Beiträge von Kensaku

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    Wirkt ziemlich abschreckend auf mich jedenfals und ich versuch wirklich keine Vorurteile zu haben aber so offen alles zu zeigen währe für mich nix,das find ich halt merkwürdig warum dieses so gemacht wird,einerseits entsteht bei mir auch der Gedanke ich sag zwar ich mag keine Menschen aber wünsche mir doch durch meine offenheit Menschen die mich so nehmen wie ich bin, andererseits wirkt es auf mich auch so abschreckend das ich denke die Person hat vielleicht ein Psychisches Problem.


    Nunja nicht wirklich zum Thema zugehörig, aber dennoch möchte ich kurz anmerken das bei nahezu allen Psychischen Problemen als ein Kardinal Symptom der Subjektiv empfundene Leidensdruck gehört.
    Dadurch schaffen es zwar auch Sozio-Entwicklungsprobleme wie Prokrastination zu Behandlungsbedürftigen Problemen zu werden (was wiederum so niedrig definiert ist, dass dadurch bei 75% der Studenten psychische Probleme ermittelt werden könnten, was ich wieder ein wenig naja finde), aber durch den Subjektiven Leidensdruck wird zumindest eine Stigmatisierung erschwert (die Leider noch immer damit einhergehen wenn man Psychisch Krank ist, gerade auf dem Land parken dann viele weit Abseits der Praxis oder fahren lieber 2h mit Auto als das andere mitbekommen, dass sie sich helfen lassen) zumal er ehe unverzichtbar ist als Kriterium da man eben nicht hineinsehen kann.


    Was du nun beschreibst wäre vermutlich eher eine Soziale-Anpassung-Störung, aber dergleichen aus dem bestehenden Informationen ableiten zu wollen wäre zumindest sehr heikel. Und ich weiß dein Problem damit ist, dass es dennoch einige machen würden und deswegen stimme ich dir zu dass es durchaus Sinn macht mit einem Internetpseudonym zu operieren und auf eindeutige Klarinformationen zu verzichten um es dadurch zumindest zu erschweren Rückschlüsse auf die Person hinter der Tastatur zu ziehen (wobei ich hierbei aber bedauern wollen würde, welch somit unsinnige Mentalität vermehrt Einzug hält in die Deutsche Ökonomie)



    Noch ganz kurz zu den ausgeschmückten Profilen:
    a) Im RL hätte man Kleidung und aussehen der Person als zusätzlich Informationsquellen, hier gibt es sie nicht wodurch das Profil quasi eine praktische Kompensation ist
    b) Allgemein fast alle Menschen lieben es von sich zu erzählen (außer etwas hat ihn einen Grund gegeben misstrauisch zu werden).
    c) chat und Internet allgemein sind durch den eher indirekten Kontakt, amüsanterweise weniger bedrohlich für das Gehirn. Vermutlich weil es das Gefühl hat sich einer Situation leichter entziehen zu können. Auch ist Chatten weniger Arbeitsaufwand für das Gehirn als Face to face weswegen da durchaus eine Präferenz zum chatten entstehen kann (siehe vor allem junge Menschen die mit Freunden unterwegs sind und dennoch nur auf ihr Smartphone schauen)
    d) Es gibt wie bei dem Beziehungstopic erwähnt auch das Phänomen das Menschen eine andere Persönlichkeit zeigen als im RL.



    Dies nur so als ein paar Gründe warum es nicht einmal ein Zwangshaft ein Widerspruch wäre wenn eine Person für sich selbst sagt wie Søren Kierkegaard durchs Leben wandern zu wollen und dennoch im Internet recht offen erscheint.


    Und ich bitte zu verzeihen, dass es wieder so ein ich weiß soviel Beitrag geworden sein könnte und das vielleicht wenig zur Sache beigetragen wurde.


    mit freundlichen Grüßen und den weiteren Wunsch einer frohen Weihnacht
    Kensaku

    Guten Morgen allen Zusammen,



    wer kennt sie nicht die Theorie des Sozialen Lernens von Albrecht Bandura? Kleine Kinder beobachten wie eine Puppe geschlagen wird und später imitieren sie genau dieses Verhalten (zumindest mehrheitlich, insbesondere jene Kinder die sich irgendwann einmal einen Bart stehen lassen könnten ;) ).
    Und auch wenn es eine noch ungelöste Debatte ist inwieweit sich dies verallgemeinern lässt, möchte ich doch einfach einmal zum Spaß annehmen das gewisse Schlechte Angewohnheiten oder auch Gedankengänge vielleicht auch von Animes verursacht wurden.


    Welches bei mir der Konkrete Anlass war?


    Nein nicht die vermutlich sehr berühmten nicht mehr mitschwingenden Arme, nein etwas anderes was mit Gintama zu tun hat.
    Was ich meine, naja ich verweise mal auf ein Char

    und es ist nicht die Augenklappe ( auch wenn Howard sich gefreut hätte ;), sondern vielmehr folgendes:

    Das gute alte Rauchen einer Kiseru und das obwohl ich weniges eigentlich so sehr ablehne wie Rauchen :rolleyes:
    Nicht das ich damit nun begonnen hätte, aber ich ertappe mich zumindest oft bei dem Gedanken das es in einer Situation durchaus passend wäre wenn man nun den Rauch einer Kiseru auspusten könnte (zumal dank Takasugi und Oboro alle meine RPG Chars regelrechte Kettenraucher geworden sind X/ )



    Auch vielleicht schon ähnliches passiert? ;)

    Charakter von Reijarmo Sohn des Kensaku (aus Sicht von Kensakur)


    „Der aus meiner Sicht spannendste von allen Punkten, wer ist er wirklich? Wieso ist er zu dem geworden der er ist und noch wesentlich interessanter was wird wohl aus ihm werden? Letzteres kann ich nicht beantworten, aber ich will mein Möglichstes tun um im Folgenden die wichtigsten Dinge zu notieren um in ein paar Jahren einen Vergleich tätigen zu können….“
    Dies waren damals meine eigenen Worte, und nun spüre ich eine seltsame ungewohnte Freude dabei das mich das ich nun schon nach etwas mehr als einem Jahr in einem Teehaus in Tsukigakure wiederfinde , während mein Sohn und seine Schwester sein neues Haus in eben diesen Dorf einrichten und in die Notwendigkeit geraten bin mein zuvor gefasstes kritisch zu lesen, und glücklicherweise vieles nun als vergangen zu überarbeiten, wobei ich den alten Text erneut lesen werde, die Punkte erneut betrachten werde, für jeden Punkt selbst entscheiden werde ob und in welcher Weise er noch von mir wahrgenommen wird oder nicht.


