Beiträge von Salbatanu

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    I just love it. <3

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    Eigentlich schon glatt ein Oldie, aber trotzdem immer wieder cool und noch immer verstörend. xD

    Text- Und Zitatflut

    Es gibt schon einen großen Unterschied zwischen einer "schwarzen Marktwirtschaft" und einer "sozialen/freien Marktwirtschaft". Und wenn man damals in der DDR keine Kontakte oder glücklichen Anstellungen hatte, dann war man genau so aufgeschmissen. Und warum sollte man die Personengruppen, die jetzt "außerhalb der Gesellschaft" leben mit ehemaligen DDR-Bürgern vergleichen, die damals Vorteile gehabt haben. In einer Gesellschaft gibt es immer Menschen die vergleichsweise gut und Menschen die vergleichsweise schlecht darstehen..


    Ich bin erstaunt wie du meine Aussage grad verdrehst (ob absichtlich oder nicht ist mir egal), denn immerhin war diese lediglich auf deine von mir zitierte Aussage bezogen:

    Zitat von tonguecat

    In der ehemaligen DDR gab es natürlich nicht so etwas wie "Arbeitslogikeit", die Leute lebten enorm bescheiden (Stichwort Bananen), mussten sich um nichts kümmern und kannten die "Nachteile" der westlichen freien Marktwirtschaft nicht.


    Ich habe auch in meinem Post nichts von einer "Personengruppen, die jetzt "außerhalb der Gesellschaft" lebt" geschrieben. Ich weiß auch nicht worauf du damit hinaus willst. So böse es klingt, aber der Schwarzmarkt funktioniert wie die eigentlich "freie" Marktwirtschaft, die es in Deutschland ja eh nur eingeschränkt gibt, im vorherigen Post hast du auch nicht die "soziale" Marktwirtschaft erwähnt.

    Zitat von tonguecat

    Das Ziel war es auch nicht einen akkuraten Vergleich aufzustellen sondern zu zeigen, dass Gastfreundschaft für diese Menschen nichts sein sollte, was mit Füßen getreten werden darf, wenn man selbst diesen Dienst in Anspruch genommen hat. Dennoch gehörte die ehemalige DDR, übrigens ein Unrechtsstaat, damals weder geographisch, politisch, noch wirtschaftlich zur BRD. Die Ost-Flüchtlinge kamen haufenweise auf dem Weg in den Westen ums Leben und wurden vom Staat aktiv gehindert. Das sollte parallelen zur jetzigen Situation aufzeigen.


    Redest du jetzt von der Zeit während oder nach der Teilung? Denn ich sprach lediglich von danach (mit ex-DDR meinte ich eigentlich ex-DDR-Gebiet), als die Mauer fiel, wo es ja auch auf beiden Seiten schon die Vorurteile und den gegenseitigen Hass gab, der von den jeweiligen Politikern und anderen Menschen beider Seiten geschürt wurde. Was bitte ist ein Unrechtsstaat? Wie definiert man den? Sorry, aber solch politische Begriffe, wo jeder Rechtswissenschaftler und Politikwissenschaftler sich lieber ein Messer ins Herz rammt, als es genau definieren zu wollen, finde ich einfach unsachgemäß. Mir hat bis heute keine Person sagen können, was ein Unrechtsstaat sein soll, wie man diesen definiert.

    Zitat von tonguecat

    Und die Flüchtlinge sind der richtige Ansprechpartner für diese Wut? Ich hätte nichts dagegen, wenn die Empöhrung und die Wut die richtigen Stellen treffen würde. Sich aber die nächst schwächeren zu schnappen, nämlich die Flüchtlinge, ist das dümmste was man tun kann. Diese Menschen ernsten dann mit Ihrem Hass auch eben nur selbiges - und verdienen es meiner Meinung nach auch. Nur weil um einen herum alles falsch läuft, hat man keine Ausrede dafür sich selbst aufzugeben. Und das ist zu einem gewissen Zeitpunkt bei jedem dieser Menschen passiert.


