Beiträge von Rius

    Dean Lunary, Marktplatz

    Ich stehe am Marktplatz. Es ist ziemlich voll und beengt. Die Leute blicken auf die Bühne. So auch ich. Die Auserwählten, unsere große Hoffnung, wird uns präsentiert und ich komme leicht ins Schmunzeln. Und da stehen sie nun. Dieser Spirits. Doch alleine bleiben sie nicht lange. Ihre Untergebenen, ihre Mitstreiter und schon bald auch jene, die mich zum nächsten Ziel führen werden, wurden aufgerufen sich nach vorne zu begeben. Eine perfekte Gelegenheit jene mal zu begutachten, die für meinen Schutz garantieren sollen.
    Noch immer muss ich grinsen, wenn ich an den Typen denke, der mir diesen Geleitschutz beschafft hatte nur um das Vorkaufsrecht für das überteuerte Schwert zu kommen. Eigentlich war es mir egal an wen es von den Beiden ging, doch dieser Bonus hatte was für sich. Schließlich war die letzte Reisegruppe mit der ich gereist war etwas ruppig und hatte kaum Manieren. Hier bei der Armee würde das wohl anders hergehen.
    Einige Leute aus der Maße schupsen ein wenig, doch ich blicke weiter nach vorne und begutachte erstmal die beiden Spirits.

    Name: Dean Lunary
    Alter: 22
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Halb-Elf
    Beruf: Händler
    Magie Voraussetzung: Muss mit Spirit verbunden sein
    Magie-Typ: Unterstützung

    Geschichte:
    Dean war reisender Händler. Bis vor kurzem zog er noch mit einer kleinen Gruppe von Kriegern und Händlern umher. Es war gar nicht so unüblich zusammen zu reisen, denn die Wege waren lang und das Ziel das Gleiche: Lebend ankommen. Die Krieger in der Gruppe sorgten für Schutz. Die Händler kümmerten sich um Verpflegung und Unterkunft. Zusammen waren die langen Wege von Stadt zu Stadt zwar immer noch nicht angenehm, aber machbar. Das letzte Ziel von Deans Gruppierung war Quinta, die Stadt die vor 3 Jahren ihr Licht verlor. Erwartungsgemäß trennten sich die Wege der Überlebenden in Quinta. So geht auch Dean seit einigen Monaten wieder seinem Geschäft nach.
    Er ist Händler und verkauft seltenen Schnickschnack und Alltagswaren. Waffen, Schmuckstücke, seltene Bücher, magische Gegenstände und vieles mehr. Dabei sind die meisten Stücke für ihre spezielle Herstellung in anderen Städten bekannt. Lediglich seine Pfeil bastelt er selbst zusammen.

    Magie:
    - Trägt ein magisches Mal am linken Arm. Herkunft und Auswirkung unbekannt.
    - Wird noch ergänzt..

    Charakter:
    - Aufmerksam
    - Erfolgsorientiert
    - Offen gegenüber Neuem
    - Optimistisch
    - Gewinnorientiert

    Aussehen

    Kurze Frage: Im Startpost sagst du vor 3 Jahren sei die Magie ausgefallen (weil wegen Kristall aus und so). In dem Zeitrechnungspost im Charakterthread ließt es sich aber so als sei es 30 Jahre her. Was stimmt nun ?

    Und... gibt es in den anderen Städten auch keine Kristalle mehr bzw. können die noch Magie wirken ohne mit einem Spirit verbunden zu sein? Und wie Leben die Leute außerhalb der Städte? Konnten die Magie benutzen als der Kristall noch da war?

    Takeru Mikami,

    Shuusei wacht auf. Doch er wirkt mehr als nur merklich mitgenommen. Dennoch ist er okay und versuchte bereits zu lächeln. Ich reiße mich zusammen und stehe auf. Dabei reiche ich Shuusei eine Hand um ihm beim Aufstehen zu unterstützen. "Waren das alle Zombies hier?", frage ich etwas besorgt. Eigentlich hätte ich mir die Frage sparen können, denn wenn es mehr gewesen wären, wäre Shuusei nicht bewusstlos sondern zerfleischt gewesen. Aber in diesem Moment denke ich gar nicht so weit.
    Ich mache mir im Moment nur Sorgen, denn es ist nicht mehr so klar, dass wir hier wirklich sicher sind. Mit meiner Unterstützung richtet sich Shuusei auf und verlassen den stinkenden Gang.

    Reinare Yunishima,

    Nun stürmt er weg. In jene Richtung, die ich eben beschrieben habe. [War das sein ernst?] Ich schlage mir kurz die Hand in die Stirn. [Ein Wunder, dass so ein Idiot überhaupt hier sein darf.]
    Schon kurz darauf spricht mich der Junge vom anderen Tisch an. Neben ihm sitzt die Feuerhexe. Ich mustere ihn kurz. "Ja. Das kannst du laut sagen.", grinse ich ihm zu. Kurz darauf fällt mein Blick auf seine Begleitung

    Also ein Gelehrter? Heiler waren in deiner Magieliste nicht drinne oder fällt das dann unter Unterstützungsmagie?
    Klingt auf jeden Fall gut. Ein Supporter, der erst später dazu kommt. Werd mir da was zu ausdenken.