    Sicherlich ist er kein einfacher Mensch, kein Wesen das man eindimensional beschreiben könnte.Auffällig ist das er in Bildern bzw Rollen agiert, und ich meine nun nicht dass er schauspielert.Nein vielmehr scheint es ihm wichtig zu sein, dass das Konzept als solches Stimmig ist. Ich konnte ihn einmal in einer Taverne beobachten, er hatte gerade eine Frau angesprochen., wie meist besaß er eine aufrechte äußerst selbstbewusste Körperhaltung, blickte der Frau zur richtigen Zeit in die Augen, zeitlich genau abgepasst nie zu lange das man das Gefühl eines Starren haben könnte , er sprach mit ruhiger eher basaler Stimme jede Gestik und Mimik war kontrolliert und harmonischer Art. Er war wahrlich ein perfekter Gentleman, und wirkte ganz in der Situation, doch plötzlich als ihr Vater dazu kam, veränderte sich die Aura die ihn umgab.Seine Bewegungen erstarrten, aus seinem Gesicht wich innerhalb des Bruchteils einer Sekunde jede Mimik , der der vorher das Stück geprägt hatte, war plötzlich ein Fremdkörper geworden.Und das war nicht das einzige Mal, dass ich derartige Brüche in seinen Auftreten beobachten konnte, nachdem ich mit ihm darüber gesprochen hatte war ich mir sicher das auch dort eine besondere Psychische Veranlagung vorliegt. Er ist fixiert auf Bilder ( ich möchte dieses Worte Synonym für die Kombination aus Erwartungen, Umgebung , Vorstellungen und Verhaltensweisen verwenden), für seine Beziehung zur Wirklichkeit erschafft er sich Beständig Bilder und versucht diese umzusetzen und sich mit diesen zu orientieren. Dramatisch ist diese Veranlagung jedoch im Zusammenhang mit seiner Interaktion mit anderen Menschen, hierbei möchte ich auf eine Beziehung von ihn verweisen die sich ereignete als wir uns kennen lernten.
    Er schien sie zu lieben und war scheinbar auch glücklich mit ihr, so wie sie glücklich mit ihm war, doch dann ergab sich für ihn ein neues Bild, das eines Gelehrten Shinobi . Die Ausprägung dieses Bild erlaubte ihn aber keine Beziehung mehr, deswegen ließ er seine zuvor geliebte Freundin von einem auf den anderen Tag fallen.Diese Bilder sind ein Grundmuster seines Verhaltens, selbst wenn sie nicht immer ersichtlich sind so braucht er immer ein stimmiges Gesamtkonzept damit er sich auf eine Sache einlassen kann, zerspringt dieses oder bekommt Risse ist er entweder überfordert oder verliert jegliches Interesse. Er mag noch immer wenn die Bilder stimmig sind, wie drücke ich dies nun ein einer verständlichen Art aus die zugleich dem erlebten Wandel demonstriert… in trivialer Art gesagt konnte ich beobachten das seine Kategorien für die Bedingungen eines Bildes sich erweitert haben, heute würde es ihn nicht mehr in den Sinn kommen eine geliebte Person zu verlassen um einen neuen Bild zu entsprechen, nein er würde mit ihr reden und versuchen sie und das Bild im Einklang zu bringen, würde also in Rückgriff auf die vergangene Geschichte versuchen das seine Partnerin auch seine Schülerin werden würde. Doch auch abseits dieser Bilder gibt es noch eine Art Grundlage oder sozusagen das Unterbewusstsein. Zu aller erst möchte ich hierbei sein Selbstbewusstsein hervorheben, er ist absolut von sich überzeugt, er kennt seine Stärken und hat seit jeher immer Bewunderung erfahren, er war in seinem Dorf immer der Beste seines Jahrgangs, das Wunderkind, der vermutlich stärkste Shinobi in der Geschichte seines Heimatdorfes. Er lebt dies leider auch noch immer sehr gerne aus , wenn sich Gelegenheiten ergeben jemanden zu korrigieren dann wird er dies machen, wenn er Wissen kundgeben kann, so wird er dies machen, seine Eloquenz ist fast immer hochgestochen obwohl er dies eigentlich für absurd hält, denn was bringen Worte die nicht verstanden werden und ist es nicht Kunstfertig etwas schweres so geschickt auszudrücken das jeder Mensch es verstehen kann ? Dieser Punkt ist noch nicht vollständig redundant, aber er vergeht wie ein Eisfeld im Frühling. Manchmal fällt er noch zurück in eine schwierige Sprache, dies ist aber eher eine Ausnahme und Zeichen dafür das er sich unwohl oder herausgefordert fühlt. Der Grund für dieses offensiv demonstriertet Selbstbewusstsein liegt in seiner Vergangenheit, er wurde immer gemieden und verachtet aus Trotz wollte er immer alles beweisen das er besser ist als jene die ihn verstoßen, er wollte ihnen demonstrieren wie gleichgültig ihn seine Einsamkeit ist, weil er keinen anderen Menschen braucht. Diese Verletzungen sind noch immer nicht vollständig verheilt, daher lässt er auch keine anderen Menschen wirklich an sich heran, sondern blockt lieber ab als auf eine wirklich Emotionale Ebene zu gehen.
    Die Symptome mögen sich bereits im Wandel befinden, aber noch immer fürchtet er sich vor erneuter Zurückweisung und vor Verlust, noch immer verhält er sich deswegen oftmals seltsam abweisend und bürdet sich lieber immer mehr Lasten auf anstatt sie zu teilen und dadurch einer anderen Person vertrauen zu müssen.Seine kleine Schwester bezeichnete ihn in einem Gespräch mit mir als einen jungen Mann der mit einem seltsamen Genuss seinen eigenen Tod beobachten könnte, dies bezieht sich auf diverse Vorkommnisse bei denen er sich in Situationen begeben hat die ihn zutiefst unangenehm waren, so hat er während eines Aufenthaltes in seiner früheren Heimat seine Exfreundin besucht um sich zu bestätigen das sie nun glücklich ist, betrachtet trotz seiner Melancholie und brennenden Sehnsucht Liebespaare in der Öffentlichkeit beneidet sie um ihr Glück und fürchtet sich zugleich doch davor Ich vermute das er wegen der Bilder und deswegen auch nicht wirklich lieben kann, vielmehr fehlt ihm immer wirkliche Leidenschaft.
    Er hat mir irgendwann auch in einem Nebensatz gesagt das ihn weibliche Körper nicht wirklich erregen, er findet zwar gefallen daran, aber sei dieses gefallen nicht anders als wenn er eine schöne Waldlichtung sieht.Frauen erobern ist bei ihm eher anders begründet, zum einem ist dort sein fast schon krankhafter Ehrgeiz mit der er von ihm definierte Ziele umsetzt, zum anderen sein tiefes Gefühl von innerer Leere. Er denkt das ich dies nicht mitbekommen hätte, doch kenne ich jenes Gefühl selbst noch zu gut, dieses Leben ist in seinen Augen arbiträr und Ziellos, die Gesellschaft eine Illusion, das eigen Ich nichts wirkliches und auch nichts beständiges, manche definieren diese Regungen auch als Weltschmerz aber ich verbleibe lieber bei Leere, denn während andere den Schmerz durch Fasten und Meditation betäuben, versucht er sie lieber aufzufüllen. Deswegen trinkt er, spielt er , oder schläft mit Frauen.


    Ich denke das sich gerade dieser Punkt durch die Wärme die Forest Art auf ihn gehabt hat am Meisten gewandelt hat. Seit ihrer Begegnung hat er mit keiner anderen Frau mehr geschlafen und sagt auch selbst das ihn das Verlangen danach abhandengekommen sei, weil er innerlich weiß das diese Art der Ablenkung fortan die leere Kälte nur um Sehnsucht bereichern würde. Zugleich hat er nun auch das Trinken aufgegeben, raucht nun nur noch Kiseru als Reminiszenz an die Zeit mit ihr sowie die Abende mit mir, wobei rauchen ist das falsche Wort vielmehr pafft er und genießt das Ausströmen des Rauches über seine Lippen und die mannigfaltigen Formen die der Rauch annimmt. Dennoch behauptet er das für ihn selbst jene Leere kein besonders zentrales Thema mehr zu sein, immerhin hat er seine früheren Kompensationsbestreben verworfen, und war sogar bereit einer vollkommen Fremden Frau Vertrauen entgegenzubringen und hat sich auch wegen ihr auf den Pfad der 99 Träume begeben, dies zeig auch dass er trotz seiner immer wieder gezeigten Kälte ungeheuren Wert auf Dinge wie Verlässlichkeit und Treue legt, er Entbehrungen und Qualen auf sich nahm, nur um eines anderen Menschen willen.