    Das war lediglich darauf bezogen, dass die Menschen sich nicht nur über die Flüchtlinge aufregen, sondern viele andere Probleme haben. Das interessante aber ist, dass es aus medialer, psychologischer und politischer Sicht eben nicht dumm ist, auf die Flüchtlinge los zu gehen, um die Wut zu zeigen, auch wenn ich es selber absolut bekloppt finde, aber es ist wahr. Denn so wird diskutiert, dass die Menschen hier Probleme haben, in welcher Form auch immer, nur ist die Reaktion darauf auch immer die gleiche: Politiker und die anderen Menschen haben Unverständnis dafür, wollen sich nicht mit diesen Leuten und deren Problemen auseinander setzen. Das ist ein riesiges gesellschaftliches und politisches Problem, wenn der einen Seite zehn- oder hunderttausende Menschen im Prinzip egal sind. Ich will damit nicht sagen, dass die anderen irgendwie besser sind - denn alle sind gleich schlecht, aus einer Position gesehen, wo man mit beiden Gruppen sympathisiert und sie versteht - aber wenn man gleich von Vornherein sagt "Das sind alles Rassisten, Kinderficker, Hetzer, Intollerante Arschlöcher, man sollte sie alle verprügeln, einsperren und vergasen. Mit denen kann man nicht reden, sind eh unbelehrbar.", dann muss ich sagen: "Schaut verdammt nochmal in den Spiegel! Was redet ihr da für einen Schwachsinn, nutzt Sätze die auch rechte sagen und verfolgt ohne nach zu denken eine Ideologie, die euch beigebracht wurde, statt auch mal selber zu denken und Sachen zu hinterfragen. Ihr seid alle das, was ihr selber hasst.".

    Zitat von tonguecat

    Meinst du nicht eher, dass eher du deiner Sichtweise aus dem Osten nicht entkommen kannst?


    Ich weiß jetzt nicht welche Sichtweise du meinst, da keine Sichtweise regional begrenzt ist. Würde ich z.B. die Sichtweise meiner Stadt nehmen, die öffentlich propagiert und medial hervorgehoben wird, müsste ich sagen, dass Lothar Königs linksradikale Junge Gemeinde nur gute Menschen sind (Linksradikalismus an sich nichts böses oder schlechtes ist), alle Menschen mit rechten Gedanken in Jena nichts zu suchen hätten, wir alle Weltoffen sind und dass Jena dank der NSU ein schweres Erbe zu tragen hat. Meine Sichtweise trägt keine spezifischen Züge oder warum werde ich von vielen "Ostdeutschen" bei meinen Meinungen immer wieder angegangen und kriege von "Westdeutschen" sogar öfters Zustimmung?

    Zitat von tonguecat

    Ich meine du versuchst nun aktuelle deutschlandweite Berichte mithilfe von ost-regionalen Artikeln zu relativieren. Drehen wir den Spieß doch mal um. Hast dich mit den Menschen unterhalten und die Situationen erklärt bekommen? Außerdem sind die neuen Bundesländer, ausgenommen Berlin, wohl einer der letzten Parteien, die sich über zu "viele" Flüchtlinge beschweren sollten.


    Ich weiß nicht worauf du hinaus willst, da es mir nur darum ging, dass die Sache mit den Flüchtlingen wahrlich nur eines von vielen "Problemen" (damit meine ich die Angriffe, die Unterbringung und Versorgung eben jener) ist, die auch "wir" "hier" haben. Außerdem ist die Unterbringung etc. der Flüchtlinge ein gesamtdeutsches Problem. Den Menschen einer Gruppe von Bundesländern das Recht zu entziehen, sich gleichberechtigt mit den anderen über "zu viele" Flüchtlinge zu "beschweren", finde ich recht arrogant. Sowohl in den "alten", wie auch in den "neuen" Bundesländern ist die Unterbringung von Flüchtlingen aufgrund ihrer steigenden Anzahl ein Problem. Auch bei uns werden diese in Messehallen, Sporthallen und sonstigen Gebäuden untergebracht, weil man einfach keine Unterkünfte für sie auf die schnelle ran kriegt und auch die weitere Verteilung nur langsam, mühselig und sehr bürokratisch vonstatten geht.

