Die haben mich im Vergleich zu Tolkien-Beschreibungen überhaupt nicht gestört (im Gegenteil, ich fand sie so sehr stimmungsvoll). Aber die Frage, bis wann man Landschaftsbeschreibungen als stimmungsvoll empfindet bzw. ab wann sie einen nerven, gehört wohl zu den von Leser zu Leser mit am unterschiedlichsten beantworteten
Naja bei mir hängt es extrem davon ab, an welcher Stelle der Story die Beschreibung steht. Wenn sie für den verlauf der Geschichte wichtig ist, kann sie ruhig detailierter sein, darf aber den Fluss der Geschichte nicht ausbremsen. In Story-stilleren Momenten stören sich mich auch nicht und können im gegensatz eine bessere Atmosphäre aufbauen. Es hängt bei mir viel mehr mit dem Lesegefühl zusammen, als damit, ob es an dieser Stelle als stillistisches MIttel sinnvoll ist oder nicht. Wenn ich halt beim lesen merke, dass ich geneigt bin die Beschreibungen zu übergehen, um die Story weiterlesen zu können (was ich manchmal auch tue), war sie für mich an der Stelle einfach zu lang.
Natührlich ist es alles im endeffekt eine Geschmacksfrage.
Tut mir grad auch ein wenig leid, dass ich hier nicht näher auf die Story der Bücher eingehen kann, da es doch schon ziemlich lange her ist, seit ich sie gelesen habe und ich mich nur grob an den Verlauf errinern kann. (zu viel Input durch neue Sachen, zu schlechtes Gedächtniss XD). Weiß aber auf jeden Fall, das ich sie sehr gut fand und was mich so am meisten gestört hat. Werde sie vielleicht auch alle nochmal durchlesen, wenn ich den letzten Teil (so wie ich verstanden habe ein Prequel) durch habe.