, dass sie aufstehen soll. Mit gewohnter Leichtigkeit in der Stimme fordere ich sie auf: "Na kommt schon. Bevor du lernst anderen zu helfen, bringen wir dir erst Mal bei dir selbst zu helfen."

    Ich reiche ihr eine Hand, um ihr beim aufstehen zu helfen. Mit der anderen Hand ziehe ich ein Messer aus der Hosentasche und reiche es ihr. Ein vereinzelter Zombie war einige Meter entfernt zu sehen. "Na dann zeig mal, wie stark du sein willst."