    Zitat von tonguecat

    Warst du, als aufgeschlossener und potentiel fair denkender Mensch, schon mal zu Gast in einem der Flüchtlingsheime?


    Nein. Warum? Ich weiß nicht wo die sind, aber es ist mir auch recht egal, für mich sind die Flüchtlinge hier ein Teil der Stadt Jena und ganz Deutschland bzw. der Welt. Wenn ich einem Flüchtling begegne, dann begegne ich ihm eben, für mich sind sie nichts besonderes. Sie sind mir nicht egal, aber ich habe einfach keine Interesse daran ein Flüchtlingsheim zu besuchen, genau so wenig wie ich Interesse daran habe einen Kindergarten, Obdachlosenunterkünfte, Frauenheime, die Tafel oder sonstige Einrichtungen zu besuchen.

    Zitat von tonguecat


    Ich kenne diese Karte, weiß aber nicht was du damit sagen willst.

    Zitat von tonguecat

    Die Leute haben nichts gegen Ausländer, sondern nur gegen "eben diese Leute die momentan hier aufgenommen werden". Gefällt mir fast besser als "Ich bin zwar kein Nazi, aber ...". Und nein, damit möchte ich dich nicht in irgendeine Ecke stellen, die Kongruenz dieser beiden Aussagen wollte ich aber schon darlegen.


    Beide Aussagen sind als das gleiche? Ich kann verstehen, dass du das denkst, aber so ist das eben bei Leuten die nicht tiefer graben und sich wirklich verstärkt Gedanken um etwas machen und die nicht differenzieren können oder wollen.Wer einseitig denkt, denkt eben nur in Schwarz und Weiß. Daher kannst du vermutlich meinen Gedanken und Aussagen auch nicht folgen, zumindest kommt es mir so vor.

    Zitat von tonguecat

    Und auf ein so schmales Brett wie "für diese Asylanten muss das Bundesland nun aufkommen, weshalb das Geld für XYZ fehlt" zu kommen, ist auch wieder ein perfekter Beweis für fehlendes Wissen. Jeder Unternehmer oder gelernter Kaufmann wird dir sagen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und dies vollständig eigene Budget-Töpfe sind.


    Budgettöpfe schön und gut, aber deren Höhen bzw. Deckelung werden immer wieder so nach oben und unter verschoben, dass die Leute sich fragen, wonach die Länder, die Kommunen, kommunale Einrichtungen und der Bund gehen. Es ist einfach Fakt, dass an manchen Stellen im Jahr mehr ausgegeben wird als im letzten, während an anderer Stelle "gespart" wird.

    Zitat von tonguecat

    Und wenn es so verrückt um das Geld ginge, warum stehen die Leute dann nicht vor den Bankniederlassungen?


    Da fragst du den falschen.

    Zitat von tonguecat

    Nebenbei: Bitte hebe hervor, wo ich in meinem Beitrag verallgemeinert habe, dass ich den gesamten Osten meine und nicht nur die jetzigen Problemkinder. Das es auch "kultivierte" Gegenden im Osten gibt ist klar und brauch nicht erwähnt werden. Alleine Berlin ist eines der buntesten Städte in ganz Deutschland.

    Zitat von tonguecat

    Das es immer und immer wieder diese Probleme in Größendimensionen nur im Osten von Deutschland gibt, muss einem auffallen. [...] Das sind Probleme, die im Osten seit 25 Jahren vorherrschen.

    Zitat von tonguecat

    Wie würde sich der Osten fühlen, wenn wir nach dem Mauerfall der DDR auch die Grenzen hochgezogen hätten und mit Feuer und Mistgabel die "Ossis" aus "unserem westlichen Land" vertrieben hätten?


