Drake
Ich stand noch immer vor dem Krankenhaus und wartete. Dann fuhr ein Wagen vor, aus dem ein junger Mann stieg. Er beachtete mich nicht weiter und ging in das Gebäude. Hmm... Könnte er zu ihnen gehören? Seine Kleidung ist ein wenig kaputt, aber ich sehe kein Zeichen... Da auf seinem Rücken sehe ich einen Teil, aber das könnte auch von einem gestochenem Tattoo sein... Ich gehe zu dem Wagen, klopfe an die Tür und frage freundlich nach der Uhrzeit, um die Insassen zu sehen, die durch verspiegelte Scheiben vor den Blicken der Außenwelt geschützt sind. "Entschuldigen Sie, wissen Sie wie spät es ist?"
"Kurz nach halb Elf."
"Danke vielmals. Schönen Abend noch."
Ich drehe mich um und gehe Richtung Krankenhaus, wobei ich "Mist, sie kommt zu spät" murmele, um den Anschein zu entwickeln, dass ich auf jemanden warten würde. Ich gehe wieder ins Innere und frage die Frau hinter dem Tresen, wo denn der junge Mann, der hier gerade hereingekommen ist, hingegangen sei. Die Frau sagte er sei in der achten Etage. Ich mache mich also auch auf in die achte Etage. Oben angekommen folge ich dem Flur zu einer offenen Zimmertür. Dort steht der Fremde. Ebenso die Eltern eines Neugeborenen. Die Mutter liegt in dem Bett, während der Vater das Baby auf dem Arm hat. Der Fremde nähert sich ihnen schnellen Schrittes. Die frischgebackenen Eltern scheinen ihn nicht zu erkennen, da sie ihn fragen, wer er denn sei und was er wolle.
"Er will etwas, das ihm nicht zusteht" antworte ich für ihn.
"Sie haben dich geschickt, nicht wahr?"
Ich gehe auf ihn zu und ziehe ihn erstmal ein Stück von der Familie weg und drücke ihn gegen die nächste Wand. Ich bewege meinen Kopf nah an seinen und sehe ihm direkt in die Augen. Mein Blick ist ein wenig wütend.
"Du, mein Freund, verschwindest jetzt am Besten. Du lässt dieses Kind in Ruhe. Ich weiß zwar nicht, wo in der Organisation du stehst, aber du musst recht neu sein, da ich dich nicht kenne. Und wie ich deinen Boss kenne würde er diesen Auftrag nicht an irgendeinen Schwächling vergeben... So wichtig wie das hier ist."
Ich bemerkte seinen verwunderten, aber auch spöttischen Blick.
"Sieh an... Du weißt gar nicht, worum es hier geht? Du hast ja keine Ahnung, was passieren könnte, wenn das Erwartete eintritt..."
Beiträge von null
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Weiß der Geier. Anarchistische Zustände hier. -
Die Person über mir ist ein Dämonen-Schwertkämpfer, der gute Arbeit leistet. :D
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Schaffen wir doch. -
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Der Spruch der Signatur der Person über mir erinnert mich an eine Stell in dem Song "Nine Thou(Superstars Remix) von Styles of Beyond" (bekannt aus dem Soul Eater AMV "W.U.N." ; sehr empfehlenswert zu sehen)
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Da ist man einmal nicht da.... -
-RÜCKBLICK-
"Das ist dir nicht genug? Hahaha. Solche Leute suche ich. Also gut. Ich werde dir einen wichtigen Auftrag geben. Wenn du ihn zu meiner Zufriedenheit erledigst, werde ich vielleicht was an deinem angedachten Rang ändern. Dieser Auftrag wird auch gleichzeitig zum Prüfen deiner Treue dienen. Du wirst in ein Krankenhaus hier fahren und ein Baby für uns stehlen. Es sollte bald soweit sein. Wir werden überprüfen, ob es das ist, für was wir es halten. Wenn dem so ist, wird es uns unserem Ziel ein gutes Stück näher bringen. Ich werde dir den Zielort auf dem Weg verraten. Aber nun wird es Zeit."
Daigon zieht ihn kurz zur Seite, um unter 4 Augen mit ihm zu sprechen.
"Sir, sind sie sich sicher? Ist das nicht zu riskant?"
"Nein, er ist der Aufgabe gewachsen. Und er wird uns nicht verraten. Glaub mir."
Der Neue stellte sich nun endlich als "Seki" vor. Daigon ging kurz zu ihm, um unter vier Augen mit ihm zu sprechen.
"Ich weiß, dass du nicht viel von uns hältst. Vor Allem nicht von Dustin. Aber wir sind jetzt ein Team. Also sollten wir zusammenhalten. Und unterschätze Dustin nicht... Er ist stärker als du möglicherweise denkst... Achja, mich solltest du auch nicht unterschätzen... Ich kriege so einiges mit, und schwach bin ich auch nicht wirklich..."
"Kommt ihr jetzt mal? Es wird Zeit."
"Sicher."
Er geht zu Dustin.
"Wir sollten auf ihn aufpassen. Er ist stark. Und er hat einen sehr eigenen Willen. Wir müssen aufpassen, dass er uns nicht verrät..."