    Reinare Yunishima, (Cafeteria)

    Da ist er wieder. Dieser Vielfrass, der mich nicht vordrängeln wollte. Futtert bereits seine 2. Portion. Doch mich interessierte mich kaum. Ich sehe wieder zur Seite und beobachte ein paar Leute bis er mich wieder anspricht.
    [Eine Katastrophe? Muss er etwa pinkeln und findet das Klo nicht? Oder was sollte das heißen?]

    Genervt sehe ich zu ihm rüber. "Lass mich überlegen..Nein! ", antworte ich ignorant. "Aber falls du das Klo suchst.. das ist hinten links.", füge ich hinzu, denn mit einem gesehen zu werden, der sich in die Hose macht, würde mein Ansehen bestimmt beschmutzen.

    Als Waffenhändler würde sich das Anbieten :3 Andererseits muss ich ehrlich zugeben, dass ich auch schon lange nix mehr mit Magie am Hut hatte und es mich schon reizt gerade, da die Möglichkeiten beschränkt sind.

    Uii klingt nach einer guten Idee. Allerdings will ich euch nicht den seltenen Spiritplatz wegnehmen. Wobei ich mir nicht sicher bin ob man am Anfang überhaupt mehr als einen braucht..
    Aber die Idee find ich wirklich gut. Würde ich dann mit euch zusammen reisen (erstmal in eine Stadt oder so, da die ja ziemlich weit weg sind und es zusammen sicherer ist) oder euch hinterher reisen?

    @Perona Was für Möglichkeiten gibt es denn mit als Nebencharakter einzubinden? Hab ggf. ab und an etwas mehr Zeit. Würde mich bei der ein oder anderen größeren Sache aber gerne ausklinken. Hättest du da spontan eine Idee?

    Takeru Mikami,

    Die meisten anderen nehmen die Nachrichten nicht sonderlich gut auf. Naja verständlich sie nahmen uns auch ein paar Hoffnungen. Mada verschwindet ins Bett, Haruma wirkte auch nicht mehr sonderlich fit und verließ ebenso das Zimmer, Nakamura-kun ging es immer noch schlecht und war im Bad und die Anderen? Wo waren die Überhaupt?
    Ich schaltete den doofen Fernseher aus und warf die Fernbedienung aufs Bett. Ich verließ das Wohnzimmer und ging die Treppen ein Stück hoch. Dort entdeckte ich, wie einige Kissen und Decken ungeordnet auf dem Boden liegen. [Was machen die Sachen da auf den Boden? Ist hier was passiert?] Direkt in Alarmbereitschaft durchforste ich die Zimmer in die wir eigentlich nicht gehen sollten.
    In einem Gang entdecke ich Shuusei, der voller Blut auf dem Boden liegt. Ich geh auf die Knie und fühle seinen Puls. [Er lebt.] 1-2 Mal klopfe ich ihm leicht auf die Wange aufwachen, aufwachen!
    Doch er bleibt bewusstlos. Um die Lage abzuchecken, blicke ich kurz in den Raum daneben. Ein widerwärtiger Anblick. Blut, tote Zombies, zerquetschte Köpfe und undefinierbare Organe. Wie abartig! Hier bekomme selbst ich Probleme mein Essen im Magen zu halten. Ein kurzes Würgen drängt sich mir auf. Doch ich halte es zurück. Schnell schließe ich die Tür wieder, da mir der ekelhafte Geruch noch mehr Probleme bereitete als der eigentliche Anblick. Nun dreht auch mein Kreislauf ein wenig am Rad. Mir wird warm und ich schwitze auf einmal ziemlich stark. Der Brechreiz wird stärker und erneut schaffe ich es nur knapp mich nicht zu übergeben. Dabei kommt mir die Magensäure schon zum Hals hoch und ich spüre den ekelhaften Geschmack bereits im hinteren Mundbereich.

    Eine Minute lang lehne ich mich sitzend vor die Wand und blicke den immer noch rumliegenden Shuusei an. Mit tiefen aber langsamen Atemzügen versuche ich mich zu beruhigen. Wenn sich der Kreislauf beruhigt, würde es wieder gehen, sage ich mir selbst und stupse Shuusei mit meinem Bein an.
    Als ich mich einiger Massen gefangen habe, wische ich mir den Schweiß von der Stirn. Ich bin klatsch nass. Erneut ziehe ich an seinem Ärmel, ähnlich wie heute früh noch im Bus, als er eingepennt war. Doch nun ist bereits alles Anders. Alles verloren.. "Shuusei! Jetzt wach endlich auf.", motze ich ihn weiter an.
    Wenn es nicht weiter helfen würde, müsste ich ihn raus tragen, auch wenn meine Beine noch zitterten.

    Reinare Yunishima, Cafeteria

    Während sich der komische Idiot eine zweite Portion holt, fragt mich Kuro ob alles okay sei. [Als wenn sie das jucken würde.] "Alles prima.", antworte ich kurz und knapp und sehe mich erneut wieder um. Da nun auch die Vampirin verschwindet, bin ich alleine. Ich schnappe mir kurz mein Handy und bemerke, die Sms des angepissten Typen, der vorhin schon anrief. [Ach. Heul nicht], denke ich mir und bekomme mit, wie sich zwei andere Neulinge am Tisch gegenüber unterhalten.
    Die eine schien Hexerin zu sein und gerne mit Feuer umzugehen, wohingegen der Andere eher etwas merkwürdig wirkt. Erst jetzt bemerke ich, dass es der Kerl ist, den Kuro eben meinte.