    Du hast recht allgemein "Osten" genutzt in deinem Post. Du hast ihn nicht begrenzt.

    Zitat von tonguecat

    Bin ich anderer Meinung. Der Türke in Deutschland ist/wirkt anders als der Türke in der Türkei.


    Dann bin ich jetzt offiziell verwirrt. Man soll in deren Herkunftsländer reisen um deren Gebräuche, Kultur und Religion kennen zu lernen, die sie aber z.B. in Deutschland teils nicht mehr so nachgehen, damit man die hier lebenden/leben wollenden besser versteht, auch wenn sie hier zum Teil völlig anders agieren und leben? Außerdem gibt es sehr viele Menschen im "Osten" und "Westen" die in andere Länder verreisen und viele davon sind sicher auch gegen Flüchtlinge oder Ausländer, obwohl sie deren Kultur sehen.

    Zitat von tonguecat

    Es gibt feste Punkte in der Diskussion, darunter gehört bei mir zum Beispiel Gewalt und Fremdenhass. Ansonsten kann man mich gerne versuchen zu überzeugen, das Problem ist nur, dass es nie Fakten zu lesen gibt sondern immer nur die dummen Kommentare "besorgter Bürger".


    ...auf die niemand eingehen oder hinterfragen will. Alles wird immer sofort "dummer Kommentar" abgestempelt. Das ist einfach engstirnig (so wie ich es auch bin, aber in einer komplett gegensätzlichen Richtung, da ich alle Menschen verstehen will).

    Zitat von tonguecat

    Diese Bitte versuche ich umzusetzen, fühle dich jedoch auch herzlich eingeladen, denn einseitig funktioniert der Prozess nicht. ;-)


    Glaub mir, das tu ich schon seit Jahren, sonst würde ich dich nicht darum bitten, denn einer muss ja den ersten Schritt machen. Viele meiner Freunde gehören verschiedenster Gruppen, Regionen, Länder, Religionen, Parteien oder Ideologien an. Ich diskutiere oft auch mit ihnen und frage sie zu religiösen, politischen Sachen und Weltgeschehen. Die meisten fühlen sich davon einfach nur noch genervt.


    Das war jetzt mein letzter Post zu dem Thema, das geht mir und allen die ich kenne mittlerweile auf den Sack. xD

    Zitat

    Es gibt ja immer wieder Studien und Untersuchungen, was für Menschen von der braunen Farbe angesprochen werden, man ist ja nicht von jetzt auf gleich ein Rassist oder gar Nazi. Das es immer und immer wieder diese Probleme in Größendimensionen nur im Osten von Deutschland gibt, muss einem auffallen. Bewiesen ist, dass ungebildete Menschen eher Fremdenfeindlich sind, ohne Zukunftsperspektiven durch fehlende Ausbildungsplätze und Armut leidet ebenfalls leider erwiesenermaßen die Bildung. Das sind Probleme, die im Osten seit 25 Jahren vorherrschen. Es wurde bei der Wende einfach vieles falsch gemacht und das ist ein Teil des Ergebnisses.


    Weiterhin ist das Problem, dass sich solche Parteien wie CDU, SPD, Grüne und Linke und alle anderen sehr oft aus der ländlichen Gegend zurückgezogen haben. In einem Zeitungsartikel hatte mal jemand was treffendes gesagt: (ist jetzt frei zitiert) „Die „Nazis“ von nebenan veranstalten die Feste auf dem Dorf oder fahren die älteren Leute zum Arzt. So wird dieses Gedankengut gesellschaftsfähig. Die Parteien lassen diese Gebiete alleine“.

    Zitat

    In der ehemaligen DDR gab es natürlich nicht so etwas wie "Arbeitslogikeit", die Leute lebten enorm bescheiden (Stichwort Bananen), mussten sich um nichts kümmern und kannten die "Nachteile" der westlichen freien Marktwirtschaft nicht.