    Sein Verhalten ist oft manipulativ, er spielt mit den Menschen und beobachtet deren Verhalten, wartet einfach ab was passiert ohne sich wirklich als Teil einer Szene zu fühlen.Manchmal überkommt ihn daher auch eine grausame Kälte die der von Shigemasu in nichts nachsteht, er rechnet dann mit Menschenleben wie mit Kostenfaktoren, entweder können sie ihn einen Profit einbringen oder eben nicht, und wenn nicht so gibt es keinen Grund warum ihre Existenz noch Schützenswert wäre. In diesen Momenten reduziert er die soziale Interaktion auf nichts anderes als Kapitalismus , Stärke ist eine Ressource diese will investiert oder ausgegeben werden, Menschen müssen begründen warum er sich nicht einfach nehmen soll was er möchte, Moral und Normen erscheinen seinem entfesselten Marktdenken dann als hinfällig. In diesen Situationen ist auch sein Blick von einer todbringenden Eiseskälte, sein Lächeln zur eine Fratze geworden , sein Körperhaltung verkörpert noch immer Kraft, doch ist sie dann nicht mehr wirklich aufrecht sondern oft ein wenig geneigt.


    Doch ist dieses Verhalten durch das Siegel selten geworden. Kann ich mit gewisser Erleichterung als einen Punkt ansehen den ich streichen darf, auch wenn in ihn noch immer ein Dämon zu schlummern scheint, weiß ich das dieser vermutlich nur dann erwacht wenn seine Schwester oder vermutlich auch wenn Forest in Gefahr sind. Diesbezüglich hat er auch darum gebeten das Siegel auf seiner Hand zu belassen.


    Immerhin sind seine Interessen nicht selten, vielmehr ist er genau wie sein Vater außerordentlich weltoffen. Das er somit auch sehr Neugierig sein dürfte, zeigte sich auch bereits in verschiedenen Situationen wo er während Reisen plötzlich stehen blieb um einen Handwerker bei dessen Schaffen zu beobachten. Nun gut ich will es dennoch ein wenig genauer einordnen, seine Neugierde ist nicht von der Sorte ich muss mehr wissen weil es mich weiterbringt sondern noch von einer reinen kindlichen ja fast schon Naiven Art „ Wieso ich das wissen will ? Weiß ich nicht, es interessiert mich einfach “In Kombination mit seinen Ehrgeiz führt dies dazu, dass wenn ihn etwas fasziniert er nicht von diesen Themenbereich ablässt, bis er möglichst alles dazu erfahren hat, dabei scheint er auch in seiner Wissenssuche Rastlos zu sein ,er springt von einen Themenbereich zum nächsten, an einem Tag kann es sein das er sich mit Moralphilosophie am nächsten aber schon wieder mit alten Kulturen oder am nächsten auch einfach nur mit den Blumen auf den Feld in seiner Sichtweite beschäftigt.Wobei er dieses Wissen auch immer wieder einen Sinn gibt, vermutlich eine Art Rechtfertigungszwang. Er sehnt sich immer nach Anerkennung, zeigt sich aber zugleich immer Misstrauisch wenn andere Menschen ihn loben. Größtes Zeichen seines Misstrauens ist wenn er eine seine Augenbrauen hebt, wobei man sich darauf nicht allein verlassen sollte, den er nutzt diese Geste auch um anzudeuten das ihn etwas überrascht hat und zugleich auch noch interessiert.


    Gleichgebliebenen, wobei ich das Gefühl habe das er mittlerweile wesentlich eher bereit ist eine Person um Informationen zu bitten, dass er viel eher zugibt etwas schlechter zu können als Andere um dann von ihnen zu lernen. Auch wenn er noch immer zu oft aus falschen Stolz sein Unwissen verbergen möchte. Zudem möchte ich noch eine Sache ergänzen die ich als Relevant empfinde da ich hoffe das er fortan mehr unter Menschen sein wird:Trotz seiner Neugierde scheinen ihn Gerüchte oder allgemein das was als Tratsch bezeichnet wird weniger zu interessieren, während seines Aufenthaltes im Onsen mit seiner Schwester und Forest hat er zumindest ihre Fragen mit: Wenn die Menschen nicht mehr wissen wovon sie reden sollen, reden sie über andere Menschen quittiert. Auch abseits dieser Situation hat er bislang immer abwesend darauf reagiert wenn anderen mit ihm über bekannte Personen reden wollen, die einzige Ausnahme die er sich zugesteht: Worte die positiv sind für den angesprochenen Menschen, entweder weil ihr Inhalt von guter Natur ist oder weil die gesprochenen Worte mahnender Natur sind und zur Hilfe werden können.


