Beiträge von null

    Charakter: Rukatosh
    Ort: Taverne im Hafen

    Im Laufe der Zeit hatte er einige Informationen über die Stadt und aktuelle Vorgänge sammeln können. An dem Tisch neben ihm hatte sich mittlerweile ein junger Mann eingefunden, der seit er das Gebäude betreten hatte schon einige Bier zu sich genommen hatte. Auch er schien den Geschichten des Tages Gehör zu schenken. Als die Nacht hereinbrach und sich die Taverne, bis auf ein paar wenige Seeleute, Rukatosh und der junge Mann zu seiner Rechten, geleert hatte, öffnete sich überraschenderweise die Tür. Rukatosh erschrak ein wenig ob der unerwarteten Unterbrechung der Geräuschkulisse. Wie immer, wenn jemand die Tür öffnete und alle Gespräche winzigen einen Moment, den Bruchteil einer Sekunde, einen Wimpernschlag lang verstummten, um den Neuankömmling zu begutachten. Seine Verwunderung steigernd taumelte ein Junge herein und brach zusammen. Rukatosh sprang auf und eilte zu dem Jungen. Während seiner Ausbildung hatte er einiges Wissen über den menschlichen Körper und Krankheiten sowie Verletzungen erlangt. Er prüfte, ob der Junge überhaupt noch am Leben war, oder ob er sich mit letzter Kraft in die Taverne gekämpft hatte. "Er lebt noch. Aber er ist sehr schwach." Er betrachtete den Jungen. An seinem Hinterkopf klebte Blut. Er trug seltsame Kleidung, die ein wenig wie die eines Räubers oder Wegelagerers wirkte. Dennoch. Es ist meine Pflicht, allen Hilfsbedürftigen zu helfen. So wie mir damals geholfen wurde, als ich Hilfe brauchte. Das möchte ich diesen Menschen hier zurück geben dachte er sich. "Wirt! So bringet diesen Jungen auf mein Zimmer! Ich werde mich um ihn kümmern." Der Wirt tat wie ihm geheißen, während Rukatosh Takeny in sein Zimmer schmuggelte. Oben gab er dem Wirt noch ein wenig Gold zusätzlich, einerseits, damit dieser ihn in Ruhe lassen würde, und andererseits, dafür, dass er den Jungen hoch getragen hatte. "So, dann wollen wir mal sehen was du hast." Mit diesen Worten zog er dem Jungen das Oberteil aus und betrachte ihn, um ihn dann besser behandeln zu können. Glücklicherweise habe ich immer einige Kräuter und derartiges dabei...

    8,5/10
    Ah, Fall Out Boy :D

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    Drake

    Ich wende mich an Lyandra. "Danke erstmal, dass du mir glaubst. Warum ich euch das erzählt habe, fragst du? Damit ihr wisst, in was für einer Situation wir uns befinden. Ich wollte euch um Hilfe bitten, um das Baby, das von Arkanus entführt wurde, zu befreien. Das war allerdings, bevor diese Nachricht uns erreicht hat. Das war unerwartet. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell gehen würde. Ich dachte, wir hätten noch mehr Zeit... Ich habe euch das alles erzählt, damit ihr versteht, warum ich das alles weiß. Ich dachte mir ich erzähle euch einfach alles, um euch nicht mit 1000 Frage zurückzulassen. Allerdings ist die Sache mit dem Baby mittlerweile eigentlich so gut wie egal... Ich denke, dass wir schon in wenigen Tagen Besuch bekommen werden, der uns nicht gefällt... Nun denn, ich werde noch ein paar Nachforschungen anstellen, ob es eine Möglichkeit gibt, Superrekinotusi zu bekämpfen oder ihnen zu schaden... Es wurde schon einmal geschafft.... Es muss also einen Weg geben... Wir müssen ihn nur finden.." Ich mache eine kurze Pause. "Nun, dann habe ich eine neue Frage. Werdet ihr mir helfen, zumindest zu versuchen, die Superrekinotusi aufzuhalten?"

    Das hier:

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    Ist schon nice ~d(^.^)b~

    Charakter: Rukatosh
    Ort: Lemura

    Es dämmerte bereits, als sie endlich die bekannte Handelsstadt aus der Ferne erblicken konnten. Das also ist sie. Die bekannte Handelsstadt Lemura. dachte er sich, während er sich langsam einem der Eingangstore näherte. Zuvor, vor dem Verlassen des Waldes, zog er sich allerdings noch die Kapuze seines Gewandes auf, sodass man nichts von seinem Gesicht oder Kopf erkennen konnte. Je näher er kam, desto hektischer und aufgeregter wirkte die Stadt auf ihn. Als er endlich an dem in die Stadt führenden Tor ankam, war es bereits recht spät am Abend, da es allerdings Sommer war, herrsche noch nicht tiefste Nacht.
    Am Tor erwarteten ihn zwei Wachen.
    "Seid gegrüßt, werte Wächter der Stadt."
    "Seid gegrüßt, fremder Reisender. Was ist euer Begehr? Was bringt eine derart vermummte Gestalt wie euch in eine Handelsstadt?"
    "Fürwahr, eine gute Frage. Wie ihr erkennen können solltet, gehöre ich dem Orden der Lumen-Priester an. Unser ehrenwerter Orden hat mir die Aufgabe erteilt, unsere Lehre weit in aller Welt zu verteilen. Daher erbitte ich euch um Einlass."
    Bei den letzen Worten verneigte er sich ein wenig mit einem Hauch Eleganz.
    Die beiden Wachen berieten sich kurz, bevor einer der beiden antwortete:
    "So sei es. Eure Einreise sei euch gewährt. So habet einen guten Aufenthalt in Lemura."
    "Euch sei gedankt, werte Herren."
    Er verneigte sich erneut kurz.
    Doch bevor er sich seinem Ziel zuwenden konnte, wurde er noch einmal kurz angehalten und von den Wachen wegen des Wolfes befragt. Nachdem er ihnen kurz erklärte, dass das Tier sein Begleiter sei und von den Priestern speziell für die Suche nach Städten und Menschen trainiert worden sei ließen sie ihn ohne weitere Störung passieren.
    Da es in Lemura weder ein Lumen-Kloster gab, noch er ein Haus hier besaß, entschloss er sich, die Stadt anzusehen, um eine Taverne zu finden, in der ihm auch das Nächtigen gestattet sein würde. So begab er sich also in den Hafen, dem Dreh- und Angelpunkt Lemuras. Es war nicht sonderlich schwer, diesen zu finden. Selbst zu abendlicher Stunde wimmelte es hier noch von Menschen, wobei man diesen direkt ansah, ob sie von See kamen oder nicht. Nach einiger Zeit fand er eine Taverne nach seinem Geschmack, in der er auch übernachten könnte. Er klärte alles mit dem Wirt. Takeny würde mit ihm in seinem Zimmer schlafen, müsste allerdings während der Öffnungszeit der Taverne draußen warten. Da Rukatosh mit diesen Bedingungen einverstanden war, setzte er sich in eine noch leere Ecke der Taverne, von der aus er alles gut hören konnte und so die neusten Gerüchte und Berichte mitbekommen würde, und bestellte sich einen Krug Met und ein Bier. Während er in dieser Ecke saß dachte er nach, was wohl passieren würde und bekam von einem seltsamen Zwischenfall mit. Eine Wache sei wohl ohne einen einzigen Tropfen Blut tot aufgefunden worden.
    Ohne Blut? Das ist seltsam... Das könnte interessant werden... Ich werde das Geschehen mal verfolgen... Eine interessante Stadt, dachte er sich und nahm einen großen Schluck Met zu sich.