    Das klingt so, als ob meine Vorfahren, Verwandte, Kollegen und alle anderen Ostdeutschen voll zufrieden waren damals. Dem ist nicht so, vieles ging damals nur über Tauschgeschäfte, wenn man etwas wollte und sie wollten damals mehr, als das was viele denken. Oder eben über Beziehungen, so kam meine Mutter auch nur an vieles ran, weil sie im Handel gearbeitet hatte. Ganz zu schweigen von den Autos, die auf dem Schwarzmarkt zu horenten Preisen dann verkauft wurden, weil viele eben keine 10 oder 15 Jahre warten wollten, bis sie eins bekamen. Arbeitslosigkeit gab es, vielen wurde auch das Studium oder die Anstellung in einem Betrieb verweigert. Die „freie Marktwirtschaft“ gab es in der DDR parallel zur Planwirtschaft, wenn auch eben nur unter der Hand.

    Zitat

    Wie würde sich der Osten fühlen, wenn wir nach dem Mauerfall der DDR auch die Grenzen hochgezogen hätten und mit Feuer und Mistgabel die "Ossis" aus "unserem westlichen Land" vertrieben hätten?


    Dieser Vergleich ist, man verzeihe mir diesen Ausdruck, bescheuert. Die ex-DDR gehört geographisch, politisch, wirtschaftlich und mit etlichen weiteren Sachen zur heutigen BRD, sprich die „Ostdeutschen“ brauchten in der BRD kein Asyl zu beantragen, afaik auch nicht so wirklich, als es beide Staaten noch gab. Es war von vornherein klar, dass Deutschland wieder eins sein wollte, von beiden Seiten aus. Im Prinzip sagst du, dass das fliehen aus einem anderen, kulturell verschiedenen Land in ein anderes das gleiche ist, wie wenn ein Mensch innerhalb eines Landes bei gleicher Kultur z.B. Wirtschaftsflucht begeht.

    Zitat

    Alleine die Selbstaufgabe der Menschen dort kann ich denen ankreiden. Was haben die denn gegen die Ausländer? Geht es um das Geld, was der Staat aufbringen muss, um diese zu Versorgen? Das kann es nicht sein, sonst wären diese Kleckerbeträge jedes Jahr nicht der Rede wert, im Vergleich was wir alleine jährlich in die Bankenrettungen stecken, die weiterhin anhalten. Sucht auf eurer Nachrichtenseite eurer Wahl einfach mal nach der HSH Nordbank - soviel Geld könnten alle Flüchtlinge der nächsten 10 Jahre nicht mal zusammen verbrennen.


    Es ist ja nur eine der Sachen, über die sich aufregen. Das verschleuderte Geld für die Banken, der Soli der nur zum minimalen Teil in Ostdeutschland ankommt, da das Geld nicht zweckgebunden ist (sich „Westdeutsche“ aber z.B. immer darüber aufregen, dass sie dem Osten Geld geben müssen), der Wohnungsmangel in den Großstädten, die Politik der z.B. in meiner Stadt die Leute egal sind und nur streiten und die anderen Fraktionen unterdrücken, die Abtrennung mehrerer Städte vom Fernverkehr der DB, der niedrige Lohn bei uns, die hohen Mieten, die Abwanderung vom Land in die Städte oder gar aus Bundesländern hinweg, marode Schulen, der Bau sinnlos überteuerter Gebäude, sinnlos ausgeschriebene und veranlasste Statistiken, Überprüfungen, Anklagen und sonstiger Scheiß, für das viel Geld rausgeschmissen wird. Aber Jugendclubs, Hilfsorganisationen, Gemeindetreffs, Kulturzentren und Clubs müssen geschlossen werden, weil man dafür keine Zeit und Geld aufbringen will.
    Tongue, du hast das Problem, du gehst momentan nur dem nach, was die Medien dir zeigen, was vorallem momentan bezüglich der Flüchtlinge ist. Wenn ich in Ostdeutsche Zeitungen schaue, sehe ich, wie viele Probleme es noch bei uns gibt. Die Gesamtheit macht es aus, die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in Ostdeutschland ist einfach nur ein weiterer Punkt, der uns in der Region nervt, nicht der Menschen wegen, sondern des Geldes wegen. Es ist nach dem Motto „Ach plötzlich haben die für sowas noch Geld, aber für unser wohlergehen nicht.“, der Neid im Osten ist einfach höher. Ich finde es ja lustig wenn die Experten immer sagen „Ja die Ostdeutschen sind halt Frmedenfeindlich, weil sie sind andere Kulturen oder Religionen nicht gewohnt, weil DDR“ - Das ist Schwachsinn. Viele Leute kennen Ausländer an den Unis bei uns und sind mit ihnen befreundet, viele Polen, Türken, Araber, Russen, Tschechen, Vietnamesen, Menschen von den Fitschi-Inseln, Inder, Japaner, Chinesen, Ägypter, Afrikaner etc leben zumindest in den Großstädten und kleineren Städten unbeeindruckt und zufrieden ohne Angst neben „Deutschen“. Man sollte in diesem Thema mMn „Flüchtlingshetze“ und „allgemeiner Rassismus“ trennen, Da viele nichts gegen Ausländer an sich haben, sondern nur gegen die Leute, die momentan hier aufgenommen werden, bzw jene Leute, von denen die Medien reden.