    Entgegen dieser Stimmungsschwankungen muss ich dennoch lobend anmerken das er eine unglaubliche Selbstdisziplin besitzt, selbst auf seinen Reisen versucht er immer so weit wie möglich seine Routinen aufrechtzuerhalten, ist lieber einen Tag übermüdet als später wie üblich aufzustehen, geht Stur seine Trainingsprogramme durch oder widmet sich seinen Studien.Manchmal glaube ich das er durch diese Disziplin und seine Willenskraft sogar von den Toten wiederauferstehen würde nur um Rechtzeitig mit dem Meditieren starten zu können. Hiermit deckt sich seine gelebte Prinzipientreue die er selbst des Öfteren betont hat und auch als tiefsten Kern seiner selbst definiert, gegenüber Yukiko ließ er folgende Aussage fallen:„ Ein Leben ohne Grundsätze erzeugt einen Geist der einem untrainierten Körper gleicht, jeder Tag scheint von Seeliger Leichtigkeit doch in Wahrheit merkt man nicht wie man von Tag zu Tag mehr verliert und erst dann begreift was aus einem geworden ist wenn man plötzlich nicht mehr das Bett verlassen kann.”Ironischerweise ist eines seiner Prinzipen tiefer Respekt gegenüber dem Leben und der beständige Versuch die Umstände für das Verhalten einer Person zu verstehen, daraus abgeleitet auch sein neu gewonnener Respekt im Umgang mit Frauen die auf eine kurze Zeile konzentriert hat:„Ich behandle sie so wie ich wünsche das mit meiner Schwester umgegangen werden sollte“Doch hat diese Überzeugung noch diverse Lücken, so hat er während einer unser Reisen einmal über eine Bekannte Frau folgendes gesagt:„Genauso verachte ich Frauen die denken dass sie selbst etwas dadurch erreichen das sie den Männern gefallen, in deren gierigen Blicken Bestätigung suchen ohne zu verstehen das nicht sie selbst gemeint sind sondern nur die fleischliche Hülle die Sie in diesem Moment besitzen und zur Schau stellen.“Ähnliches konnte bei ihm in Bezug auf Männer und seiner Betrachtungsweise beobachten, zwar scheint er bei ihnen im Allgemeinen gemäßigter in seinem Denken und belächelt bei ihnen ein Denken das nur auf das eine ausgerichtet zu sein scheint. Er weiß noch immer darum dass er früher nicht wirklich anders gelebt hat, vielleicht mit einem anderen Alibi doch meidet er diesbezüglich den schädlichen Versuch sich selbst zu betrügen. Seine Vergangenheit, so hatte er im Onsen zu Yukiko gesagt, war eine Sammlung von Fehlern, derer er nicht zu verändern vermag aus denen er aber hoffe zu lernen.„Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.“Diese Aussage legt die Vermutung nahe das Reijarmo mit Abstrichen ein selbstkritischer Mensch geworden ist, eine These die sich damit decken könnte das er die Angewohnheit hat ein Tagebuch zu führen und auch von seiner Aussage „Wen die Worte und die Taten nicht im Gleichklang schwingen zerreißt es das eigene Ich“Unterstützt wird. Man kann ihn vermutlich auch als recht ausgeglichen bezeichnen, zumindest ist er niemand der schnell nervös wird oder gar die Beherrschung über sich selbst verliert.Deswegen ist auch seine gute Laune, oder sein scheinbares Vergnügen beim Feiern nie wirklich losgelöst, er lässt sich nie fallen sondern bewahrt immer die Kontrolle. In diesem Punkt scheint er noch immer eine Reise vor sich zu haben, und diesbezüglich hoffe ich wirklich das er und Forest sich wiedersehen, weil ich weiß wie er sonst werden wird … wie sein Vater, doch möchte ich mich nicht in derartigen Spekulationen verlieren sondern das hier und jetzt beschreiben: Er selbst sagt das ihn die Gelüste der Kindermenschen nicht wirklich ergreifen können, er ihre Leidenschaft nicht verstehen kann, es für ihn nicht fassbar sei wieso manche Menschen für die Liebe einer Frau, für ein wenig Geld ihr ganzes Leben in Frage stellen und die größten Leiden empfinden oder ertragen. Gemäß einer Aussage von ihn ist er froh das ihn derartiges verwehrt bleibt, ich möchte aber seine Bestrebungen rund um Forest dagegen halten und vermute das Rei die anderen Menschen genau darum beneidet und auch gerne seine Emotionen als das Wichtigste im Leben empfinden können würde. Vielleicht will er diese Frau deswegen nicht verlieren, vielleicht deswegen unbedingt dem Ganzen eine Chance geben, da er die Vergangenheit des nicht nichtigen mehr fürchtet, hierzu möchte ich auch noch ein längeres Zitat von ihm niederschreiben:´„Ich weiß… ich weiß es ist leichtsinnig zu glauben das der kurze Moment den ich und sie hatten genug war um ein Feuer zu entfachen, dass auch noch nach einem Jahr dem Boot meiner verlorenen Gedanken einen Weg zum Hafen weist, ich weiß auch das es vielleicht nicht anderes ist als reduzierte Dissonanz, mein inneres Bedürfnis danach mir zu erklären wieso ich mich damals in ihrer Gegenwart so seltsam gefühlt habe. Nur ist nicht jede Liebe von solcher Natur? Ist Liebe nicht immer die Folge davon dass wir uns mit dem quälen was wir wollen, was unsere Triebe von uns erwarten um gestillt zu werden und dem was die Gesellschaft akzeptiert? Ist Liebe nicht immer geboren aus der Asche einer betrunkenen Nacht, aus dem Gefühl der Einsamkeit, dem simplen und einfachsten Begehren danach mit einer anderen Person zu schlafen? Sich voll und ganz den Gelüsten hinzugeben? Und sind dies nicht die Dinge die unsere Gesellschaftliche Ordnung zutiefst ablehnt? Ja und nein, sie erwartet von uns dass wir aufgrund eines Konstruktes von scheinbarer stummer Sprache der Seelen einander binden. Vielleicht mag es dies geben, und wer weiß vielleicht lernen die Seelen nach dem Rausch irgendwann das Reden und die Idee von Liebe entsteht als Wirklichkeit?Vielleicht sind die Wurzeln nicht von einer feierlichen Natur, vielleicht ist die zarte wunderbare Nelke auf einem Haufen Scheiße erwachsen, aber wird dadurch die Blume hässlicher? Nein ich glaube nicht und deswegen will ich sie wiedersehen, ich möchte einmal einem Samen in den Händen halten und auf sein Wachsen vertrauen können, egal wie sehr ich ansonsten die Liebe verspotte nur der Hoffnung wegen.“ So oder so hat sich bereits einige Male gezeigt dass ihn in vielen Fällen die Menschen fremd geblieben sind, beispielhaft hierfür eine Szene aus seiner Vergangenheit: seine damalige Freundin hat ihn unter Tränen darum gebeten nicht für mehrere Wochen auf Mission zu gehen, während nach seiner Auffassung wenige Wochen unbedeutend seien sollten wenn man doch Zusammen ist um ein ganzes Leben zu teilen. Seine Exfreundin sagte diesbezüglich über ihn:„Er ist ein Feierabend Arsch, sein Wissen lässt ihn an schöne Worte erinnern, er selbst ist aber nie wirklich für einen da“


