Miles, du veralgemeinerst alles. Ich sage auch nicht, dass alle Linken demokratieabschaffende Anarchisten sind, weil es nicht stimmt. Jede Gruppierung ist eine nicht homogene Masse, die man nicht über einen Kamm scheren kann. Macht man dies doch, macht man sich selber unglaubwürdig und das ist seit vielen Posts von dir hier das Problem. Du verallgemeinerst zu viel, das ist gefährlich und schürt auch Hass und Aggressivität.
Was Rechte oder Linke an sich veranstalten finde ich (abgesehen von deren Straftaten) nicht schlecht, lediglich ihren Beweggründen weshalb sie ihre Sachen veranstalten, dem kann ich nichts abgewinnen. Rechte veranstalten z.B. Konzerte um Menschen ein Gefühl zu geben, dass man sich um sie kümmert, auf Dörfern kommt sowas gut an, wo die Politik oftmals die Menschen nur belächelt oder eben keine großartige Macht hat. Der Inhalt der Lieder und ihre Parolen sind jedoch zum Großteil verwerflich oder sehr fragwürdig. Dagegen stehen oftmals (linke) Konzerte die direkt gegen rechtes Gedankengut gerichtet sind und versuchen den Menschen zu zeigen, dass sie keine Angst haben müssen. Jedoch treten auch bei deren Konzerten oftmals fragwürdige Bands auf, die zum Teil auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Für mich sind Veranstaltungen beider Seiten Stimmungsmache. Keine Seite will wirklich aufklären.
Müsste ich etwas zu den Identitären oder "Der III. Weg" sagen, müsste ich aus Gerechtigkeit auch die Antifa und die Autonomen erwähnen, MLPD oder eine andere fragwürdige linke Gruppierung. Daher lasse ich es. Die AfD ist so ne Sache, Sie war anfangs weniger rechts als sie es jetzt ist. Der Umgang mit ihr erinnerte mich Anfangs an den wie damals mit den Piraten, auch sie wurden belächelt und klein geredet. Ich kann den Parteiprogrammen der AfD nichts abgewinnen, einfach weil sie oftmals einfach ungenau sind. In Thüringen war der Hauptpunkt der AfD bei der letzten Landtagswahl glaube "Unterbindung eines linken Ministerpräsidenten", sie hätten sich schon aufgrund dessen mit der CDU da zusammenschließen müssen, weil die ja auch nicht viel mehr zu bieten hatten. Aberwie jede Partei gibt es auch in der AfD verschiedene Flügel und Gruppen an Menschen, das merkt man wenn man sich damit auseinander setzt. So gab es erst letztens in der Thüringer AfD einen Austritt von Frau Brönnern, weil sie findet, dass die AfD dort zu rechtsextrem wird. Aber so wie der AfD kann ich auch der Politik der CDU, SPD, MLPD und auch der Linken nicht viel abgewinnen, vorallem durch Sahra Wagenknecht, die die Linken auf Bundesebene einfach linksradikal und unwählbar macht, da sie Phrasen drescht und Aussagen macht, die mir den Hal anschwellen lassen.