    Zitat

    Geht es um die Fremdlichkeit? Klar - wer kein Geld hat um mal andere Sitten, Gebräuche und Nationen kennenlernen zu können, dem wird das auf den ersten Blick komisch vorkommen, was die da machen oder wie die sich verhalten.


    DABEI spielt das Geld wahrlich keine Rolle. Selbst im Osten nicht.

    Zitat

    Aber das ist doch kein Grund solchen Menschen aus dem Weg zu gehen, die gegenseitigen Anfeindungen kommen kommen doch nur durch die verhärteten Positionen, dass die eigene Weise die einzig richtige ist.


    Das lustige ist, das dies wunderbar auf diesen Thread, etlichen weiteren und die Politik und Menschen in ganz Deutschland, vllt sogar der ganzen Welt zutrifft. Keiner hier hat die Absicht sich in die anderen hinein zu versetzen oder zu hinterfragen wieso weshalb warum, selbst du nicht. Du schreibst dein Zeug und bleibst dabei. Ist verständlich, absolut, aber nicht offen und nicht gut, sondern engstirnig, weltverschlossen, unnachgiebig, kompromisslos und nicht besser wie die Leute mit ihrem "rechten" Gedankengut und redest sie dennoch schlechter als du es bist, was aber nicht stimmt. Du bist wie die, wenn auch in einer anderen Richtung.


    Ich habe lediglich eine Bitte an dich tongue und auch an alle anderen: Setzt euch mit den Menschen, vor allem Ostdeutschen auseinander, befragt sie selber und redet mit ihnen. Denn eure momentane starre Position nach dem Motto „Vorallem die Ostdeutschen sind rechts, weil Statistiken und Medien sagen das ja.“ ist einfach nur voller Vorurteile. Wer sich damit zufrieden geben will über etwas zu reden, über das derjenige keine Ahnung oder eigene Erfahrungen hat, geschweige denn sich überhaupt damit auseinander setzen will, meinetwegen. Aber durch sowas ist diese Diskussion von der Absurdität her kaum zu übertreffen.

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    Warum habe ich das Video erst so spät entdeckt...