    Er kommt sich scheinbar seltsam fremd in dieser Welt vor, u.A. wenn er sieht wie andere Menschen von Leidenschaft, Freude oder irgendeiner anderen Emotion überrannt werden, er selbst hat sich in einem seiner Träume von der jubelnden Person abgewandt und lieber einen stillen Ort aufgesucht anstatt vielleicht ihr Glück zu unterbrechen Er ist sogar ein junger Mann den man als geduldig bezeichnen könnte, nur im Konjunktiv gesagt weil es eben nicht grundsätzlich so ist das er Dinge abwartet. Wenn es zum Beispiel um sein Training oder seine persönliche Entwicklung geht, zeigt er seltsamerweise eine Engelsgeduld er akzeptiert, dass vieles nicht sofort einen Sinn macht, bzw. vieles sich nur in so kleinen Schritten verändert, dass man kaum merkt wie es sich entwickelt.Aber im Umgang mit Menschen, da ist es mal so mal so, es scheint vielmehr von seinen Bild abzuhängen als von seinen Kern, mal wartet er wirklich Stundenlang nur um zu sehen wie der Tagesablauf einer Person aussieht und an anderen Tagen fehlt ihn schon die Lust darauf zu warten das eine Person von der Toilette zurückkommt.Vielleicht ist ein kleiner Hinweis auf seinen aktuellen Geduldslevel seine Körpersprache. Wenn er seinen Kopf auf den Zeige- und Mittelfinger der linken Hand abstützt scheint er bereit zu sein länger zu warten, aber auch nur weil er durch diese Haltung ein ehrliches Interesse signalisiert.Was man nicht mutmaßen sollte, wenn er in die Leere starrt heißt dies nicht das er sich langweilt meist denkt er dann nur ein wenig nach oder hatte einfach keine bessere Idee wo er hinsehen sollte.Doch wie merkt man dass er sich gerade wirklich langweilt? Wohl wirklich nur daran das er verschwindet.Doch auch wenn man nicht pauschal sagen kann ob er nun geduldig ist oder nicht, so kann man doch mit großer Sicherheit sagen das er am liebsten Langfristig denkt.Ist er höflich? Ich denke er hat die Veranlagungen dazu, er weiß was sich gehört und verhält sich auch danach, aber auch nur wenn es ihn entweder einen Vorteil bringt oder wenn ein alternatives Verhalten nicht mehr Vergnügen verspricht. Hier lässt sich etwas beobachten das ich auch schon über die Entwicklung der Bilder geschrieben habe, er ist geduldiger geworden, er ist diesbezüglich respektvoller geworden, aber noch immer kann es passieren das er unverhofft verschwindet u.a um einer Idee nachzugehen. Ambivalent zeigte sich bislang seine Hilfsbereitschaft so hat er während des Traums vom Krieg sein eigenes Leben riskiert um Menschen die zuvor Feinde waren zu retten, scheint fähig zu sein Menschen ihre Fehler immer wieder zu verziehen in anderen Situationen zeigte er aber eine Gleichgültigkeit und Kälte die noch aus seinem früheren Ich zu stammen scheint. Beispielhaft hierfür sein Umgang mit einem Patienten welchen er noch im Feldlazarett mit einem Kunai ins Herz stach, weil er für diese Person keine wirkliche Chance auf Rettung sah. Genauso hat er gesagt das es für ihn noch immer Personen gibt denen er wenn sie vor ihm zusammenbrächen beim Sterben zusehen würde. Er heißt dieses Denken, wie auch Ärger oder Wut, jedoch nicht gut, sondern bezeichnet sie gegenüber seinen Vater als Affendämon der hin und wieder auf seiner Schulter tanzt. Meist pustet er sie kurz weg und versucht mittels rationalen Denken diese Anhaftungen zu überwinden. Wichtige Stütze sind ihn hierbei der Bushido Codex (Ehrlichkeit, Mut, Mitgefühl, Höflichkeit, Ehrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Loyalität) wie die Weisheiten BuddhasDas Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden. Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad. -> 1. Verstehen, wie Leid entsteht, was dessen Ursachen sind, und wie man es beendet.2. Denken, um das Erkannte in die Tat umzusetzen. Unwissenheit, Zorn, Anhaftung, Eifersucht und Stolz (Störgefühle) bestimmen nicht länger unser Fühlen und Handeln.Richtiges Handeln3. Sinnvolles Reden: Nicht lügen, schlecht über andere reden oder Unsinn erzählen.4. Sinnvolles Handeln: Handlungen aufgeben, die anderen schaden.5. Sinnvolle Lebensführung: ein von Mitgefühl und Weisheit bestimmtes Leben führen.Mit dem Geist arbeiten6. Richtiges Bemühen: Energie aufbringen und auf die unzerstörbare Natur des Geistes meditieren.7. Richtige Achtsamkeit: das Objekt der Konzentration nicht vergessen.8. Richtige Vertiefung: den Geist immer wieder an einer Stelle halten und durch Meditation seine zeitlosen Qualitäten hervorbringen.) die er unter meiner Anleitung zu zentralen Säulen seines Lebens gemacht und von sich selbst auch gerne als Kind im Körper eines Mannes mit dem Verhalten eines Greises spricht.


    Greisenhaft ist vermutlich seine recht nachdenkliche Art die seine Schwester bereits verflucht hat, so fällt es Rei schwer Dinge einfach zu akzeptieren, vielmehr betrachtet er immer das Gute wie das Schlechte an einer Sache, stimmt daher auch nicht einfach in Klagen ein sondern versuchte zu verstehen welche Umstände zu dem Verhalten einer Person führten. Hierbei hat sich aber auch eine gewisse Basta Tendenz gezeigt, die Einsetzt wenn er realisiert das sich das sinnieren über eine bestimmte Sache zu keinem Ergebnis führen dürfte. Daraus speist sich auch einer seiner eigenen Grundsätze:„sollen mich die Leute für Naiv halten, bis ich ihnen beweisen kann das sie lügen handle ich so als würde ich ihnen glauben“Zugleich sagte er in einem Gespräch mit mir: „Egal wie sehr ich mich darum bemühe alle Menschen mit Liebe zu begegnen, egal wie sehr ich danach strebe in ihnen allen das Gute zu sehen, ist doch eines meiner Augen immer auf deren Schwächen geheftet, das was ich als Vertrauen offeriere ist nichts anderes als ein Wunsch, bei vielen Menschen sogar nur ein Mantra, erzähle ich jemanden etwas in einem angeblichen Vertrauen so bereue ich die Worte schon während sie meine Lippen verlassen, bin ich doch überzeugt das die Menschen in ihren Schwäche Vertrauen missbrauchen um kurze Glücksmomente zu erzielen, alles erzählen, neu interpretieren und jede Geste für sich selbst nutzen. Vielleicht ziehe ich deshalb die Einsamkeit der Gesellschaft vor? Empfinde deswegen die Anwesenheit von Tieren so angenehm?“ Zugleich will ich noch ergänzen was ich auch an die Kage gerichtet hatte, er ist niemand der seine Treue einer Nation schwört, niemand der sich mit einem Land, einer Gruppe oder sonstigem identifiziert sondern versucht immer mit seinem Selbst die Situation um ihn herum zu erdulden. Somit kann auch Final gesagt werden das er sich selbst noch immer als im Training sieht und seinen Charakter noch immer im echten Leben beweisen und schulen möchte, da oft noch immer Differenzen zwischen seinem gewünschten Selbst und dem gelebten ich bestehen. Er ist Weiser geworden.

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    Traurigerweise Der Song zu der Mehrheit meiner Beiträge XD

    Ich hab schon Erfahrung damit und klar kann man über das Internet einen Partner finden,ich hab mal eine Freundin auf einen Teamspeak kennengelernt und hat 3 Jahre wunderbar funktioniert,womit ich bis jetzt schlechte Erfahrung gemacht habe sind Singlebörsen. Die Vorstellung der Frauen dort ist ja wie soll ich sagen "Ich will einen Partner der das hat und so ist und am besten ein Ferrarie und Aussehen wie George Clooney".


    Alle Frauen wissen was sie wollen in den Singlebörsern steht immer ganz oben im Profil aber ihre Ansprüche an einen Partner sind derart hoch das sie immer allein sein werden.Was ich noch komischer finde ist das die Frauen dort meist die Unterhaltung einfach abbrechen und keine Antwort mehr von ihnen kommt.Hatte es öfter so wir waren auf einer Wellenlänge und mochten beide das selbe.


    8 Nachrichten hin und her alles echt super
    9 Nachricht ohh mir gefällt der Film auch sehr gut,hat tolle Kostüme und Geschichte
    10 Nachricht von ihr, keine Antwort


    Dazu sogar einmal ein Kolloquium besucht mit dem Thema Blick in die Dating Black Box, aber naja um es so auszudrücken:
    sie hat bislang wenig Investment aufbringen müssen und da sind Kontaktabbrüche noch sehr leicht, zumal dort sowieso eine ziemliche Viehmarktmentalität Einzug gehalten haben soll.
    Wie bei Nezumi erwähnt gibt es durchaus einige Männer die dort angemeldet sind weil nicht sie sondern ihr kleiner Freund auf der Suche ist und vermutlich haben die Frauen auch schon mit einigen solcher Leute Erfahrungen gemacht haben. Einige beginnen dann irgendwann zu verallgemeinern und brechen beim kleinsten Anzeichen von Problemen lieber den Kontakt ab (wodurch sie sich in ihren negativen Attributionsmuster sogar noch bestätigt fühlen und es sich weiter verfestigt), in gewisser Weise kann ich eine derartige Verbitterung durchaus nachvollziehen, betrüblich ist jedoch das dergleichen ja auch oft zur Folge hat das selbst die netten Männer irgendwann frustriert sind, damit beginnen Mental die Frauen abzuwerten und sie dann zunehmend zu objektionalisieren.