"Ist mir bewusst. Er gefällt mir ganz und gar nicht."
"Ich weiß. Aber stell deinen persönlichen Hass zurück. Hierbei geht es nicht nur um dich."
Mit diesen Worten ließ er Dustin stehen und ging mit den anderen Teammitgliedern zu dem Wagen, der auf sie wartete... -
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I don't care :D
I love it... -
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:O
Nicht nett. :( -
Herzlich Willkommen und Viel Spaß im Forum! :)
Was für Musik hörst du?
~d(^.^)b~ -
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TFK *.* (selten, dass jemand Thousand Foot Krutch hört :o )
GoT *.* -
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Heeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeey oooooooooooooooooooooooooooooooh
Here comes a Danger up in this club -
Ich persönlich kann nicht viel zu dem Thema sagen, da ich eigentlich gar keine Erfahrung damit habe. Weder Leute aus meinem Umfeld noch ich selbst ritzen sich. Ich persönlich kann auch nicht verstehen, wie einem dieser Schmerz helfen soll... Er lenkt kurz ab, sicherlich, aber wirklich helfen tut er nicht. (Ich könnte das hier jetzt mit einer Krankheit vergleichen, an der ich selbst leide. Dabei leidet man unter extremen Juckreiz wodurch man sich sehr viel kratzt. Blutig kratzt, um genau zu sein. Weg mit der Haut. Während man kratzt, ist es zwar meistens einigermaßen angenehm, aber die Folgen sind nervig und schlimm. Ich meinerseits ärgere mich auch immer selbst danach...) Aber ich schweife ab. Ich denke, dass es beim Ritzen vielleicht so ähnlich ist.
Wer sowas macht, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen (nicht, um auf seine Lage aufmerksam zu machen! Nicht verwechseln!), ist in meinen Augen erbärmlich. Sich selbst so zuzurichten, nur damit man irgendwie beachtet wird, ohne dass man Probleme hat... Damit macht man sich im Endeffekt auch über jeden lustig, der sowas macht, da er an ernsthaften psychischen Problemen leidet. Er zieht deren Probleme ins Lächerliche. Und sowas geht gar nicht!
Wenn man es aber macht, um auf sich und seine Lage oder Probleme aufmerksam zu machen, da man selbst nicht mehr weiter weiß oder Eltern, Freunde oder Lehrer oder sonst wer einem nicht glaubt und sich weigert mit einem zum Arzt zu gehen (Ich gehe mal davon aus, dass den Leuten, vor Allem in jungen Alter, derartige Probleme peinlich sein könnten und sie somit zum Arzt begleitet oder gar "gezwungen" werden müssen), ist es eher vertretbar. Es gibt sicherlich Menschen, die sich ritzen, um eine Art Hilfeschrei abzugeben, um ihr Umfeld auf ihre Probleme aufmerksam zu machen, da sie vlt. auch nicht mit Anderen darüber reden wollen, um diese nicht zu belasten oder da es ihnen wie oben beschrieben peinlich ist. Dabei ist es, selbst wenn man es nicht gerne macht, sehr befreiend, wenn man mit Freunden über Probleme spricht. (Dafür ist man finde ich viel zu selten dankbar...)
Ich denke, dass es auch immer auf die betroffenen Person ankommt. Menschen mit schwachen Persönlichkeiten neigen, denke ich, deutlich öfter zum Ritzen als Menschen mit starken Persönlichkeiten, da sie mit Drucksituationen oder belastenden Situationen allgemein meistens schlechter umgehen können. Das ist dennoch kein Grund, sich zu ritzen. Ich verstehe ja, dass die Leute es nicht leicht haben, aber man sollte sich irgendjemanden anvertrauen und ggf. zum Arzt gehen und sich behandeln lassen, wenn es nötig ist. Ritzen lässt die Probleme nicht gänzlich verschwinden! Zwar für den einen Moment, aber danach wird es auch nicht besser werden. Depressive Menschen (Ritzen tun sich ja meist nur Depressive) fallen kurze Zeit später wahrscheinlich wieder zurück in die Stimmung und ritzen sich ggf. wieder...
Auf lange Sicht macht Ritzen es vielleicht sogar noch schlimmer, auch wenn es im Moment der Tat möglicherweise befreiend wirkt. Aber ich bezweifle, dass irgendjemand, der Situationen durchlebt, nach denen er darüber nachdenkt, sich zu ritzen, nach besagten Situationen, sei es beim Zurückdenken oder direkt nach dem Erleben oder einfach allgemein durch Depressionen, noch in der Lage ist, rational zu denken.
Ich denke, dass solchen Menschen geholfen werden muss, sofern es möglich ist, da Ritzen keine Lösung der Probleme ist. Man lenkt sich nur ab und schiebt die Probleme auf.
Auch wenn es noch so schwer ist (und jetzt vlt. ein bisschen hart klingt) sollte man sich seinen Problemen stellen und damit abschließen. Ich weiß selbst, wie schwer das sein kann, aber danach fühlt man sich besser/ freier. -
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