    EvangelischesHalloween


    „Hey Martin, kommst' Heute Abend mit? Es gibt 'neFeier bei Paul.“ „Sorry, aber meine Eltern zwingen mich zumGottesdienst zu gehen. Du weißt schon, Reformationstag und so. “wimmelt Martin seinen Freund ab, der ungefähr so alt wie er selber,dafür aber etwas stämmiger und größer ist. „Stimmt ja, deineFamilie ist ja ein bisschen strenger bei sowas. Zu welchenGottesdienst geht ihr denn? Vielleicht können wa uns ja spätertreffen.“ „Soweit ich weiß, den um 18 Uhr im St.Michael.“ „Istdoch perfekt! Die Party beginnt erst um 22 Uhr. Achja, bevor ich esvergesse.“ Martins Freund fängt an, in seiner rechten Jeanstascherumzuwühlen, die von einem dunkelblauen Mantel verdeckt wird.Schließlich holt er einen Schlüsselanhänger in Form eines blauengeschnitzten Halloweenkürbises heraus und hält ihn Martin vor dieNase. „Was soll ich damit, Rudi?“ schaut Martin ihn verdutzt an.„Nur die, die so ein Ding bei sich haben, dürfen zur Party.Außerdem, wenn du hier hinten auf den Knopf drückst, dann leuchteter, darfst aber nicht reinschauen, blendet sonst.“ „Okay.“Martin nimmt seine Hände aus seiner warmen grünen Jackentasche,greift nach dem Anhänger und steckt ihn sich in die Hosentasche.„Also dann, bis später.“ spricht Rudi und lässt Martin alleinein einer Gasse vor dem Rathaus stehen.
    Einige Stunden später ist es so, wie Martin sagte: Erund seine Familie besuchen den 18 Uhr-Gottesdienst. „Ah, da seedihr ja!.“ empfängt Martins Großvater seine Familie vor derKirche. „Sed ihr och jut hergekomm?“ fragt der Großvater seinenSohn, den Vater von Martin und seine Mutter. „Ging so, die Bahn warvoll und beim Sportforum und Paradies sind dann noch ein paarJugendliche mit Bierflaschen eingestiegen. Die stanken wie in einerBrauerei und pöbelten Leute an. Schlimm diese Jugend.“ „Najut,dann lasst uns rengehn.“ Die vier stellen sich in die Reihe vor demEingangsportal der Kirche, um langsam Schritt für Schritt das Schiffder Kirche betreten zu können. Beim betreten der Kirche fälltMartin eine Fledermaus auf, die am Gewölbe des Schiffs scheinbar ampuren Putz herabhängt. Als er kurz blinzelt, ist die Fledermausplötzlich verschwunden. Er denkt nicht weiter darüber nach undsetzt sich zwischen seine Mutter und Großvater auf die Bank. Die vonKerzen und Kronleuchtern erhellte Kirche füllt sich immer weiter,bis schließlich ein Gehilfe des Pastors die Portaltür schließt undder Pastor selber vor den Altar tritt, um den Gottesdienst zueröffnen. Die Luft in der Kirche wird dabei merklich kühler, wasauch der Pastor bemerkt und seine Gehilfen darum bittet, dieHeizungen aufzudrehen, worauf hin diese ihm zuflüstern, dass sie esschon getan hätten.
    „Ist es euch Menschen etwas zu kühl?“ ertönt einetiefe sarkastisch klingende Stimme scheinbar aus dem Nichts. „Ichkann euch an einen schönen warmen Ort bringen, wenn ihr wollte.“Herumblickend sieht Martin erneut die Fledermaus, wie sie jedochdiesmal quer durch die Kirche gleitet und auf dem Kopf des Pastorslandet, welcher sofort aus Reflex versucht, sie herunter zu schlagen.Als er sie berührt scheint es, als wenn er sich in Staub verwandelnwürde, worauf hin seine Kleidung langsam zu Boden fällt, alleLampen scheinbar explodieren und es ganz dunkel in der Kirche wird.Die Fledermaus, schwebend über den Staubhaufen des ehemaligenPastors, scheint sich lächelnd darüber zu freuen, dass die Menschenerschrocken von den Geschehnissen sind. Die Menschen verfallen inPanik und wollen aus der Kirche zu fliehen, weswegen die Portaltürenversucht werden zu öffnen, doch scheinen sie wie von Geisterhandversperrt zu sein. Auf dem Weg zu den Türen blickt Martin nochmalzurück zum Altar, wo er statt der Fledermaus eine etwa 5 Meter großeKreatur sieht, die ihn so fasziniert, dass er in der Menge stehenbleibt und sie weiter mustert. Sie ist schwärzer als die Nacht, mitsilbernen Hörnern und kurzen stumpfen Klauen, blendend hellen gelbenkleinen Augen und einem breiten Lächeln, dass Martin sonst nur vonPsychopathen aus Fernsehserien kennt.