    Klassisch dafür sind die Männer die davon ausgehen das Frauen auf Arschlöcher stehen und deswegen selbst zum Arsch werden, auch Studien werden diesbezüglich auffallend verkürzt von den Medien wiedergegeben (Männer die im Haushalt helfen haben weniger Sex (sz.de) was unterschlagen wurde: Männer die im Haushalt helfen sind meist schon länger mit ihrer Frau zusammen und älter). Frauen wählen im Zweifel nicht den netten Mann (nett wurde im Artikel selbst nicht beschrieben, in der Studie war ein netter Mann u.A. jemand der sich beim ersten Date nach der Periode der Frau erkundigt und nett gleichgesetzt hat mit geradezu devoten Verhalten.) etc.


    und ja ich weiß dies ist auch nur ein Aspekt von vielen ;)



    Exakt so ist mir das 5x passiert in Singlebörsern und ich hab heute noch ein Fragezeichen über den Kopf,seit dem meide ich sie auch.Aber ein Kumpel hat mir mal gesagt er war mal beim Speeddating und da sind die Frauen noch schlimmer.Ihr alle kennt Speeddating ?? man sitzt an einem Tisch und hzat 5min zeit den anderen zu Fragen.So Die erste Frage vieler Frauen dort sind Fragen nach Luxusgütern,hat man diese nicht bekommt man von ihr keine weitere Antwort.Aber Kumpel sagte er hat dort auch schon eine kennengelernt die ganz normal ist.Einfach zum reinenvergnügen sollte man das mal machen meinte ich.


    Just a funny Fact:
    Wenn die Frauen den Platz wechseln und nicht die Männer, geben die Frauen genauso oft ihre Telefonnummer heraus wie die Männer in der umgekehrten Bedingung.
    Aber war eine amerikanische Stichprobe mit Studenten, daher nicht eins zu eins auf Deutschland zu übertragen :D

    Theoretisch könnte ich dir nun in beiden Themen antworten, und praktisch möchte ich noch vorne weg erwähnen das ich bei dieser Antwort durchaus auch ein wenig die Rolle eines Advocatus Diaboli annehmen möchte.


    Sagen wir so es gibt durchaus in anderen Foren zumindest einen extra Thread für Singles (welcher von mir durchaus despektierlich als Heiratsanzeigen betitelt wurde), selbiger wurde von mir auch mit Neugierde überflogen, wodurch mir gewisse Annahmen bestätigt wurden, welche geradezu ein symptomatisches Problem repräsentieren.
    (und ja ich weiß gewisse Gedankengänge von mir werden nun Replikation finden, ich bitte dies zu entschuldigen zumal ich mich diesmal kürzer fassen werde ;) )


    1. Das Geschlechtsverhältnis (nummerisch): Auch wenn im sogenannten Geek Sektor der Anteil an Frauen durchaus beständig ansteigt, sind Männer von Tendenz doch überrepräsentiert, was des bestehen bestimmter Probleme begünstigt:
    1.1) Die Frauen die offen bekennen ohne Beziehung zu sein, kann durch so eine Aussage durchaus passieren das sie sich plötzlich fühlen als wären sie ein Topf Honig und von überall kommen die Fliegen. Ich weiß nun nicht ob es wirklich gut ist für das Binnenklima wenn sich die ersten femininen Personen genervt fühlen könnten, weil sie plötzlich auch Digital mehr Zuwendung aufgrund ihres Geschlechtes erhalten (hierbei sei auch verwiesen auf Frauen und Videospiele, wobei ich bzgl. der “Szene“ nur einen begrenzten Einblick bekommen habe und der Diametral zu meinen Überzeugungen war.)
    1.2) wie von dir schon betitelt und auch von mir erwähnt etabliert man damit ein stück Weit eine Mentalität des Marktes und somit kann es durchaus passieren das manche Personen derartige Interaktion betreiben nur um ihren Selbstwert zu heben etc. (wobei es auch ohne solchen Bereich durchaus Leute gibt, die z.B. das RPG nur als Sprungbrett genutzt haben um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen etc. mir sind zumindest hin und wieder Geschichten zu Ohren gekommen)
    1.3) Aus eigener Erfahrung von diversen Treffen mit Frauen die ich in RPG Foren kennengelernt habe: Wenn solche Treffen nicht gut laufen ensteht in gewisser Weise immer eine Enttäuschung was auch Online den Umgang erschwert ( wobei das hier vermutlich weniger Problematisch wäre als einen Rollenspiel wo man auf die gegenseitige Interaktion mit recht spezifischen Personen angewiesen ist.)
    1.4) RL und Online sind dann oft doch sehr verschieden, wenn also Partnersuche ein Fokus ist macht es vermutlich mehr Sinn häufiger Conventions etc. zu planen und zu starten, aber naja wie angenehm die sind wenn sie an Japanische Heiratsmärkte erinnern ist eine ganz andere Sache XD


    2) Auch in den anderen Foren wurde irgendwann durchaus mit Recht angemerkt was man sich davon nun erhofft, weil wer will kann schon jetzt relativ eindeutig bekennen Single zu sein und kann durchaus auch angeben wenn es ihm stört (wobei ich Persönlich dabei bleibe das man in so einen Fall definitiv nicht sein Glück in einer Beziehung suchen sollte, sondern an sich selbst arbeiten sollte).
    [und ja ich weiß es gibt noch andere Gründe für eine Beziehung die sich durch Pragmatismus erklären lassen, alle in meinen Alter und darüber hinaus wissen vermutlich wovon ich rede wenn “plötzlich“ die ganzen Pärchen auf die Idee kommen zusammenzuziehen und es zunehmend schwieriger wird sie aus dem Pärchenschlaf zu wecken XD]
    Ich meine ich habe gegenüber Rotblondeshaar schon gesagt das ich es immer sehr angenehm finde wenn man sofort weiß ob z.B. eine Frau noch auf der Suche ist oder schon in einer Beziehung, mit diesem Wissen kann man dann noch immer abwägen wie man den Kontakt empfindet und bei Bedarf sehen ob es eine Einigkeit für eine Entwicklung in eine andere Richtung gewünscht ist. Aber selbiges einfach kundzutun etc. ist wohl weniger üblich in unser Gesellschaft, zumindest reagierten die Frauen, die ich einfach sofort gefragt habe ob sie Single sind, eher irritiert :P



    Wie so oft könnte ich noch sehr vieles dazu schreiben und noch viel mehr über Grundlegende Mechanismen und Konventionen die mich lachend den Kopf schütteln lassen, aber ich begnüge mich mit einer Quintessenz:
    extra Bereiche erscheinen mir Nutzlos solange nicht eine Grundlegende Mentalität vorhanden ist, wenn die aber vorhanden ist reichen die bestehenden Mittel durchaus aus.



