Könnte vielleicht ein Mod/Admin das Thema in ein eigenes Topic auslagern? Für Diskussionen dürfte dieser Thread eher weniger gemacht sein ^^
So und nun ohne das ich mir das Video angesehen habe (ich weiß vorbildliche Vorbereitung, aber da ich gerade nicht weiß ob es nicht vielleicht der Selbe Kerl ist, der in Japan die Frauen würgt und Männer darin unterrichtet wie man Frauen zum Sex nötigt, werde ich nicht riskieren eben diesen mit weiteren Klicks zu unterstützen)
Aber ich wollte doch einmal kurz auf die Idee der Abhängigkeit des Mannes von der Frau eingehen. Erstmal scheint dies ja durchaus im Zeitgeist zu sein, Serien z.B. Big Bang Theory als Beispiel stellt es ja gerne so da das selbst in einer sozialen Gruppe integrierten und im Beruf erfolgreiche Männer wenig Lebensinhalt haben wenn es mit dem anderen Geschlecht nicht so klappt. Innerhalb der Literatur fällt mir spontan Murakamis „ Von Männern die keine Frauen haben“ ein, ein Buch wo eigentlich alle der Männer unvollkommen und regelrecht leer sind solange sie keine Frau haben die sie ganz macht. Innerhalb der Musik gibt es recht viele Beispiele ich muss da an Götz Widmann mit „Das Kornfeld und der Wind“ denken. Nur weil es etwas dem Zeitgeist entspricht muss es ja nicht unbedingt stringent sein ;)
Abhängigkeit als Grundlage für eine gewisse Macht ist nicht gegeben und dies aus mindestens 2 Gründen:
1.Auch durch Entzug der Frauen stellen sich beim Mann kein unabdingbarer Physischer oder psychischer Leidensdruck ein
1.1.Physiologisch: Sollte Druck bestehen so ist es nicht so, dass es keine Frauen gäbe die anstelle einer Abhängigkeit des Mannes nicht bereit wären ein Alternatives Tauschgeschäft durchzuführen (Prostitution) (und ich weiß erinnert an die feministische Theorie der Unterdrückung durch Wirtschaftliche Einschränkung, aber sollte man dennoch differenzieren können)
1.2.Psychologisch: Ja Männer leiden nach einer Trennung mehr und ihr Krankheitsrisiko erhöht sich, dies liegt aber nicht an einer Y-Chromosom gebunden Vulnerabilität sondern an anderen sozialen Strukturen. Männer haben oft nur ihre Frau oder Freundin als enge Bezugsperson (nach 6 Jahren Ehe haben rund 75% der Männer keinen echten Freund mehr) davor sind Männer und Frauen in etwa gleich anfällig für psychologische Krankheiten (außer Phobien, da sind Frauen dreimal häufiger betroffen) somit ist hier lediglich ein korrigierbares Systemdefizit vorhanden (welches sich durch das Internet aber auch reduziert)
2.Art des Beziehungsbeginns, ja die Frau sendet (meist) das primäre Signal dennoch hat der Mann als solcher ein Entscheidungsmomentum somit liegt ein wechselseitiges Machtspiel vor, da nach bisherigen Stand der Forschung die grundlegende Abhängigkeit des Selbstwertgefühles einer Frau stärker von einer zufriedenstellenden Partnerbeziehung abhängt als bei Männern (dort ist noch immer auf 1 der Beruf) haben sie durchaus auch Interesse an Beziehungen und erdulden dies nicht nur (so wie es manchmal auch klingt)
Und ich könnte nun noch viel mehr dazu tippen, aber grundlegend sollte meine Position denke ich schon deutlich werden. ^^Einfach mal lernen sich weniger einen Kopf und dieses Männlein weiblein Gerede machen und schon ist das Leben entspannter (und jo ich bin Kernbuddhistischer Emanzipiert und sehe recht wenig Wertunterschiede in Unterschieden zwischen Mann und Frau. Auf Wunsch könnte ich Studien zu meinen Punkten suchen, aber denke eine Wissenschaftliche Diskurs werden wir hier ehe nicht führen ^^
(und ja der Gedanke der Macht hat mich zum Lächeln gebracht, aber bitte auf keinen Fall spöttisch deuten sondern einfach eine Art mildes Lächeln ;) )