    Plötzlichdurchfährt ein Ruf die Kirche: „Martin, komm!“ Rief MartinsVater ihm zu, was Martin dazu bringt, sich wieder in Richtung derPortaltüren zu bewegen. Kaum den Blick in Richtung Portal gerichtet,steht vor ihm die Kreatur. „Martin!“ brüllt sie den genanntenan, ergreift ihn mit der Hand und hebt ihn in die Luft. „Bist du eswirklich? Ich muss mich wohl bei dir für die Tinte bedanken!“„Wa...was?“ stottert Martin der Kreatur entgegen. „Bist du sowie die anderen Menschen etwa von diesen Kürbissen so einverleibtworden, dass du es schon vergessen hast? Damals als du diesesTintenfass nach mir geworfen hattest!“ Martin versteht kein Wort,als er merkt, dass der Schnürsenkel seines rechten Schuhs aufgehtund versucht mit einer Aufwärtsbewegung seines Beins den Schuh derKreatur entgegen zu schleudern. Doch der Schuh durchdringt dasschwarze Wesen so, als ob es lediglich dunkler Rauch wäre.
    Sehr erzürnt spricht das Ungeheuer zu ihm „Du bist esnicht?“ Martin, der sich versucht mit aller Kraft aus den Händendieser Kreatur zu befreien, gelingt es in seine Hosentasche zugreifen und den Schlüsselanhänger heraus holen zu können. Errichtet ihn auf den Riesen und drückt, mehr verzweifelt alsdurchdacht, auf den Knopf, der den Kürbis zum leuchten bringt. Rudihatte nicht untertrieben, dass das Licht blendet, es erleuchtetscheinbar sogar die ganze Kirche und bringt das schwarze Wesen dazu,von Schmerzen erfüllt Martin fallen zu lassen, welcher von seinemVater aufgefangen wird. Erneut greift die Kreatur nach Martin,welcher aber auf den Kürbis drückt und es sich vor Schmerzen vorMartin zusammenkrümmt und schließlich in die Fledermaus verwandelt,die Martin seit seinem ersten Tritt in die Kirche sah. Die schwarzeFledermaus fliegt, wie von Wespen gestochen, nah am Gewölbechaotisch hin und her. Nach einigen Zickzackbewegungen verwandeltsie sich zurück in das schwarze Monster, welches sich nun an derSchiffsdecke festkrallt, nur um im nächsten Moment nach einemschmerzverzerrten tiefen Schrei wie eine wegziehende Rauchfahne zuverschwinden. Erleichtert fragt Martin zu sich selbst, was das war.Sein Vater antwortet ihm daraufhin entgeistert: „Der Teufel.“


    Anmerkung
    Diese Geschichte entstand einst für einen Geschichtencontest zum Thema "Halloween".

    Habe momentan über 50 Manga am laufen, manche als Scans, manche gekauft, die in Ger erschienen. Besonders angetan haben es mir momentan aber Mahou Shoujo of the End und Mahou Shoujo Site, sowie Die Stadt in der es mich nicht gibt. Die sind einfach zu cool.

    Ich schau grad Shiki und muss sagen, dass es mir gut gefällt. Es ist zwar jetzt nicht so sehr Horror wie ich dachte, hinterlässt aber so ein seltsames unwohles Gefühl (dadurch, dass es kein oberflächlicher Horror ist), was ich bisher bei noch keinem anderen Anime hatte. Und dadurch, dass so viele Charaktere sterben wirkt es recht erbarmungs- und mitleidslos, was schon recht finster ist.

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    That's Die Antwoord of all.