    (und wie gesagt bewusst Negativer formuliert als ich das ganze Sehe, wirklich gänzlich meiner Meinung entspricht nur meine Quintessenz)


    oh keine Angst war auch mit einem Schmunzeln formuliert von daher muss dir da auch nichts Leid tun XD

    Kensaku: 8 Jahre, dass ist echt lange o:Warum hast du denn damit aufgehört, wenn ich fragen darf?An alle anderen, danke für die lieben Willkommensgrüße ouo


    Darfst du gerne (ich meine ansonsten wäre es dumm gewesen es zu erwähnen, oder nicht? ;D )


    Und ganz einfach Drei Gründe:
    1. Playpartnerin und ich hatten gewisse Meinungsverschiedenheiten die nicht einmal mit dem Play zusammenhingen
    2. Hatte weniger Zeit als noch zu Beginn des Jahres wegen eines neuen Projektes an der Uni
    3. hängt mit in gewisser Weise noch mit Eins zusammen, ich gehöre leider zu den Leuten die eine Kalliope brauchen und war daher mit meinen Geschreibsel nach dem Kontaktende überhaupt nicht zufrieden und hab dann gesagt okay ziehen wir dann lieber einen Schlussstrich als wieder eine passende weibliche Spielerin zu suchen(was durch 2. gestützt wurde) ;) )


    Aber wenn du dich bewerben möchtest verweise ich auf den Literaturbereich und die Kensaku Schriftsammlung wo zumindest ein Text steht der zu Beginn entstanden ist(Konzeptpost von Reijarmo). Ansonsten hätte ich noch 162 Seiten für einen Eindruck über Stil etc. im Angebot damit man weiß was auf einen zukommen könnte XD

    mhh ich habe damals aus Langeweile heraus und somit relativ spontan mit dem RPG angefangen, naja nach fast 8 Jahren durchgängiger Aktivität habe ich erst dieses Jahr damit aufgehört XD


    Von daher abwarten wie es sich hier für dich entwickelt und bis dahin willkommen hier und auf einen netten Umgang miteinander ;)


    Schlechter Stil ist es, einen Thread zu öffnen, den es im Forum bereits gibt - und dann noch mit einer Fragestellung, dessen Antwort man sich bereits selbst geben kann - nur um den anderen sein eigenes Wissen kundzugeben.


    Soweit hatte ich ihn nicht mit einer vergleichbaren Intention gefunden gehabt, sollte etwas deckungsgleiches schon vorhanden gewesen sein ist dies nun natürlich Schade und wäre schön wenn ich dies schon eher gewusst oder gesagt bekommen hätte.
    Naja eine Gespräch zu starten ohne eine eigene Meinung wird technisch schwierig, ein Gespräch ohne irgendwelche Grundlagen wie z.B. Erfahrung oder Wissen ist Sinnlos, ich meine Gespräche über die Schönheit von Farben können durchaus lange dauern aber wenn die Dauer eines Gespräches nur durch den Starrsinn der Diskutanten bedingt ist, ist schon viel über die Gesprächsgüte gesagt.
    Und ja ich habe schon eine Antwort für mich selbst gefunden gehabt, aber umso spannender ist es doch zu sehen ob sie wirklich für einen selbst “richtig“ ist oder ob man bestimmte Faktoren übersehen hat, ob andere anders denken etc. Wie gesagt um es noch einmal zu betonen, meine Intention war einfach ein Meinungsaustausch und keine Debatte ;)
    Somit bleibt für mich Abwertende Aussagen gegenüber anderen Meinungen ein Unding und wie gesagt dies ist meine persönlich Meinung, wenn du dergleichen anders siehst ist dies auch dein gutes Recht und werde dich dafür nicht kritisieren oder gar überzeugen wollen ;)


    Ja, um seine eigene Meinung und sein eigenes Wissen (evtl. Falschwissen) mit einzubringen. Am schönsten ist es, wenn die Mehrheit jemanden stigmatisiert, nur weil dieser jemand Tatsachen aufwirft, die die heutigen Lehren diverser Studiengänge bereits überholt haben und weil der Mehrheit eine populistische Meinung lieber ist.


    Hierbei würde ich wieder auf das Verweisen was ich zuvor geschrieben hatte bzgl. des Umgangstones innerhalb einer Diskussion. Mir wäre nicht bewusst eine persönliche Abneigung gegen dich entgegengebracht zu haben und dergleichen wäre mir noch immer nicht bewusst. Zugleich musst du aber zugeben das du durchaus auch zu einer kämpferischen Wortwahl neigst, bei der nun einmal eine Abwehrreaktion der übrigen Diskutanten wahrscheinlicher wird. Die von dir geäußerten Theorien finde ich interessant, und wir können auch gerne auf selbige zurückkommen, dann aber auch nur auf die Theorien und nicht zeitgleich mit einer Debatte darum wie die Gesellschaft angeblich mit Menschen umgeht die anders denkt.


    Zu deiner Straight-Edge-Einstellung wollte ich schon von Anfang an was schreiben...


    Zuerst einmal, im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen halte ich den Buddhismus für die großartigste - auch wenn mit Hinduismus als Ursprung - . Sie ist in meinen Augen keine herkömmliche Religion, sie ist eine Erfahrungsreligion, wenn ich mich recht entsinne, oder? Ich bezeichne den Buddhismus viel lieber als eine Lebenseinstellung als eine Religion. Auch ist diese auf unsere relevanten Krisen (Tierhaltung u. Ernährung z.B.) sehr übertragbar, wir reden hier also auch von einer zeitgemäßen, modernen Religion.


    Ich würde es ja lieber allgemein Philosophie nennen und einfach den Satz mit der Zeitgemäßen Religion streichen, aber ansonsten hast du bezüglich des Theravada Buddhismus absolut recht (gibt auch noch andere Formen in bei der die Erkenntnis weniger im Vordergrund steht und mehr die Sutren, aber das wäre ja schon wieder ein ganz neues Thema)




    Es gibt aber auch Gründe für das Ende einer Beziehung. Es ist eine natürliche Konsequenz, wenn von einer Seite das Interesse verloren geht und das Subjekt sich nach einem neuen potenziellen Partner zur Vervielfältigung seiner Gene sucht. Ja, auch ich kenne sehr gut Herzschmerz und mit mir hat man oft genug Schluss gemacht und denke mir in solchen Momenten auch, "warum hält sowas nie ewig?" (ich werde sicherlich wieder als Frauenfeind abgestempelt, wenn ich sage, dass Frauen statistisch öfter Schluss machen als Männer. Das war aber schon immer so und ist der Normalfall in der Natur. Wer unbedingt die Zahlen will, ich kann sie euch mit Quellenangabe raussuchen. Ich kann nichts für diese Tatsache und möchte es keiner Frau vorwerfen, sondern nur darauf hinweisen, dass wir es ein bei der Partnersuche deutlich schwieriger haben. Man sieht auch bei der Befruchtung, dass die Samenzellen (männliches Produkt) unfassbar viel Konkurrenz haben, während die Eizelle (weiblicher Bestandteil) es sich leisten kann, wählerisch zu sein und sich den Fittesten selektiert. Wer nicht sieht, dass der biologische Vorgang allein mit den psychischen und sozialwissenschaftlichen Abläufen kohärent ist, der sollte nicht mehr mitreden) und kann also diesen Gedankengang emotional sehr gut nachvollziehen. Im Nachhinein bin ich aber über einige Beziehungen sehr froh darüber, dass sie - auch wenn von anderer Seite - beendet wurden. Denn zum Einen kamen unerwartete Lebensumstände, die mir keine Zeit für die Beziehung gegeben hätten und zum Anderen habe auch ich mich verändert - und somit meine Präferenzen.


    Auch hier stimme ich dir bzgl deiner Theoretischen Modell zu aber nicht bzgl deiner Idee Personen von der Diskussion quasi ausschließen zu wollen nur weil sie evtl. etwas kritisch sehen was du als 100% erwiesen ansiehst (was anbei Ironisch ist, da du zuvor kritisiert hast das selbiges mit deiner Mindermeinung passiert ;) ) Nur rein mit Biologischen oder gar Evolutionärpsycholgischen Theorien ist es riskant zu argumentieren, berühmtes Beispiel wäre die eine Eizelle die du auch schon angesprochen hast: Bislang ging man davon aus: achja deswegen sind Frauen ja Monogam sie brauchen ja jemanden der sie beschützt und ihnen hilft ihre hohen Kosten zu bewältigen. Mittlerweile erfreut sich die Idee von Nymphomanischen Frauen einer hohen Beliebtheit und ich vermute in den nächsten Jahren werden wir noch neue Konzepte finden. Spannend ist hierbei auch das zwar noch immer der Status des Mannes als Auswahlkriterium der Frau dominiert, aber es da gravierende Unterschiede zwischen Entwicklungsländern und hoch Entwickelten Ländern gibt. Daraus würde ich nun zumindest ableiten, dass die Grundlegenden Biologischen Mechanismen zumindest auch durch die Gesellschaft und deren Überzeugen moderiert werden.


    Und ja Frauen trennen sich öfter, aber dann würde auch für sie die von mir getätigte Buddhistische Annahme gelten, wenn sie denn für sich selbst anwenden wollen. Ich meine das ist das schöne an subjektiven Lebensentwürfen, es gibt kein absolut Richtig oder Falsch. Manche sind einfach ungewöhnlicher und damit oft schwieriger als Andere. Daher vielen Dank für deine Position die soweit wie ich es verstehe eher betont das sich jeder nach eigenen Ermessen entwickeln sollte und wahrscheinlich wird und man daher nicht von einem Scheitern einer Beziehung sprechen sollte sondern einfach nur von einem neuem Ist-Zustand?

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    Ich glaube wäre es auf Deutsch würde ich es hassen XD

    Ich weiß zwar warum ich solche Diskussionen eigentlich meide, aber naja ich bitte darum meinen Beitrag einfach mal als Gedankenprotokoll zu werten und dann sollte ich ihn vertreten können ;)
    (Grund dafür: Ich habe keine Fakten, und dann fühle ich mich sehr unwohl mit Behauptungen die ja eigentlich nur Mutmaßungen sind)


    So und nun zu dem was ein Beitrag werden soll, grundsätzlich muss ich bei solchen Debatten immer schmunzeln da ich selbst ein Jahr mit einem Homosexuellen zusammengelebt habe. Und in der WG gab es einen wo viele behauptet hätten der ist Schwul und einen der mit Männern schlief, soviel zu den Klischees. :P (ich weiß Einzelfall)


    Da momentan debattiert wurde ob nicht jeder ein bisschen Bi ist möchte ich damit einmal kurz beginnen.
    Grundlegend finde ich diese Theorie interessant und würde sie auch unterstützen. Es passt auch relativ gut dazu dass es erstmal nur einen Bauplan für das Menschliche Gehirn gibt und ab einem bestimmten Punkt differenziert wird (beim Menschen wird dann mittels Aromatase im Gehirn befindliches Testosteron zu Östrogenen umgewandelt wird, zukünftige Männer erhalten eine höhere Östrogendosis als Frauen da schon mehr Testosteron im Gehirn vorhanden ist) damit wäre die Idee einer eindimensionalen Skala doch ungemein verlockend oder nicht? Abhängig von der Menge des umgewandelten T. entwickelt man eine Präferenz für ein Geschlecht an einem Ende Männer am anderen Ende Frauen und in der Mitte Bi mit unendlich vielen Zwischenstufen.
    Wie gesagt nur ein Gedankenkonstrukt welches ich mag und von dem mir bewusst ist das es die ganze Sache unheimlich vereinfacht ;)


    Neben dieser Genetischen Komponente muss man nun noch Erziehung, Gesellschaft, Soziales Umfeld und Gelegenheiten als Einflußfaktoren sehen durch die die eigene Genetische Ausprägung noch ein Stück weit modelliert werden kann (das heißt eine Mann könnte z.B. auch Männer als sexuell Attraktiv oder Unattraktiv beurteilen aber ist gesellschaftlich so strikt im straight Denken erzogen worden das die biologisch Ausprägung nicht zum tragen kommen kann)



    Soweit auch noch ganz einfach denke ich, nun aber zu einer anderen Sache, die einen würden so einen Gedankengang begrüßen und sich darin bestätigt sehen das alles gleichwertige Spielarten des Zufalls der Natur sind (meine Position, weil mir ist es ganz ehrlich egal ob nun jemand schwul straight oder Bi ist, interessiert mich alles gleichermaßen wenig, außer handelt sich bei der Person um eine Frau die mir gefällt da präferiere ich dann doch wenn sie zumindest bi oder straight ist :P).
    Zeitgleich wäre es ein wenig Naiv davon auszugehen das alle Menschen vernünftig und tolerant sind, weil das uni-dimensionale Modell würde nahe legen das man zumindest abseits der Extreme wählen kann und würde damit eines der entwürdigsten Argumente der Homophoben in die Arme spielen die ihre Verachtung damit begründen das man nicht jede Wahl eines Menschen gutheißen muss da man ihn nicht vorschreiben dürfte was ihm zu gefallen hat oder nicht.


    Derartige Verachtung kann man nun nur dadurch heilen das Homosexualität als normal anerkannt wird, daher bedauerlich das in Baden Würtemberg eine Petition gegen Homosexuelle Aufklärung in der Grundschule gestoppt wurde.


    Ich habe nun relativ wenig über das Thema Homosexuell sein geschrieben, liegt einfach daran das ich selbst kein Problem damit habe einen Mann zu küssen aber dennoch mir keine Beziehung mit einem vorstellen kann.(und ich zwar schon Dreimal fast auf die Fresse bekommen hätte wegen „hey du bist doch bestimmt ein Schwuchel“, aber deswegen mir nicht anmaße nur im Geringsten nachempfinden zu können wie es ist wenn man oft nicht der sein kann der man ist) Aber für mich ist das ganze Männlein- Weiblein denken auch überbetont und ich würde in dem Kontext auch kurz einen Gedanken einwerfen wollen für den ich gerne gehasst werden kann.


    Viele Frauen werfen Männern vor das sie nicht denken sollen das jeder Schwule Mann sie sofort anspringen würde (z.B. in einer Umkleide) naja nicht jeder Hetero Mann würde sofort eine Frau in der Umkleide anspringen und begatten und dennoch haben die Geschlechter getrennte Umkleiden und Klos, einfach weil schon der Gedanke potenziell auf jemanden sexuell erregend zu wirken den man selbst nicht begehrt einen Unangenehm ist.
    Wie schon mehrfach gesagt ich bin dafür derartiges gänzlich zu überwinden, aber als Buddhist wünsche ich auch jeden Wesen die Erlösung XD


    Nur auch ein solcher Gedanke sollte in Debatten berücksichtigt werden, Intoleranz als Grundhaltung kann aber auch mit diesem kleinen Aspekt nicht entschuldigt werden maximal die Forderung von getrennten Umkleiden für besonders empfindlich Personen ;)


    Das wären dann auch ein paar meiner Gedanken, ich danke für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen wunderbaren Tag
    mit freundlichen Grüßen
    Kensaku